eingestellt am 3. Jul 2023 (eingestellt vor 21 h, 23 m)
Zur Info: Die Bundesregierung plant, die Bezugsgrenze für das Elterngeld von 300.000€ Brutto auf 150.000€ Brutto zu senken.
Das heißt, in Zukunft dürfen werdende Eltern nicht mehr als 150.000 Euro Brutto zusammen verdienen. Falls sie mehr verdienen entfällt der Anspruch.
Im schlechtesten Fall verliert eine Familie damit über 20.000 Euro Netto im ersten Jahr.
n-tv.de/pol…tml
Das heißt, in Zukunft dürfen werdende Eltern nicht mehr als 150.000 Euro Brutto zusammen verdienen. Falls sie mehr verdienen entfällt der Anspruch.
Im schlechtesten Fall verliert eine Familie damit über 20.000 Euro Netto im ersten Jahr.
n-tv.de/pol…tml
Zusätzliche Info
205 Kommentare
sortiert nach- 41812Leute, Leute. Wenn dass hier nicht mal jammern auf hohem Niveau ist. Vor 20 Jahren gab es 300 Mark für ein halbes Jahr, der Rest so einkommensabhängig, dass man mit einem halbwegs normalen Einkommen danach nichts mehr bekommen hat. Also Kind da, Einkommen futsch, fertig.Reaver1988Da der Euro 2001 eingeführt worden ist und wir jetzt 2023 haben, ist das natürlich ganz großer Quatsch mit Soße
- tobiwan80Ich verstehe nicht woher in DE der Neid auf höhere Einkommen kommt. In dieser Diskussion sieht man wieder wunderbar das sich Leistung eigentlich nicht lohnt bzw bestrafft wird. Denn ohne etwas zu tun wäre man weit entfernt von diesen 150k Einkommen.TheOldJokeVerstehe nicht wo du hier Neid aufs höhere Einkommen raus lesen kannst? Ich sehe nur Neid von Leuten mit hohem Einkommen, die diese Leistung auch wollen.
Das Löhne die tatsächliche Leistung einer Person Wiederspiegeln, halte ich für eine ähnlich falsche Theorie. (bearbeitet) - PheasantDas sind immer noch 12500€/Monat. Wer so viel verdient braucht auch kein Elterngeld (bearbeitet)shijok Autor*inHier mal Beispielhaft eine andere Perspektive.
Deine 12.500 Brutto/ Monat sind grob überschlagen 6500 Euro Netto für zwei Personen. Nichts ungewöhnliches für ein Akademikerpaar. Zudem hat man als Jungakademiker oft ein hohes Gehalt, aber kein Erspartes. Im schlechtesten Fall noch Schulden aus dem Studium mit Ende 20.
Weniger als 7 Monate vor Geburt des Kindes kommt diese Veränderung des Elterngelds - und bringt den eigenen Plan völlig durcheinander.
Eine Person geht in Elternzeit - damit bleiben 3250 Euro übrig.
1800 Euro sind damit mehr als 20% der 6500 oder mehr als 50% der 3250 Euro.
Das ist schon ein erheblicher Anteil.
Weiterhin gibt es erhöhte Verteidigungsausgaben, Kurzarbeitergeld, Förderung für Heizungen (also bereits Hausbesitzer), Förderung für PV, Wallbox und Batteriespeicher, E-Autos…
Man hätte vielleicht auch beim Fachkräftemangel hier ansetzen können und die Unterstützung für junge Familien erhalten können. (bearbeitet) - Milbi33Wir haben nicht annähernd 150k zu versteuerndes Einkommen und kämen auch ohne Elterngeld gut zurecht. Wenn man sich mit 150k von sowas erschrecken lässt, ggf. die Finanzierung der dritten Immobilie n bisschen anpassen oder so…ddeeffhier wird ja tendenziell auch eher aus anderer Ecke geheult werden, wie bereits gelöschte Kommentare zeigen.
- 5D0Der Neid der Einkommenslosen versammelt sich schon.
Man sollte eher Leuten die nicht arbeiten gehen die Leistungen streichen.PheasantKlar, dann noch Waffengesetze lockern und wir haben Zustände wie in den USA.
Ich empfehle 'ne Woche Urlaub in Skid Row (bearbeitet) - Reaver1988Wir sind tatsächlich direkt davon betroffen und ja natürlich haben wir ein gutes Haushaltseinkommen und uns geht es damit tatsächlich auch gut (Haus, Autos, ....), aber für uns bedeutet das, dass das zweite Kind noch einmal eine Hürde mehr ist, denn man passt seinen lebensstandard so schnell ans Einkommen an, dass ein Wegfall eines Einkommens und dann fehlende Unterstützung, schnell dazu führt, dass die Fixkosten prozentual so hoch werden, dass man sich das einfach überlegt, ob man das 1-2 Jahre machen möchte. Ich bin mir nicht sicher, was die Leute denken, die meinen 150k sind so viel....ich fahre keinen Ferrari, ich bin auch nicht alle 3 Wochen auf den Malediven...... Niemand der an unserem Haus vorbeifahren wird, wird denken "boah hier wohnen Großverdiener". Genau so sieht es in meinem Bekanntenkreis aus, die in ähnlichen Einkommensgebieten wildern. Das ist die ganz normale Mittelschicht (ja vielleicht der obere Teil, aber immer noch Mittelschicht).
Völlig das falsche Signal und es trifft hier tatsächlich die falschen.SkaSlappyNein, das ist keine Mittelschicht mehr. Hier nachzulesen: businessinsider.de/kar…nd/
Klar, gibt es noch viele, die mehr verdienen, aber es ist einfach ein Sozialstaat und - wenn ihr soviel habt, dann solltet ihr euch bewusst sein, dass Sozialleistungen nicht unbedingt für euch gedacht sind. Das würde dem Sinn dieser einfach widersprechen.
Wir haben zwei Kinder und ein Haus und kommen aktuell mit meinen gut 40.000€ brutto und dem Elterngeld meiner Frau über die Runden und das sehr gut. Da gibt es eben öfter mal Eigenmarken und man muss im Haus mal selber was reparieren. Kann das jammern nicht nachvollziehen. Sorry. - dermitderwanzetanztMan sollte bei Vielverdienern auch das Kindergeld streichen.-DealalarmAm besten alle Vielverdiener abschieben !!1!!1
- klunkwillWow, die Kommentare hier sind geradezu durchtränkt von Neid und Missgunst. Es ist wirklich bedauerlich. Es sollte nachvollziehbar sein, dass es für eine junge Familie, die gerade ein Kind erwartet und vielleicht eine Eigenheimfinanzierung eingegangen ist, einen erheblichen (wenn auch temporären) monatlichen Einschnitt bedeutet. Dies wird insbesondere deutlich, wenn man sich Zinskonditionen, Immobilienpreise und Vorschriften in Bezug auf energetische Sanierung anschaut. Unter diesen Umständen kann die Monatsbilanz sehr schnell auf Null fallen. Doch das neidische Publikum scheint dies nicht zu sehen. Stattdessen sind die üblichen Aussagen zu lesen, wie "Hätte ich so viel... würde ich...", "Bei solchen Gehältern darf man gar nicht klagen...", "Würde freiwillig auf Elterngeld verzichten" (mein persönlicher Favorit). All dies sind Aussagen, die den Autoren einen sehr hohen moralischen Eigenanspruch attestieren, der jedoch niemals auf die Probe gestellt werden muss.
Um noch auf eine weitere, vollkommen unbedachte Bemerkung zu diesem Thema einzugehen, die hier in den Kommentaren aufgetaucht ist: "Wenn man sich mit 150k von sowas erschrecken lässt, sollte man vielleicht die Finanzierung der dritten Immobilie ein wenig anpassen oder so..." Ich bin mir nicht sicher, wo Sie leben oder aus welchem Material Häuser in Ihrer Gegend gebaut werden, aber ein Haushaltseinkommen dieser Größenordnung reicht definitiv nicht aus, um drei Immobilien zu finanzieren.
Bitte verwechseln Sie Einkommen nicht mit Kapital. Und nur weil das Haushaltseinkommen einer Familie aktuell recht hoch ist, bedeutet das nicht, dass es schon seit zehn Jahren so ist oder in Zukunft so sein wird.
Abschließend möchte ich noch hervorheben, dass das Elterngeld auch aus Gründen der Gleichstellung und der Ermöglichung einer freien Lebensgestaltung hinsichtlich der Kindererziehung eingeführt wurde. Es spielt eine wichtige Rolle dabei, beiden Elternteilen die Möglichkeit zu geben, sich an der Betreuung und Erziehung ihrer Kinder zu beteiligen. Dies ist ein fundamentales Prinzip der sozialen Gerechtigkeit und sollte nicht durch Neid oder Missgunst untergraben werden.Milbi33Ich finde es (nach wie vor)anmaßend, mir (und anderen) Neid und Missgunst zu unterstellen, nur weil ich eine andere Idee von gerechter Verteilung von Wohlstand habe als du. Diese Idee verfolge ich neidlos als jemand, der deutlich über dem Medianeinkommen liegt. Ich finde nach wie vor interessant, wie Individualismus dazu führt, dass sich eine Gesellschaft zersetzt und nach unten hackt.
es sind sicher nicht ausschließlich die 150k-Verdiener, die hier wettern.
(bearbeitet) - DA_HPIch würde freiwillig verzichten bei einem Gehalt in der Dimension.redballoonIst halt so, wer viel hat bekommt meist den Hals nicht voll und will immer mehr. Hat man hier früher schon bei Dealz zu Sozialurlaub in Jugendherbergen gesehen. Da haben sich auf einmal Hauseigentümer wegen der laufenden Kreditkosten armgerechnet.
- lilganxtaWas viele nicht verstehen wollen ist, dass die Finanzmittel für das Elterngeld ja nicht aus dem nichts in die Staatskasse kommt und nur verschenkt wird.
Als Besserverdiener zahlt man überall mehr Steuern - soweit so fair - nun bekommt man Kinder, ein Lohn/Gehalt fällt weg und man bekommt nicht wie ein Normalverdiener Elterngeld. Das obwohl man die ganze Zeit mehr eingezahlt hat wohlgemerkt.
Es geht nicht darum, dass man mit 150.001 € am Hungertuch nagt.
Wenn ich gut verdiene zahle ich gerne mehr Steuern. Möchte deswegen nicht "mehr" als andere vom Staat zurück, aber zumindest das selbe (wobei die Elterngeld-Obergrenze eh bei 1.800€/mtl. liegt).
Nur das wäre Soziale Gleichberechtigung.TuraluraluraluStell dir vor, andere sowohl absolut wie auch relativ weniger Steuer auf ihr niedrigeres Einkommen, manche sogar gar keine Einkommensteuer und es soll sogar welche geben, die aus dem Staats- und Steuersäckel ausschließlich Geld erhalten. Selbiges stünde den Maximalsteuerzahler dann doch ebenfalls zu, oder?
Machen wir doch einfach ein bedingungsloses Grundeinkommen in Höhe des Mindestlohns und einen einheitlichen Steuersatz auf alle sonstigen Einnahmen (selbstredend ohne irgendeine Abschreibungs- oder sonstige Steuerminderungsmöglichkeit). - Doodle80Es geht hier um 150.000€ zu versteuernedes Einkommen, nicht um Bruttoeinkünfte. Das ist bei vielen ein sehr großer Unterschied.Milbi33Versteht hier nur die Hälfte, dass 150k zu versteuerndes Einkommen einfach fernab von „wir können uns nur knapp ein Einfamilienhaus leisten“ liegt.
- twoheadedSo langsam bekomme ich auch das Gefühl, dass einige Dinge in die falsche Richtung laufen. 150'000 Euro - bei einem verheirateten Paar ging das bisher als 'Mittelstand' durch.
Ein Beispiel aus meinem Alltag, das zwar nicht direkt mit dem Thema des Threaderstellers zusammenhängt, aber in die gleiche Richtung läuft: Das 9-Euro-Ticket wurde ursprünglich ins Leben gerufen, um Arbeitnehmer beim Pendeln zu entlasten. Ich fand es auch vollkommen okay, dass jeder dieses Ticket erwerben konnte. Der Nachfolger - das 49-Euro-Ticket - sollte das gleiche bezwecken. Aber sofort kommen Wohlfahrtsverbände aus der Deckung und beklagen sich über den angeblich zu hohen Preis. Ja, Leute: für eure Klientel ist das auch nicht gedacht. Dennoch reagieren jetzt Länder und Kommunen und vergünstigen das Ticket für bestimmte Gruppen. Das war das erste Mal überhaupt, dass ich mich vom Sozialstaat verschaukelt vorkam.
Irgendetwas ist da gehörig aus dem Gleichgewicht geraten, leider.TuraluraluraluDas 49€-Ticket ist im Gegensatz zum 9€-Ticket nicht eingeführt worden zur Kompensation für was Anderes - Was war das noch gleich, Herr Porschelindner und Herr Schilderwissing? - und auch nicht zur Förderung oder Entlastung bestimmter Personengruppen. 49€ sind für Leute mit wenig Geld eine bedenkenswerte Hürde. Dementsprechend kann man ruhig 'nen Sozialpreis machen.
Schon das 9€-Ticket hätte man insofern gar nicht machen sollen, daß man einfach den Nahverkehr für jene 3 Monate hätte freigeben sollen statt dieser "Schutzgebühr". Dann hätte man alle mit Vertrieb/Verkauf/Kontrolle von Nahverkehrstickets 3 Monate konstruktiv verwenden können, ohne nennenswert Mindereinnahmen zu erleiden. Und eigentlich sollte der Staat den Nahverkehr seinen Bürger unberechnet zur Verfügung stellen, wie auch Luxemburg das längst macht. Damit könnten alle entbehrlichen Autofahrten spontan entfallen.
Mit 150.000€ Haushaltseinkommen gehört man locker zu den Top 2%. Schöner "Mittelstand" mit satten 98% unter sich! Muss dann aber wohl die besondere Merz-Definition sein. - Eisthomasnaja wird den Auswanderungs-Trend der sehr gut Ausgebildeten weiter verstärken.redballoonHört man aus anderen Ländern mit Zielrichtung D auch sehr oft.
Das passende Stichwort: Reisende aller Länder sollte man nicht aufhalten (wird ja auch von den zuständigen Stellen praktiziert) (bearbeitet) - CockstrongKorrekt; wenn Reiche Kinder kriegen wollen können sie das auch selbst bezhalen
- ChakuroDer Staat wirft das Geld nur raus und nun wird wieder bei den fleißigen gespart....Milbi33Aus dem Metier kommend, kann ich dir sagen, dass Fleiß nicht allzu stark mit Einkommen korreliert.
- Jana_W.wP0Da lernt man jahrelang fleißig, um etwas mehr Geld nach Hause zu bringen und dann wird man dafür noch bestraft. Na klar ist das viel Geld, aber wie weiter unten schon gesagt wurde: Mit 150k gehört man „nur noch“ zur Mittelschicht und hat zumeist Schulden w/Haus, Studium etc. Ich komme gerade aus der Elternzeit und das Jahr hat schon ordentlich an den Ersparnissen gezerrt und das *mit* Elterngeld. Das hat nichts mit Gleichberechtigung zu tun und würde nur wieder dazu führen, dass wir uns hinsichtlich des Fokus auf die Familie wieder zurück entwickeln. Also keine EZ mehr für die Väter und für die Mamas Max. 1 halbes Jahr oder gar keine Kinder haben… (bearbeitet)AS1287Mit einem zu versteuernden Einkommen von über 150k (nicht Bruttoeinkommen!) gehört man nicht mehr zur Mittelschicht. Vielleicht verwechselst du auch gerade zu versteuerndes Einkommen und Bruttoeinkommen.
- shijok Autor*inFalls Interesse an einer Petition besteht, es läuft bereits eine:
chng.it/Bny…z28redballoonDafür oder dagegen? - Milbi33Ich bin massiv irritiert über den Verlauf dieser Diskussion. 150k zu versteuerndes Einkommen sind fast 9k Nettohaushaltseinkommen pro Monat bei gemeinsamer Veranlagung. Wie kann man ob dieser Zahlen noch weiter nach unten treten?redballoonDie Inflation hat auch die obere Unterschicht verschreckt. Man erinnere sich noch an die Bemerkungen eines
Herren zu seinen Flugzeugen und der Mittelschicht. Insgesamt haben sich die Klassen verschoben, so ähnlich wie bei den neuen Energieklassen früher noch A+++, heute nur noch B.
Frage ist nur was mit den ehemals untersten Klassen passiert ist, die sind jetzt wohl unter der Erde oder in der Kanalisation?
BTW: will Klunker extra für diese Diskussion neu angemeldet? (bearbeitet) - No0kiFreunde, wir leben in einer SOLIDARGEMEINSCHAFT!
Auch wenn es vielen gegen den Strich geht, teilweise zu Recht, dass Sozialabgaben bspw. bis zu einem bestimmten Punkt gedeckelt sind, egal wie viel man noch mehr verdient, tun auch die "Großverdiener" eines: Sie tragen zur Solidargemeinschaft bei und zahlen Steuern.
Dementsprechend wüsste ich nicht, wieso man hier mit zweierlei Maß messen muss.
Wir reden hier von Elterngeld und nicht Verdienergeld.
Abgesehen davon liegt die Obergrenze bei 1800€
Wer einzahlt, sollte auch in den Topft greifen dürfen.
Die meisten von uns werden vermutlich auch mehr Krankenkassenbeiträge zahlen als sie Kosten verursachen.TuraluraluraluGute Idee! Solidarität mit Besserverdienern, Promis und Reichen! - TortenTinoDas Ganze ist schon schade. Letztendlich führt das aufgrund des immer noch vorhandenen Gehaltsunterschieds zwischen Männern und Frauen wieder dazu, dass gut verdienende Frauen nachgeben und ihre Karriere aufgeben oder zumindest einschränken werden.
- ChrisACDas führt auch dazu, dass in vielen Konstellationen Frauen nach der Geburt völlig finanziell abhängig von ihrem Mann werden, auch die die vorher gearbeitet haben. Es gäbe so viele sinnlose Ausgaben/Subventionen für irgendeinen ideologisch gewollten Schwachsinn die man streichen könnte...
- TuraluraluraluMan hat schon die Gehaltsverhandlugen vor Augen: "Chef, eigentlich würde ich mich ja jetzt 149.000€ auf mindestens 164.000€ ab Januar raufhandeln. Aber sie wissen ja, meine Partnerin und ich werden kurz davor unser Einzelkind gebären. Also lassen wir das mit jener Gehaltserhöhung und die bekomm' ich dann ab Januar 2025 oben auf meine nächstjährige Gehaltsverhandlung, okay?"
- ddeefftrifft eindeutig die falsche Einkommensgruppe!!11!1!!!Fridolin123dito, sollte man eher den leuten nicht geben, die unter 50k verdienen
- KrakranaReality Check - echte Zahlen:
150k versteuerbares Einkommen bei Ehepaaren entspricht "ungefähr 180.000 Euro brutto", sagt Stefan Bach vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung.
Laut Bach fallen rund vier Prozent der steuerpflichtigen Paare in Deutschland in diese Gehaltsklasse. Betrachte man ausschließlich die jüngere Altergruppe, die in der Regel Kinder bekommt, "sind das dann maximal zwei Prozent der steuerpflichtigen Paare."
Von dieser Änderung können maximal die obersten 4% der steuerpflichten Paare betroffen sein.
Und dazu jammern unzählige, die die Grenze nicht richtig verstanden haben oder schlecht informiert wurden (zB max Einkommen vs. max steuerpflichtiges Einkommen) - Alf89Wie ist das denn aktuell, ist das ein harter Cut? Sprich ein Paar mit 299.999€ Einkommen bekommt noch volles Elterngeld, und ein Paar mit 300.001€ Einkommen bekommt gar nichts mehr? (bearbeitet)Mike19XXSind doch nur 3 Sätze.
Zitat "Das heißt, in Zukunft dürfen werdende Eltern nicht mehr als 150.000 Euro Brutto zusammen verdienen. Falls sie mehr verdienen, entfällt der Anspruch." - MrBrightsideIs ja auch mehr als gerecht!!!
- SchonzeitWorauf bezieht sich die Einkommensgrenze denn genau, Brutto, Netto, zu versteuerndes Einkommen?Milbi33Letzteres.
- InnuendoNaja, kein Problem, dann wird halt ein nicht unerheblicher Teil des Gehalts künftig ins Lebensarbeitszeitkonto verschoben. Schon steht man wieder bei zu versteuernden 150k dar und der endlos gierige Staat verliert doppelt Gleichzeitig werden sich immer mehr aus der Mittelschicht von der Ampel abwenden. Nennt man win-win.AS1287Mit einem zu versteuernden Einkommen von über 150k (nicht Bruttoeinkommen!) gehört man nicht mehr zur Mittelschicht.
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"150.000 Euro zu versteuerndes Einkommen sind dann bei Paaren, die beide verdienen, ungefähr 180.000 Euro brutto", sagt Stefan Bach vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung
Laut Bach fallen rund vier Prozent der steuerpflichtigen Paare in Deutschland in diese Gehaltsklasse. Betrachte man ausschließlich die jüngere Altergruppe, die in der Regel Kinder bekommt, "sind das dann maximal zwei Prozent der steuerpflichtigen Paare."
Die neue Grenze würde die zwei bis maximal vier Prozent aller Paare betreffen - die zwei bis vier Prozent der einkommensstärksten Paare.