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"Frances Ha": Jung sein in New York City

"Frances Ha": Jung sein in New York City
© Copyright Pine District, LLC./ MFA+ FilmDistribuion e.K.
Die junge "Frances Ha" (Kinostart: 1.8.) versucht in New York als Tänzerin Fuß zu fassen. Trotz ausbleibendem Erfolg gibt sie nicht auf und lebt gut gelaunt in den Tag hinein. Bis ihre beste Freundin andere Wege geht...

So würde es aussehen, wenn Francois Truffaut eine Folge der Serie "Girls" drehen würde: Eine junge Frau in New York, die sich, weil sie, so wie alle ihre Freunde, nur unbezahlte Praktika macht, keine eigene Wohnung leisten kann. Und wenn die beste Freundin untreu wird, tut das viel mehr weh als jeder Liebeskummer. Erzählt wird die Geschichte, die sich ganz viel beim wahren Leben abgeschaut hat, in betörenden Schwarz-Weiß-Bildern. Die lösen die Geschichte der liebenswerten, dickköpfigen "Frances Ha" (Greta Gerwig) ein bisschen aus der Jetzt-Zeit heraus und lassen sie leicht und unverbindlich werden wir das Jungsein selbst. Wer gesehen hat, wie diese Frances in einem Anfall von Lebensfreude eine Straße hinuntertanzt, wird das Bild nie wieder los. Ebenso wenig wie die Sehnsucht der eigenwilligen Greta Gerwig ("To Rome with Love") ganz, ganz bald wieder im Kino zu begegnen. Der Film hat auf jeden Fall das Zeug zum Klassiker.

"Frances Ha": Der Trailer zum Film

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