Hat jemand Erfahrungen mit GRIN-Verlag? (Hausarbeiten veröffentlichen und Geld verdienen)

Würde ich iA die Finger von lassen. Bei GRIN ist richtig viel Müll dabei, da es natürlich keine Qualitätskontrolle gibt. Ich würde meinen Namen nicht wegen 10€ mit so einer Müllschleuder in Verbindung bringen wollen. Das Internet vergisst nie und deine kommenden Arbeitgeber werden dich googeln. (bearbeitet)

Wer’s nötig hat...

Auszahlung mit jedem Kauf lohnt nicht

dschamboumping26.05.2019 15:19

Würde ich iA die Finger von lassen. Bei GRIN ist richtig viel Müll dabei, d …Würde ich iA die Finger von lassen. Bei GRIN ist richtig viel Müll dabei, da es natürlich keine Qualitätskontrolle gibt. Ich würde meinen Namen nicht wegen 10€ mit so einer Müllschleuder in Verbindung bringen wollen. Das Internet vergisst nie und deine kommenden Arbeitgeber werden dich googeln.Weniger anzeigenMehr anzeigen

Danke für den Hinweis! Aber man kann ja auch anonym etwas beitragen.

Nein mach das niemals! Du erlaubst dem Verlag damit auch deine Hausarbeiten etc an andere p-o-d-Verlage zu verkaufen und dein Name steht nach einer Weile überall im Internet auf diversen Buchportalen. Für immer. Habe leider auch den Fehler vor einigen Jahren gemacht und bereue es.

Basti_Halligalli26.05.2019 15:41

Danke für den Hinweis! Aber man kann ja auch anonym etwas beitragen.

Man kann da anonym was einreichen und bekommt dafür 10€? Das kann ich mir fast nicht vorstellen. Da könnte man ja einfach 10 Seiten Loren Ipsum einreichen.

dschamboumping26.05.2019 19:19

Man kann da anonym was einreichen und bekommt dafür 10€? Das kann ich mir f …Man kann da anonym was einreichen und bekommt dafür 10€? Das kann ich mir fast nicht vorstellen. Da könnte man ja einfach 10 Seiten Loren Ipsum einreichen.Weniger anzeigenMehr anzeigen

Das wird anscheinend schon geprüft.

Ich bin von denen bitter enttäuscht als Autor. Die ersten beiden Werke erschienen ohne Probleme. Beim dritten machte die Lektorin schon Schwierigkeiten (scheinen Lektorinnen gerne zu tun, viele AutorInnen stöhnen deshalb). Obwohl es sich um eine mit gut beurteilte Arbeit handelt. Aber sie erschien wenigstens als e-book. Heute reiche ich eine mit sehr gut beurteilte Textanalyse ein. Auf zehn Seiten reinem Text mit über zwei Dutzend ellenlange Anmerkungen mit allen Büchern und Textstellen und einem Literaturverzeichnis. Sonst noch Wünsche? Die schon. Die Lektorin unterstellt mir, nicht genau genug zitiert und das Urheberrecht verletzt zu haben. Ich habe eher den Eindruck, dass Frau M. nicht wirklich geprüft hat, die hat nicht Wochen gebraucht wie angekündigt, sondern vielleicht eine. Meine Uni (Wien) ist da übergenau und lässt zudem JEDE Arbeit durch ein Plagiatsprogramm laufen. Ich schickte ihr eine höfliche, aber bestimmte Antwort, die zum Großteil denselben Inhalt hat wie das Posting, und der Drohung, die Zusammenarbeit zu beenden und alles zurückzuziehen und mir einen anderen Verlag zu suchen, wenn sie bei ihren Anschuldigungen bleibt und die Arbeit darüber hinaus einem Urheberrechtsexperten vorzulegen, so bald dieser aus dem Urlaub zurückkehrt. Die meisten Arbeiten sind ok, aber mich giftet, dass eine Arbeit über die Geschichte des Burgenlands ohne weiteres veröffentlicht wurde, die wesentlich unergiebiger ist, das Thema weitgehend verfehlt hat und weitaus weniger zitiert wurde, es wurde darüber hinaus auf eine Homepage einer politischen Organisation verlinkt statt auf die korrekte Seite des Parlaments. Hier reichte wohl das Sehr gut des Prüfers. Für mich und einen anderen Rezensenten war die Arbeit noch genügend. Warum bei C. A., Titel L. so locker und bei mir so überstreng? Kaufen ja nach Überprüfung der Vorschau, aber wenn man publizieren will, dann soll man es woanders versuchen.

Der Verlag hat sich bei mir entschuldigt und das Buch wenigstens als ebook online gestellt. Ein fünftes Buch werde ich aber sicher nicht bei denen publizieren, womöglich kommt dann eine Lektorin mit der Behauptung, ich hätte das Buch nicht selbst verfasst. Seit 15 Jahren werden die immer mühsamer, vor 20 Jahren hat eine gute Note gereicht für Print UND ebook. Wenn die Arbeit benotet ist und die Uni die Arbeit durch eine Plagiatssoftware hat laufen lassen, braucht man kein Lektorat.

Ich finde, die meisten Werke sind ok, nur mit dem obigen bin ich eingefahren und ich habe von denen eine Reihe gekauft. Für den ersten Überblick und Ausgangspunkt für die Literatursuche sind die o. a. Werke ausreichend. (bearbeitet)