Hallo zusammen,
heute wende ich mich mal an die Erfahrenen und hoffe auf Informationen.
Ich habe letzte Woche etwas bei Amazon bestellt, angeblich am Folgetag zugestellt. Habe nichts erhalten und sofort Amazon kontaktiert. Es wurde ein Nachforschungsantrag gestellt.
In der Vergangenheit ist es schon zwei mal vorgekommen, dass die Pakete weg gekommen sind. Wohne direkt an einer Straße und der Lieferdienst hat schon einige Male einfach die Pakete unter die Fußmatte getan.
Nun war dieses Produkt am Freitag im Angebot und ich habe Amazon kontaktiert, ob die mir evtl. die Differenz gutschreiben könnten. Es wäre nicht möglich, ich soll doch erneut das selbe bestellen und wenn die erste Bestellung geklärt ist, ich diese Bestellung retour schicken soll.
Ok, gute Idee! Also nochmal bestellt.
Samstag Lieferung. Und was ist? Angeblich zugestellt.
Erneut kein Paket, nichts.
Zwischenzeitlich kam schon die Info von der ersten Lieferung, dass das Paket wohl verschwunden ist. Ich bat um Erstattung, weil ich ja die zweite Bestellung noch laufend habe.
Nun zweite Info da, dass das Paket zugestellt wurde. Auf die Frage an wen, an einem Mitbewohner.
Aber weder ich noch meine Frau haben ein Paket angenommen.
Nun sagt Amazon, dass das Paket zugestellt wurde und ich eine Anzeige bei der Polizei machen soll. Nach abschließender Klärung, d.h. wenn die Staatsanwaltschaft es erledigt hat, ich Amazon kontaktieren soll.
Solange könnte Amazon nichts machen, weil das Paket ja zugestellt ist.
Hat jemand mit sowas Erfahrung gemacht? Der Kundenservice hat zwar von der Qualität abgenommen, aber das die mit sowas ankommen.
Es geht um eine Bestellung im Wert von ~ 300,00€.
Vielen Dank im Voraus!
heute wende ich mich mal an die Erfahrenen und hoffe auf Informationen.
Ich habe letzte Woche etwas bei Amazon bestellt, angeblich am Folgetag zugestellt. Habe nichts erhalten und sofort Amazon kontaktiert. Es wurde ein Nachforschungsantrag gestellt.
In der Vergangenheit ist es schon zwei mal vorgekommen, dass die Pakete weg gekommen sind. Wohne direkt an einer Straße und der Lieferdienst hat schon einige Male einfach die Pakete unter die Fußmatte getan.
Nun war dieses Produkt am Freitag im Angebot und ich habe Amazon kontaktiert, ob die mir evtl. die Differenz gutschreiben könnten. Es wäre nicht möglich, ich soll doch erneut das selbe bestellen und wenn die erste Bestellung geklärt ist, ich diese Bestellung retour schicken soll.
Ok, gute Idee! Also nochmal bestellt.
Samstag Lieferung. Und was ist? Angeblich zugestellt.
Erneut kein Paket, nichts.
Zwischenzeitlich kam schon die Info von der ersten Lieferung, dass das Paket wohl verschwunden ist. Ich bat um Erstattung, weil ich ja die zweite Bestellung noch laufend habe.
Nun zweite Info da, dass das Paket zugestellt wurde. Auf die Frage an wen, an einem Mitbewohner.
Aber weder ich noch meine Frau haben ein Paket angenommen.
Nun sagt Amazon, dass das Paket zugestellt wurde und ich eine Anzeige bei der Polizei machen soll. Nach abschließender Klärung, d.h. wenn die Staatsanwaltschaft es erledigt hat, ich Amazon kontaktieren soll.
Solange könnte Amazon nichts machen, weil das Paket ja zugestellt ist.
Hat jemand mit sowas Erfahrung gemacht? Der Kundenservice hat zwar von der Qualität abgenommen, aber das die mit sowas ankommen.
Es geht um eine Bestellung im Wert von ~ 300,00€.
Vielen Dank im Voraus!
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57 Kommentare
sortiert nachIn DHL Filiale oder packstation liefern lassen umgeht das Problem.
Aha.
Was hat amazon denn strafrechtlich relevantes getan ?
Ok Chef, nur weil ein Lieferdienst es nicht hinbekommt, wo DHL, GLS, DPD, Hermes und wie die sich alle nennen alles hinbekommt. Hier ein Foto für dich, damit du mal verstehst, wieso ich hier sowas anspreche.
Wenn wir uns darauf einigen könnte, wäre das doch schon mal was und die Diskussion einen kleinen Schritt weiter ...
Dazu muss auch ich nochmal sagen: Nein. Ja, Amazon muss den Vertrag erfüllen, aber Betrug ist hier schlicht nicht zutreffend, jedenfalls nicht seitens Amazon, insofern ist es auch nicht egal, wie man es nennt, denn das wäre ein Strafttatbestand, der kaum allein deshalb herzuleiten ist, weil man seine Ware nicht bekommen hat. Natürlich sind die Ansprüche ggf. gegen Amazon geltend zu machen, aber "Paket nicht bekommen" und "Warenbetrug" sind unterschiedliche Sachverhalte mit entsprechend unterschiedlichen Anspruchsgrundlagen. (bearbeitet)
Ich seh nur ne Fußmatte?
Amazon ist nicht raus aus der Nummer, "Zustellung an Hausbewohner" ist doch kein Zustellnachweis. Des Weiteren ist Amazon der Auftraggeber des Versanddienstleisters und muss sich darum kümmern. Mit dem Weg der Anzeige will Amazon die Hürden für eine Erstattung höher legen.
Amazon Sendung gestern erhalten: "Die Sendung wurde einem Hausbewohner übergeben"
Stimmt eigentlich, ich bin ja auch ein "Hausbewohner".
Heute wurde ein DHL Paket im Laden um die Ecke abgegeben ohne hier zu klingeln.
Nach kurzem Gespräch bei der Abholung erfahren dass jetzt wohl die Briefzustellerin die kleinen Pakete austrägt.
In der Sendungsverfolgung stand "die Sendung wurde in das Zustellfahrzeug geladen" und dann eine Zustellung in ein Geschäft ohne Adressangabe.
Ohne Sendungsverfolgung, Benachrichtigungskarte oder Ahnung welche Läden so in der Nähe sind wundern sich die Annehmer der Pakete dann auch warum die Pakete nicht abgeholt werden.
Fuck, das ist natürlich massiv ätzend. Befürchte dann hast du fast keine andere Wahl. :/
Anzeige gegen Amazon wegen Betrugs, Aktenzeichen zuschicken. Daneben First zur Rückzahlung setzen und auf das Mahnverfahren verweisen, das man einleiten werde.
dann weiß ich wenigstens ob sie wirklich da waren(:I
Glaub mir, meine Bestellung ist auch diese Kamera gewesen!
Ja, passt doch...
Soll der Zusteller ein Zelt vor deiner Tür aufschlagen und warten bis der Baron zuhause ist?
Alles richtig.
Ich wollte klarstellen, dass eine Anzeige gg Amazon bzgl des Warenbetruges schlicht und ergreifend hier nicht stimmig ist.
Alles andere habe ich ja bereits erläutert.
Der Käufer hat einen Anspruch aber nur gegen Amazon. Überlegt mal was du hier schreibst, du kaufst ein 1000 euro Ferneseher und der kommt nicht an (z.B. verloren oder sonst was) und jetzt willst du mir ernsthaft sagen, dass ich mich als Käufer mit dem Versandunternehmen rumschlagen darf?
Nö. Du darfst dich nicht mit dem Versandunternehmen rumschlagen, das muss Amazon machen.
Trotz allem liegt seitens Amazon kein Warenbetrug vor, nur darum geht es.
Der eigene Amazon Dienst ist für den verlängerten, die sollen selbst bei Waren mit mehren 100€ keine Unterschrift abfordern.
Danke und Amen!
achso da die Mitarbeiter an der Hotline von Amazon der Meinung sind das sie erst wieder reagieren wenn die Staatsanwaltschaft ermittelt dann schreib denen mal ne nette Mail das das Versandrisiko immer beim Händler liegt & warum der Zusteller unfähig ist den jeneigen zu notieren an den das Paket angeblich übergeben wurde, es könnt auch nicht Schaden wenn du dich damit mal an die Bundesnetzagentur wendest
Bei der Abholung war der Inhaber aber auch verwundert dass seine Strasse/Hausnummer nicht in der Sendungsverfolgung drin stand.
Er hat viele Pakete die noch nicht abgeholt worden sind.
naja wenn die Kunden nicht wissen wo das Paket abgeben wurde ist es kein Wunder das kaum jemand vorbei kommt um das Paket dort abzuholen (bearbeitet)
Wenn ich nicht zuhause bin ruft der Fahrer mich an oder schreibt mir eine SMS und fragt mich wo er das Paket hinterlegen soll oder bei welchem Nachbarn er es abgeben darf. Falls ich nicht antworte bringt er es in den Amazon Hub. Das klappt bei allen Amazon Fahrern. Irgendwas müssen die hinterlegt haben bei mir, denn bei meinen Nachbarn liegen die Pakete vor der Haustür wo jeder Fremde sich dann den Stapel an Paketen nehmen kann. (16 Parteien Haus, fast jeder bestellt bei Amazon...) Vielleicht versuchst du es mal. Ansonsten mach die Anzeige, geht manchmal auch Online. Schick denen das Aktenzeichen und falls du mit Kreditkarte gezahlt hast mach dort einen Fall auf. Glaub mir die reagieren schon irgendwann!
Du bringst Zivilrecht mit Strafrecht durcheinander. Zivilrechtlich besteht ein Anspruch des Käufers auf Erfüllung des Kaufvertrags gegen Amazon, das stimmt. Die strafrechtlichen Kriterien eines Betrugs (Vorsatz, rechtswidrige Bereicherung pp) erfüllt aber Amazon nicht, wenn der Versender das Paket verschlampt. Und nein, rechtlich ist es gerade nicht "Wumpe", wie man einen Rechtsverstoß nennt.
Habe ich vorhin mehrfach versucht, der Vorgesetzte an der Leitung hat sich quer gestellt. Konsumrecht hin oder her, die plädieren auf Vorgehensweise von Amazon und zertrampeln damit jegliche Gesetze. Ich könnte mir gerne einen Anwalt nehmen, hieß es am Ende.
Lieferdienst von Amazon. Subunternehmer. Habe schon mehrfach gesagt, dass ich die Ware gerne mit DHL geliefert haben möchte, nö!
Was steht denn in der App? Da müsste ja eine genauere Beschreibung stehen wenn die es nicht an dich persönlich abliefern. Einfach nur Mitbewohner?
Alternativ herausfinden wer bei dir Subunternehmer ist, steht oft am Auto, und dort nachfragen ob die nicht schauen können wer geliefert hat und ihn ansprechen. Wenn du freundlich bleibst, werden die bestimmt zumindest den Zusteller ansprechen. Wenn die blockieren hast du zumindest den Firmennamen wo die Polizei ggf Zeugenaussagen einholen kann.
Da steht: Die Sendung wurde einem Hausbewohner übergeben.
Ja, da muss ich demnächst, wenn ich ein Paket bekomme, fragen, wer geliefert hat.
Bei uns sind es leider Mietwagen von Mercedes und alle haben das selbe Logo von Mercedes drauf.
Nur schade halt, dass ich mich so um ein Paket kümmern muss, wo ich mich frage, warum ich als Kunde?
Warenbetrug?
Wird wohl schwierig mit einem Versandnachweis.
Naja geht ja nicht um den Versand sondern um die Zustellung. Und ohne Zustellnachweis (Hausbewohner ist nicht ausreichend) hat Amazon imho schlechte Karten.
edit: Aber natürlich sind Recht haben u. Recht bekommen zwei Paar Schuhe. Also entweder Anzeige gegen Unbekannt, alternativ schriftlich auf Erfüllung des KV pochen danach Geld zurückfordern, ggf. Mahnbescheid. (bearbeitet)
na großartig!!
hoffentlich gleich mit einem passenden aufkleber für die tür, dass aufgezeichnet wird?!;)