Bluetti AC50S Powerstation 500Wh 300Watt mppt 120 Watt Solar

Gute Beschreibung. Habe auch eine Ecoflow Mini und war echt baff, dass bei 800 Wh Speicherleistung über 230 V eigentlich nur 300 Wh raus kamen. Den Tip an die 12V Ausgangsspannung zu gehen, werde ich mal probieren. Das könnte echt was bringen.

Generell vom Kauf abraten würde ich nicht, im Gegenteil. In Kombination mit einem Solarpanel kommt man leicht in die Stromspeicher-Thematik rein, ohne sich gleich mit MPPT, Batterie und Wechselrichter beschäftigen zu müssen (ist ja alles in dem Gerät drin, nur halt nicht so effizient).

Beide sind eher nicht zu empfehlen. Die EB3A hat 268Wh und kann 600 Watt stemmen. Nenn mir bitte ein Gerät, was den Mehrbedarf zwischen 300 und 600 Watt benötigt. Die großen Geräte wie Toaster, Mikrowelle, Minibackofen gehen doch alle erst ab 1kw los und ich meine damit keine teuren Camping Teile sondern die Normalen Toaster und Wasserkocher die jeder zuhause hat. Alles andere zum Laden ist meist weit unter 300 Watt. die EB3A ist weder Fisch noch Fleisch und hat dafür die Hälfte an Ausdauer.
Tut mir etwas Leid aber Oukitel gibt es so nicht mehr seit Juni und etwaige Gewährleistungs oder Garantieansprüche demnach auch nicht mehr. Die haben ein neues Brand namens SinKeu und liegen weit entfernt von guten Angeboten. Die p501 war zudem etwas umständlich da die Firmware sehr unausgereift daher kam

Ich glaube, das fängt damit an, ob Du einen Elektriker kommen lassen willst und ob der dann auch kommt bei nicht bei ihm gekauften Produkten.

Als nächstes würde ich überlegen, ob die Gasheizung und der Kühlschrank nahe beinander stehen, denn wenn nicht, brauchst du entweder irgendeine längliche, nervige Zusatzverkabelung von A nach B, oder Du brauchst eine Hauseinspeisung - oder schlichtweg mehrere Akkus mit eigenen Wechselrichtern. Ich nehme mal an, dass beide mit 230 V laufen. Und, dass Du an den Stecker Deiner Gasheizung rankommst, in Mietwohnungen zumindest kommt man ja nicht immer ran.

Die Szenarien muss man sich meiner Meinung nach teilweise durchrechnen, aber das dann wirklich. Ein "echter" Blackout, Europa-weit, da nimmst Du Dir Dein Handtuch und fliehst per Anhalter durch die Galaxis.

Kaffeemaschinen gibt's für 12V / Zigarettenanzünder, ich glaube auch 24V für LKW, das bieten nur wenige Powerstationen, ich glaube v.a. ein paar Bluettis.
Aber die normale haushaltsübliche Kaffeemaschine kann ganz unterschiedlich Leistung ziehen bei 230 V:
Die schwachen vielleicht 800 W, meist 1000 W. Mokkamaster-Filtermaschine ich glaube so ca. 1400 W, Kaffeevollautomaten zwischen 1400 und vielleicht ca. 2000 W. Wenn das also wichtig ist, definiert das die Mindestleistungsabgabe Deiner Powerstation und wir sind bei 2000 W schon in Richtung 2000 €.

Viele Powerstationen bieten eine eingeschränkte USV-Funktion mit z.B. 30ms Umschaltzeit, das ist für PCs manchmal durchaus zu langsam. Echte USVs sind wesentlich schneller.

Dann würde ich mich an Deiner Stelle fragen, ob Du selber elektrotechnisch fit genug bist, um selber zu bauen, und ob es sich um Wohneigentum handelt, wo du alles, was Du willst, an die Wand schrauben kannst u.ä.; Dann kannst Du Dir ein Set an ggfs. Solarpaneelen, Wechselrichter, MPPT, Akkus und so zusammenstellen.

Wenn nicht...
wenn Du ein einen fix- und fertig - "Solargenerator" bevorzugst,
und wenn es ein normaler Kühlschrank ist, also keine stromsparende Campingkühlbox mit 12V und starker Isolation, dann würde ich mich doch auch tatsächlich schon ab 2000 Wh umschauen, damit da mal ohne Stromzufuhr es in Richtung einmal 24h Notversorgung geht. Aber rechnen wir mal irgendwelche Fantasiezahlen:
Deine Gasheizung will 300 W und du kommst nicht klar, ohne, dass die 12h am Tag läuft. Das sind schon 3.600 Wh, also fast doppelt soviele Wh wie die 2000 Wh - Powerstation Dir bieten kann. Von den 2000 Wh muss man was abziehen, ich glaube man kann vielleicht 90% nutzen, aber über den Wechselrichter und sonstige Phänomene entstehen weitere Verluste. Also wird's mit 4.000 Wh auch eng und Du hast nur die Heizung und noch keinen Kühlschrank.
Wenn Deine Gasheizung aber nur 6h läuft und dann nur im Schnitt 90 W zieht, sieht die Rechnung halt gleich anders aus.
Je stärker der Wechselrichter, desto mehr verbraucht der übrigens von sich aus. Ich glaube, irgendwo gelesen zu haben, dass eine Ecoflow Delta Pro mit 3600Wh und 3600 W Leistung schon knapp 50 W einfach so verbrät, solange sie an ist und der Wechselrichter eingeschaltet ist. Über 24h hinweg ist das allein vielleicht schon mehr als der Verbrauch des Kühlschranks.
Bei Minusgraden draußen also vielleicht eine vogelfeste Box auf den Balkon stellen und der Kühlschrank bleibt aus?

Wenn ich mich blöde verrechnet habe, hat bestimmt irgendwer sofort seinen Spaß damit, mir meine Rechnungen um die Ohren zu hauen, also keine Sorge, wenn ich falsch liege, dauert die Korrektur hier in der Regel nur Minuten.

Wenn Du ein oder mehrere Solarpaneele aufstellen / vielleicht sogar fest an den Balkon oder so festschrauben kannst, um so besser.

Die Klasse ab 2000 Wh kann heutzutage meines Wissens i.d.R. Solarstrom von 900 W bis ca. 1400 W aufnehmen. Darüber wäre von Bluetti die AC300 (die braucht zwingend einen externen Akku, hat keinen internen) kann schon ich glaube 2400 W aufnehmen.
Aber beim Solar gibt es dann immer eine Begrenzung in Volt, die man, glaube ich, nicht überschreiten darf, da muss man also aufpassen bei der Wahl der Paneele und der Zusammenschaltung. Mischen von unterschiedlichen Paneelen ist auch oft problematisch.
Aber wenn es ein bewölkter Tag ist, kommt halt vielleicht trotzdem Null komma Nix rein.
Daher haben Bluettis und Ecoflows bei den größeren Zusatzakkus im Angebot, mit denen man auf 10 kWh oder teilweise 25 kWh oder so kommt, aber entsprechend teuer wird der Spaß. Das muss man sich genau überlegen, wenn man sich diese Monster holt, kann man auch noch gleich den Elektriker holen, der von Bluetti oder Ecoflow die Schaltschränke montiert für die bequeme Hauseinspeisung. Ob das irgendwie finanziell Sinn macht, muss jeder selber entscheiden.


Du siehst, wenn Du nicht weißt, wann der Stromausfall vorbei ist, dann kochst Du Deinen Kaffee vielleicht doch lieber auf der Terrasse draußen mit einem Esbitkocher oder so und nicht mit Strom, denn dann sind Dir Kühlschrank und Heizung ggfs. heilig. Aber leider kann es dann immer noch extrem schwierig sein, mehr als 24h zu überbrücken. Du lässt nämlich Deine Powerstation vielleicht nicht bei 100% Ladung monatelang rumstehen, das tut dem Akku nicht gut. Der will ich glaube ca. 60% beim längeren Herumstehen. Wenn über Solar wenigstens ein paar hundert Wh am Tag reinkriegt, ist man natürlich gleich viel flexibler.

Wieviele Tage willst Du denn überbrücken, 1 Tag, 1 Woche? Erwägst Du einen Benzin- / Dieselgenerator?

@ripmzrope77
Neben dem Tablet und Handyladen könnten die Dinge auch damit betrieben werden:

Licht
kühlbox thermoelektrisch (kann auch heizen zb um Getränke warm zu halten)
Heizdecke
Handheld für die kleinen
Akkuaufladegerät
Funkgeräte laden / Weltempfänger laden
Flaschenwärmer
Elektrorasierer
USB Dusche

Das Tolle ist, dass man die 500 Wh auch so zu 80% im Winter mit zwei 120 Watt PV Panel voll bekommt bei 6 Stunden "Sonne"

Du rechnest also auch mit dem Modell, das die Schweiz veröffentlicht hat mit 4h-8h-4h oder 4-4-4? Wäre ja schon fast "schön" und vorhersehbar, während die Pressemitteilung von Amprion Energie nicht so genaue Zeitpläne ausspricht:

Eine kontrollierte Lastabschaltung geschieht zudem regional und zeitlich begrenzt.

Das klingt auf den ersten Laienblick für Deutschland eher nach fast schon "spontanen" Lastabwürfen, bei denen man nicht vorher planen kann. Das ist für die, die sich auf dicke Lithium-Akkus verlassen vielleicht auch insofern ein Problem, weil man die nicht längere Zeit hochvollgeladen rumstehen haben soll, bei vielleicht sogar 100%. Wenn man aber mit einem Lastabwurf rechnet, aber der immer nur überraschend kommt, hält man die Akkuladung natürlich nicht gern auf, sagen wir 60%. Außer man hat x viele kWp an Solarpaneelen auf dem Dach vielleicht, dann rechnet man natürlich ganz anders.

Da ist man vermutlich elend froh, wenn man zusätzlich zu allen anderen Vorkehrungen, schlichtweg in jedem Raum zusätzlich so eine kleine Powerstation wie diese hier hat: Die reichen für ein paar Stunden LED-Licht, Handy laden, evtl. hat man aus dem Camping- / LKW-Bereich noch das eine oder andere 12V-Gerät.

Schau unbedingt ins Handbuch und schau Dir die Volt- und die Ampere-Begrenzung an. Bei manchen Powerstationen hieß es in Youtubevideos, dass die Station die Ampere vielleicht begrenz, dass eine Überspannung aber ein Problem wäre. Angabe völlig ohne Gewähr, Fehlangaben auf Basis des Cunningham Law.
Ich glaube, dass viele Solarpaneele zwei Volt-Angaben haben, die beide eine gewisse Fachbezeichnung besitzen, die ich grad nicht wiedergeben kann. Also unbedingt voll informiert anstecken, um Probleme zu vermeiden.

Bluetti verkauft auch ein Zusatzgerät namens DC-Ladeverstärker (D050S) für soweit ich weiß größere Powerstationen. Aber die Tatsache zeigt, dass Solareingang ein gängiges Dauerthema ist: Parallel- versus Reihenschaltung, aber eben auch Grenzen von Spannung und Strom.

"Reiner" is halt wie "Rainer", aber mit "e", Sinus wie "Sinusitis", also Richtung Erkältung. Du willst nicht, dass Deine Powerstation sich erkältet, da reichen schon -1 °C oder so und Du hast eine blöde Situation.
Das ist mal die echte Situation, aber hier noch eine Verschwörungstheorie:

habe ich oben geschrieben. das Datenblatt hat ein anderer hinzugefügt

500 Wattstunden Kapazität und 300 Watt Leistung - man muss echt kein Elektriker sein, um das einordnen zu können. Heizlüfter läuft damit nicht, die ziehen mehr als 300 Watt. Sparsamer Kühlschrank oder (nicht und!) TV würde wohl für ein paar Stunden laufen. Das hier ist ne kleine PowerStation für Notfälle.

Du meinst (Li-)NMC (Lithium-Nickel Mangan Cobalt) in Abgrenzung zu LFP (Lithium-Eisenphosphat, oft auch LiFePo oder LiFePo4 geschrieben).
Ja, nen Akku den ich regelmäßig auf 100% laden und auf 0% runter benutzen möchte, würde ich auch nur noch in LFP kaufen. Es ist einfach dämlich, nen NMC-Akku mit sowas zu quälen, wenn es kostengünstigere, zyklenfestere, brandsicherere, ladehubtolerantere LFP-Akkus gibt.

Interessant, woher hast Du Nachfragezahlen? Nein, ernsthaft, ich wüsste sowas auch gern. Wenn es nur ein Scherz war, ok, geschenkt.

Und wenn es so gemacht wird wie bei VW, bringt es praktisch sowieso nur was im ersten Jahr nach Kauf des Autos...

Oled und dann nur schwarze Inhalte anschauen

Bei mir das gleiche. Ich wollte mir ein paar alte Autobatterien zusammen sammeln und die über den dc Eingang mit der Eb3a verbinden.
Und parallel könnte ich die noch über ein kleines solar Panel mit billigem China solar charger voll laden lassen.

Die etwas größeren von Ecoflow schon Die haben so eine intelligente Schaltung drin, das den Strom anpasst...der Fön würde dann zwar nicht ganz so heiß werden oder nicht ganz so hohe Drehzahlen erreichen wie normalerweise, aber er würde laufen. Die Ecoflow Modelle haben schon echt einige Vorteile gegenüber allen anderen. Die Jungs und Mädels von DJI haben die Firma Ecoflow gegründet, was auch sehr dafür spricht. DJI ist ja nicht gerade unbekannt durch ihre Drohnen und Kameras.

Beziehst Du Dich auf einen Kommentar mit Eigenbau oder beziehst Du Dich auf die Powerstation im Deal?

Diese Bluetti nämlich hat all das eingebaut, also das "Solarladegerät". Das einzige "Extra" ist eventuell ( je nach Modell) ein Ladegerät für die Steckdose, das haben manche Powerstationen aber auch eingebaut, bei dem hier weiß ich es leider nicht.

Wie hier der Händler schreibt: "MPPT eingebaut"

de.wikipedia.org/wik…ing

Unter dem Begriff Maximum Power Point Tracking, MPP-Tracking oder MPPT (auf deutsch etwa „Maximal-Leistungspunkt-Suche“) bezeichnet man in der Elektrotechnik, speziell in der Photovoltaik, ein Verfahren, bei dem die elektrische Belastung einer Solarzelle, eines Solarmoduls oder von mehreren in Reihe geschalteten Solarmodulen („string“, deutsch auch „Strang“) so angepasst wird, dass den Zellen die größte mögliche Leistung entnommen werden kann. Bei Solarzellen ist dieser optimale Betriebspunkt nicht konstant, sondern hängt unter anderem von der Bestrahlungsstärke, der Temperatur am Solarmodul und dem Typ der Solarzellen ab.

Pakete empfangen im Jahr 2022 ist schon etwas "special" geworden.