Über diesen Deal
Dieser Deal ist leider abgelaufen. Hier sind ein paar andere Optionen für Dich:
Bei Massa Haus bekommt ihr gerade das Fertig-Einfamilienhaus LifeStyle 14.04 S mit 145 m2 Nettogrundfläche für 99999€.
Normalpreis liegt bei ca 123999€.
Preis gilt natürlich nur für das Haus! Grundstück, Bodenplatte etc. sind in den kosten nicht inbegriffen.
Details:
Inbegriffene Leistung
Kleingedrucktes:
*Ausbauhaus ab Oberkante Keller bzw. Bodenplatte. Gültig für Hausverträge ab dem 14.12.2022. Abbildung mit Sonderausstattung.
Normalpreis liegt bei ca 123999€.
Preis gilt natürlich nur für das Haus! Grundstück, Bodenplatte etc. sind in den kosten nicht inbegriffen.
Details:
- 5 Zimmer
- Küche
- Bad
- Satteldach
- 145 m2 Nettogrundfläche
Inbegriffene Leistung
- Architektenleistung
- Feinputz, außen
- Alle Innenwände
- Alu Rolläden
- Vierfach-Versicherungsschutz
- Freiraum-Upgrade
Kleingedrucktes:
*Ausbauhaus ab Oberkante Keller bzw. Bodenplatte. Gültig für Hausverträge ab dem 14.12.2022. Abbildung mit Sonderausstattung.
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Zusätzliche Info
Bearbeitet von einem Moderator, 22 März 2023
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762 Kommentare
sortiert nachWir haben auch mit Massa Haus gebaut und haben das Technik Paket dazu gebucht, was ungefähr nochmal so viel kostet, wie der Angebotspreis. Dabei war dann enthalten:
- Bodenplatte
- Ausbaupaket (Fermacell, Rigips, Rockwoll, Schrauben, Knauf Flächenspachtel, Mörtel, Lattung, Elektroinstallation, Sanitärinstallation inkl. LWWP, elektr. Rolläden, Grundrissänderungen, Kniestockerhöhung etc.)
- Architektenleistungen, Bauantrag
- Bodengutachten
Dazu muss man noch folgendes rechnen:
- Grundstück
- Erdarbeiten
- Außenanlage, Garten, Terrasse
- Garage
- Hausanschlusskosten (Wasser, Strom, Telekommunikation)
- Entwässerung
- Baustellen-WC
- Entsorgung
- Jede Menge Koordination der Gewerke, die normal ein Bauleiter macht
- Bautreppe
- Energieberater für Energieausweis (bspw. ean50)
- etc.
In Eigenleistung haben wir übernommen:
Dämmen, Beplanken, Dampfsperrfolie, Spachteln, Tapezieren, Malern, Bodenbeläge (Laminat/Fliesen), Sanitärendinstallation (Toiletten, Duschen, Badewanne, Waschtisch) etc.
Der größte Vorteil, den das Ausbauhaus geboten hatte, war die Anrechnung der Eigenleistung mit 60.000€, was von der Bank als Muskelhypothek angerechnet wurde und wir so fiktiv 60.000,-€ Eigenkapital hatten.
Und was die Qualität angeht, kann ich nichts negatives Berichten. Es wurden nur Markennamen verwendet (Knauf, Fermacell, Sto, Rockwoll, etc.).
Wir sind sehr zufrieden, da wir uns so den Traum vom Eigenheim verwirklichen konnten. Und alle die die sagen, dass es "Schrott" sei, haben meiner Meinung nach nicht wirklich viel Ahnung von der Holzständerbauweise. Wir haben ein Hochenergieeffizientes Haus und die Folgekosten für Heizen sind sehr gering. Wir haben mit mäßigem Aufschlag das Eigenheim gegen die Mietwohnung getauscht.
Wer Tipps oder ähnliches braucht, darf sich gerne melden. (bearbeitet)
mydealz.de/dea…220
Meine Erfahrung:
Wir wollten zuerst mit einem Bauträger für Fertighäuser bauen. Wir haben uns bei einer Musterhaus-Ausstellung kundig gemacht und haben unsere Favoriten gefunden. Anschließend haben wir mit jeden der Firmen ein Gespräch gehabt. Wohlgemerkt hatten wir sehr konkrete Vorstellungen von unserem Haus und haben diesen Plan den Beratern zukommen lassen.
Der Berater von Firma 1 hat zuerst abgecheckt was wir verdienen und uns daraufhin das passende Haus ausgesucht. Ich habe damals mit unserem Eigenkapital und Gehalt gelogen und er hat uns tatsächlich eine viel zu große Bude, die nicht unserer Vorstellung entsprach angeboten.
Der Berater von Firma 2 war ganz nett aber naja es war einfach ein Verkäufer…
Dann kam der Berater von Firma 3 - alles top, zwar auch ein Verkäufer, aber einer der alles wusste. Wir also konkrete Pläne bekommen und zur Vorbemusterung gegangen. Das was uns bis dato nicht bewusst war - unsere Pläne wurden im Grunde auch nicht erfüllt. Wir wollten ein quadratisches Haus. Das gibt es aber bei Fertighausherstellern seltenst, da deren produktionsstraßen nicht darauf ausgelegt sind. Naja bei der Vorbemusterung kam die volle Ernüchterung - es gab sehr viele Schäden an den Musterteilen. Für ein Qualitätssieger zu viele. Das beste war, dass wir am Ende einen Vertrag unterzeichnen sollten, in welchem wir uns festlegen mit dem Bauträger zu bauen. Im Gegenzug bekommen wir die Sicherheit dass sie uns ein Haus bauen (preis bis dato mehr oder weniger nur mit der Basisausstattung).
Naja wir haben das Kapitel Fertighaus abgeschlossen und haben noch einen Termin bei einem Massivhaushersteller gehabt. Es war echt top von A bis Z hat alles gepasst, nur unsere zukünftige Nachbarn hatten Probleme mit dem Bauleiter - ein Ersatz für den geplanten Bauleiter. Für uns ein Grund dagegen.
Letztlich haben wir uns entschieden ohne Bauträger zu bauen. Die Idee war lange im Raum, da mein Schwiegervater vom Bau kommt.
Im Nachhinein bin ich froh kein Fertighaus zu haben - egal welches ich mir anschauen ein Murks auf höchsten Niveau. Es gibt besser gemurkste Häuser und schlechter gemurkste Häuser.
Ob ich tatsächlich nochmal ohne Bauträger bauen würde das weiß ich nicht. Der Vorteil ist der direkte Kontakt zu den Handwerkern. Man kann Änderungen schnellstmöglich noch umsetzen. Ein weiterer Vorteil ist, dass man keinen Bauträger zählt.
Ein Nachteil ist definitiv der erhöhte Aufwand.
Zu den Kosten will ich nicht alles einzeln aufschlüsseln. Will man aber etwas halbwegs gutes haben, dann muss man schon mit einigen Kosten rechnen. Bodenplatte, Maler, Gipser, Bodenbeläge, Elektriker, Heizung, sanitär, Estrich, Fenstersimsen etc. Da sind wir schnell bei 250 - 300k. Baunebenkosten nicht vergessen - Garage, Außenanlage, Küche, Möbel - 50k.
Und wehe es ist irgendetwas außerhalb des Standards —> kräftiger Preiserhöhung.
Naja lange Rede kurzer Sinn - ich bin froh wie wir es gemacht haben. Dennoch für Menschen die weniger Handwerker kennen, gibt es gute Bauträger allerdings sind Diese selten.
Also mit den Unterlagen/Broschüren auf/von der HP (bzw. Emailanfrage) kann man absolut nichts anfangen.
Ich habe dann versucht den entsprechenden Vertriebler (am Bauort) zu erreichen, Pustekuchen... er hat nie zurückgerufen und auch nicht auf die Mailanfrage reagiert.
Dann haben wir den Vertriebsparter unserer Stadt kontaktiert... puhhh super viel blabla... sorry aber eine richtige Luftpumpe... hat uns dann noch mal den Prospekt von der Hp per Post (wir haben extra auf Mail bestanden) zugeschickt... nicht per mail per Post... obwohl wir ihm ein EXTRA ein paar mal gesagt haben wir brauchen detaillierte Infos über das Basis, nach einiger Zeit haben wir dann per Mail eine ausführlichere Beschreibung erhalten (k.P. um die 200 Seiten)...
Aus der auch nicht wirklich alles oder vieles klar wurde (weil absolut alles drin stand ohne auf die Pakete einzugehen... keine Preislisten, einfach nur eine ausführliche Werbebroschüre... was den so alles Möglich ist)... 2x Din A4 Seiten an Fragen gabs dann von unserer Seite dazu was den der wirkliche umfang es Basis Pakets wäre... ohne auf das Material einzugehen (Hersteller usw.)...
kurz gesagt Bauerfängerei light... das Basispaket ist kein Schnäppchen, sie sind sind vollkommen darauf aus dich mit einem günstigen Preis zu ködern (oder an deine Daten zu kommen... wir werden noch immer (von immer einem anderen) genervt ob wir den nicht doch Interesse haben...)
PS: Wir waren schon beim Sockel raus... also beim Ablauf... und deren Forderungsliste... da tut man sich kein gefallen... wenn man nicht von ihnen komplett machen lässt.
PPS: Das Ding lang auch bei einem Architekten auf dem Schreibtisch... der war auch dann nicht so begeistert... (bearbeitet)
Das bei einer Kaufsumme von über eine halben Millionen schon gleich am Anfang die Kommunikation zu wünschen übrig ist, haben wir uns ein Bestandsobjekt angeschaut und dafür entschieden und Massa eine lange Mail geschrieben, was das für ein Service sei, das man Zahlungsfreudige Kunden schon jetzt miserabel behandelt. Wir konnte noch vom Vertrag ohne Folgekosten zurücktreten.
Grundsätzlich hat ein Fertighaus seine Vor und Nachteile. Allerdings hatten wir unterschätzt, das die Raumakustik einen Holzhause doch komplett anders ist als die eines Massivhauses. Es einfach zu sehr gehallt und gepoltert, auch unser Immobilienmakler hat davon abgeraten, da er aus seiner Erfahrung nach solche Häuser große Probleme beim Wiederverkauf bereiten.
Ergänzung:
Auch darf man die Gerüche die sich dann über die Jahre später durch den ganzen chemischen Einsatz von Dämmmitteln, Kleber etc. ausbreiten und festsetzen nicht unterschätzen laut unserem Immo-Makler. Vor allem an den ersten Fertighäusern aus den 60-70ziger sind heute viele Leute an Krebs erkrankt bedingt durch die weniger erforschten Einsatzmitteln . Das wird wahrscheinlich heute unwahrscheinlicher sein durch ökologischer Ansatz, aber dennoch ein Punkt der erwähnenswert ist. Mineralien sind eben natürlicher, als chemische Verbundstoffe, die heute noch eine gesundheitliche Freigabe erhalten, ab in 20,30, 40 Jahren aber dann doch Spuren hinterlassen.
Fazit zum Angebot: Klingt toll auf den ersten Blick, aber im Nachhinein wird das ganz schnell um das 2x bis 3x teuerer als gedacht und da fehlt noch das Grundstück.
Ganz wichtig (!) immer einen externen Bauleiter beauftragen ob Fertigbau oder Sanierung! Wie in manch Kommentaren hier erwähnt, es wird viel Unfug betrieben und mit existentiellen Geldern gespielt seitens Bauunternehmen. (bearbeitet)
Wie hoch wären die Folgekosten gewesen, hätte Massahaus diese verlangt?
Muss jeder für sich Entscheiden was sein Favorit ist.
Allerdings von solchen Lockangeboten von Massa,Town and Country einen großen Bogen machen! Da kommt noch so viel Kosten drauf!
Grundstück,Bodenplatte,Versorgerkosten, Erschließung, Steuern…..Küche,Ausbaukosten, Sanitär usw.
Haben uns von 4 Anbietern Angebote eingeholt und uns Verträge geben lassen,die hat ein Freund Namens Anwalt alle kurz Geprüft und es war erschreckend was noch drauf kommt was man nicht gesagt bekommt!
Hab kein Problem für Leistungen zu bezahlen aber wenn man für dumm verkauft wird und Kosten verheimlicht werden weil man nach Unterzeichnung nicht mehr raus kommt ist das unter aller Sau!
Die Mängel sieht man oftmals nicht (gilt bei jedem Haus). Zum Beispiel wie wurde die Bodenplatte gedämmt? Ist unter der Bodenplatte Dämmung? Ist an der Seite der Bodenplatte Dämmung, die tief genug ins Erdreich ragt? (Eines der wichtigsten Dinge, da dir sonst die Bodenplatte abfault).
Schimmel etc. sind oft sichtbar (in die Ecken schauen).
Was man nicht sieht: wie wurde der Estrich ausgetrocknet? —> 80% des Schimmels ist auf unzureichendes Lüften und auf einen schlecht ausgetrockneten Estrich zurückzuführen.
Da gibt es eine Stange voll Dinger die man nennen könnte. Letztlich glaube ich muss man sich auf Basis von Erfahrungswerte anderer, auf sein Bauchgefühl und auf ein ggf gemachtes baugutachten entscheiden.
und die Gemälde erst! nich unter 2 Millionen € zu haben so ne Bude!
Ich empfehle jeden eine Bauherrenbegleitung bei solch einem teuren Projekt.
lange Geschichte:
Eigentlich wollten wir mit ziemlich hoher Eigenleistung ein Massivhaus bauen und haben uns dann kurzfristig (ohne viel nachzudenken) an einem Sonntag im Herbst 2017 einen Kaufvertrag für ein Fertighaus unterschrieben.
Der Verkäufer (freier Mitarbeiter) hat es nicht unclever gemacht "Wenn sie die Bodenplatte selbst machen, sparen sie 20.000 Euro." Festgehalten wurde der Preis in keinem Vertrag. Als ich später nochmal ein Angebot für die Bodenplatte von ihm benötigte (wegen Finanzierung) kostete die Bodenplatte auf einmal 35.000 Euro.
Und ich bin froh, dass das so passiert ist - zu diesem Zeitpunkt hat sich meine Sichtweise auf dem Haushersteller und Vertriebssystem schlagartig geändert. Ich hatte noch überlegt, die Gasheizung gegen eine Wärmepumpe zu tauschen und eine PV Anlage mit Speicher mitzubestellen, aber mein Vetrauen in die Preisgestaltung waren weg. Wir haben das Haus dann relativ in Standardausführung bestellt.
Wir haben am Ende knapp unter 300.000 Euro für ein Haus (10x12m) inkl. 2,2m Kniestock im OG bezahlt. Darin inbegriffen 2 Bäder (da haben wir nichts selbst gemacht), Hiezung+Solar, Elektrik.
Eigenleistung waren Bodenplatte, Innenwände und Bodenbeläge.
Man bekommt einen ziemlich straffen Zeitplan (Bodenplatte in Eigenleistung musste 09/2018 fertig sein), ansonsten sind Strafzahlungen fällig. Als ich Vollzug an dem Haushersteller meldete, gab es keine Rückmeldung. Mit einem Einwurf-Einschreiben habe ich dann erinnert, dass der Vertrag nicht nur für den Käufer Pflichten hat und sich der Verkäufer/Bauträger ebenfalls am Vertragswerk halten muss. Dann kam für erste Bewegung in die Sache und nach ein paar Tagen war ein Bauleiter vor Ort um die Bodenplatte abzunehmen.
Der Hausaufbau erfolge im Dezember 2018 am ersten richtigen Schlechtwetter-Tag - da wurden 50% des Isolationsmateriales im UG beschädigt und mussten ausgewechselt werden.
Und da versuchte man mich dann für blöd zu verkaufen. Am ersten Abend bin ich mit einem Sachverständigen durchs Haus gegangen und habe Mängel notiert. Am nächsten Morgen gingen diese Mängel per Mail an den Haushersteller.
Ich bin zwar relativ vom Fach, hätte damals an dem Abend der Sachverständige mich nicht fachlich unterstützt, würden wir heute in einer Schimmelbude wohnen.
Unser Bauträger hatte damals keine Vorauszahlung vor dem eigentlichen Hausbau vorgesehen (es musste nur eine Bürgschaft o.Ä. vorhanden sein, was unser Finanzierer geklärt hat). Es sollte eine große Rate (ich vermute 90%) bezahlt werden, sobald das Haus eingedeckt wurde. Diese hab ich aufgrund der Wasserschäden um (humane) 20% reduziert. Selbst das hat ewig den Aufschrei gegeben.
Die Hausbank des Hausherstellers war zufällig auch unser Hausfinanzierer. Ich denke, bei jedem anderen Finanzierer hätte der Haushersteller die Bürgschaft trotzdem versucht zu ziehen.
Unser Haushersteller produziert in Deutschland. Den eigentlichen Hausaufbau hat ein Subunternehmer (Schweizer Firma, mit Schweizer Fahrzeugen aber nur polnischen Mitarbeitern) übernommen.
Alles in allem muss ich sagen, ganz schlecht war der Haushersteller nicht - ich habe in letzter Zeit von vielen Bekannten mitbekommen, wie ihr Hausbau war (egal ob Massiv- oder Fertighaus), die haben sich viel mehr gefallen lassen als wir.
Gepfuscht wird überall. Wenn man überlegt, wieviel Arbeitszeit in einem Haus steckt (egal ob in der Fabrik vorproduziertes Fertighaus oder Massivhaus), dann leuchtet das ein.
PS: Googelt auch mal nach "DFH Unterlassung", die DFH verstößt auch regelmäßig gegen Urteile um Bauherren zu benachteiligen, unterste Schublade! (bearbeitet)
Habe selbst ein Fertighaus aus dem Jahr 1995 hier im bayerischen Wald stehen.
Marke: Haas
Souterrain-Keller ist in Massivbauweise errichtet worden, habe daher einen indirekten Vergleich.
Das Haus ist trotz der "Pappdeckelwände" wie meine Nachbarn zunächst es genannt haben bei keinem Sturm oder Unwetter davon geflogen.
Auch kein einziger Dachziegel hat sich bisher gelöst.
Auch die voll gepackten Küchenschränke hängen noch fest an der Wand.
Trittschall gibt es auch, ich höre wenn im 1. OG die Kinder rumlaufen um EG nur ein ganz, ganz, ganz leichtes "wummern" wobei man hier schon ganz genau hinhören muss.
Der Vorteil für mich war:
Schneller Aufbau der Außenhülle inkl. gedeckten Dach innerhalb von nur 2 Tagen.
Die Möglichkeit selbst den Innenausbau vorzunehmen.
Der geringe Dreck gegenüber Massivbau.
Die zur damaligen Zeit bessere Dämmung. -> Ich brauche für 3 Personen nur 15.000 kWh Gas pro Jahr und habe es gerne schön warm + Badewanne 2x die Woche + tägliches Duschen.
1x Gab es einen Wasserschaden und hier ist der größte Vorteil, dass ich einfach die Dämmung, Dampfsperre, Spanholz- und Rigipsplatten entfernen konnte und innerhalb von 2 Tagen den Schaden wieder behoben hatte.
Einziger Nachteil vom Fertighaus:
Die Bank bewertet(e) es in der Regel etwas schlechter ein, bzw. bei Wiederverkauf wurden früher nicht die größeren Summen bezahlt.
Wenn ich nochmals entscheiden müsste würde ich jedoch zum Fertighaus greifen.
Innen bei der Dämmung das gleiche. Abschluss nach innen kann nochmals OSB sein oder Gips. Wenn nicht Diffusionsoffen natürlich mit einer Folie als Dampfsperre. Optional bei den teureren mit Installationsebene für Kabel und Leitungen. Bei den billigeren wie Massa muss jedes Kabel durch die Sperre geführt werden(Gefahr wenn man es selber macht und nicht kann).
ABER - ein Fertighaus kann theoretisch auch vorgefertigte Beton/Steinwände liefern. Fertig heist ja nur etwas wird vorgefertigt und dann in einzelnen Tagen montiert. Keller z.B. sind mittlerweile auch öfter aus Fertig gegossenen Segmenten.
Welche Relevanz hat der Deal wenn man sowieso individuell schauen muss - mehr als Werbung ist das doch hiermit nicht - der Deal an sich ist also recht obsolet und hat als einzige - vermutlich nicht vorhandene - Zielgruppe Personen, die sich lediglich eine Fassade aufstellen lassen wollen.
Wen genau soll der Deal tatsächlich in der Absicht des Sparens und nicht der reinen Werbung für das Unternehmen adressieren?
2. Allerdings bekommt man für 100k bestimmt bei vielen Anbietern ein Ausbauhaus
3. das gibt es schon immer, auch ohne Angebot. Also Zeit lassen und nicht von "Preis gilt nur heute" blenden lassen
Wer WIRKLICH ein Haus bauen will, sollte wissen, dass die Nummer ein Unterfangen ist, das einen ein, zwei oder auch drei Jahre lang beschäftigt und das an fast jedem Tag. Entsprechend mühselig ist allein schon der Weg zum Haus.
Ich war bei Massa Langenhagen in der Fertighauswelt, und die Erfahrung war spitze. Abgesehen vom In-House-Kreditvermittler der Postbank, aber den muss man ja nicht nehmen.
Wie auch bei Auto-Angeboten, bekommst du bei Hausbausern natürlich immer erstmal die Grundausstattung angeboten, die billigste Variante. Für eine echte Vorahnung musst du zum Vertriebler, mit einer gewissen Ahnung davon, was dir gefällt, was du willst und worauf du verzichten könntest.
Erst danach wird die Sache interessant, relevant und abschätzbar.
Wäre die Beziehung zu meiner Freundin nicht gescheitert, hätten wir vermutlich mit Massa gebaut.
Und Massa hat auch nicht den besten Ruf!
Aber vernunftbegabtes Publikum, das auch sämtliche Baunebenkosten, inkl. Bodenplatte und Grundstück kennt und auch mal mit alten Möbeln/Küche anfängt, ist das sicher ein interessantes Angebot, auch ohne Gauben oder sonstigen Schnick Schnack ...
Gerade Mydealzer müssten kapieren, wo hier das Sparpotential liegt. (bearbeitet)
Gerade der mydealzer sollte ein Lockangebot erkennen
Das man dabei dann einen hohen 4stelligen Betrag als "Strafe" zahlen muss wird bei denen aber von keinem Verkäufer erwähnt.
Alle anderen Anbieter haben ganz klar die Ansage gemacht: wir verkaufen nur wenn sie ein Grundstück besitzen oder ein vorhanden Grundstück bei uns mit kaufen
Grob gerechnet:
Grundstück (auf dem Land) ca. 200,-/qm x 600 qm = 120.000,-
Massa-Haus 100.000,-
Fundamente/Bodenplatte, Entwässerung 50.000,- bis 70.000,-
Erschließung, Notar, Sonst. etc. = 25.000,-
Heizung/Elektro = 50.000,-
Innenausbau/Estrich, Böden, Türen, Decken etc. = 60.000,-
Außenanlagen = je nach Eigenleistung, Geländemodellierung etc.
Gesamt ca. 405.000,- : 145 qm = ca. 2.800,- je qm bis max. 3.000,- je qm
Jede Eigentumswohnung kostet aktuell in unserer Region ca. 4.500,- bis 5.000,- je qm. Wer also 145 qm günstig haben will, ist damit deutlich besser bedient. Zumal man auf dem eigenen Grundstück dann sitzt. Zudem hat man ein Haus nach aktuellem Energiestandard (Heizkosten, GEG-Gesetz etc.). Wer in eine 10 Jahre alte Mietwohnung zieht, hat sicher nicht den hohen Energiestandard.