eingestellt am 6. Jun 2023 (eingestellt vor 16 h, 55 m)
Bei meinen Eltern im Ort wird bald (Deutsche) Glasfaser ausgebaut, kostenloser Hausanschluss bei Vertragsabschluss. Sie wohnen in einem alten Einfamilienhaus und sind technisch nicht sehr anspruchsvoll. Aktuell haben sie einen alten Vodafone Kabel Vertrag und sind wunschlos glücklich.
Sollte ich sie trotzdem zum wechsel bewegen? Ich frage mich:
Was sie davon abhält ist vor allem der Aufwand, da sie gleichzeitig die Notwendigkeit nicht sehen. Da ich selten vor Ort bin:
Danke für jeden Input.
Sollte ich sie trotzdem zum wechsel bewegen? Ich frage mich:
- Sollte der Anschluss jetzt gemacht werden obwohl nicht gebraucht, "nur" damit man kostenlos angeschlossen wird und in der Zukunft alle Optionen hat...oder ist der Gedanke übertrieben? Am Ende würde Sie monatlich 15€ mehr zahlen, aber das fänden sie vermutlich halb so wild.
Was sie davon abhält ist vor allem der Aufwand, da sie gleichzeitig die Notwendigkeit nicht sehen. Da ich selten vor Ort bin:
- Ist es eine komplett bescheuerte Idee, den WLAN Router einfach im Keller zentral unter die Decke zu schrauben (100 Jahre altes Haus, keine Betondecken o.Ä.)? Glasfaser Dose und Router würde man im Keller zentral so positionieren, das man optional später noch ein Lankabel nach oben ziehen könnte und an einer guten Stelle für den Routerstandort landen würde. Alternativüberlegung wäre, falls der WLAN Empfang später nicht ausreichend ist, mit "Powerline" aus dem Keller ins Haus zu gehen.
Danke für jeden Input.
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40 Kommentare
sortiert nachHier in der Region hat es mit der Dt. Glasfaser in den letzten Jahren z.T. Nicht gut geklappt. Die arbeiten mit holländischen Subs, die ziehen durch und lassen auch schon mal das Messer im Schwein stecken. Z.Bsp. nur notdürftig verschlossene Gräben über mehrere Monate. (bearbeitet)
1.) DG WLAN Plus Router für 3€ im Monat
2.) Den gleichen Router + Repeater für 5€ im Monat
3.) Fritzbox für 5€
Tendiere zu 1.) im Keller und dann ggf. Repeater kaufen oder Powerline falls der Empfang nicht reicht. Wobei die Frage ist ob man mit der Fritzbox nicht nachher weniger Stress hat...
EDIT: Für die Fritzbox spricht vermutlich alleine schon, das man da das alte Schnurlose Telefon (wird 1x im Monat genutzt via DECT anmelden könnte, und so die Station als Ladeschale im Wohnzimmer darüber lassen könnte. (bearbeitet)
Auch wenn es Geld kostet.
Hier es es ja sogar umsonst.
Glasfaser ist den anderen Übertragungswegen haushoch überlegen und maximal zukunftssicher.
Wertet die Immobilie bei Verkauf auch deutlich auf, es wird zukünftig genug Käufer geben, für die das ein entscheidendes Kriterium ist. Nicht überlegen, machen.
Und bzgl. Router, wenn schon Glasfaser dann bitte auch LAN oder zumindest AX WiFi. (bearbeitet)
Die Fritzbox die die Deutsche Glasfaser anbietet, sollte wohl brauchbar sein. Diese zunächst zentral im (kleinen) Haus von unten an die Kellerdecke zu montieren, ist die Idee, damit der Wechsel möglichst einfach geht. Kabel könnte man natürlich nachträglich ziehen.
Bei meinen Eltern hat die oertliche Stadtwerke vor ein paar Jahren bis ins Haus verlegt ohne das ein Abschluss noetig war. Gab tatsaechlich einige Deppen in der Strasse die das trotzdem nicht haben legen lassen
WLAN-Router im Keller ist suboptimal, Powerline noch suboptimaler, eigentlich ist nur Ethernet ab CAT6 vertretbar. Aber die Zeit, die Sorgen.
in der die Kabel gut durch die Decke kommen.
Ethernetkabel in die Etage, dort WLan Router aufstellen.
Bei Internet Vertragsabschluß (ab ca. 35€/Mon.)
legt E.ON auch kostenlos ein ONT in jede Etage. (bearbeitet)
Andererseits werden andere Aspekte wie z.B. Dämmung diesbezüglich noch wichtiger sein...
Ist natürlich aber immer eine individuelle Abwägung. (bearbeitet)
Ein Arbeitskollege steht gerade vor dem Problem, dass er das Elternhaus übernehmen würde, weil Nachwuchs kommt und die Eltern kein Haus mehr wollen. Problem: vor 3 Jahren wurde Glasfaser von der DG in die Straße gelegt, aber nicht ins Haus. Den nachträglichen Anschluss gibt es zwar immer noch gratis bei Vertragsabschluss, aber frühestens(!) in 2 Jahren. Die Telekom hat keine Ausbaupläne für ihre 5 MBit/s Kupferleitung.
Nicht legen würde ich nur, wenn Abriss geplant oder es finanziell nicht hinhaut.