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[eBay refurbished] Fujitsu Esprimo Q956 Mini PC - Intel i5 6500T 8GB RAM SSD Win 10 Pro - gute Basis für Proxmox o. NAS

179,34€
4,39€ · eBay Angebote
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eingestellt am 15. Mai 2022

Dieser Deal ist leider abgelaufen. Hier sind ein paar andere Optionen für Dich:

Bei den aktuellen Preisen für das Raspberry Pi4 4GB / 8GB, eine gute Alternative dazu im Bereich Mini-Server / Proxmox / SmartHome / NAS usw. ...

Bringt eine vielefache CPU-Leistung und kommt bereits mit Gehäuse & Netzteil sowie der Möglichkeit Laufwerke intern zu verbauen ... RAM- & CPU-Upgrade sind auch mal eben möglich,

Ausstattung:
CPU: Intel i5 6500T - Skylake Geberation - 4 Kerne / 4 Threads (gesockelt, aufrüstbar)
GPU: Intel HD 530 (in CPU integriert) - bis zu 4k @60Hz über DisplayPort
RAM: 8GB DDR4 (2 Slots vorhanden, bis 32GB aufrüstbar - SODIMM / Notebook-RAM)
SSD: 128GB ( Sata-Caddy, zweites 2,5" Laufwerk in 5,25" bucht möglich ... es ist auch ein m.2 2280 Slot)
USB-Ports: Insgesamt 6x 3.0 USB-Ports + 2x USB 2.0
Video-Ausgänge: 2x DisplayPort + 1x DVI
Sicherheit: TPM 1.2 & 2.0 (im BIOS aktivierbar)
Betriebssystem: Win 10 Pro (als Key im BIOS)
Abmessungen: 186 x 191 x 55 mm (ca. 1,6kg)

Offizielles Datenblatt:
its.uni-bayreuth.de/poo…pdf

Es gibt zwei SATA-Ports ... bei den Q956 ist es möglich die Optical Drive Bay für eine 2,5" SSD / HDD zu nutzen ... daher ideale Basis für eine kleine & sparsame NAS Marke Eigenbau

Versand und Rückgabe bei eBay

Die Versandkosten bei eBay variieren je nach Händler und die genaue Höhe der Versandkosten findet ihr im Abschnitt Versand. Für eBay Plus-Mitglieder (Mitgliedschaft kostenpflichtig) gibt es dagegen einen kostenlosen Versand und schnellere Lieferung.

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107 Kommentare

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    Autor*in
    Antworten auf häufig gestellte Fragen:

    - Idle-Verbrauch liegt bei 5-7W

    - die CPU-Familie hat eine pauschale TDP von 35W, allerdings schöpft die nur der i7-6700t voll aus

    - es lassen sich drei Laufwerke intern verbauen: 2x 2,5" HDD/SSD (1x intern + 1x mit 5,25" Slim Adapter) und 1x m.2 2280 SSD

    - Netzteil ist intern verbaut

    - CPU hat keinen offiziellen Windows 11 Support

    - Es gibt schönere Betriebssysteme als Windows 11, daher alles kein Weltuntergang ... Ubuntu 22.04 LTS kam übrigens kürzlich heraus

    - Häufiger Einsatzzweck ist z.B. Konsolenemulator bis Nintendo 64 und PS2

    (Bei PC aus diesem Deal ist die CPU und iGPU wesentlich stärker)

    - Ebenso beliebt als Proxmox-Server & Raspberry Pi4 Ersatz


    - Wer eine dedizierte Grafikkarte in diesem Format sucht, dann bei eBay nach Lenovo Tiny P320, P330 oder P340 be Ebay umsehen ... gibt einpaar interessante Angebote ... da ist dann eine Nvidia Quadro P600 oder P620 verbaut ... lässt sich z.B. zu einer Nvidia T600 aurüsten was grob einer Nvidia GTX 1050ti entspricht ... mit nur 40W TDP

    - Beispiel - Angebot für P320 Tiny:
    Lenovo ThinkStation P320 Tiny Intel i7-6700T 32GB RAM SSD Nvidia Quadro P600 ✅ | eBay

    - oder für ein P330 Tiny:
    Lenovo ThinkStation P330 Tiny - Intel i7 9700T 32GB 1TB SSD Nvidia Quadro P620 ✅ | eBay (bearbeitet)
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    Mit Proxmox und powertop --auto-tune liegt der idle Verbrauch bei mir bei ca. 2,0 Watt
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    Wenn es nur einen Grund gäbe wieso refurbished PC Systeme mit Intel CPUs vor der 8. Generation seit Monaten überall billig zu haben sind.....




    GelöschterUser94350515.05.2022 13:18

    Vor Jahren vielleicht. Gerade ubuntu oder Mint decken mittlerweile so …Vor Jahren vielleicht. Gerade ubuntu oder Mint decken mittlerweile so ziemlich alles Erdenkliche an Treibern ab.



    Sagt jeder Linuxer der sich mit Linux auskennt.

    Als jemand der mit DO 3.0 angefangen hat und Windows Client und Server ab Version 3.0/NT3.51) bis in die heutige Zeit in und auswendig kennt die letzten Jahre immer mal wieder Linux getestet hat:

    Sorry das ist falsch! Ich hab mich gerade seit Weihnachten intensiv mit Linux im Detail beschäftigt. DE ausgetestet (KDE Plsma, Gnome 3, Mate, Cinnamon, XFCE, Enlightment, Budgie) und diverste Distros (Opensuse, Ubuntu, Kubuntu, Linux Mint, Debian, Manjaro, Fedora, Elementary OS, Reborn OS, Pop OS, Zorin, Deepin)
    Installieren und starten ohne Terminal geht. Sobald man aber IRGENDWAS machen will was das jeweilige Software Intsallationstool nicht unterstützt geht es ohne Terminal nicht. Irgendwas will nicht(und da hab ich in jeder Distri in der Grundinstallation einfachste Dinge gefunden) ...schon braucht man Terminal. Am Ende steht ein Linux Anfänger da und kopiert blind irgendwelche Befehle aus Anleitungen die ggf. für die aktuelle Distri gar nicht taugt oder ähnliches die man irgendwo mit google gefunden hat und hat keine Ahnung was man da tut.

    Natürlich ist das im Zweifel jeden Ur-Linuxer klar aber alltagstauglich ist es dadurch eben nicht.

    Dann stellt man als ausgewiesener Linux Anfänger irgendwelche Fragen wie etwas geht und wenn die Struktur von Linux es nicht direkt vorsieht kommen von viele Ur-Linuxern dann saublöde Antworten als "warum sollte man sowas wollen". Ignoranz vom Feinsten. Wenn ich meinen Workflow anders will dann ist das so. Wen ich in der einen Distro nicht wegen jedem Scheiß ununterbrochen ein Passwort eingeben will dann ist das so. Angeblich kann man ja ach so viel Verändern....bzw. auch nicht...leider braucht man dann wieder neue Tools die man erstmal installieren muss und so manches was man gerne möchte --> Terminal Kommandozeile.

    Linux ist für mich immer noch für den "normalen bis intensiven " Desktop Nutzer ungeeignet wenn man nicht tief in Linux einsteigen will und die Kommanozeile einfach nicht nutzen will. Da fehlt dem System enfach nochmal mindestens 10-15 Jahre Entwicklung von Leuten die es wirklich einsteigerfreundlich machen will und eben nicht den nächsten Terminal-Marathon akzeptiert weil "das ja eh jeder weiß der Linux nutzt". Ohne google um irgendwas nachzusehen ist Linux gleich vollkommen unbenutzbar wenn man nicht die Grundsintallation nutzten will.

    Gab auch eine schöne Videoserie zu dem Thema von Linus Tech Tips dem ich nur zustimmen kann.


    Von allen getesteten ist Linux Mint in der Tat eine der tauglichsten, aber auch da musste ich mir an vielen Stellen an den Kopf fassen wieso man das eine oder andere so macht. Daneben war Manjaro ganz gut aber die ständigen Update Orgien nerven am Ende zu sehr. Hat man den Rechner mal eine Woche nicht an werden bei Manjaro gleiche wieder x gigabyte updates fällig.
    Avatar
    "Ignoranz vom Feinsten" trifft es in Linux-Foren sehr oft genau.
    Ich sage da immer, wenn ich Linuxprofis frage, wie ich nach Hamburg komme, bekomme ich zu 90% als Antwort: "Erklär erstmal, was du in Hamburg willst. München ist doch viel schöner und Berlin hat die lustigeren Clubs." Da kann man sich sehr oft die Fragen auch sparen. Und das sage ich als jemand, der mit IT seinen Lebensunterhalt verdient und selber zuhause diverse Linuxrechner betreibt.
  4. Avatar
    alexbazingav15.05.2022 10:19

    Mal eine Frage wie gut oder schlecht läuft da denn Kodi (ehemals XBMC) in …Mal eine Frage wie gut oder schlecht läuft da denn Kodi (ehemals XBMC) in 4K auf so einer Maschine, reicht da die verbaute GPU von Intel?


    H265 sollte klappen, aber für den Preis würd ich dann eher ein Nvidia Shield nehmen.
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    HHHarry16.05.2022 16:53

    Wenn es ein Desktop ist will ich einen Desktop und keine Kommandozeile. …Wenn es ein Desktop ist will ich einen Desktop und keine Kommandozeile. Die Antwort ist mal wieder dass man sich mit der Kommandozeile abfinden muss. Kommandozeile hab ich am Server. Da isses oK und gehört sie hin. Richtig wäre: Beim Desktop muss die Kommandozeile nur für absolute Freaks und hardcore Admins gebraucht werden nicht für Standardnutzer oder auch Intensivnutzer. Da sind wir leider nicht. Die anderen Betriebssysteme kriegen das auch hin, nur bei Linux schreit jeder das Kommandozeile sein muss .Wenn Linux irgendwann mal wirklich als Alternative für den Desktop zählen will, muss die Kommandozeile die absolute super Ausnahme werden und nicht der Standard. Wie gesagt 10-15 Jahre vielleicht wenn sich das deutlich weiterentwickelt


    Exakt so ist es!
    Steve Jobs hat damals im Xerox PARC die ersten Desktopoberflächen gesehen und gewusst, dass das die Zukunft ist und deswegen seine Designer und Entwickler aufgefordert, dass sie diese Ideen nehmen, zu Ende entwickeln um dann den sehr teuren Apple Lisa auf den Markt zu werfen. Und auch Bill Gates hat gleich erkannt, dass eine GUI die Zukunft ist und Microsofts Variante (Windows) in Auftrag gegeben.

    Denn durch eine GUI können nun mal auch Leute, die keine Ahnung von Technik haben, einen Computer halbwegs kompetent bedienen.
    Von 100 Leuten aller Altersklassen und unterschiedlicher Intelligenzlevel kann man mit einer GUI mehr als 95 nach und nach dazu bringen einen PC zu bedienen. Mit einer Kommandozeile werden wohl nicht mal 30 Prozent erreicht. Denn die meisten werden ständig Schwierigkeiten haben sich die Befehle und Optionen oder die Reihenfolge beim erstellen eines Befehl zu merken und sich obendrein immer mal wieder verschreiben.

    Nur aufgrund von massiv gesunkenen Hardwarepreisen (dank des PC-Modells), aber auch wegen dem zu dem Zeitpunkt ausgereiften Windows 95 gab es ab Mitte der 90er diesen massiven PC-Boom. Davor war es entweder (dank der Kommandozeilen-Oberfläche) ein Spielzeug für Freaks oder aufgrund der hardwaretechnisch anspruchsvollen GUI ein teures Vergnügen, das sich nur die Wenigsten leisten konnten.

    Leute müssen heutzutage keine Technikexperten mehr sein und sich ständig irgendwelche Befehle und Optionen merken, damit sie simpelste Dinge an ihrem PC tun können. Sie nehmen die Maus in die Hand, vielleicht noch ein paar Tasten der Tastatur und damit erreichen sie, was sie wollen.

    Und genau deswegen hat sich Desktop-Linux in den letzten 25 Jahren nicht durchgesetzt.
    Schon seit Ende der 90er wurden kostenlose Linux-Distros in dutzenden Zeitschriften beigepackt.
    Ab Anfang 2000 wurden von jedem möglichen IT-Redakteur und Forenheini im Internet behauptet "Das ist das Jahr von Desktop-Linux" oder "Jetzt endlich Linux auf dem Desktop" oder "So können sie auf Linux umsteigen".
    Das Ergebnis auf dem Desktop ist ernüchtert. Weniger als 1% aller PC und Laptop Benutzer benutzen ein echtes Desktop-Linux und daran wird sich auch wohl in den nächsten 100 Jahren nichts ändern.

    Denn wer will, dass ein Benutzer sein Windows oder MacOS X aufgibt, muss erst mal ein Produkt entwickeln, das besser und einfacher zu bedienen ist, als das was er tagtäglich benutzt.
    Und solche tollen Sprüche von Nichtsblickern wie "Die Kommandozeile gehört nun mal zu Linux dazu" oder "Die Leute müssen halt etwas mehr tun um Linux nutzen zu können" erreicht nur das Gegenteil.

    Google hat das längst kapiert und feiert deshalb mit ihrem abgespeckten und bedienungsfreundlichen ChromeOS den Erfolg im Massenmarkt, den ein echtes Desktop-Linux nie haben wird.
  6. Avatar
    Autor*in
    Akkulaus15.05.2022 12:57

    Nee. Ubuntu bzw. Linux ist zu viel gefrimmel.


    Ist anders als Windows und in meinen Augen für die meisten User eine wesentlich bessere Lösung ...

    Im Gewerbliche Umfeld ist Windows 10 relativ alternativlos ... bei Privatanwendern hat man nicht derartige Zwänge.

    Zumal wesentlich stabiler und bei weitem nicht so verbugt ...

    Wer sich 1-2 Tutorials reinzieht kann danach die Grundlagen ... Hatte meine ersten Erfahrungen damit vor gut 12 Jahren ... danach war es ein häufiger Begleiter in VMs oder Dual-Boot ... nun ist es das Hauptsystem.

    Damals war es eher ein Spaß- u. Testsystem ... mittlerweile gibt es immer mehr Anwendungen die darauf nativ laufen.



    Windows 11 im derzeitigen Zustand empfinde ich als Katastrophe ...

    Allein das verkrüppelte Startmenü ist eine Selbst-Disqualifizierung ...

    Hinzu kommt ein absolutes "No Go": Werbung ...neben der Werbe ID des User kommt direkt & indirekt Werbung selbst in das System ... die mittlerweile Zwangs-Einbindung von "News-Tickern" in Browser und Nutzungsoberfläche arbeitet zu 90% mit Clickbaits und führt grundsätzlich auf Werbe-finanzierte Spam-Seiten ...

    Hinzu kommt der Online-Account-Zwang der demnächst nur noch in der Enterprise-Edition umgangen werden kann ...


    *geschrieben von einem Thinkpad mit Ubuntu 22.04 (bearbeitet)
  7. Avatar
    Anonymer Benutzer
    KIKALINO15.05.2022 19:01

    Weil du es kannst. Ich Versuche mich seit 10jahren 1x Jährlich an Linux. … Weil du es kannst. Ich Versuche mich seit 10jahren 1x Jährlich an Linux. Zuletzt immer Ubuntu. Ich es scheitere jedes Mal. Einfach e innen Minecraft Server hosten und Minecraft selber spielen.Es fehlt immer irgendwas, dann wieder Tutorials lesen, dann fehlt das nächste, weites Tutorials. Das geht aber nicht weil wieder was anders ist... In Windows: Java runterladen, Doppelklick zum installieren, Minecraft Server runterladen, Doppelklick, Eula auf True setzen, Doppelklick. Minecraft runterladen, Doppelklick, anmelden, Spass haben.Versuche es im Herbst wieder.Wer keinen Mini PC braucht, dem kann ich empfehlen in der Bucht Mal nach nem I7-3770 PC zu suchen. Der rennt noch ordentlich für kleines Geld.


    Ach weißt du, ich hab es ja auch nicht von Anfang an gekonnt. Es ist ähnlich wie andere Ratschläge:
    „Hör doch mit dem Rauchen auf…“ ja klar… aber man muss es selbst wollen, ansonsten klappt‘s nicht.
    Etwas weit hergeholt, ich hoffe aber du weißt wie ich das meine
    Wenn du nur einen Minecraft Server laufen lassen willst und dir die Vorgehensweise mit einer Windows Plattform ausreicht, dann lass es doch weiter darüber laufen, Hauptsache du bist darüber glücklich. Niemand schreibt dir vor, wie du es machen musst. Sofern du nichts vermisst, ist doch alles ok!



    HHHarry15.05.2022 19:08

    Wenn es nur einen Grund gäbe wieso refurbished PC Systeme mit Intel CPUs …Wenn es nur einen Grund gäbe wieso refurbished PC Systeme mit Intel CPUs vor der 8. Generation seit Monaten überall billig zu haben sind..... Sagt jeder Linuxer der sich mit Linux auskennt. Als jemand der mit DO 3.0 angefangen hat und Windows Client und Server ab Version 3.0/NT3.51) bis in die heutige Zeit in und auswendig kennt die letzten Jahre immer mal wieder Linux getestet hat:Sorry das ist falsch! Ich hab mich gerade seit Weihnachten intensiv mit Linux im Detail beschäftigt. DE ausgetestet (KDE Plsma, Gnome 3, Mate, Cinnamon, XFCE, Enlightment, Budgie) und diverste Distros (Opensuse, Ubuntu, Kubuntu, Linux Mint, Debian, Manjaro, Fedora, Elementary OS, Reborn OS, Pop OS, Zorin, Deepin)Installieren und starten ohne Terminal geht. Sobald man aber IRGENDWAS machen will was das jeweilige Software Intsallationstool nicht unterstützt geht es ohne Terminal nicht. Irgendwas will nicht(und da hab ich in jeder Distri in der Grundinstallation einfachste Dinge gefunden) ...schon braucht man Terminal. Am Ende steht ein Linux Anfänger da und kopiert blind irgendwelche Befehle aus Anleitungen die ggf. für die aktuelle Distri gar nicht taugt oder ähnliches die man irgendwo mit google gefunden hat und hat keine Ahnung was man da tut.Natürlich ist das im Zweifel jeden Ur-Linuxer klar aber alltagstauglich ist es dadurch eben nicht.Dann stellt man als ausgewiesener Linux Anfänger irgendwelche Fragen wie etwas geht und wenn die Struktur von Linux es nicht direkt vorsieht kommen von viele Ur-Linuxern dann saublöde Antworten als "warum sollte man sowas wollen". Ignoranz vom Feinsten. Wenn ich meinen Workflow anders will dann ist das so. Wen ich in der einen Distro nicht wegen jedem Scheiß ununterbrochen ein Passwort eingeben will dann ist das so. Angeblich kann man ja ach so viel Verändern....bzw. auch nicht...leider braucht man dann wieder neue Tools die man erstmal installieren muss und so manches was man gerne möchte --> Terminal Kommandozeile.Linux ist für mich immer noch für den "normalen bis intensiven " Desktop Nutzer ungeeignet wenn man nicht tief in Linux einsteigen will und die Kommanozeile einfach nicht nutzen will. Da fehlt dem System enfach nochmal mindestens 10-15 Jahre Entwicklung von Leuten die es wirklich einsteigerfreundlich machen will und eben nicht den nächsten Terminal-Marathon akzeptiert weil "das ja eh jeder weiß der Linux nutzt". Ohne google um irgendwas nachzusehen ist Linux gleich vollkommen unbenutzbar wenn man nicht die Grundsintallation nutzten will.Gab auch eine schöne Videoserie zu dem Thema von Linus Tech Tips dem ich nur zustimmen kann. Von allen getesteten ist Linux Mint in der Tat eine der tauglichsten, aber auch da musste ich mir an vielen Stellen an den Kopf fassen wieso man das eine oder andere so macht. Daneben war Manjaro ganz gut aber die ständigen Update Orgien nerven am Ende zu sehr. Hat man den Rechner mal eine Woche nicht an werden bei Manjaro gleiche wieder x gigabyte updates fällig.


    Ich bin weit davon entfernt, mich als Linux-Profi zu titulieren und ich nehme deutlich davon Abstand, dass ich einer von dir genannten Linux-Jünger bin, die jede noch so einfache oder vielleicht auch schon doppelt vorkommende Frage mit einer Art Überheblichkeit und Ignoranz anzugehen. Ich weiß, da gibt es genügend solcher elitären Linux-User, ich bin aber mal ganz ehrlich: In einem Microsoft Administrator Forum geht es eben nicht weniger ruppig zur Sache… Das ganze ist ein gesellschaftliches Problem, dass es immer wieder Menschen gibt, die sich gern über Andere stellen weil sie es angeblich besser können. Das Schlimme daran ist aber vor allem, dass man mit dem ganzen elitären Gehabe damit Interessierte an der Sache eigentlich eher vergrault… So wie du scheinbar auch leider solche Erfahrungen gemacht hast (ich habe diese auch zuhauf erlebt….)
    Leider Gottes auch und gerade in der IT-Branche kein schönes Thema. Es kenne leider sehr viele IT‘ler, die sich selbst als die Spitze der Menschheit sehen und alles immer besser wissen. Ich bin selbst Informatiker, ich kann von solchen Leuten ein Lied singen …

    Auf der anderen Seite muss man aber auch sehen, dass es genügend Leute gibt, die immer wieder sagen, dass Sie Linux mal ausprobiert haben, es aber dann doch gelassen haben, weil Sie damit nicht klar gekommen sind oder weil es in Ihren Augen zu umständlich, unlogisch aufgebaut ist (jeden Schiss lang wieder das Passwort eingeben, Terminal muss zu oft benutzt werden, kaum Standards, etc…).

    Dazu muss ich persönlich immer fragen: Warum möchtest du denn wechseln? Was ist denn dein Ziel bei der Sache?

    Möchte man nur wechseln, weil man immer wieder hört, „wie toll Linux doch sei“ und man sehen will warum das denn eventuell so ist? Um aus alter Hardware (Win11 lässt aktuell grüßen) noch was sinnvolles zu betreiben? Um den riesen Overhead von MIcrosoft zu vermeiden? Beispielsweise bei einem Server (und wenn es nur ein lausiger DHCP Server ist). Weil man dem ganzen Lizenz-Chaos von Microsoft entfliehen will?

    Es gibt tausende Ziele und in einigen hast du vielleicht auch schon rausgelesen, dass sie wie Contra Microsoft klingen?
    Muss es nicht. Ich administriere auch etliche Windows Server und Client Maschinen. Auch da gibt es Vorteile.

    Im Grunde muss man sich selbst beantworten: „Brauch/Will ich auf einmal Linux???“
    Das soll jetzt bitte nicht überheblich klingen, aber es gibt einen Spruch, den ich oft genug im Bezug auf digitale Veränderungen aber auch aufs ganze Leben höre:
    „Wasch mich, aber mach mich nicht nass!“ Man muss es eben auch wollen, sich mit Linux auseinanderzusetzen. Man muss sich tatsächlich wirklich reintüfteln.
    Man brauch Zeit, es frustet am Anfang sicherlich und es brauch vielleicht auch ein paar Fehlversuche um die persönliche Distribution zu finden, mit der man warm wird.

    Blind Copy+Paste aus Google zu nutzen ist am Anfang auch nur Mittel zum Zweck, es sollte aber irgendwann *Klick* machen, sonst wird Linux immer ein Fremdkörper sein und man fängt an zu vergleichen, dass es in der Microsoft (oder auch MacOS)-Welt viel einfacher ist. Wenn es nicht *Klick* macht, auch nicht schlimm, Linux ist kein Muss…

    Bin ich nur ein einfacher Anwender von Office-Programmen und kann theoretisch nativ auf Word, Excel etc. Verzichten? LibreOffice ist heutzutage mehr als gefrickeltes Zeug, was untereinander nicht kompatibel ist. Wenn ich dann nur noch Zoom, Teams, Spotify, Webanwendungen etc. Brauch, gibt es in der Linux-Welt kaum noch Distributionen, die wirklich Arbeit am Terminal voraussetzen.

    Ich empfehle jedem einfach mal den Schritt über eine VM. Einfach virtualBox oder VMWare Workstation Player installieren und dort eine Linux Distribution virtuell aufziehen. Dort dann einfach etwas ausprobieren. Es sagt keiner, dass man komplett wechseln sollte. Man findet aber immer wieder Kleinigkeiten, die in der Linux Welt das Leben eines Users einfacher machen können.

    Wenn dir aber die Windows Welt einfach „liegt“, dann willst du dich ja auch vielleicht gar nicht umstellen, willst auch vielleicht die Vorzüge nicht sehen, sondern nur die Nachteile, die auch Linux sehr wohl hat! Dann solltest du auch bei Windows bleiben, denn es gefällt dir ja und ist deine Wahl. Keiner sollte deine Wahl infrage stellen, du entscheidest
  8. Avatar
    Autor*in
    HHHarry15.05.2022 19:08

    Ich hab mich gerade seit Weihnachten intensiv mit Linux im Detail …Ich hab mich gerade seit Weihnachten intensiv mit Linux im Detail beschäftigt. DE ausgetestet (KDE Plsma, Gnome 3, Mate, Cinnamon, XFCE, Enlightment, Budgie) und diverste Distros (Opensuse, Ubuntu, Kubuntu, Linux Mint, Debian, Manjaro, Fedora, Elementary OS, Reborn OS, Pop OS, Zorin, Deepin)Installieren und starten ohne Terminal geht. Sobald man aber IRGENDWAS machen will was das jeweilige Software Intsallationstool nicht unterstützt geht es ohne Terminal nicht. Irgendwas will nicht(und da hab ich in jeder Distri in der Grundinstallation einfachste Dinge gefunden) ...schon braucht man Terminal. Am Ende steht ein Linux Anfänger da und kopiert blind irgendwelche Befehle aus Anleitungen die ggf. für die aktuelle Distri gar nicht taugt oder ähnliches die man irgendwo mit google gefunden hat und hat keine Ahnung was man da tut.Natürlich ist das im Zweifel jeden Ur-Linuxer klar aber alltagstauglich ist es dadurch eben nicht.


    Also ich habe sowohl 12-jährigen wie auch 52-jährige erlebt, die sich in Ubuntu eingefuchst haben ...

    Wenn ein Wille da ist, dann ist auch schnell zu schaffen ...

    Scheitern tun meist Leute, die von Linux einen 1 zu 1 Windows-Klon erwarten ...

    Genau so kommen einige Android zu iOS-Wechsler (und andere Richtung auch) nicht klar, weil Sie einen Klon des jeweiligen anderen OS erwarten ... nur eben mit anderen Symbolen ...


    Windows klappt bei den meisten Leuten auch nur deshalb "irgendwie besser" ...

    Weil man am Arbeitsplatz dazu gezwungen wurden ...

    Ansonsten ist Windows für einen Non-IT'ler genau so ein Buch mit 7 Siegeln wie Linux oder MacOS ...


    Je nach Distribution bringen Ubuntu, Zorin, Mint oder andere allerdings schon ein fertiges System mit ...

    Browser, File-Manager, Office-Paket (bei Windows nur Cloud-basiert kostenfrei zu haben) in Teilen sogar Cloud-Einbindung externer Dienste von Microsoft oder Google ...



    90% der Eltern, Schwiegereltern oder Großeltern kämen damit völlig zurecht ...

    Da braucht man sich wenigstens nicht den Kopf zerbrechen wie zum Teufel in nur 6 Monaten über ein Dutzend Performance-fressende Werbe-Anwendungen auf den Rechner kamen ... "habe da nur auf installieren & weiter geklickt" ... "nein dieses Programm habe ich nie installiert" ...

    Auch werden alle installierten Anwendungen automatisch auf aktuellem Stand gehalten ...

    Das ist bei Windows auch so eine Sache ... wenn man nach einem Jahr per TeamViewer Support leisten möchte und auf der anderen Seite ist die Version nicht aktuell ... erkäre da mal am Telefon wie man die Sache löst. ... ok, mittlerweile gibt es auch da endlich eine App-Store-Version für ... hat aber gedauert.


    Hauptproblem von Linux-Distributionen ist nicht, dass diese "komplex" seien, sondern weil niemand einen zur Nutzung zwingt ...

    Bei Windows wurde man dazu gezwungen ... gibt kaum noch Jobs, bei denen man damit nicht konfrontiert ist ...

    Steht irgendwo "sicherer Umgang mit PC & Office Anwendungen" in der Stellenauschreibung, ist gemeint Windows & MS Office. (bearbeitet)
  9. Avatar
    Autor*in
    @HHHarry

    Auch wenn man Microsoft & Windows zu Gute halten muss, den PC überhaupt in die Haushalte gebracht zu haben ...

    "Komplexeres" schaffst du bei Windows nicht ohne Kommandozeile & Registry ...


    Fakt ist:

    Egal ob Windows oder Anfänger-freundliche Linux Distros ...

    Will man mehr als nur Standard, dann gehts nicht weiter ohne komplexe Tutorials ...

    Nicht-IT'lern sind komplexe (Unter-)Menüstrukturen von Windows genau so ein Hindernis wie Terminal-Befehle ...



    Bleibe dabei, dass die meisten Einsteiger-Distros "out of the Box" einem Anfänger mehr Funktionsumfang anbieten als Windows...

    Man kommt auch ohne Terminal bestens zurecht. Zusätzlich 08/15 Software lässt sich durch paar Klicks ebenso installieren ... auch manuell heruntergeladene Pakete kann man nur über die Maus drauf ziehen ...

    Mal abgesehen davon finde ich es Katastrophal, dass Microsoft neben einem angekündigtem Online-Konto-Zwang für Privatnutzer auch noch Werbung und Clickbait-Links direkt ins System integriert. (bearbeitet)
  10. Avatar
    HHHarry16.05.2022 18:57

    Hört doch endlich auf die Windows/Linux Front aufzumachen. Man kann auch … Hört doch endlich auf die Windows/Linux Front aufzumachen. Man kann auch MacOS oder andere gute Desktop systeme, selsbt in der Retro-Vergangenheit wie Amiga oder Atari nehmen. Es geht um Desktop oder nicht Desktop. Auf dem Desktop muss die Kommandozeile einfach nur die absolute Mega Ausnahme sein, sonst ist es kein Desktop.Quatsch, siehe oben. Ich kann mit einem vernüftigen Desktop quasi alles machen ohne die Kommandozeile zu bemühen auch komplexe Systemrelevante Einstellungen.Auch hat Kommandozeile oder nicht Kommandozeile nix damit zu tun ob man weiß was man tut. Siehe oben zum Thema blind kopierte Komandozeilenbefejle aus google kopieren "weil irgendwer sagt das zu tun" unterscheidet sich kein Deut von "hier klicken"Und nein, Terminal ist quasi ständig notwendig wenn man irgendwas komplexeres am System machen will... aber nur bei Linux weshalb es eben ein Deskoptsystem ist.Weshalb ab W7 Windows an der Stelle auch einfach nur grottig wurde. Früher hatte man es sauber in Kategorien unterteilt. Ist wohl für den durchscnitttlichen Microsoft-Windows Entwickler zu komplex nachzudenken was, wo und warum irgendwer das such


    Also sehr komplexe Einstellungen kann man größtenteils bei Windows auch nicht über die Einstellungen vornehmen, sondern nur über die Registry, die zwar im großen und ganzen geklickt werden kann, aber keinesfalls benutzerfreundlicher ist, als eine Kommandozeile
  11. Avatar
    Autor*in
    JackieGianniMiTo15.05.2022 10:45

    Hallo Leute, für Batocera (PS3 XBox Switch) geeignet ?Danke im Voraus für j …Hallo Leute, für Batocera (PS3 XBox Switch) geeignet ?Danke im Voraus für jede Hilfe


    Da brauchst du etwas mit dedizierter Grafik ...

    In diesem Format Lenovo Tiny P320, P330, P340, P350 ...

    Gibt zwar auch die Option bei HP eine dedizierte GPU einzusetzen bei den Minis, allerdings...

    Ist die so selten bestellt worden, dass man kaum welche findet auf dem Gebrauchtmarkt ...
  12. Avatar
    KIKALINO15.05.2022 19:01

    Weil du es kannst. Ich Versuche mich seit 10jahren 1x Jährlich an Linux. … Weil du es kannst. Ich Versuche mich seit 10jahren 1x Jährlich an Linux. Zuletzt immer Ubuntu. Ich es scheitere jedes Mal. Einfach e innen Minecraft Server hosten und Minecraft selber spielen.Es fehlt immer irgendwas, dann wieder Tutorials lesen, dann fehlt das nächste, weites Tutorials. Das geht aber nicht weil wieder was anders ist... In Windows: Java runterladen, Doppelklick zum installieren, Minecraft Server runterladen, Doppelklick, Eula auf True setzen, Doppelklick. Minecraft runterladen, Doppelklick, anmelden, Spass haben.Versuche es im Herbst wieder.Wer keinen Mini PC braucht, dem kann ich empfehlen in der Bucht Mal nach nem I7-3770 PC zu suchen. Der rennt noch ordentlich für kleines Geld.


    Wenn du es wieder versuchst und scheiterst, schreib mir gerne mal. Das bekommen wir bestimmt gelöst und v.a. würde mich interessieren, wass da schief laufen sollte...
    Minecraft Server auf Linux sind 2 oder 3 Commands, die auf jedem Linux nahezu gleich sind
  13. Avatar
    GelöschterUser94350515.05.2022 19:54

    Ach weißt du, ich hab es ja auch nicht von Anfang an gekonnt. Es ist …Ach weißt du, ich hab es ja auch nicht von Anfang an gekonnt. Es ist ähnlich wie andere Ratschläge: „Hör doch mit dem Rauchen auf…“ ja klar… aber man muss es selbst wollen, ansonsten klappt‘s nicht. Etwas weit hergeholt, ich hoffe aber du weißt wie ich das meine Wenn du nur einen Minecraft Server laufen lassen willst und dir die Vorgehensweise mit einer Windows Plattform ausreicht, dann lass es doch weiter darüber laufen, Hauptsache du bist darüber glücklich. Niemand schreibt dir vor, wie du es machen musst. Sofern du nichts vermisst, ist doch alles ok! Ich bin weit davon entfernt, mich als Linux-Profi zu titulieren und ich nehme deutlich davon Abstand, dass ich einer von dir genannten Linux-Jünger bin, die jede noch so einfache oder vielleicht auch schon doppelt vorkommende Frage mit einer Art Überheblichkeit und Ignoranz anzugehen. Ich weiß, da gibt es genügend solcher elitären Linux-User, ich bin aber mal ganz ehrlich: In einem Microsoft Administrator Forum geht es eben nicht weniger ruppig zur Sache… Das ganze ist ein gesellschaftliches Problem, dass es immer wieder Menschen gibt, die sich gern über Andere stellen weil sie es angeblich besser können. Das Schlimme daran ist aber vor allem, dass man mit dem ganzen elitären Gehabe damit Interessierte an der Sache eigentlich eher vergrault… So wie du scheinbar auch leider solche Erfahrungen gemacht hast (ich habe diese auch zuhauf erlebt….) Leider Gottes auch und gerade in der IT-Branche kein schönes Thema. Es kenne leider sehr viele IT‘ler, die sich selbst als die Spitze der Menschheit sehen und alles immer besser wissen. Ich bin selbst Informatiker, ich kann von solchen Leuten ein Lied singen … Auf der anderen Seite muss man aber auch sehen, dass es genügend Leute gibt, die immer wieder sagen, dass Sie Linux mal ausprobiert haben, es aber dann doch gelassen haben, weil Sie damit nicht klar gekommen sind oder weil es in Ihren Augen zu umständlich, unlogisch aufgebaut ist (jeden Schiss lang wieder das Passwort eingeben, Terminal muss zu oft benutzt werden, kaum Standards, etc…). Dazu muss ich persönlich immer fragen: Warum möchtest du denn wechseln? Was ist denn dein Ziel bei der Sache? Möchte man nur wechseln, weil man immer wieder hört, „wie toll Linux doch sei“ und man sehen will warum das denn eventuell so ist? Um aus alter Hardware (Win11 lässt aktuell grüßen) noch was sinnvolles zu betreiben? Um den riesen Overhead von MIcrosoft zu vermeiden? Beispielsweise bei einem Server (und wenn es nur ein lausiger DHCP Server ist). Weil man dem ganzen Lizenz-Chaos von Microsoft entfliehen will? Es gibt tausende Ziele und in einigen hast du vielleicht auch schon rausgelesen, dass sie wie Contra Microsoft klingen? Muss es nicht. Ich administriere auch etliche Windows Server und Client Maschinen. Auch da gibt es Vorteile. Im Grunde muss man sich selbst beantworten: „Brauch/Will ich auf einmal Linux???“ Das soll jetzt bitte nicht überheblich klingen, aber es gibt einen Spruch, den ich oft genug im Bezug auf digitale Veränderungen aber auch aufs ganze Leben höre: „Wasch mich, aber mach mich nicht nass!“ Man muss es eben auch wollen, sich mit Linux auseinanderzusetzen. Man muss sich tatsächlich wirklich reintüfteln. Man brauch Zeit, es frustet am Anfang sicherlich und es brauch vielleicht auch ein paar Fehlversuche um die persönliche Distribution zu finden, mit der man warm wird. Blind Copy+Paste aus Google zu nutzen ist am Anfang auch nur Mittel zum Zweck, es sollte aber irgendwann *Klick* machen, sonst wird Linux immer ein Fremdkörper sein und man fängt an zu vergleichen, dass es in der Microsoft (oder auch MacOS)-Welt viel einfacher ist. Wenn es nicht *Klick* macht, auch nicht schlimm, Linux ist kein Muss…Bin ich nur ein einfacher Anwender von Office-Programmen und kann theoretisch nativ auf Word, Excel etc. Verzichten? LibreOffice ist heutzutage mehr als gefrickeltes Zeug, was untereinander nicht kompatibel ist. Wenn ich dann nur noch Zoom, Teams, Spotify, Webanwendungen etc. Brauch, gibt es in der Linux-Welt kaum noch Distributionen, die wirklich Arbeit am Terminal voraussetzen. Ich empfehle jedem einfach mal den Schritt über eine VM. Einfach virtualBox oder VMWare Workstation Player installieren und dort eine Linux Distribution virtuell aufziehen. Dort dann einfach etwas ausprobieren. Es sagt keiner, dass man komplett wechseln sollte. Man findet aber immer wieder Kleinigkeiten, die in der Linux Welt das Leben eines Users einfacher machen können. Wenn dir aber die Windows Welt einfach „liegt“, dann willst du dich ja auch vielleicht gar nicht umstellen, willst auch vielleicht die Vorzüge nicht sehen, sondern nur die Nachteile, die auch Linux sehr wohl hat! Dann solltest du auch bei Windows bleiben, denn es gefällt dir ja und ist deine Wahl. Keiner sollte deine Wahl infrage stellen, du entscheidest


    Man sollte auch nicht vergessen: natürlich ist es eine Umgewöhnung. Das liegt aber nicht daran, dass Linux kompliziert ist, sondern dass man halt Windows gewohnt ist.
    Der Umstieg von Windows auf macOS ist auch nicht unbedingt leicht (je nach Anwendungsfall), das liegt aber eben auch nicht daran, dass macOS kompliziert ist oder Windows einfach...
  14. Avatar
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    darkzeku20.05.2022 15:24

    Da ich kein Kabel legen kann, und mich mit Minis nicht auskenne.. …Da ich kein Kabel legen kann, und mich mit Minis nicht auskenne.. Wifi-fähig? Ich hab abgefangen Sticks zu hassen und benutze sowas: ASUS PCE-AX58BTSaustabil und hohe Leistung, kommt in einen PCIe-x1 Sockel. Passt sowas?


    Bei dieser Variante wurde kein Wifi-Modul verbaut ... PCIe-Sockel sind auch keine vorhanden. ...

    Man kann bei den kleinen Rechnern meist Wifi nachrüsten, allerdings ...

    Benötigt man ein m2. 2230 Wifi Karte + das originale Wifi-Set mit Antennen-Kabel und den beiden Antennen ...

    Aufwand und Kosten stehen nie im Verhältnis ... daher gleich mit Wifi kaufen oder einen USB-Stick ...

    Je nach Budget wäre das hier eine Alternative :

    Lenovo ThinkCentre M920q Tiny USFF PC i3-8300T 3,2GHz 8GB DDR4 250GB M.2 SSD | eBa
    - sehr leise im Betrieb ...
    - CPU ist zwar i3 allerdings 4 Kerne / Threads ... daher wie ein i5-7500T
    - Wifi integriert
    - m.2 Laufwerk vorhanden
    - ein weiteres 2,5" Laufwerk kann ergänzt werden
  15. Avatar
    arasch1317.05.2022 09:09

    Amen!Ich bin selber als Quereinsteiger in die IT Welt reingesprungen und …Amen!Ich bin selber als Quereinsteiger in die IT Welt reingesprungen und habe mich daher die letzten ein, zwei Jahre intensiver mit allen möglichen IT und Development Themen beschäftigt.Ich verstehe bis heute nicht, warum es nicht eine WIRKLICH benutzerfreundliche Linux Distribution gibt, wo selbst blutige Anfänger das gesamte System über die GUI bedienen können (und nein, elementary, Mint und co kommen dem meiner Meinung nach nicht nah). Oder ein System, dass Windows fast 1:1 kopiert. Bevor ich jetzt von Unix-Kennern auseinander gerissen werde: Nach der Umgewöhnung bin ich mittlerweile ein riesen Fan von Linux und benutze Windows nur noch für MS Office Arbeiten über eine RDP Verbindung zu meiner Windows VM auf meinem Proxmox Heimserver. Dennoch, der Punkt ist absolut valide, so kriegt man die Leute nicht dazu, sich eine Linux Distro als Hauptbetriebssystem zu installieren.


    Für das meiste was ein normaler Benutzer macht, können die Einsteiger-Linuxdistributionen auch über die GUI bedient werden.
    Wer Windows-Sysadmin Sachen machen will, der muss sich da genauso einarbeiten.
  16. Avatar
    Autor*in
    mitschi17.05.2022 07:15

    Ich suche für einen elterlichen Heim-PC einen Mini PC der flüssig Office u …Ich suche für einen elterlichen Heim-PC einen Mini PC der flüssig Office und Browser erlaubt, das ganze aber möglichst an einen 4K Display übertragen kann. Taugt der was? Die aktuellen Angebote von MM haben alle irgendwelche i3 Prozessoren die mir doch etwas zu schwachbrüstig sind..


    Aktuelle Intel 3 haben ganz schön was auf dem Kasten ...

    Intel i3 der 8th & 9th Generation haben 4 Kerne / 4 Threads und entsprechen den i5 CPUs der vorherigen Generationen .. daher wie ein i5-7500

    Intel i3 10th Gen. hat 4 Kerne und 8 Threads ... also wie ein i7-7700 ...

    Ansonsten alles mir Ryzen 3 und 5 hat auch ordentlich Leistung ...

    Wenn es was in dieser Größe werden soll, schau mach einem gebrauchten Lenovo ThinkCentre M720q Tiny oder M920q Tiny bei Ebay um. (bearbeitet)
  17. Avatar
    darkzeku25.05.2022 16:12

    bei m.2 SSDs bin ich ein Newbie, passt hier eine 970 Evo Plus von Samsung …bei m.2 SSDs bin ich ein Newbie, passt hier eine 970 Evo Plus von Samsung rein? Kenn mich mit den Formfaktor nicht aus. die scheint vom bild her ja zu breit für den Anschluss zu sein. Hilfe erwünscht [Bild]


    Ja, schaut nach m2 Anschluss aus. Standard ist idR 2280 und die Samsung dürfte hervorragend passen und vor allem Dein Sys aufwerten. Check jedoch auch Dein Handbuch. Nicht das im Nachgang iwas doch net passt und Du Opfer dann suchst.
  18. Avatar
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    Cristallica29.05.2022 19:25

    Was mache ich denn bitte, wenn ich 1-2 wichtige Programme benötige, die …Was mache ich denn bitte, wenn ich 1-2 wichtige Programme benötige, die ausschließlich unter Windows funktionieren, aber nicht unter Linux? Muss ich dann zwei verschiedene Systeme vorhalten, also Windows und Linux?


    Das kommt auf den Anwendungsfall an ...

    Wenn die Programme in Dauernutzung sind, dann bleibt man besser bei Windows ...

    Ansonsten, gerade wenn die Programme keine großen grafischen Ansprüche haben, kann man auch eine Virtuelle Maschine (z.B. VirtualBox) mit Windows aufsetzen ...

    Alternativ, kann man auch einen kleinen Rechner wie aus diesem Deal als Remote-PC einrichte, der irgendwo im Keller vor sich her läuft und per Remote Desktop aufgerufen wird ...

    Wenn dann ein Notebook der "Hauptrechner" ist, kann man diesen mit Linux betreiben und bei Bedarf auf den Windows PC aufschalten.

    Hatte ich so gelöst ...

    Da ich eh öfter ein oder zwei VMs für kleine Projekte über mehrere Tage laufen lasse ...

    Läuft der Rechner nicht umsonst und macht auch etwas "produktives" in der Zwischenzeit.
  19. Avatar
    TiSs12302.06.2022 08:03

    Als Gameserver geeignet?


    Kommt auch aufs Spiel an, wäre meine erste Antwort gewesen.

    Aber was du vorher bedenken musst ist, dass der Arbeitsspeicher wahrscheinlich für den Server nicht ausreicht.

    Left4Dead2 geht
    Empyrion z.B. braucht bestimmt mehr RAM
  20. Avatar
    Anonymer Benutzer
    Akkulaus15.05.2022 12:57

    Nee. Ubuntu bzw. Linux ist zu viel gefrimmel.


    Vor Jahren vielleicht. Gerade ubuntu oder Mint decken mittlerweile so ziemlich alles Erdenkliche an Treibern ab. Habe in den letzten 2 Jahren etliche alte Laptops mit Mint ausgestattet, es gab keinen, bei dem ich Probleme hatte, im Gegenteil: die Performance und der Akkuverbrauch sind immens gestiegen. Sogar ein ziemlich neues L15 ThinkPad mit i7-1165 hat mit Mint mehr Spaß als mit Windows.
    Dass man irgendwelche Probleme mit exotischen WLAN Treibern oder Webcams hat, ist lange Geschichte.

    Wenn ich mir anschaue, welche Qual und Gefrickel es ist, Programme auf Windows aktuell zu halten, lobe ich mir Linux.

    Für mich wäre wichtig zu wissen, ob das Gerät passiv gekühlt wird, hab dazu nix in der Info gelesen. Dass würde ich 2 Stück davon gebrauchen können
  21. Avatar
    Anonymer Benutzer
    HHHarry16.05.2022 16:53

    Das ist wieder die Sichtweise Linus ist was es ist und man muss sich …Das ist wieder die Sichtweise Linus ist was es ist und man muss sich darauf einlassen. Das sehe ich anders. Wenn es ein Desktop ist will ich einen Desktop und keine Kommandozeile. Die Antwort ist mal wieder dass man sich mit der Kommandozeile abfinden muss. Kommandozeile hab ich am Server. Da isses oK und gehört sie hin. Richtig wäre: Beim Desktop muss die Kommandozeile nur für absolute Freaks und hardcore Admins gebraucht werden nicht für Standardnutzer oder auch Intensivnutzer. Da sind wir leider nicht. Die anderen Betriebssysteme kriegen das auch hin, nur bei Linux schreit jeder das Kommandozeile sein muss .Wenn Linux irgendwann mal wirklich als Alternative für den Desktop zählen will, muss die Kommandozeile die absolute super Ausnahme werden und nicht der Standard. Wie gesagt 10-15 Jahre vielleicht wenn sich das deutlich weiterentwickelt


    Das sehe ich wiederum komplett anders

    Windows darf Windows bleiben und Linux darf Linux bleiben. Für den 0815 User benötige ich in Mint beispielsweise auch kein einziges Mal die Kommandozeile. Natürlich macht sie einiges einfacher, aber wenn es mal ein Programm gäbe, welches ich nicht in dem fensterbasierten Store finde, dann lade ich das Programm im Browser runter und klicke es doppelt an. Schon wird's installiert.

    Natürlich kann ich das auch über die Kommandozeile machen, ist mit weniger Aufwand verbunden wenn ich mir nach 2,3 Mal die Befehle eingeprägt habe und lässt sich wunderbar in ein Paketmanager implementieren. Bei Updates ALLER Programme auf einmal gebe ich genau höchstens 2 Befehle ein. Der Rest geht von selbst. Wo ist denn hier Windows im Vorteil?
    Nur damit ich jede Software anklicken kann, dort über ein Pop-Up die Meldung erhalten, es gäbe eine neue Version, ich dann im Bestfall eine direkte Installation erhalte, im schlimmsten muss ich mir dann auf irgendeiner Seite etwas runterladen und es dann installieren. DAS ist umständlich und hat nichts mit User-freundliches Interface zu tun. Es hat sich halt einfach nur eingebürgert, weil fast jeder Arbeitsplatz mit Windows ausgestattet ist und man muss nicht alles Umständliche übernehmen.

    Ich persönlich halte nichts davon, dass Linux sich zu Windows entwickeln sollte, das macht in meinen Augen auch keinen Sinn und sollte nicht als der bessere Weg gewertet werden.
  22. Avatar
    Cpt.Yesterday17.05.2022 18:02

    Weiss nicht was du als Quereinsteiger in der IT machst ...Wir hatten …Weiss nicht was du als Quereinsteiger in der IT machst ...Wir hatten Quereinsteiger, die nach 2-3 Jahren soweit waren Router, Switche und Firewalls konfigurieren zu können ...Alles ohne WebUI und ...Zahlreiche Systeme haben einen FreeBSD-Unterbau = LinuxKleiner Tipp: Rumklicken kann jeder ... und wenn es jeder kann, ist man durch externe Dienstleister in Osteuropa oder sonst wo ersetzbar.... wenn du in der IT-Welt was werden willst, lerne wie man mit Text-Befehlen arbeitet ...Egal ob Linux Terminal oder Microsoft Power Shell ...Lass dich zusätzlich zertifizieren ... dann wirds was.Sorry, aber wenn ich möchtegern "IT'ler" über einpaar Textbefehle rumheulen höre ... muss ich an die Leute denken, die durch rumänische Dienstleister ersetzt wurden ... geblieben sind fast nur Spezialisten... darunter auch Ex-Quereinsteiger.


    Du bist wirklich das Paradebeispiel für das, was hier kritisiert wird
    Wer hat gesagt, dass ich mit den dir genannten Aufgaben irgendwelche Probleme habe aktuell? Ich rede hier vom Alltagsuser und dessen Schwierigkeit in Linux Fuß zu fassen. Und das erste was du machst ist meine Fähigkeiten in Frage zu stellen? (bearbeitet)
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    GelöschterUser94350515.05.2022 13:18

    Für mich wäre wichtig zu wissen, ob das Gerät passiv gekühlt wird, hab daz …Für mich wäre wichtig zu wissen, ob das Gerät passiv gekühlt wird, hab dazu nix in der Info gelesen. Dass würde ich 2 Stück davon gebrauchen können


    Nee, die Tinys von Lenovo, Minis von HP und Micros von Dell sind alle aktiv gekühlt ...

    Wenn allerdings 35W TDP CPUs im Einsatz sind, dann ist der Betrieb meist sehr Leise ...

    Bei HP gibt es sehr häufig Varianten mit 65W TDP CPUs ... die lassen sich nicht leise betreiben ... da hilft die Beste WLP nichts ...

    In diesem Fall ist eine 35W CPU im Einsatz.
  24. Avatar
    Cpt.Yesterday15.05.2022 09:56

    Es gibt schönere Betriebssysteme als Windows 11, daher alles kein …Es gibt schönere Betriebssysteme als Windows 11, daher alles kein Weltuntergang ... Ubuntu 22.04 LTS kam übrigens gestern heraus


    Nee. Ubuntu bzw. Linux ist zu viel gefrimmel.
  25. Avatar
    Autor*in
    arasch1317.05.2022 09:09

    Amen!Ich bin selber als Quereinsteiger in die IT Welt reingesprungen und …Amen!Ich bin selber als Quereinsteiger in die IT Welt reingesprungen und habe mich daher die letzten ein, zwei Jahre intensiver mit allen möglichen IT und Development Themen beschäftigt.Ich verstehe bis heute nicht, warum es nicht eine WIRKLICH benutzerfreundliche Linux Distribution gibt, wo selbst blutige Anfänger das gesamte System über die GUI bedienen können (und nein, elementary, Mint und co kommen dem meiner Meinung nach nicht nah). Oder ein System, dass Windows fast 1:1 kopiert. Bevor ich jetzt von Unix-Kennern auseinander gerissen werde: Nach der Umgewöhnung bin ich mittlerweile ein riesen Fan von Linux und benutze Windows nur noch für MS Office Arbeiten über eine RDP Verbindung zu meiner Windows VM auf meinem Proxmox Heimserver. Dennoch, der Punkt ist absolut valide, so kriegt man die Leute nicht dazu, sich eine Linux Distro als Hauptbetriebssystem zu installieren.


    Weiss nicht was du als Quereinsteiger in der IT machst ...

    Wir hatten Quereinsteiger, die nach 2-3 Jahren soweit waren Router, Switche und Firewalls konfigurieren zu können ...

    Alles ohne WebUI und ...

    Zahlreiche Systeme haben einen FreeBSD-Unterbau = Linux

    Kleiner Tipp: Rumklicken kann jeder ... und wenn es jeder kann, ist man durch externe Dienstleister in Osteuropa oder sonst wo ersetzbar.

    ... wenn du in der IT-Welt was werden willst, lerne wie man mit Text-Befehlen arbeitet ...

    Egal ob Linux Terminal oder Microsoft Power Shell ...

    Lass dich zusätzlich zertifizieren ... dann wirds was.

    Sorry, aber wenn ich möchtegern "IT'ler" über einpaar Textbefehle rumheulen höre ... muss ich an die Leute denken, die durch rumänische Dienstleister ersetzt wurden ... geblieben sind fast nur Spezialisten... darunter auch Ex-Quereinsteiger.
  26. Avatar
    Anonymer Benutzer
    GabbaWally15.05.2022 13:32

    Überlege auch immer mehr auf Linux umzusteigen, nachdem ich durch cloud … Überlege auch immer mehr auf Linux umzusteigen, nachdem ich durch cloud und co langsam immer mehr Berührung damit hatte. Und unter Windows nutze ich sowieso schon lange git bash. :-) Inzwischen gibt es ja auch super viele YouTube Kanäle die sich mit den verschiedenen Distros beschäftigen.Habe da mitgenommen, dass Ubuntu 22.04 auf jeden Fall ein großer Sprung ist, aber Fedora in Sachen usability und Stabilität wohl doch um Längen vorne liegt. Teilst du die Einschätzung?Verwende bisher selbst nur regelmäßig ein Ubuntu 20.04 innerhalb WSL und habe mit anderen Distros keine Erfahrung.


    Geb Mint eine Chance. Ich probiere schon seit ca. 15 Jahren alle möglichen Distributionen aus, für dem Umstieg halte ich das Mint als eines der benutzerfreundlichsten. Es gibt massig im eigenen "Store" und mithilfe von ein paar Anleitungen hat man auch auf Linux sein OneDrive syncronisiert. M365 gibt's auch im Web und Teams hat eine ganz gute Applikation für Linux.

    Alle anderen Programme von Privatgebrauch bis hin zu Bild- und Videobearbeitung im Hobbybereich lassen sich mittlerweile auch gut abbilden.
    Natürlich kann ich keiner Firma, die auf DATEV oder ähnliches setzt, dazu raten. Aber auch hier gibt es Lösungen über Terminal Server.

    Evolution ist übrigens ein super Email Client, welcher auch Exchange mit Freigaben, Kalender etc. beherrscht.
  27. Avatar
    Cpt.Yesterday15.05.2022 19:59

    Das ist bei Windows auch so eine Sache ... wenn man nach einem Jahr per …Das ist bei Windows auch so eine Sache ... wenn man nach einem Jahr per TeamViewer Support leisten möchte und auf der anderen Seite ist die Version nicht aktuell ... erkäre da mal am Telefon wie man die Sache löst. ... ok, mittlerweile gibt es auch da endlich eine App-Store-Version für ... hat aber gedauert.


    Für die Fernwartung nimm Anydesk... Grüße
  28. Avatar
    Moin,

    bin mir unsicher, ob der Q556 da nicht der bessere Deal (für HomeLab Dudes) ist.
    16GB RAM anstelle von 8GB und 256 GB SSD. (Q556 bei Ebay)
    Und wie im Post oben beschrieben gibts auch den ProDesk 600 G3 Mini mit 16GB RAM aber 500GB HDD.

    Suche nen Node für nen Kubernetes Cluster, also wird er maximal headless über SSH kubectl angesprochen.
    Was wäre aus eurer Sicht für diesen Use-Case die bessere Wahl von den Dreien?

    Danke für eure Zeit!
  29. Avatar
    HHHarry16.05.2022 16:53

    Das ist wieder die Sichtweise Linus ist was es ist und man muss sich …Das ist wieder die Sichtweise Linus ist was es ist und man muss sich darauf einlassen. Das sehe ich anders. Wenn es ein Desktop ist will ich einen Desktop und keine Kommandozeile. Die Antwort ist mal wieder dass man sich mit der Kommandozeile abfinden muss. Kommandozeile hab ich am Server. Da isses oK und gehört sie hin. Richtig wäre: Beim Desktop muss die Kommandozeile nur für absolute Freaks und hardcore Admins gebraucht werden nicht für Standardnutzer oder auch Intensivnutzer. Da sind wir leider nicht. Die anderen Betriebssysteme kriegen das auch hin, nur bei Linux schreit jeder das Kommandozeile sein muss .Wenn Linux irgendwann mal wirklich als Alternative für den Desktop zählen will, muss die Kommandozeile die absolute super Ausnahme werden und nicht der Standard. Wie gesagt 10-15 Jahre vielleicht wenn sich das deutlich weiterentwickelt


    Die Kommandozeile ist das Äquivalent zur "Suche in den Einstellungen" in Windows
  30. Avatar
    HHHarry16.05.2022 18:57

    Weshalb ab W7 Windows an der Stelle auch einfach nur grottig wurde. Früher …Weshalb ab W7 Windows an der Stelle auch einfach nur grottig wurde. Früher hatte man es sauber in Kategorien unterteilt. Ist wohl für den durchscnitttlichen Microsoft-Windows Entwickler zu komplex nachzudenken was, wo und warum irgendwer das such


    Moment. W7 war großartig und man konnte immer noch einfach die Einstellungen finden usw. wie bei XP. Ab Win 8 oder 10 wurde das ganze komplizierter irgendwelche Einstellungen wieder zu finden.
  31. Avatar
    HHHarry15.05.2022 19:08

    Wenn es nur einen Grund gäbe wieso refurbished PC Systeme mit Intel CPUs …Wenn es nur einen Grund gäbe wieso refurbished PC Systeme mit Intel CPUs vor der 8. Generation seit Monaten überall billig zu haben sind..... Sagt jeder Linuxer der sich mit Linux auskennt. Als jemand der mit DO 3.0 angefangen hat und Windows Client und Server ab Version 3.0/NT3.51) bis in die heutige Zeit in und auswendig kennt die letzten Jahre immer mal wieder Linux getestet hat:Sorry das ist falsch! Ich hab mich gerade seit Weihnachten intensiv mit Linux im Detail beschäftigt. DE ausgetestet (KDE Plsma, Gnome 3, Mate, Cinnamon, XFCE, Enlightment, Budgie) und diverste Distros (Opensuse, Ubuntu, Kubuntu, Linux Mint, Debian, Manjaro, Fedora, Elementary OS, Reborn OS, Pop OS, Zorin, Deepin)Installieren und starten ohne Terminal geht. Sobald man aber IRGENDWAS machen will was das jeweilige Software Intsallationstool nicht unterstützt geht es ohne Terminal nicht. Irgendwas will nicht(und da hab ich in jeder Distri in der Grundinstallation einfachste Dinge gefunden) ...schon braucht man Terminal. Am Ende steht ein Linux Anfänger da und kopiert blind irgendwelche Befehle aus Anleitungen die ggf. für die aktuelle Distri gar nicht taugt oder ähnliches die man irgendwo mit google gefunden hat und hat keine Ahnung was man da tut.Natürlich ist das im Zweifel jeden Ur-Linuxer klar aber alltagstauglich ist es dadurch eben nicht.Dann stellt man als ausgewiesener Linux Anfänger irgendwelche Fragen wie etwas geht und wenn die Struktur von Linux es nicht direkt vorsieht kommen von viele Ur-Linuxern dann saublöde Antworten als "warum sollte man sowas wollen". Ignoranz vom Feinsten. Wenn ich meinen Workflow anders will dann ist das so. Wen ich in der einen Distro nicht wegen jedem Scheiß ununterbrochen ein Passwort eingeben will dann ist das so. Angeblich kann man ja ach so viel Verändern....bzw. auch nicht...leider braucht man dann wieder neue Tools die man erstmal installieren muss und so manches was man gerne möchte --> Terminal Kommandozeile.Linux ist für mich immer noch für den "normalen bis intensiven " Desktop Nutzer ungeeignet wenn man nicht tief in Linux einsteigen will und die Kommanozeile einfach nicht nutzen will. Da fehlt dem System enfach nochmal mindestens 10-15 Jahre Entwicklung von Leuten die es wirklich einsteigerfreundlich machen will und eben nicht den nächsten Terminal-Marathon akzeptiert weil "das ja eh jeder weiß der Linux nutzt". Ohne google um irgendwas nachzusehen ist Linux gleich vollkommen unbenutzbar wenn man nicht die Grundsintallation nutzten will.Gab auch eine schöne Videoserie zu dem Thema von Linus Tech Tips dem ich nur zustimmen kann. Von allen getesteten ist Linux Mint in der Tat eine der tauglichsten, aber auch da musste ich mir an vielen Stellen an den Kopf fassen wieso man das eine oder andere so macht. Daneben war Manjaro ganz gut aber die ständigen Update Orgien nerven am Ende zu sehr. Hat man den Rechner mal eine Woche nicht an werden bei Manjaro gleiche wieder x gigabyte updates fällig.


    Amen!
    Ich bin selber als Quereinsteiger in die IT Welt reingesprungen und habe mich daher die letzten ein, zwei Jahre intensiver mit allen möglichen IT und Development Themen beschäftigt.
    Ich verstehe bis heute nicht, warum es nicht eine WIRKLICH benutzerfreundliche Linux Distribution gibt, wo selbst blutige Anfänger das gesamte System über die GUI bedienen können (und nein, elementary, Mint und co kommen dem meiner Meinung nach nicht nah). Oder ein System, dass Windows fast 1:1 kopiert.
    Bevor ich jetzt von Unix-Kennern auseinander gerissen werde: Nach der Umgewöhnung bin ich mittlerweile ein riesen Fan von Linux und benutze Windows nur noch für MS Office Arbeiten über eine RDP Verbindung zu meiner Windows VM auf meinem Proxmox Heimserver. Dennoch, der Punkt ist absolut valide, so kriegt man die Leute nicht dazu, sich eine Linux Distro als Hauptbetriebssystem zu installieren.
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    Toll aufbereiteter Deal, vielen Dank!
    Ein Proxmox-Fan.
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    Autor*in
    GabbaWally15.05.2022 13:32

    Überlege auch immer mehr auf Linux umzusteigen, nachdem ich durch cloud …Überlege auch immer mehr auf Linux umzusteigen, nachdem ich durch cloud und co langsam immer mehr Berührung damit hatte. Und unter Windows nutze ich sowieso schon lange git bash. :-) Inzwischen gibt es ja auch super viele YouTube Kanäle die sich mit den verschiedenen Distros beschäftigen.Habe da mitgenommen, dass Ubuntu 22.04 auf jeden Fall ein großer Sprung ist, aber Fedora in Sachen usability und Stabilität wohl doch um Längen vorne liegt. Teilst du die Einschätzung?Verwende bisher selbst nur regelmäßig ein Ubuntu 20.04 innerhalb WSL und habe mit anderen Distros keine Erfahrung.


    Ubuntu hat den Vorteil, dass ...

    1. Extrem viele Tutorials im Netz zu finden sind ... tippst bei Google z.B. ein "Install XYZ on Ubuntu 22.04" und erhälst gleich die "copy & paste" Vorgaben für das Terminal ...

    2. Da steht ein Unternehmen hinter und gerade die LTS-Versionen sind sehr stabil & ausgereift ... bei aktueller Hardware laufen fast immer die Sachen auf Ubuntu (dazu zählen auch Lubuntu & Kubuntu) glatt bevor die anderen, darauf basierenden Distributionen folgen ... besonders bei Einsatz "aktueller" Hardware ...

    Ansonsten kannst du die Sachen recht gut in VMs testen ... hast dann keinen harten Schnitt und kannst angucken mit welcher Distribution du besser zurecht kommst.
  34. Avatar
    GelöschterUser94350515.05.2022 13:18

    Vor Jahren vielleicht. Gerade ubuntu oder Mint decken mittlerweile so …Vor Jahren vielleicht. Gerade ubuntu oder Mint decken mittlerweile so ziemlich alles Erdenkliche an Treibern ab. Habe in den letzten 2 Jahren etliche alte Laptops mit Mint ausgestattet, es gab keinen, bei dem ich Probleme hatte, im Gegenteil: die Performance und der Akkuverbrauch sind immens gestiegen. Sogar ein ziemlich neues L15 ThinkPad mit i7-1165 hat mit Mint mehr Spaß als mit Windows.Dass man irgendwelche Probleme mit exotischen WLAN Treibern oder Webcams hat, ist lange Geschichte.Wenn ich mir anschaue, welche Qual und Gefrickel es ist, Programme auf Windows aktuell zu halten, lobe ich mir Linux. Für mich wäre wichtig zu wissen, ob das Gerät passiv gekühlt wird, hab dazu nix in der Info gelesen. Dass würde ich 2 Stück davon gebrauchen können


    Weil du es kannst. Ich Versuche mich seit 10jahren 1x Jährlich an Linux. Zuletzt immer Ubuntu. Ich es scheitere jedes Mal. Einfach e innen Minecraft Server hosten und Minecraft selber spielen.
    Es fehlt immer irgendwas, dann wieder Tutorials lesen, dann fehlt das nächste, weites Tutorials. Das geht aber nicht weil wieder was anders ist...

    In Windows: Java runterladen, Doppelklick zum installieren, Minecraft Server runterladen, Doppelklick, Eula auf True setzen, Doppelklick. Minecraft runterladen, Doppelklick, anmelden, Spass haben.

    Versuche es im Herbst wieder.

    Wer keinen Mini PC braucht, dem kann ich empfehlen in der Bucht Mal nach nem I7-3770 PC zu suchen. Der rennt noch ordentlich für kleines Geld.
  35. Avatar
    Bitte beachten das für den Anschluss einer Notebookplatte bzw. Der CDRom/Notebookplatte ein relativ Proprietärer Sata+Strom combo Stecker notwendig ist. Also vorher klären ob der dabei ist. Kostet pro Stecker ca 10 Euro bei Ebay.

    Ansonsten bin ich mit dem Q956 sehr zufrieden. Nur mit einer SSD ohne Optimierung sowohl mit Linux Manjaro als auch Windows 10 liegt er out of the Box bei 4W idle Verbrauch (laut Shelly Plug).

    Weiß eigentlich jemand ob die Desktop USFF Versionen D756/D556 in der gleichen Stromverbrauchsklasse liegen? (bearbeitet)
  36. Avatar
    Sdo16.05.2022 07:49

    Danke habe ich mir eben Mal angeschaut. Die 5xx sind aus der Allrounder …Danke habe ich mir eben Mal angeschaut. Die 5xx sind aus der Allrounder Serie während die 9xx aus der Superior Serie sind. Diese sollen leiser und effizienter (Netzteil) sein sowie spezielle Mainboard/CPU Features (vPro) haben.Ich denke mit den 16gb/256gb fährt man besser fürs Homelab daher bestelltEdit: Für alle die sich unsicher sind: Beim Q956 bietet der Verkäufer auch Rückversand und 2 Jahre Garantie an, also seid ihr definitiv besser abgesichert. Rechtfertigt also die etwas höheren Kosten


    Im Wesentlichen wohl der Chipsatz. H110 beim Q556 und Q170 beim Q956
    Unterschiede hier:
    pugetsystems.com/lab…35/
  37. Avatar
    Anonymer Benutzer
    Volksmund16.05.2022 11:04

    Performance Steigerung ist natürlich toll aber wenn auch der … Performance Steigerung ist natürlich toll aber wenn auch der Akkuverbrauch immens steigt


    Oh, natürlich sinkt der Akkuverbrauch
  38. Avatar
    Autor*in
    HHHarry16.05.2022 16:53

    Das ist wieder die Sichtweise Linus ist was es ist und man muss sich …Das ist wieder die Sichtweise Linus ist was es ist und man muss sich darauf einlassen. Das sehe ich anders. Wenn es ein Desktop ist will ich einen Desktop und keine Kommandozeile. Die Antwort ist mal wieder dass man sich mit der Kommandozeile abfinden muss. Kommandozeile hab ich am Server. Da isses oK und gehört sie hin. Richtig wäre: Beim Desktop muss die Kommandozeile nur für absolute Freaks und hardcore Admins gebraucht werden nicht für Standardnutzer oder auch Intensivnutzer. Da sind wir leider nicht. Die anderen Betriebssysteme kriegen das auch hin, nur bei Linux schreit jeder das Kommandozeile sein muss .Wenn Linux irgendwann mal wirklich als Alternative für den Desktop zählen will, muss die Kommandozeile die absolute super Ausnahme werden und nicht der Standard. Wie gesagt 10-15 Jahre vielleicht wenn sich das deutlich weiterentwickelt


    Nach der Logik wäre auch Windows nicht das Wahre sondern nur noch iOS und Android ...

    Linux und Terminal-Nutzung ist, wenn überhaupt, nur in der Einrichtphase nötig um Software drauf zu bekommen, die vom Standard abweicht ...

    Wobei auch da gibt es mittlerweile viele Pakete, die man durch paar Klicks installieren kann ...


    Bin auch der Meinung, dass Terminal eher zu Pflicht werden sollte ... dann würden die Meisten wenigstens das Hirn ab und zu einschalten bei der Nutzung eines Notebooks/PCs ... statt wie ein Zombie davor zu hängen ...

    Mittlerweile können viele Nutzer nicht mal erklären was und vor allem warum sie etwas angeklickt haben ...

    Die häufigste Ursache war mehr oder weniger, das irgendwo oft genug in großer & dicker Schrift "Hier klicken" stand ...
  39. Avatar
    Akkulaus15.05.2022 12:57

    Nee. Ubuntu bzw. Linux ist zu viel gefrimmel.


    Webmin drauf und gut is
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