Wieder so eine Diskussion unter allwissenden Hundebesitzern. Darüber könnte ich nach fast 50 Jahren "Herrchen" ein Buch schreiben. Jeder weiß und kann es besser. Mir ist egal, was andere machen oder denken, sofern ich mit mir und meiner Welt im reinen bin.
Ich nutze seit Jahrzehnten Flexileinen und habe nur beste Erfahrungen damit gemacht. Man muss halt nur damit umgehen können.
Ich lache mich jedesmal kaputt, wenn die Schleppleinenfetischisten sich in ihrer Leine verheddern und beim laufen ständig darüber stolpern oder sich die Hunde darin verheddern. Dabei muss ich mir jedesmal anhören, wie wenig Ahnung ich von Hunden habe, weil ich eine Flexileine nutze. Wenn man fragt, "Warum?", wird gesagt, "das sagt der Hundetrainer", "das habe ich bei Martin Rüter (oder Cesar Millan) gesehen".
Es gibt aber auch ein paar wenige (wirklich wenige), die damit umgehen können.
Ich habe mal gesehen, wie ein Hund sich fast erhängt hätte, weil er mit Schleppleine einen Abhang hinunter gesprungen ist. So ein Teufelszeug kommt mir nicht an meine Hunde.
Meine Hunde waren i. d. R. so erzogen, dass, wenn sie gemerkt haben, dass ich keinen oder wenig Kontakt mehr zur Leine hatte, sie sich sofort hinsetzten oder direkt zu mir zurück kamen.
Das gleiche gilt für Radfahrer und Jogger. Sofern der Hund einen Radfahrer oder Jogger sieht, setzt er sich automatisch an den rechten Rand des Weges und sieht mich an und das mit oder ohne Leine.
Keiner meiner Hunde hat sich jemals durch die herunterfallende Flexileine erschreckt und ist davon gelaufen. Hunde mit Angst oder in Panik sollten immer zum Halter laufen. Wenn das nicht gegeben ist, liegt ein Beziehungsproblem vor.
Toll an den Flexileinen finde ich, dass das Klackgeräuch des Leinenfeststellers bei allen meinen Hunden wie ein Klicker funktioniert(e). Sobald es klackt weiß der Hund, "da ist etwas, was "Herrchen" sieht, ich aber noch nicht" und die Aufmerksamkeit ist immer sofort bei mir.
Meine Reihenfolge:
- keine Leine (wenn das niemanden stören kann - weder Tier noch Mensch - , da viel Platz)
- Flexileine (wenn ich viel Platz habe, aber mit herausfordernden Situationen rechnen muss)
- kurze Leine (bei wenig Platz und viel herausfordernden Situationen)
- niemals Schleppleine
Kommt aber immer auf die Situation (bis auf Schleppleine) und den jeweiligen Hund an.
Mein vorletzter Hund lief (fast) immer frei und trug die kurze Leine, wenn ich meinte eine zu brauchen, selbst und wenn eine herausfordernde Situation kam, kam er zu mir und gab mir die Leine. Aber das war ein "einer von einer Millionen"-Hund (Therapiehund für schwierige Hunde). Leider ist er nicht mehr.
Unser aktueller Hund (wir sind 6. Hand) ist eine Mitleidsadoption und leider aufgrund seiner schwierigen Historie ziemlich verhaltensgestört gegenüber "ausgewählten" Artgenossen und bestimmten Menschentypen. Zwei Hundeschulen haben ihn als untherapierbar bezeichnet. Für diesen Hund ist die Flexileine ein echter Segen. Sie gibt ihm ein wenig Freiheit und doch die notwendige Sicherheit durch den Leinenführer, die er braucht. Dieser Hund würde bei mir niemals Freilaufen.
Fazit:
Ein sehr komplexes Thema, welches schnell religiös wird, aber zu komplex ist, um es mit pauschelen Aussagen zu kommentieren. Ich habe meinen Schlüsse gezogen und meine Hunde und ich kamen und kommen damit zurecht. Mehr muss nicht sein.
Ich nutze seit Jahrzehnten Flexileinen und habe nur beste Erfahrungen damit gemacht. Man muss halt nur damit umgehen können.
Ich lache mich jedesmal kaputt, wenn die Schleppleinenfetischisten sich in ihrer Leine verheddern und beim laufen ständig darüber stolpern oder sich die Hunde darin verheddern. Dabei muss ich mir jedesmal anhören, wie wenig Ahnung ich von Hunden habe, weil ich eine Flexileine nutze. Wenn man fragt, "Warum?", wird gesagt, "das sagt der Hundetrainer", "das habe ich bei Martin Rüter (oder Cesar Millan) gesehen".
Es gibt aber auch ein paar wenige (wirklich wenige), die damit umgehen können.
Ich habe mal gesehen, wie ein Hund sich fast erhängt hätte, weil er mit Schleppleine einen Abhang hinunter gesprungen ist. So ein Teufelszeug kommt mir nicht an meine Hunde.
Meine Hunde waren i. d. R. so erzogen, dass, wenn sie gemerkt haben, dass ich keinen oder wenig Kontakt mehr zur Leine hatte, sie sich sofort hinsetzten oder direkt zu mir zurück kamen.
Das gleiche gilt für Radfahrer und Jogger. Sofern der Hund einen Radfahrer oder Jogger sieht, setzt er sich automatisch an den rechten Rand des Weges und sieht mich an und das mit oder ohne Leine.
Keiner meiner Hunde hat sich jemals durch die herunterfallende Flexileine erschreckt und ist davon gelaufen. Hunde mit Angst oder in Panik sollten immer zum Halter laufen. Wenn das nicht gegeben ist, liegt ein Beziehungsproblem vor.
Toll an den Flexileinen finde ich, dass das Klackgeräuch des Leinenfeststellers bei allen meinen Hunden wie ein Klicker funktioniert(e). Sobald es klackt weiß der Hund, "da ist etwas, was "Herrchen" sieht, ich aber noch nicht" und die Aufmerksamkeit ist immer sofort bei mir.
Meine Reihenfolge:
- keine Leine (wenn das niemanden stören kann - weder Tier noch Mensch - , da viel Platz)
- Flexileine (wenn ich viel Platz habe, aber mit herausfordernden Situationen rechnen muss)
- kurze Leine (bei wenig Platz und viel herausfordernden Situationen)
- niemals Schleppleine
Kommt aber immer auf die Situation (bis auf Schleppleine) und den jeweiligen Hund an.
Mein vorletzter Hund lief (fast) immer frei und trug die kurze Leine, wenn ich meinte eine zu brauchen, selbst und wenn eine herausfordernde Situation kam, kam er zu mir und gab mir die Leine. Aber das war ein "einer von einer Millionen"-Hund (Therapiehund für schwierige Hunde). Leider ist er nicht mehr.
Unser aktueller Hund (wir sind 6. Hand) ist eine Mitleidsadoption und leider aufgrund seiner schwierigen Historie ziemlich verhaltensgestört gegenüber "ausgewählten" Artgenossen und bestimmten Menschentypen. Zwei Hundeschulen haben ihn als untherapierbar bezeichnet. Für diesen Hund ist die Flexileine ein echter Segen. Sie gibt ihm ein wenig Freiheit und doch die notwendige Sicherheit durch den Leinenführer, die er braucht. Dieser Hund würde bei mir niemals Freilaufen.
Fazit:
Ein sehr komplexes Thema, welches schnell religiös wird, aber zu komplex ist, um es mit pauschelen Aussagen zu kommentieren. Ich habe meinen Schlüsse gezogen und meine Hunde und ich kamen und kommen damit zurecht. Mehr muss nicht sein.