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Gepostet 13 Juli 2023
Kinder Longboard Rollercoaster "Elefant", "Lion", "Meerkat" und "Wolf" - Video + allgemeine Tipps in der Dealbeschreibung
Kostenlos aus Deutschland ·


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DerLongboardPate
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Über diesen Deal
"Früher war alles besser!" Wenn man diesen Satz sagt, weiß man, dass man alt geworden ist. Zumindest gilt dieser Satz, was die Preissteigerung der letzten Monate angeht.
Nachdem mich User bzgl. Kinderlongboards anschrieb und er sich nach gemeinsamer Suche für zwei Boards von Rollercoaster entschied, will ich euch den aktuellen Deal natürlich auch nicht vorenthalten.
In den letzten Monaten sind diese Boards im UVP von 79 Euro auf 99 Euro gestiegen. Auch der Angebotspreis war zwischenzeitlich von 50 auf 60 Euro verteuert worden.
Aber was ist nicht in den letzten zwölf Monaten teurer geworden? Und schon sind wir wieder am Anfang:
Früher war alles besser!
UVP 99,91 Euro
Hinweis: Bitte diese Kinderboards nicht mit den Boards "The ONE Edition: Feathers, Palms, Stripes", die ebenfalls von Rollercoaster sind, verwechseln. KLICK
Preisvergleich über Idealo: Es gibt nur einen Anbieter, der die Boards auf unterschiedlichen Plattformen verkauft.
Angebot mit 40% Coupon : 59,94 Euro
Versandkosten: 0 Euro
Endpreis: 59,94 Euro

Spezifikationen der Rollercoaster Kinder Longboards:
- Deckmaterial: 7 Lagen Ahorn
- Decklänge: 80 cm
- Deckbreite: 19 cm
- Rollendurchmesser: 66 mm
- Rollenlauffläche: 51 mm
- Rollenhärte: 80A
- Achsbreite: 150 mm RKP
- Achsverbauung: Drop Through
- Kugellager: ABEC 7
- Bis 65 Kilo
>>> Hinweis: Eine Liste von all meinen aktiven Boarddeals findet ihr stets in der Beschreibung meines neuesten Boarddeals:

Für welches Alter sind diese Kinderboards geeignet?
Ich denke, Kinder ab 4 bis 12 oder gar 15 Jahre (kommt aber auch immer auf Größe und Gewicht des Kindes an) sollten mit den Boards ihre Freude haben und zurecht kommen. Vom Hersteller ist das Gewicht von bis 65 Kilo angegeben worden.
Wieso ein Kinderlongboard kaufen?
Da ein Longboard ein Sportgerät ist, sollte man darauf achten, dass das Kind dieses auch beherrscht. Durch die geringere Größe des Decks (vor allem die Breite) als bei "normalen" Longboards, schaffen es die jungen Nachwuchsboarder und Nachwuchsboarderinnen besse zu pushen (sich mit den Füßen abzustoßen). Und noch viel wichtiger: Es ist so auch einfacher, zu bremsen!
Dies wird auch durch die Drop-Throug-Achsverbauung und die 66 mm Rollen begünstigt, damit das Kind niedriger steht. Der Schwerpunkt ist entsprechend auch tiefer (Gleichgewicht kann besser gehalten werden).
Ebenfalls sind Bushings (Lenkgummis) verbaut, die weich sind, weil Kinder in der Regel nicht so viele Kilos auf die Waage bringen. Diese Bushings befinden sich an der Vorder- und Hinterachse und sind für das Lenkverhalten verantwortlich. Mit der Kingpin-Mutter lassen sich die Bushings fester bzw. loser drehen. Dies hat entsprechend Auswirkungen auf das Lenkverhalten. Das kann also von Kind zu Kind je nach Gewicht und Fähigkeit angepasst werden.
Was wird durch das Longboarden gefördert?
Longboarden steigert Kraft und Ausdauer. Ebenso stärkt das Longboarden Rumpf- und Rückenmuskulatur, was für eine bessere Haltung sorgt. Darüber hinaus wird der Gleichgewichtssinn gefördert.
Worauf ist beim Start zu achten?
Ist das Board daheim angekommen, überprüft, wie fest die Rollen befestigt sind. Es kommt immer wieder vor, dass diese viel zu fest angezogen worden sind und die Rollen sich dadurch kaum drehen. Entsprechend löst diese etwas. Die Rollen sollten ein bisschen Spiel haben und nicht bombenfest eingeklemmt sein. Umgekehrt sollten sie auch nicht hin und her wackeln.
Wie oben bereits angesprochen, sollten auch die Bushings (Lenkgummis) dem Kind angepasst werden. Meistens sind die Muttern, die die Bushings fixieren, bei einem neuen Board ziemlich fest. Das bedeutet, dass es kaum möglich ist, die Achsen zum Einlenken zu bringen. Das macht nicht nur keinen Spaß, sondern kann auch sehr gefährlich sein, denn wenn man einem Hindernis ausweichen muss und das Board mehr oder weniger nur geradeaus fährt, endet es in einem Crash.
Achtet bei der Einstellung der Bushings (Lenkgummis) darauf, dass Vorder- und Hinterachse die identische Einstellung haben. Als leichteste Bushingeinstellung empfehle ich stets, dass der Cupwasher (eine Art Unterlegscheibe, die zwischen der Kingpin-Mutter und dem Bushing liegt) gerade noch so mit großer Kraft mit den Fingern bewegt werden kann. Dann sollte man per Tool die Mutter eine halbe bis ganze Umdrehung zusätzlich anziehen.
Allgemeine Tipps
Eine entsprechende Schutzausrüstung ist obligatorisch.
Skaterschuhe sind nie verkehrt und in meinen Augen auch ein Muss. Nicht aus modischen Gründen, sondern wegen den Sohlen, die strapazierfähiger sind. Und wenn was strapaziert wird beim Boarden, dann die Sohlen.
Geht mit eurem Kind/euren Kindern einen tollen Spot suchen. Also eine Stelle oder einen Weg, der einen guten Asphalt hat (also nicht grob).
Es lohnt sich auch sehr, an Feiertagen oder an Sonntagen auf großen Parkplätzen z. B. von Supermärkten zu fahren. Gerade am Anfang ist es nicht förderlich, wenn man wortwörtlich durch schlechten Untergrund stets ausgebremst wird. Gerade Kinder mögen es, wenn sie feststellen, dass sie mit einem Longboard auf selbst ebener Strecke richtig gut Tempo machen können.
Noch Fragen?
Wer noch Fragen hat, wie beispielsweise, ob es andere Kinderboards gibt oder ob ein Board X auch geeignet sei, kann mich gerne per Privatnachricht kontaktieren. Ich versuche zeitnah zu antworten.
Nachdem mich User bzgl. Kinderlongboards anschrieb und er sich nach gemeinsamer Suche für zwei Boards von Rollercoaster entschied, will ich euch den aktuellen Deal natürlich auch nicht vorenthalten.
In den letzten Monaten sind diese Boards im UVP von 79 Euro auf 99 Euro gestiegen. Auch der Angebotspreis war zwischenzeitlich von 50 auf 60 Euro verteuert worden.
Aber was ist nicht in den letzten zwölf Monaten teurer geworden? Und schon sind wir wieder am Anfang:
Früher war alles besser!
UVP 99,91 Euro
Hinweis: Bitte diese Kinderboards nicht mit den Boards "The ONE Edition: Feathers, Palms, Stripes", die ebenfalls von Rollercoaster sind, verwechseln. KLICK
Preisvergleich über Idealo: Es gibt nur einen Anbieter, der die Boards auf unterschiedlichen Plattformen verkauft.
Angebot mit 40% Coupon : 59,94 Euro
Versandkosten: 0 Euro
Endpreis: 59,94 Euro

Spezifikationen der Rollercoaster Kinder Longboards:
- Deckmaterial: 7 Lagen Ahorn
- Decklänge: 80 cm
- Deckbreite: 19 cm
- Rollendurchmesser: 66 mm
- Rollenlauffläche: 51 mm
- Rollenhärte: 80A
- Achsbreite: 150 mm RKP
- Achsverbauung: Drop Through
- Kugellager: ABEC 7
- Bis 65 Kilo
>>> Hinweis: Eine Liste von all meinen aktiven Boarddeals findet ihr stets in der Beschreibung meines neuesten Boarddeals:

Für welches Alter sind diese Kinderboards geeignet?
Ich denke, Kinder ab 4 bis 12 oder gar 15 Jahre (kommt aber auch immer auf Größe und Gewicht des Kindes an) sollten mit den Boards ihre Freude haben und zurecht kommen. Vom Hersteller ist das Gewicht von bis 65 Kilo angegeben worden.
Wieso ein Kinderlongboard kaufen?
Da ein Longboard ein Sportgerät ist, sollte man darauf achten, dass das Kind dieses auch beherrscht. Durch die geringere Größe des Decks (vor allem die Breite) als bei "normalen" Longboards, schaffen es die jungen Nachwuchsboarder und Nachwuchsboarderinnen besse zu pushen (sich mit den Füßen abzustoßen). Und noch viel wichtiger: Es ist so auch einfacher, zu bremsen!
Dies wird auch durch die Drop-Throug-Achsverbauung und die 66 mm Rollen begünstigt, damit das Kind niedriger steht. Der Schwerpunkt ist entsprechend auch tiefer (Gleichgewicht kann besser gehalten werden).
Ebenfalls sind Bushings (Lenkgummis) verbaut, die weich sind, weil Kinder in der Regel nicht so viele Kilos auf die Waage bringen. Diese Bushings befinden sich an der Vorder- und Hinterachse und sind für das Lenkverhalten verantwortlich. Mit der Kingpin-Mutter lassen sich die Bushings fester bzw. loser drehen. Dies hat entsprechend Auswirkungen auf das Lenkverhalten. Das kann also von Kind zu Kind je nach Gewicht und Fähigkeit angepasst werden.
Was wird durch das Longboarden gefördert?
Longboarden steigert Kraft und Ausdauer. Ebenso stärkt das Longboarden Rumpf- und Rückenmuskulatur, was für eine bessere Haltung sorgt. Darüber hinaus wird der Gleichgewichtssinn gefördert.
Worauf ist beim Start zu achten?
Ist das Board daheim angekommen, überprüft, wie fest die Rollen befestigt sind. Es kommt immer wieder vor, dass diese viel zu fest angezogen worden sind und die Rollen sich dadurch kaum drehen. Entsprechend löst diese etwas. Die Rollen sollten ein bisschen Spiel haben und nicht bombenfest eingeklemmt sein. Umgekehrt sollten sie auch nicht hin und her wackeln.
Wie oben bereits angesprochen, sollten auch die Bushings (Lenkgummis) dem Kind angepasst werden. Meistens sind die Muttern, die die Bushings fixieren, bei einem neuen Board ziemlich fest. Das bedeutet, dass es kaum möglich ist, die Achsen zum Einlenken zu bringen. Das macht nicht nur keinen Spaß, sondern kann auch sehr gefährlich sein, denn wenn man einem Hindernis ausweichen muss und das Board mehr oder weniger nur geradeaus fährt, endet es in einem Crash.
Achtet bei der Einstellung der Bushings (Lenkgummis) darauf, dass Vorder- und Hinterachse die identische Einstellung haben. Als leichteste Bushingeinstellung empfehle ich stets, dass der Cupwasher (eine Art Unterlegscheibe, die zwischen der Kingpin-Mutter und dem Bushing liegt) gerade noch so mit großer Kraft mit den Fingern bewegt werden kann. Dann sollte man per Tool die Mutter eine halbe bis ganze Umdrehung zusätzlich anziehen.
Allgemeine Tipps
Eine entsprechende Schutzausrüstung ist obligatorisch.
Skaterschuhe sind nie verkehrt und in meinen Augen auch ein Muss. Nicht aus modischen Gründen, sondern wegen den Sohlen, die strapazierfähiger sind. Und wenn was strapaziert wird beim Boarden, dann die Sohlen.
Geht mit eurem Kind/euren Kindern einen tollen Spot suchen. Also eine Stelle oder einen Weg, der einen guten Asphalt hat (also nicht grob).
Es lohnt sich auch sehr, an Feiertagen oder an Sonntagen auf großen Parkplätzen z. B. von Supermärkten zu fahren. Gerade am Anfang ist es nicht förderlich, wenn man wortwörtlich durch schlechten Untergrund stets ausgebremst wird. Gerade Kinder mögen es, wenn sie feststellen, dass sie mit einem Longboard auf selbst ebener Strecke richtig gut Tempo machen können.
Noch Fragen?
Wer noch Fragen hat, wie beispielsweise, ob es andere Kinderboards gibt oder ob ein Board X auch geeignet sei, kann mich gerne per Privatnachricht kontaktieren. Ich versuche zeitnah zu antworten.

Zusätzliche Info
Bearbeitet von DerLongboardPate, 20 August 2023
32 Kommentare
sortiert nachEntscheidest du dich dennoch für das Ram, bitte den Tipp bzgl. Preisvorschlag beachten: Der gleiche Händler verkauft den Cruiser auch auf Ebay mit Preisvorschlag. Dieser wird meistens bei 15 Euro bereits durchgewunken: ebay.de/itm…515
Ich habe die Tage ein Board entdeckt, das einen Deal wert wäre. Man merkt aber auch anhand meiner alten Deals, dass sich die meisten Preise gar nicht mehr nach oben bewegt haben. Deshalb kann man auch nach wie vor in meiner Übersichtsliste das ein oder andere Board günstig erwerben.
Danke für den Deal
Das Globe Prowler fährt sich für mich als Anfänger aber echt super! (bearbeitet)
Aber diese Mal ist es sogar anhörbar
Mir fällt gar nichts dazu ein. Eher was zu meinem Video zu den Kinderboards:
Bei euch fahren die Boards auch weiterhin geschmeidig hoffentlich einige Kilometer in der Woche?
Weg bin ich nie, halte mich nur mehr im Untergrund auf
Dann würde ich mal sagen, war es gutes Timing mit dem Kinderboarddeal.
Vor wenigen Tagen war es noch ein 40 Euro Coupon, also waren die Boards jeweils 10 Euro teurer.
Wenn du mehrere Boards da bestellst, musst du wohl jeweils immer ein Board bestellen, da der Coupon nur für ein Board pro Bestellung gilt.
Dir und euch viel Spaß!
Geht mit eurem Kind/euren Kindern einen tollen Spot suchen. Also eine Stelle oder einen Weg, der einen guten Asphalt hat (also nicht grob).
Es lohnt sich auch sehr, an Feiertagen oder an Sonntagen auf großen Parkplätzen z. B. von Supermärkten zu fahren. Gerade am Anfang ist es nicht förderlich, wenn man wortwörtlich durch schlechten Untergrund stets ausgebremst wird. Gerade Kinder mögen es, wenn sie feststellen, dass sie mit einem Longboard auf selbst ebener Strecke richtig gut Tempo machen können.