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![(Lokal?) [Aldi Süd Häusern] Ambiano Sous Vide Stick](https://static.mydealz.de/threads/raw/FBhvH/1973356_1/re/768x768/qt/60/1973356_1.jpg)
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32 (Lokal?) [Aldi Süd Häusern] Ambiano Sous Vide Stick


SchniperKner_.
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eingestellt am 7. Apr 2022Verfügbar: Baden-Württemberg
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Gerade entdeckt dass es im Aldi noch nen ganzen Stapel and Sous Vide Stäben vom Angebot vom 24.03. gibt.
Prospektpreis waren 45,99€. Jetzt wohl für 39,99€
Datenblatt zum Ambiano Sous Vide Stick
Prospektpreis waren 45,99€. Jetzt wohl für 39,99€
Datenblatt zum Ambiano Sous Vide Stick
- Zum schonenden Garen von Speisen in Vakuumbeuteln
- Temperaturregelung über Drehregler von 0 bis 90 °C
- Temperaturkonstanz von +- 0,1°C
- Für alle hitzebeständigen Behälter bis 20 l
- Integrierte Wasserzirkulationspumpe: 8 – 10 l pro Min.
- Stilvolles Design mit Einstellknopf
- Übersichtliche LED-Anzeige zur präzisen Einstellung der Temperatur und Garzeit
- 4 Voreinstellungen für das Garen von Fleisch, Fisch, Geflügel und Gemüse
- Inkl. Befestigungsklammern zur sicheren Befestigung an hitzebeständigen Gefäßen
- Heizelement aus rostfreiem Stahl
- Automatische Abschaltung bei Unterschreitung des Mindestwasserstandes
- Überhitzungsschutz
- Zeitverzögertes Starten - einstellbar bis zu 99 Stunden und 59 Minuten, in 1-Minuten Schritten
- Länge Netzkabel ca.: 1,2 m
- 1200 Watt
- Maße ca.: 11,5 x 7,8 x 38,5 cm
- GS-zertifiziert
- 3 Jahre Garantie
- Preis: 49,99€
- Erhältlich ab 24. März 2022 (KW 12)
- Quelle: Aldi Süd Prospekt
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möglich. Kann vorher aber auch schon ausverkauft sein.
Ich hab jedenfalls schon lange überlegt mir einen Stab zu kaufen, allerdings waren mir die ~75€ auf Amazon zu viel und hab jetzt einen mitgenommen
Du hast wohl keine ahnung. Auch wenn sous vide einfach ist, ist es kein gerät für einen anfänger. Solche geräte werden hauptsächlich in den besten küchen genutzt weil es einfach die beste methode ist, fleisch zuzubereiten.
Eher nicht solche Dinger wie das hier.
Die nehmen professionelle Becken (gerne aus der Labortechnik).
Den Joule von Chefsteps und den Anova habe ich auch schon in ein, zwei Küchen gesehen. Das waren aber auch die einzigen "Sticks" die mir untergekommen sind.
Mich würde die tatsächliche Schwankungsbreite des Aldi Teils interessieren. 0,1 kann ich nicht so recht glauben bei dem Preis.
Die erste Generation von Aldi hatte glaub ich 0,5 angegeben, schwankte aber tatsächlich um 1,5°.
Das Becken kann man ja auch kaufen und ich meine zu behaupten dass es komplett wurst ist, ob es jetzt eine Plastikwanne, ein Edelstahltopf oder eine Gießkanne ist. hat nichts mit dem stab zu tun. Ausserdem hast du hier mit deinem
Letzten kommentar nicht geschrieben dass du dich damit auf dieses spezielle Modell beziehst. Es klang eher wie eine allgemeine aussage. Zudem hast du auch noch eine Meinung zu einem Modell, das du nicht mal kennst.
Wer wirklich genau gehen will, hat sowieso nochmal ein weiteres thermostat im haus zur internen Messung. Und selbst wenn es 0,5°c wären, würde das nichts merkliches am Endergebnis ändern. Nach dem sous vide geht man in der Regel sowieso nochmal mit hoher Hitze dran, um eine schöne Kruste zu schaffen und auch da bekommt man sein Fleisch nicht immer Punkt genau auf die exakte Temperatur, die man anpeilt.
Wie auch immer, es ist ein top preis für einen sous vide garer und ich werde ihn erst mal selbst testen.
Und wie steuerst du dann mit dem Thermostat den Stick? Klingt nach viel Bastelaufwand. Falls das überhaupt am Stick zerstörungsfrei umzusetzen ist.
Hä du steckst das thermostat ins fleisch und hast eine kontrolltemperatur? Da wird nix am wasser mit gesteuert
Edit: sry ich meinte thermometer, jetzt verstehe ich dein Kommentar
- Laborbecken für zu Hause?
Okay. Grundsätzlich möglich, aber unhandlich und ziemlich teuer.
- Das Material des Behälters ist alles andere als "Wurst", sonst würden viele ihre Geräte nicht in Thermoboxen einbauen. Gilt übrigens auch für die Größe des Behälters, der an die Leistung des Gerätes angepasst sein sollte.
- Ich hatte genügend Geräte aus dem Consumer-Bereich zum testen um mir eine halbwegs fundierte Meinung bilden zu können, danke. Meine Skepsis ist daher nicht unbegründet.
- "Ein weiteres Thermostat"
Thermostat? Really? Okay, macht bei Beckengrößen oberhalb der Geräteleistung Sinn, müsste aber synchronisiert sein und dürfte im Haushaltsbereich eher selten sein.
Oder meinst du Thermometer? Ein externes Thermometer bringt dir nicht viel, wenn es ein handelsübliches Haushaltsthermometer mit ähnlicher Varianz ist wie das Sous Vide Gerät. Man würde einen Schätzwert mit einem anderen Schätzwert vergleichen.
Und was ist mit "interner Messung" gemeint? Die Kerntemperatur vom Gargut? Während es im Wasserbad liegt?
-Wichtig beim Niedrigtemperaturgaren ist vor allem zu verstehen, dass sich die Pasteurisierzeiten bei einer 6D Keimreduktion aus den Faktoren Temperatur und Zeit, in Abhängigkeit vom 'Ausgangsmaterial' ergeben.
Die Aussage, dass 0,5 Grad nichts am Ergebnis ändern ist allein schon in der Hinsicht, ein sicheres Lebensmittel zu erhalten 'gewagt'.
Größere Schwankungen wären völlig inakzeptabel.
Zumal sous vide insbesondere im professionellen Bereich nicht nur primär zum direkten "kochen", sondern vor allem auch zur Vorbereitung von Lebensmitteln genutzt wird und da nochmal der ebenfalls temperatursensitive Faktor "abkühlen" ins Spiel kommt.
Falls deine eher lax anmutende Grundeinstellung zur Temperatur tatsächlich so sein sollte, würde ich empfehlen die empfohlenen Garzeiten grundsätzlich eher zu überschreiten.
Vom Ergebnis in Sachen Textur habe ich noch gar nicht angefangen.
-Überhaupt geht es dabei ja nicht ausschließlich um Fleisch, welches hinterher zwar tatsächlich karamellisiert werden kann, aber die Optimierung durch Maillard-Reaktion trifft
a) nicht für alle Fleischsorten zu
und b) macht Fleisch nur einen Bruchteil der Möglichkeiten aus.
Ich persönlich verwende die Methode mehr für Eierspeisen, Saucen und vor allem Gemüse, als für Fleisch.
Aber jeder Jeck is anders
Wenn du den Stick ins Fleisch steckst, perforierst du die Vakuumverpackung und kannst das Fleisch gleich in Wasser kochen ;-) Ihm ging es darum, die Wassertemperatur zu messen, ob die Gradzahl am Stick passt. Liegt das Fleischstück 6 Stunden in einem 62°C Wasserbad, dann wird es auch die 62°C annehmen... das ist ja gerade der Sinn der Sache. Es soll nur überprüft werden, ob das Wasserbad tatsächlich 62°C warm ist oder doch "nur" bei 58°C oder gar bei 65°C liegt.
Aber es gibt nichts besseres wie Spargel im Sous Vide
Perfekt wenn man
keineAhnung vom Kochen hat, absolut NarrensicherAlso allein schon an der länge deines kommentars sollte dir ja jetzt klar sein dass sous vide nichts für leute ist, die keine ahnung vom kochen haben
Da du ja ein spezialist in dem thema zu sein scheinst, wundert es mich aber dass du so eine Meinung hattest.
Aber ja kann gut sein dass das ding mehr als 0.1°C schwankungen hat. Aber bei 40€ mecker ich nicht. Ist mein erstes sous vide und ich schau mal wie es sich macht. Schaue mir schon seit Jahren videos zu sous vide Zubereitungen an und werde es hauptsächlich für Fleisch verwenden und habe schon alle möglichen Methoden ausprobiert. Dementsprechend hab ich auch ein völlig überteuertes thermometer mit dem ich dann die Wassertemperatur checken kann und wenn nicht zufrieden, geht das ding wieder zurück.
Sowas ist schon eine wissenschaft für sich.
Klar kann man sich den billigsten sous vide kaufen und mit null ahnung was machen. Aber ob es dann auch gut wird ist etwas anderes. Soll ja auch leute geben die nicht mal eine pizza im ofen backen können
Selbiges würde ich auch als Beispiel zu einem iphone sagen. Das ding sollte doch jeder vollidiot bedienen können, weil die software so einfach aufgebaut ist. Da ich Beruflich aber damit zu tun habe, ist mir klar geworden, dass dem absolut nicht so ist. Viele leute kommen auch mit den einfachsten dingen nicht klar, wo andere sich denken dass das doch idiotensicher sein sollte.
Also ich hätte ja den thermometer ins fleisch gesteckt, bevor ich es vakuumiere aber ja ist egal ob es im fleisch steckt oder im wasser liegt.
Allerdings war ich da gedanklich auch schon bei dem experiment, wo man den sous vide auf eine höhere Temperatur einstellt und das Fleisch dann rausholt, wenn es die gewünschte Temperatur erreicht hat. (Die natürlich niedriger sein soll als der sous vide stab eingestellt ist)
"Spezialist" nicht mal annähernd.
Ambitionierter Amateur vielleicht, wahrscheinlich nicht mal das. Bei einem Gespräch mit Heiko Antoniewicz hab ich mich jedenfalls wie ein Kita-Kind vor einem Hochschulprofessor für Quantenphysik gefühlt.
"...,dass sous vide nichts für leute ist, die keine ahnung vom kochen haben "
Man sollte halt wissen, dass es gefährlich werden kann Lebensmittel mit geringer Temperatur zu garen und wie man darauf reagieren kann.
"Ist mein erstes sous vide und ich schau mal wie es sich macht."
Dann empfehle ich Dir die Veröffentlichung von Dr. Baldwin zum Sous Vide. Gibt es mittlerweile auch kostenlos als deutsches pdf und erklärt viel hinsichtlich Lebensmittelsicherheit. Die Tabellen sind etwas grobkörnig, aber für zu hause ganz gut zu verwenden.
"Also ich hätte ja den thermometer ins fleisch gesteckt, bevor ich es vakuumiere"
Kabelgebundene Temperaturfühler wirst du nicht vakuumiert bekommen und Funk bekommt in der Regel Verbindungsprobleme unter Wasser.
Ausserdem macht es halt überhaupt keinen Sinn.
"...bei dem experiment, wo man den sous vide auf eine höhere Temperatur einstellt und das Fleisch dann rausholt, wenn es die gewünschte Temperatur erreicht hat. (Die natürlich niedriger sein soll als der sous vide stab eingestellt ist)"
Warum?
Und welchen Vorteil soll das haben? (der zudem die ganzen Nachteile dieser Methode auch noch überwiegen müsste)
Es gibt immer einen der sich in etwas besser auskennt und man sich selbst dann dumm im vergleich fühlt.
Damit hast du dann nochmal bestätigt,
Dass sous vide nichts für leute ist, die nicht kochen können.
Ich denke nicht dass ich darin dinge lerne die ich jetzt schon nicht weiss, aber danke, ich werds mir mal anschauen.
Nein das stimmt, in dem fall müsste der Beutel offen bleiben. Ich würde daher ein wireless nutzen. Habe es schon mit verschiedenen Töpfen mit. deckeln genutzt. Ab und zu ist es vorgekommen dass dort schon die Verbindung unterbrochen ist, aber hatte immer eine Lösung gefunden
Und ja wie gesagt nur zum gegencheck anfangs, um zu vergleichen ob die Temperaturangaben vom sous vide korrekt sind. Und eben für das experiment. Was dann hier auch deine letzte frage beantwortet.
Möchte es einfach für mich testen
mydealz.de/dea…076
Ich plane demnächst mit Suis Vide Garen anzufangen. Vakuumiergerät ist schon da.
Die grundsätzliche Frage, die ich mir stelle ist, ob man sich so einen Stick oder ein geschlossenes Gerät holen sollte.
Die Sticks werden von vielen favorisiert. Als Gründe dafür werden die Platzersparnis und die flexible Wahl bei der Größe eines Behältnisses genannt. Allerdings stellt das für mich kein relevantes Plus da.
An den Sticks sehr stören tut mich das Problem mit dem Wasser verdampfen. Da ab 2 Stunden der Wasserstand zu stark sinken kann, braucht man eine Abdeckung. (Energieverschendung ist auch nicht so schön...) Nun habe ich nicht wirklich Interesse daran, da etwas zu basteln. Würde einen Topf maximal mit Alufolie abdecken. Klar kann man auch solche Silikonbälle für 20€ extra kaufen. Außerdem muss man sich dann auch noch zwingend ein Gestell für den Topf kaufen, damit alles an seinem Platz bleibt? Also nochmals ein Aufpreis von 20-30€. Bei einem geschlossenen Gerät fallen diese extra Kosten nicht an.
Ich tendiere momentan mehr zu einem geschlossenen Gerät für ca. 100€ als zu der Kombi aus Stick für 50€ + 50€ für Silikonbälle + Gestell.
Allerdings scheinen die meisten zu den Sticks zu greifen, was mich etwas verwundert. Habe ich da irgendwelche Gründe für übersehen?
Ich plane das Gerät ca. 1 mal pro Monat zu benutzen, um hauptsächlich Fleisch zu garen (medium rare). Über 150€ würde ich definitiv nicht investieren wollen. Ich erwarte nicht die 100%ige Perfektion, aber die Lebensmittelsicherheit sollte schon gegeben sein.
Vielen Dank schonmal, für die Antworten.
Schließt der Vakuumierer das um den Fühler trotzdem so gut ab, dass es dicht ist? Ich hätte vermutet, dass es dann dort Probleme geben könnte.
Nein nein, wireless! Mit kabel wäre es unmöglich. Man müsste in dem fall einen beutel nehmen, der lang genug ist, dass kein wasser reinkommt
okay... so weit habe ich nicht gedacht :-)
Neben fehlender Flexibilität haben geschlossene Geräte in den unteren Preisregionen zwei große Nachteile:
- keine aktive Umwälzung des Wassers
- schlechte Heizmodule
Beides führt dazu, dass es ewig braucht bis das Wasser auf Zieltemperatur ist und diese dann auch nicht gleichmäßig ist, da es unten, nahe am Heizelement, immer wärmer ist als weiter oben im Gerät.
Es gibt ein paar gute Modelle mit Zirkulationspumpe, die liegen dann aber preislich bei 250,- Aufwärts.
Daher kommen Sticks selbst inklusive der Nebenkosten günstiger weg und bieten durch die Flexibilität bessere Leistung.
Die Bällchen sind übrigens echt gut, für 1x monatlich Steak reicht das dicke.
Übrigens sinkt da bei 2 Stunden der Wasserstand auch nicht Wirklich ab. Steakwasser hat ja nur um die 56 Grad C, da passiert nicht viel.
Da würde sogar die Folie reichen, wobei Alu halt auch Energieverschwendung ist.
Anders sieht es bei Gemüse aus, das deutlich höhere Temperaturen braucht oder bei Vorgängen die deutlich mehr Stunden brauchen.
Gestell: Ikea Deckelhalter. 5,99
Vorteil von geschlossenen Systemen ohne Zirkulation: man kann auch mal Suppe, Glühwein oder Bockwurst drin erhitzen.
Bei kurzem zwischencheck mit einem thermometer war der unterschied laut diesem bei 1 grad. Da er immer hin und her geschwankt hat, denke ich eher 0,5 grad. Auch als ich den stab ausgeschalten und wieder eingeschalten habe, hat er bei 62,5 gestartet und ist dann sofort runter auf 62. damit wird er wohl auch um 0,5 grad falsch anzeigen. Die Konsistenz von 0.1 grad denke ich stimmt aber zu.
Braten für 2h sous vide und dann auf höchster hitze in einer gusseisenpfanne angebraten. Hätte den braten etwas länger drin lassen können, da es nicht die beste Qualität an Fleisch war (hellofresh) und an manchen stellen mehr zu kauen gibt. Alles in allem aber zufrieden
Werde es aber noch weiter testen.
Vielen Dank. Das war schon mal sehr hilfreich. Auch der Ikea Tipp.
Die Aufwärmproblemtik verstehe ich nicht ganz. Kann doch das Wasser im Wasserkocher vorerhitzen und mich der Zieltemperatur schon annähern. (Klar, genau treffen wird man die nicht, allein durch das ausgießen + kaltes Gerät...)
Würdest du von einem Stick, wie diesem hier abraten und einen anderen empfehlen? Vorallem bezogen auf meinen Anwendungsfall.
Wenn ich das richtig sehe, dürfte im worst case selbst bei konstant 2 Grad Abweichung das Fleisch max. um eine Garstufe variieren. Dann würde schlimmsten Falls aus medium rare, medium oder rare werden. Wäre also gesundheitlich völlig unbedenklich, wenn auch ärgerlich. Dann würde ich beim nächsten Mal eine leicht andere Temperatur einstellen.
Das macht es zwar etwas besser, nervt aber trotzdem. Man braucht halt mehr als die 1,5 Liter die ein Wasserkocher fasst.
Kommt aufs Budget und die Ansprüche an.
Für 40 Euro macht man bestimmt nicht allzu viel falsch. Aber zu viel erwarten würde ich da halt auch nicht.
Bis 100,- : Allpax, auch wenn das Teil wie ein Doppeldildo aussieht.
Designtechnisch ne Vollkatastrophe
Wenn Geld keine so große Rolle spielt und man gute Technik will: Anova nano oder Joule von Chefsteps bzw. Breville.
Wenn ich entscheiden müsste: Definitiv der Joule. (200,- €) . Klein genug für die Schublade, aber richtig Power im Ärmel. Niedriger Ansaugpunkt mit Magnetboden und sauberes Design. Steuerung über Bluetooth und WiFi. Die App funktioniert auch sehr gut, sogar von unterwegs.
Der nano (150,-) ist in diesen Kategorien etwas schlechter, hat dafür aber Tasten zur Steuerung am Gerät.
Das finde ich aber vernachlässigbar, da die App vom Joule wirklich gut ist.
Zudem hat der nano kein Wifi, nur Bluetooth. WiFi gibt es nur bei der größeren Version von Anova (220,-)
Bluetooth ist halt beschissen, wenn man draußen am Grill steht oder im Wohnzimmer sitzt und das SV befindet sich in der Küche.
Größenvergleich: oben Joule, Anova ist nicht der nano, sondern die große Version. Der nano ist etwa so klein wie Joule
Korrekt, 3° F (1,8° C) machen den Unterschied zwischen rare und medium rare.
Andere Temperatur einstellen langt halt nicht, wenn die Varianz der Pendelbewegung zu groß ist. (Bsp. 56° C programmiert, Wassertemp pendelt um 1° zwischen 55° und 57°. Macht schon einen Temperaturunterschied zwischen wärmster und kältester Temperatur von 2°)
Das habe ich oben versucht zu erläutern. Die Unbedenklichkeit hängt nicht von der Temperatur ab, sondern von der Zeit bei einer bestimmten Temperatur.
Ein 3cm dickes Steak braucht bei 55° C halt über 2 Stunden um "sicher" zu sein, während es bereits nach ca 1:10 h "gar" wäre.
Wenn ich das also nach 1:30 rausnehme habe ich zwar ein Lebensmittel mit der gewünschten Kerntemperatur, aber es wurde nicht ausreichend pasteurisiert.
Gut, Steak ist ein weniger gutes Beispiel, da es in der Regel noch angebraten wird, aber man versteht hoffentlich worauf ich hinaus will. Bei Fisch oder Huhn wird es da echt knifflig.
Habe den Allpax und den Anova Nano mal in meine Liste aufgenommen. Wobei es letzteren auch schon deutlich günstiger gab.
Ich hatte es gelesen. Aber anscheinend habe ich es noch nicht verstanden. Blutiger Anfänger. Ich frage daher lieber nochmal nach. Vielleicht geht es anderen auch so. Entschuldigung, falls das hier zu ausführlich wird.
Nehmen wir das Beipsiel Hähnchenfleisch. Ich hätte mich als Laie jetzt an solch einer Tabelle orientiert:
Hier hakt es schon. Pasteurisieren und garen unterscheiden sich also? pasteurisieren = Abtöten von Keimen/Mikroorganismen. Für das Pasteurisieren hängt die Zeit aber stark von der Temperatur ab. (Link)
Sind solche Tabellen, wie hier also Mist? Man sollte doch unterschiedliche Zeiten je nach Garstufe nehmen, oder?
Und um hier nicht komplett off topic zu gehen: Das wäre also der Grund, warum es bedenklich ist, wenn das Aldi Produkt mehr als ein Grad unter der Zieltemperatur bleibt?
Der Hinweis mit hinterher scharf anbraten, wegen Salmonellen-Gefahr steht dort auch. Evtl. vorher auch blanchieren. Wegen der Gefahr von Samonellen wäre ich bisher auch nie auf die Idee gekommen, Hühnerbrust rare zuzubereiten, sondern immer medium.
Ja, garen und pasteurisieren sind grundsätzlich erstmal zwei unterschiedliche Tabellen. Allerdings ist die Gartabelle bei vielen so großzügig nach oben angepasst, dass die Pasteurisierungszeiten erfüllt wurden.
Allerdings steht das fast nie dran, daher sollte man immer gegenprüfen ob das auch tatsächlich hinkommt.
Gar- und Pasteurisierungstabellen hängen ausserdem noch vom Zustand des Fleischs ab (gefroren oder kühlschrankkalt? fett oder mager? bone-in? gesäuert/gepökelt? etc.)
Und es trifft ja nicht nur Fleisch. Fisch kann ebenfalls böse Probleme machen, und selbst bei manchem Gemüse ist man dank clostridium botolinum (erzeugt botolinum-toxin/botox) nicht sicher.
Die Tabelle die Du verlinkt hast, ist ein schönes Beispiel wie man es nicht machen sollte.
Die passt halbwegs im mittleren und mit einschränkungen auch im oberen Bereich, allerdings im unteren Grenzbereich ist die mMn ganz und gar nicht okay.
Zum einen würde ich Huhn im normalfall sowieso nicht unter 58° machen (gibt eine Ausnahme, aber das Gericht ist echt risky hinsichtlich Qualität der Rohware und Hygiene bei Aufzucht, über die Schlachtung bis zur Verarbeitung zu Hause. Da sollte man sich vorher intensiv mit HACCP auseinandergesetzt haben.)
Eben wegen der Schwankung von Geräten nehme ich sogar minimum 60° bei Geflügel und eher ein paar Minuten mehr Zeit, als zu knapp zu rechnen. Und das mache ich sowohl mit meinem Joule, als auch mit meinem Laborgerät, welches nun wirklich keine Probleme hinsichtlich Abweichungen macht.
Ist einfacher zu merken und umzusetzen.
Zum anderen bräuchte ein 3cm Stück Huhn bei 57,5° laut Baldwin schon 155 Minuten zum pasteurisieren.
Bei 54° müsste die Zeit also nochmal ne Ecke länger als das sein. Zumindest wenn der Prozess nicht durch andere Methoden wie pökeln oder Säure (bspw. Marinaden) unterstützt wird und somit ggfs. schneller abgeschlossen ist. 135 Minuten wären mir persönlich da viel zu wenig und kann zu echten Problemen führen.
Im oberen Grenzbereich gehen die dafür komplett auf Nummer Sicher, bei 66° täten es auch 51 Minuten zum pasteurisieren von 3cm Huhn. Zum garen bräuchten 3cm da auch keine 2h. Ist zwar sicher, aber im Grunde viel zu viel.
Irgendwie also eine sehr merkwürdige Tabelle, die nicht unterscheidet und damit zwar 90% der Fälle mit der "groben Kelle" abdeckt, aber oben und leider insbesondere unten nicht passt. Sowas zu veröffentlichen geht eigentlich gar nicht
(Sofern meine Werte stimmen; habe jetzt auf die schnelle auch nur mit Baldwin und nicht mit anderen abgeglichen).
Zumindest nicht ohne das Huhn noch anders zu behandeln (blanchieren, braten, ...)
Sowas alles zu berücksichtigen (oder nicht) ist dem Privatanwender im Gegensatz zur Gastro natürlich selbst überlassen. (Daher sollten die Geräte in der Gastro eben auch präziser sein.)
Im Privatbereich geht man einfach auf Nummer sicher wenn man weiß, dass sein Gerät stärker schwankt und verlängert die Zeit einfach um ein paar Minuten. In den meisten Fällen ist das ja kein großes Problem.
Aber es ist halt schwer, sowas dem durchschnittlichen Privatanwender zu vermitteln. Man sollte mMn allerdings auch im privaten Bereich Rücksicht auf Gäste und Familie nehmen, die ja gesundheitlich durchaus auch mal schlechter aufgestellt sein können, als man denkt oder als man selbst ist.
Und daher bitte nicht jede Gartabelle aus dem Internet blind nutzen, sondern vorher hinterfragen und mit Fachliteratur abgleichen
Wie gesagt, Baldwin bietet nen echt guten Überblick für den Anfang: douglasbaldwin.com/Gui…pdf
Ansonsten gibt es dazu jede Menge Literatur im Handel.
Habe hieraus viel mitgenommen und werde mich bei Zeiten nochmal genauer belesen.
Denke da passt es ganz gut, dass ich fürs Erste nur Steaks zubereiten möchte.
Ich habe verschiedene Gastrobehälter das Loch im Deckel siehe Bild ist sehr genau da verdampft fast nichts.
Selbst bei 12-15 Stunden muss ich nichts nachgießen
Für verschieden Sachen hab ich klein und groß Behälter
Dann alles in eine Thermobox gestellt, das Wasser mache ich immer im Topf warm geht ja mit Induktion ratz fatz und messen mit.
amazon.de/Bos…314
Verdampfen hält sich in Grenzen bzw mach halt einen Deckel drauif. Angefangen habe ich mit einem 5l Eimer und da kann Alufolie und noch einGeschirrtuch drauf. Dann habe ich mir ein 1/2 20cm hoch GN Behälter schenken lassen pluss Neoprenanzug und Deckel. Das Loch in den Deckel habe ich selber geschnitten. Die GN BEhälter (google selbst) kennst Du aus der Gastronomie vom Buffet oder Ausgabe .... Dafür gibt's auch Warmhalteboxen. Wenn man such findet man günstiges. Beim Behälter sollte man auf die Temperatur achten. Gibt welche bis max 80Grad, denn natürlich nicht nehmen.
Mit Silikonbälle würde ich nicht anfangen
Ich würde trotzdem den Stick nehmen. Kollege hat wohl mal ne Ganz gemacht, und wenn ich das probieren will nehme ich halt mal einen größeren Behälter.
Manche verwenden keinen Vakumierer sondern und sondern selbstverschliessbare Tüten. Die Tüte wird ins Wasser
getaucht und darauf vertraut, dass der Druck die Lust rausdrückt. Mann kann dann die Tüte nicht einfach so ins Bad legen, sondern muss dafür sorgen, das die Öffnung immer über der Wasseroberfläsche ist. Nix Ganzes und nix Halbes.
Wie du sagst: Nix Ganzes und nix Halbes. Wenn ich das Geld doch schon in die Hand nehme und einen Sous Vide Stab kaufe, dann investiere ich doch auch in ein Vakuumiergerät... also zumindest meiner Meinung nach