Bei ÖKO-TEST Erdbeeren 🍓 im Gratis-Test:Erdbeeren sind eine Verheißung auf den Sommer. Es gibt sie schon seit Monaten zu kaufen – weit gereist und ökologisch problematisch. Wir haben Früherdbeeren getestet. Pestizide sind ein Problem, genau wie die Herkunft der Erdbeeren und fehlende Bemühungen um Umweltschutz. Jetzt gratis lesen.
- Im Test: 14 Erdbeer-Packungen. 13 kamen aus der spanischen Provinz Huelva, eine aus Ägypten.
- Auffällig: Einige Erdbeeren im Test enthalten ganze Pestizidcocktails, andere sind frei davon.
- Früherdbeeren tragen einen schweren ökologischen Rucksack, daher lieber nur ausnahmsweise genießen. Die schlechteste Wahl fürs Klima sind Erdbeeren aus Ägytpen oder Marokko.
- Wer es schafft, auf heimische Erdbeeren zu warten, tut nicht nur etwas Gutes fürs Klima, sondern bekommt auch frischere und aromatischere Früchte.
- Vier Produkte fallen mit "mangelhaft" oder "ungenügend" durch den Test.
Erdbeeren aus Spanien sind gespritzt bis zur Halskrause?Dieses gängige Vorurteil stimmt häufig, aber nicht immer. Das zeigt unser Test. Acht von 14 überprüften Erdbeeren enthalten aufgrund ihrer Pestizidbelastung Minuspunkte, in anderen hat das von uns beauftragte Labor nicht einmal Spuren eines einzigen Pestizids nachgewiesen.
Diese Erdbeeren im Test sind frei von SpritzmittelnGar keine Pestizide hat das Labor in fünf Erdbeeren im Test nachgewiesen:
- Edeka Bio Erdbeeren, Spanien, Klasse 2 (Anbieter: Edeka)
- Rewe Bio Erdbeeren, Klasse 2, Spanien (Anbieter: Rewe)
- Magallanes Fresh Bio Erdbeeren, Spanien, Klasse 2 (Anbieter: Denn's)
- Erdbeeren, Spanien, Klasse 1 (Anbieter: Lidl)
- Frutania Erdbeeren, Spanien, Klasse 1 (Anbieter: Aldi Nord)
Die
Edeka Bio Erdbeeren und die
Rewe Bio Erdbeeren sind auch die einzigen im Test, die wir mit "gut" bewerten – wenn auch nur mit Bauchschmerzen.
Testergebnisse: