Leider ist dieses Angebot abgelaufen am 9 Januar 2023.
142° Abgelaufen
10 Gepostet 3 Dezember 2022
World Of Warships: Legends (PS4) für 13€ inkl. Versand (Amazon Prime)


Über diesen Deal
Dieser Deal ist leider abgelaufen. Hier sind ein paar andere Optionen für Dich:
Hallo zusammen. Amazon verkauft derzeit World Of Warships: Legends (PS4) für 13€. Die Versandkosten entfallen mit Lieferung an eine Abholstation oder als Prime-Mitglied. Der Vergleichspreis liegt zum Zeitpunkt der Dealerstellung bei 18,99€. Das Produkt ist auf Amazon mit 4,3 von 5 Sternen bewertet worden.
Auf metacritic.de ist das Spiel mit einem Score von 83 bewertet worden - basierend auf 6 Bewertungen.
via 4players.de:
Knallt euch die junge Generation im Online-Shooter schneller die Rübe weg als ihr "Kontakt!" schreien könnt? Fehlt euch beim hastigen Reaktions-Test in Call of Duty der taktische Anspruch? Dann geht’s euch wie mir. Mit bald 40 Lenzen komme ich gegen den schnellen Abzug junger Kontrahenten jedenfalls kaum an. Mit bald 40 Lenzen spiele ich deshalb lieber World of Warships.
Festung statt Kettenwalze
Eines muss man Wargaming lassen: Das Studio hat den modernen Shooter gleich in doppelter Hinsicht maßgeblich geprägt. Es hat zum einen bewiesen, dass Free-to-play kein Synonym für ärgerliche Kompromisse im Spieldesign sein muss. Und es machte eine Art Action salonfähig, die sich nicht um Reflexe und hektische Scharmützel dreht. Ganz davon abgesehen, dass in World of Tanks statt menschlicher oder ähnlicher Figuren schwere Fahrzeuge im Mittelpunkt stehen.
Leider kam ich an World of Tanks anfangs partout nicht ran. Es liegt an meiner Aversion gegen eiserne Kettenfahrzeuge: Panzer sind einfach nicht mein Ding. Umso mehr hatte ich mich auf World of Warships gefreut. Das führt nämlich nicht nur die Tugenden seines Vorgängers fort. Es rückt auch Charaktere in den Vordergrund, die viel zu selten im Mittelpunkt stehen: waffenstarrende Festungen auf hoher See.
Was tun gegen Bogenlampen?
Fragt nicht wieso, aber wo mir Panzer Ausschlag bescheren, finde ich Kriegsschiffe klasse – vor fiktivem Hintergrund natürlich, das dürfte selbsterklärend sein. In der trägen Beschleunigung der behäbigen Kolosse liegt eine majestätische Eleganz, die es so nur auf Ozeanen und in davon inspiriertenUtopien des Weltalls gibt. Wenn dann noch die Geschütze kompletter Breitseiten übers Meer donnern, haben die Gefechte auf hoher See eine Wucht, die dem Ballern mit Pistole komplett abgeht.
Die Seeschlachten zeigen beeindruckende Ansichten. Das Wasser sieht klasse aus!
Nervöse Zeigefinger bringen dabei herzlich wenig. Viel wichtiger ist es, die Kanonen rechtzeitig in die richtige Position zu drehen und die Position zu erahnen, wo sich der Gegner befinden wird, wenn die verschossene Salve ihr Ziel erreicht. Die braucht immerhin ein paar Sekunden, bevor sie an der oft mehr als zehn Kilometer entfernten Markierung einschlägt. Herrlich, diese knisternde Spannung wenn die Geschosse in hohem Bogen über das Meer fliegen!
Das Spiel mit dem Vorhalt ist ein zentrales Merkmal der Gefechte auf hoher See. Ein anderes ist das Bewegen der Schiffe; einen solchen Pott schiebt man ja nicht mit einem Schritt zur Seite mal eben aus der Schusslinie. Vielmehr halten sich Schlachtschiffe mit großem Kaliber am besten außerhalb der Reichweite schneller Kreuzer und flinker Zerstörer auf. Letztere ärgern ihre Gegner hingegen mit gezielten Vorstößen, jagen sie mit Torpedos um Inseln herum und suchen dahinter Deckung. Unter Beschuss sollten sie allerdings das Weite suchen, während sie häufig Richtung und Geschwindigkeit verändern. Im Idealfall machen sie die Spekulationen ihres Gegners über den richtigen Vorhalt so zum Glücksspiel.


Auf metacritic.de ist das Spiel mit einem Score von 83 bewertet worden - basierend auf 6 Bewertungen.
via 4players.de:
Knallt euch die junge Generation im Online-Shooter schneller die Rübe weg als ihr "Kontakt!" schreien könnt? Fehlt euch beim hastigen Reaktions-Test in Call of Duty der taktische Anspruch? Dann geht’s euch wie mir. Mit bald 40 Lenzen komme ich gegen den schnellen Abzug junger Kontrahenten jedenfalls kaum an. Mit bald 40 Lenzen spiele ich deshalb lieber World of Warships.
Festung statt Kettenwalze
Eines muss man Wargaming lassen: Das Studio hat den modernen Shooter gleich in doppelter Hinsicht maßgeblich geprägt. Es hat zum einen bewiesen, dass Free-to-play kein Synonym für ärgerliche Kompromisse im Spieldesign sein muss. Und es machte eine Art Action salonfähig, die sich nicht um Reflexe und hektische Scharmützel dreht. Ganz davon abgesehen, dass in World of Tanks statt menschlicher oder ähnlicher Figuren schwere Fahrzeuge im Mittelpunkt stehen.
Leider kam ich an World of Tanks anfangs partout nicht ran. Es liegt an meiner Aversion gegen eiserne Kettenfahrzeuge: Panzer sind einfach nicht mein Ding. Umso mehr hatte ich mich auf World of Warships gefreut. Das führt nämlich nicht nur die Tugenden seines Vorgängers fort. Es rückt auch Charaktere in den Vordergrund, die viel zu selten im Mittelpunkt stehen: waffenstarrende Festungen auf hoher See.
Was tun gegen Bogenlampen?
Fragt nicht wieso, aber wo mir Panzer Ausschlag bescheren, finde ich Kriegsschiffe klasse – vor fiktivem Hintergrund natürlich, das dürfte selbsterklärend sein. In der trägen Beschleunigung der behäbigen Kolosse liegt eine majestätische Eleganz, die es so nur auf Ozeanen und in davon inspiriertenUtopien des Weltalls gibt. Wenn dann noch die Geschütze kompletter Breitseiten übers Meer donnern, haben die Gefechte auf hoher See eine Wucht, die dem Ballern mit Pistole komplett abgeht.

Nervöse Zeigefinger bringen dabei herzlich wenig. Viel wichtiger ist es, die Kanonen rechtzeitig in die richtige Position zu drehen und die Position zu erahnen, wo sich der Gegner befinden wird, wenn die verschossene Salve ihr Ziel erreicht. Die braucht immerhin ein paar Sekunden, bevor sie an der oft mehr als zehn Kilometer entfernten Markierung einschlägt. Herrlich, diese knisternde Spannung wenn die Geschosse in hohem Bogen über das Meer fliegen!
Das Spiel mit dem Vorhalt ist ein zentrales Merkmal der Gefechte auf hoher See. Ein anderes ist das Bewegen der Schiffe; einen solchen Pott schiebt man ja nicht mit einem Schritt zur Seite mal eben aus der Schusslinie. Vielmehr halten sich Schlachtschiffe mit großem Kaliber am besten außerhalb der Reichweite schneller Kreuzer und flinker Zerstörer auf. Letztere ärgern ihre Gegner hingegen mit gezielten Vorstößen, jagen sie mit Torpedos um Inseln herum und suchen dahinter Deckung. Unter Beschuss sollten sie allerdings das Weite suchen, während sie häufig Richtung und Geschwindigkeit verändern. Im Idealfall machen sie die Spekulationen ihres Gegners über den richtigen Vorhalt so zum Glücksspiel.



Zusätzliche Info
Bearbeitet von einem Moderator, 3 Dezember 2022
10 Kommentare
sortiert nach30 Tage Premium Mitgliedschaft
2.500 Dublonen
1.300.000 Credits
4 Schiffe (bearbeitet)