eingestellt am 11. Dez 2019
Seit April 2019 gibt es bereits die zweite Generation der Apple AirPods, mit kleinen Verbesserungen ausgestattet. Größere Verbesserungen, und einen teureren Preis, versprechen dagegen die AirPods Pro, die seit Oktober 2019 auf dem Markt sind. Wir haben in unserem kleinen mydealz-Ratgeber zusammengefasst, was sich seit der ersten Generation getan hat, wie sich die AirPods 2 und Pro unterscheiden und welche sich für wen eignen.
Unser kleiner AirPods 2 vs AirPods Pro Guide beantwortet:
Was können Apple AirPods überhaupt?
Bereits in der ersten Generation konnten sich Apple AirPods von der Konkurrenz kabelloser Bluetooth-Kopfhörer absetzen. Dank Apples Fokus auf leichte Bedienbarkeit sind sie in wenigen Sekunden einsatzbereit, lassen sich per Siri steuern und boten von Anfang an einen soliden bis guten Klang. Dazu kommt ein praktisches Lade-Case, welches für bis zu 24 Stunden Einsatzbereitschaft sorgt. So könnt Ihr bequem Musik hören und Anrufe tätigen.

Was hat sich seit der ersten Generation verbessert?
Trotz positiver Eindrücke der ersten Generation, gab es noch einiges zu bemängeln. Zum Beispiel, dass Siri immer per Klopf-Geste aktiviert werden musste. Mit den neuen AirPods aus 2019 hat Apple diese Mankos angegangen.
Neuerungen der AirPods 2:
Zu diesen Neuerungen kommen weitere Verbesserungen bei den AirPods Pro:
Wie Unterscheiden sich AirPods 2 und AirPods Pro?
Wie Ihr an den Neuerungen wohl schon gesehen habt, wurden die AirPods 2 im Vergleich zur ersten Generation nur leicht verändert. Äußerlich sind sie gar nicht zu unterscheiden, dafür bieten sie einige Verbesserungen bei der Bedienung, da Ihr Siri nun nicht mehr vor jedem Befehl per Antippen aktivieren müsst.
Die Apple AirPods Pro hingegen haben eine umfangreiche Überarbeitung bekommen. Äußerlich sind sie kürzer als die 2er und sitzen besser im Ohr dank 3 verschiedener Ohrpassstücke und einem Passformtest. Auch das Case hat neue Abmessungen, bietet aber sonst dieselben Funktionen wie das Lade-Case der AirPods 2. Dank adaptivem Equalizer, der mit dem Innen-Mikrofon abgespielte Musik erfasst und anpasst, ist der Klang besser als bei den AirPods 2.
Wichtigster Unterschied der Apple AirPods Pro ist aber die aktive Geräuschunterdrückung, die dank Mikrofonen per Gegenschall Außengeräusche herausfiltert. Dazu kommt ein sogenannter Transparenzmodus, der optional zuschaltbar ist und nur einen Teil der Geräusche filtert, um Euch nicht komplett von der Außenwelt zu isolieren. Dank neuem Akku sinkt die Nutzungsdauer bei aktiviertem Noise Cancelling nur gering.
Insgesamt sind die AirPods Pro damit die komfortableren True-Wireless-Headphones, die dank ANC, besserem Sitz und verbessertem Klang die AirPods 2 ausstechen, dafür aber auch fast das Doppelte kosten.

Wie schneiden die neuen AirPods in Tests ab?
Entsprechend der kleinen Änderungen werden die AirPods 2 in Tests verhalten gelobt. Das Handling hat sich spürbar verbessert, die Akku-Laufzeit ist mit insgesamt rund 25 Stunden sehr gut und die Soundqualität wird meist mit solide bis gut bewertet.
Die AirPods Pro bekommen hingegen weitaus mehr Lob. Das Active-Noise-Cancelling schlägt sich sehr gut im Vergleich zu ANC-Kopfhörern der Konkurrenz und sticht teils sogar Over-Ear-Kopfhörer von Bose aus. Dank verbessertem Sitz, von dem alle Tester berichten, und Spritzwasser-Schutz sind sie auch besser für den Sport geeignet. Ebenfalls eindeutig: die neuen AirPods Pro klingen mit einem ausgewogenen und sauberen Klangbild besser. Der Akku schneidet immerhin durchschnittlich bis gut ab, da er in Praxistests trotz aktivierter Geräuschunterdrückung über 5 Stunden pro Ladung durchhält, mit Lade-Case insgesamt etwa 24 Stunden.
Welche AirPods eignen sich für wen?
Wer nicht mehr als 150 € ausgeben mag und auf aktive Geräuschunterdrückung verzichten kann, aber hochwertige Apple-Earphones für sein iPhone sucht, der ist mit den AirPods 2 gut beraten. Die verbesserte Siri-Steuerung ist sinnvoll im Vergleich zur ersten Generation und die Qualität ist überzeugend.
Wer hingegen eine komfortable aktive Geräuschunterdrückung bevorzugt, der sollte die AirPods Pro ausprobieren. Selbst im Vergleich zu anderen Marken ist diese wirklich hörenswert. Aber auch in den anderen Punkten ist die Pro-Version eine eindeutige Verbesserung der AirPods. Ob sie den Preis von über 250 € wert sind, müsst Ihr entscheiden.
SwagTabs Vergleich der AirPods 2 mit den AirPods Pro + Empfehlung

AirPods für ein Android-Smartphone: lohnt sich das?
So gut wie AirPods abschneiden, könnten sie auch für Android-Smartphones interessant sein. Grundsätzlich funktionieren AirPods auch mit Android. Die Geräuschunterdrückung der AirPods Pro lässt sich auch mit Android nutzen, ebenfalls die Gestensteuerung. Was wegfällt, sind Siri und die Personalisierung der Gestensteuerung. Auch der Passformtest der AirPods Pro und Audio Sharing, bei dem Ihr dieselbe Musik auf zwei AirPod-Sets hören könnt, sind nicht verfügbar. Wer auf Siri verzichten kann und wem die Steuerung per Tippen auf die Kopfhörer genügt, für den können vor allem die AirPods Pro eine interessante Alternative zu anderen ANC-Kopfhörern sein – auch wenn Ihr ein Android-Phone benutzt.

FAQ: wichtige Fragen kurz und knapp beantwortet
Welche iPhones werden unterstützt?
Für die Nutzung aller Funktionen setzen AirPods 2 mindestens ein iPhone 6 und AirPods Pro mindestens ein iPhone 6s, oder neuer, voraus.
Kann man AirPods auch mit iPads und Apple Watch nutzen?
Ja, unter den folgenden Voraussetzungen:
Sind AirPods wasserdicht?
Was praktisch beim Sport wäre, hat Apple bei den AirPods der ersten und zweiten Generation leider nicht bedacht: keine davon sind wassergeschützt. Lediglich die AirPods Pro haben einen Spritzwasserschutz nach IPX4. Das heißt, dass sie besser gegen Schweiß und Regentropfen abgeschirmt sind, Duschen oder Baden solltet Ihr mit ihnen aber nicht. Eine Gewährleistung wegen Wasserschäden gewährt Apple in der Regel nicht. Auch solltet Ihr sie komplett trocknen, bevor Ihr sie zurück ins Case packt.
Quellen: Chip, Computerbild, connect, futurezone.de.
Unser kleiner AirPods 2 vs AirPods Pro Guide beantwortet:
- Was können Apple AirPods überhaupt? Was hat sich seit der ersten Generation verbessert?
- Wie unterscheiden sich AirPods 2 und AirPods Pro?
- Wie schneiden die neuen Apple AirPods in Tests ab?
- Welche AirPods eignen sich für wen?
- AirPods für ein Android-Smartphone: lohnt sich das?
- FAQ: wichtige Fragen kurz und knapp beantwortet
Was können Apple AirPods überhaupt?
Bereits in der ersten Generation konnten sich Apple AirPods von der Konkurrenz kabelloser Bluetooth-Kopfhörer absetzen. Dank Apples Fokus auf leichte Bedienbarkeit sind sie in wenigen Sekunden einsatzbereit, lassen sich per Siri steuern und boten von Anfang an einen soliden bis guten Klang. Dazu kommt ein praktisches Lade-Case, welches für bis zu 24 Stunden Einsatzbereitschaft sorgt. So könnt Ihr bequem Musik hören und Anrufe tätigen.

Was hat sich seit der ersten Generation verbessert?
Trotz positiver Eindrücke der ersten Generation, gab es noch einiges zu bemängeln. Zum Beispiel, dass Siri immer per Klopf-Geste aktiviert werden musste. Mit den neuen AirPods aus 2019 hat Apple diese Mankos angegangen.
Neuerungen der AirPods 2:
- Akku-Status-LED im Case
- Kabelloses Laden per Qi-Ladematte
- Siri per Stimme aktivierbar, keine Geste mehr notwendig
- Neuer H1-Chip sorgt für stabilere Verbindung
- Unterstützung von Bluetooth 5.0
Zu diesen Neuerungen kommen weitere Verbesserungen bei den AirPods Pro:
- Neue Form für einen verbesserten Sitz
- Aktive Geräuschunterdrückung (Noise-Cancelling)
- IPX4 zertifiziert (Schutz gegen Spritzwasser)
- Verbesserter Akku
- Adaptiver Equalizer zur Klang-Verbesserung
Wie Unterscheiden sich AirPods 2 und AirPods Pro?
Wie Ihr an den Neuerungen wohl schon gesehen habt, wurden die AirPods 2 im Vergleich zur ersten Generation nur leicht verändert. Äußerlich sind sie gar nicht zu unterscheiden, dafür bieten sie einige Verbesserungen bei der Bedienung, da Ihr Siri nun nicht mehr vor jedem Befehl per Antippen aktivieren müsst.
Die Apple AirPods Pro hingegen haben eine umfangreiche Überarbeitung bekommen. Äußerlich sind sie kürzer als die 2er und sitzen besser im Ohr dank 3 verschiedener Ohrpassstücke und einem Passformtest. Auch das Case hat neue Abmessungen, bietet aber sonst dieselben Funktionen wie das Lade-Case der AirPods 2. Dank adaptivem Equalizer, der mit dem Innen-Mikrofon abgespielte Musik erfasst und anpasst, ist der Klang besser als bei den AirPods 2.
Wichtigster Unterschied der Apple AirPods Pro ist aber die aktive Geräuschunterdrückung, die dank Mikrofonen per Gegenschall Außengeräusche herausfiltert. Dazu kommt ein sogenannter Transparenzmodus, der optional zuschaltbar ist und nur einen Teil der Geräusche filtert, um Euch nicht komplett von der Außenwelt zu isolieren. Dank neuem Akku sinkt die Nutzungsdauer bei aktiviertem Noise Cancelling nur gering.
Insgesamt sind die AirPods Pro damit die komfortableren True-Wireless-Headphones, die dank ANC, besserem Sitz und verbessertem Klang die AirPods 2 ausstechen, dafür aber auch fast das Doppelte kosten.

Wie schneiden die neuen AirPods in Tests ab?
Entsprechend der kleinen Änderungen werden die AirPods 2 in Tests verhalten gelobt. Das Handling hat sich spürbar verbessert, die Akku-Laufzeit ist mit insgesamt rund 25 Stunden sehr gut und die Soundqualität wird meist mit solide bis gut bewertet.
Die AirPods Pro bekommen hingegen weitaus mehr Lob. Das Active-Noise-Cancelling schlägt sich sehr gut im Vergleich zu ANC-Kopfhörern der Konkurrenz und sticht teils sogar Over-Ear-Kopfhörer von Bose aus. Dank verbessertem Sitz, von dem alle Tester berichten, und Spritzwasser-Schutz sind sie auch besser für den Sport geeignet. Ebenfalls eindeutig: die neuen AirPods Pro klingen mit einem ausgewogenen und sauberen Klangbild besser. Der Akku schneidet immerhin durchschnittlich bis gut ab, da er in Praxistests trotz aktivierter Geräuschunterdrückung über 5 Stunden pro Ladung durchhält, mit Lade-Case insgesamt etwa 24 Stunden.
Welche AirPods eignen sich für wen?
Wer nicht mehr als 150 € ausgeben mag und auf aktive Geräuschunterdrückung verzichten kann, aber hochwertige Apple-Earphones für sein iPhone sucht, der ist mit den AirPods 2 gut beraten. Die verbesserte Siri-Steuerung ist sinnvoll im Vergleich zur ersten Generation und die Qualität ist überzeugend.
Wer hingegen eine komfortable aktive Geräuschunterdrückung bevorzugt, der sollte die AirPods Pro ausprobieren. Selbst im Vergleich zu anderen Marken ist diese wirklich hörenswert. Aber auch in den anderen Punkten ist die Pro-Version eine eindeutige Verbesserung der AirPods. Ob sie den Preis von über 250 € wert sind, müsst Ihr entscheiden.
SwagTabs Vergleich der AirPods 2 mit den AirPods Pro + Empfehlung

AirPods für ein Android-Smartphone: lohnt sich das?
So gut wie AirPods abschneiden, könnten sie auch für Android-Smartphones interessant sein. Grundsätzlich funktionieren AirPods auch mit Android. Die Geräuschunterdrückung der AirPods Pro lässt sich auch mit Android nutzen, ebenfalls die Gestensteuerung. Was wegfällt, sind Siri und die Personalisierung der Gestensteuerung. Auch der Passformtest der AirPods Pro und Audio Sharing, bei dem Ihr dieselbe Musik auf zwei AirPod-Sets hören könnt, sind nicht verfügbar. Wer auf Siri verzichten kann und wem die Steuerung per Tippen auf die Kopfhörer genügt, für den können vor allem die AirPods Pro eine interessante Alternative zu anderen ANC-Kopfhörern sein – auch wenn Ihr ein Android-Phone benutzt.

FAQ: wichtige Fragen kurz und knapp beantwortet
Welche iPhones werden unterstützt?
Für die Nutzung aller Funktionen setzen AirPods 2 mindestens ein iPhone 6 und AirPods Pro mindestens ein iPhone 6s, oder neuer, voraus.
Kann man AirPods auch mit iPads und Apple Watch nutzen?
Ja, unter den folgenden Voraussetzungen:
- AirPods 2: mindestens iOS 12.2 für iPads sowie watchOS 5.2 für Apple Watch
- AirPods Pro: mindestens iOS 13.2 beziehungsweise watchOS 6.1
Sind AirPods wasserdicht?
Was praktisch beim Sport wäre, hat Apple bei den AirPods der ersten und zweiten Generation leider nicht bedacht: keine davon sind wassergeschützt. Lediglich die AirPods Pro haben einen Spritzwasserschutz nach IPX4. Das heißt, dass sie besser gegen Schweiß und Regentropfen abgeschirmt sind, Duschen oder Baden solltet Ihr mit ihnen aber nicht. Eine Gewährleistung wegen Wasserschäden gewährt Apple in der Regel nicht. Auch solltet Ihr sie komplett trocknen, bevor Ihr sie zurück ins Case packt.
Quellen: Chip, Computerbild, connect, futurezone.de.
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