Ankauf-Service verlangt "Strafzahlung" - berechtigt?

eingestellt am 28. Sep 2022
Moin,

folgende Situation: Ein Ankauf-Dienstleister für Audio-Artikel bietet einen Service an, der vergleichbar mit Clevertronic, Rebuy etc ist. Ich habe ein Angebot erstellt, jedoch knapp eine Woche nichts gehört, weswegen ich davon ausging, dass die Nummer gelaufen ist. Zudem hat sich herausgestellt, dass meine Audio Boxen aufgrund der Feuchtigkeit im Keller einen Schaden haben, sodass sie inzwischen entsorgt wurden.

Nun verlangt der Händler eine Transportpauschale von 21,90€, da Versandmaterial und ein Paketmarke (offenbar) heute an mich verschickt worden sind; die Annahme werde ich mittels DHL verweigern. Während des Ankaufs gab es keinen Hinweis, in den FAQ steht ebenfalls nichts, jedoch findet man in den AGB folgende Klausel
"Bei Nichtabsendung oder nicht fristgerechter Absendung sind wir berechtigt, die Kosten für den Versand des Verpackungsmaterials und die Kosten für das Verpackungsmaterial dem Verkäufer zu berechnen."

Wie würdet ihr euch verhalten? Finde die Kosten maßlos überzogen, zumal wie gesagt nirgends (transparent) darauf hingewiesen wurde und sich mMn nicht erschließt, wie diese Pseudo-Kosten zustandekommen.
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