Guten Tag,
1. Nutze seit einiger Zeit Coinbase und kaufe hier und mal da mit kleinen Beträgen Bitcoin. Die Gebühren bei Coinbase sind etwas hoch, deshalb frage ich mich, ob jemand eine Empfehlung hat für eine Crypto-Börse, wo man günstig und idiotensicher einfach einen Bitcoin-Sparplan auf Wochenbasis machen kann und das günstiger als Coinbase?
2. Da ich einfach einen Anlagenhorizont von mind. 10 Jahren haben möchte, möchte ich und wieder ich Bitcoin von der Kryptobörse auf eine Hardware-Wallet übertragen. Weil das ja meine eigene Wallets sind, sollte hier keine Steuern anfallen, egal wie oft ich auf diese Hardware-Wallet übertrage? Würde alles mit Screenshots und Excel-Tabellen festhalten. Oder wie dokumentiert ihr das? Kann jemand eine gute Hardware-Wallet empfehlen? So Paper-Wallets sind ja Quatsch?
3. Eine Frage, wo ich mir noch unsicher sind: Solche Hardware-Wallets sind unabhängig vom Internet oder nicht? Was ist aber z.B. wenn
Ledger.com irgendwann pleite geht und und deren App/Website offline ist? Da kommt man ja auch an die Bitcoin trotzdem nicht mehr dran, weil die Hardware-Wallet nur mit Website von
Ledger.com funktioniert?
4. Vielleicht hat jemand ja noch eine andere Lösung, was Bitcoin und langfristigen Anlagehorizont angeht? Investiert ihr noch in andere Krypto-Währungen auf mehrjährige Basis?
Das Problem ist immer die Langfristigkeit und die Lebenserwartung. Ob bei Krypto oder an der Börse: "If you invested $100 in the S&P 500 at the beginning of 1900, you would have about $10,564,507.01 at the end of 2022, assuming you reinvested all dividends. This is a return on investment of 10,564,407.01%, or 9.92% per year."
Danke an die Krypto-Experten.
Die Sparkasse hat da keinen Plan von. Guck dich mal im Netz nach Beratern um. Keine Makler, sondern Berater. Ist dann zwar nicht kostenlos, aber besser als einer, der dir nur sein Zeug verkaufen will, wie einer von der Sparkasse.
Er soll auch nicht zur Sparkasse, sondern zur SparkassenVersicherung.
Und die wissen natürlich von BTC Bescheid und verkaufen nicht irgendwelche Anlageprodukte von, sagen wir mal, der Sparkasse?
Ja, die beraten auch bei Produkten der ÖRAG, UKV usw. Also eine sehr breite Palette.
Laber nicht so Mist eine Sparkasse Versicherung wird nicht über bitcoin beraten, weil dabei keine Provision für Berater rausspringt
Alles kostet Geld. Meinst du Kraqen, Binance u. ä. arbeiten kostenlos?
Bedenke bei deinen Transaktionen, das Transaktionsgebühren anfallen wenn du von Anbieter zu dir transferierst. Damit versauste dir blitzschnell die Rendite über Jahre. Dazu gibts auch Sparplananbieter die gar keine echten Bitcoins kaufen sondern nur den Kurs nachbilden.
Alles weitere zwecklos
Ja genau Anbieter die den Kurs nachbilden aber keinen Bitcoin haben
was kann da nur schiefgehen ?
"Ob bei Krypto oder an der Börse: "If you invested $100 in the S&P 500 at the beginning of 1900..."
Diese Klugscheißer vergessen aber immer wieviel der Dollar vor 120 Jahren wert war!
Dein Tipp, kaufen wenn der Kurs günstig steht, ist auch ein toller Tipp. Hahahahahhaa
Ich hoffe du fühlst dich jetzt besser.
Dafür braucht es etwas mehr, aber bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt.
Die Gebühr bei den Exchanges ist prozentual
ist also egal ob monatlich oder auf einmal
Danke für einer der wenigen hilfreichen Antworten hier.
Okay, dann kaufe ich eben einmal im Quartal und transferiere zur Electrum Wallet einmal im Jahr, aber Coinbase ist dann trotzdem zu teuer dafür?
Damals vor 10 Jahren war das alles einfacher und man konnte mit PayPal - zwar auf obskuren - Websites einfach Bitcoin kaufen ohne große Gebühren und Silicon Valley Wichtigtuerei a la Coinbase. Heute muss man ja überall den Ausweis etc. hochladen. Einfach nur Gängelei und nicht im Sinne des Erfinders von Bitcoin.
Manche Discount-Broker haben Sparpläne für 0 Euro. Dann einen Krypto-ETF kaufen. Dann würde man die Frage der Wallet etc. eher umgehen. Keine Ahnung...dann 0,95% vielleicht im Jahr an Gebühr....Das könnte man aber ev. ausgleichen, indem man es leicht hochhebelt, die wird es ja wahrschenlich auch geben.
Vielelicht ja auch ein Ansatz.
Nutze derzeit noch eine Hot Wallet, bin aber am überlegen, mir auch eine Hardware Wallet zuzulegen. Ist aber auf jeden Fall besser, als die Coins bei Bison liegen zu lassen...
Problem sind nicht die Anbieter sondern der Staat (=nutzlose Politiker und Co.) die deine Coins wollen
Ganz große Ungerechtigkeit!!!11
Du meinst im ersten Absatz wohl eher "wenig".
Hä? Prozentrechnung ist nicht so Euer Ding, oder?
Guckst Du relai.app/de/app Identifizierung über ein vorhandenes Bankkonto reicht aus. Gebühren 1-2,5 %
Ok etwas falsch ausgedrückt. Kaufen ist prozentual richtig, aber sobald er sein Geld auf seine cold Wallet übertragen möchte, fallen BTC Transaktionsgebühren an.
Beispiel Binance
Networks Bitcoin
Minimum Withdrawal 0.001
Deposit Fee Free
Withdrawal Fee 0.0002 BTC (aktuell sind es 7,50€)
Um es jetzt richtig auszudrücken:
Macht keinen Sinn, sich sein BTC jeden Monat auf sein cold Wallet auszuzahlen, wenn man monatlich 50€ anlegt.
Und Geld auf der Börse zu lassen ist mit einem Risiko verbunden.