Gepostet 1 Februar 2021
Deutsche Glasfaser (FttH) - Die Umstellung wagen? Erfahrungen?
Hallo zusammen,
in unserem Wohngebiet soll je nach Quorum (mind. 40%) Glasfasertechnik direkt ins Haus verlegt werden.
Ein Quorum von 40 % der Anschlüsse im Ort ist erforderlich. Der Ausbau ist für nächstes Jahr vorgesehen. Für diejenigen, die sich während der Marketingphase für einen FttH-Anschluss entscheiden, ist der Anschluss kostenlos. Bestehende Verträge mit Inexio sind kein Hindernis. Beide Unternehmen haben mit EQT und OMERS die gleiche Muttergesellschaften und sollen vereint werden.
Aktueller Stand in unserem Ort:
Durch Inexio ausgebaut auf VDSL Vectoring mit bis zu 100 MBit/s im Downstream. Die Gemeinde hat eine Kooperationsvereinbarung mit der Deutschen Glasfaser zum Glasfaserausbau geschlossen, die Nachfragebündelung beginnt Ende 2020/Anfang 2021 (Quelle: Verbandsgemeindeverwaltung). (Stand: 01.09.2020)
Kosten für DG giga 1000 inkl. Premium Router (5,00 €):
Außerdem interessant:
Jetzt für 12 Monate DG giga 1000 testen und auf Wunsch dank Wechselgarantie später in einen günstigeren Tarif wechseln...
Nun stellen sich mir die folgenden Fragen:
Schlechte Erfahrugen gibt es immer, trotzdem möchten wir versuchen zukunftsorientiert planen. Natürlich nicht blind und nach dem Motto koste es was es wolle.
Die Kosten sind natürlich sehr hoch und ein Wechsel nach den 24 Monaten ist nur dann möglich, wenn wie hier Kooperationen mit anderen Anbietern (wie Telekom) geschlossen werden...
Wir nutzen aktuell eine Fritzbox 7530 (bei unserem Vertrag mit inexio inklusive). Cat7 Kabel sind im Haus verlegt.
Für eure Meinungen und Tipps bin ich euch sehr dankbar!
in unserem Wohngebiet soll je nach Quorum (mind. 40%) Glasfasertechnik direkt ins Haus verlegt werden.
Ein Quorum von 40 % der Anschlüsse im Ort ist erforderlich. Der Ausbau ist für nächstes Jahr vorgesehen. Für diejenigen, die sich während der Marketingphase für einen FttH-Anschluss entscheiden, ist der Anschluss kostenlos. Bestehende Verträge mit Inexio sind kein Hindernis. Beide Unternehmen haben mit EQT und OMERS die gleiche Muttergesellschaften und sollen vereint werden.
Aktueller Stand in unserem Ort:
Durch Inexio ausgebaut auf VDSL Vectoring mit bis zu 100 MBit/s im Downstream. Die Gemeinde hat eine Kooperationsvereinbarung mit der Deutschen Glasfaser zum Glasfaserausbau geschlossen, die Nachfragebündelung beginnt Ende 2020/Anfang 2021 (Quelle: Verbandsgemeindeverwaltung). (Stand: 01.09.2020)
Kosten für DG giga 1000 inkl. Premium Router (5,00 €):
- Anschluss kostenlos (in der Marketingphase)
- 1.-12. Monat 29,99 €
- Ab 13. Monat 94,99 €
- Einmalige Kosten 19,98 € (Bereitstellungsgebühr + Versandkosten)
Außerdem interessant:
Jetzt für 12 Monate DG giga 1000 testen und auf Wunsch dank Wechselgarantie später in einen günstigeren Tarif wechseln...
Nun stellen sich mir die folgenden Fragen:
- Gibt es hier Personen, die diesen Schritt gewagt haben und auch nicht bereuen?
- Welche Hardware benötige ich für eine reibungslose Nutzung? Habt ihr Produktbeispiele für mich?
- Müssen wir vielleicht mit weiteren „versteckten Kosten“, außer den Kosten für die zusätzliche Hardware, rechnen?
- Wie sind eure Erfahrungen mit dem Anbieter Deutsche Glasfaser?
Schlechte Erfahrugen gibt es immer, trotzdem möchten wir versuchen zukunftsorientiert planen. Natürlich nicht blind und nach dem Motto koste es was es wolle.
Die Kosten sind natürlich sehr hoch und ein Wechsel nach den 24 Monaten ist nur dann möglich, wenn wie hier Kooperationen mit anderen Anbietern (wie Telekom) geschlossen werden...
Wir nutzen aktuell eine Fritzbox 7530 (bei unserem Vertrag mit inexio inklusive). Cat7 Kabel sind im Haus verlegt.
Für eure Meinungen und Tipps bin ich euch sehr dankbar!
Zusätzliche Info
30 Kommentare
sortiert nachIch kann mal meine Erfahrung hier runterschreiben.
Wir haben ein vor ca. 1,5 Jahren ein ziemlich ähnliches Angebot von DG erhalten, also:
-kostenloser Hausanschluss
-24,99€ für die ersten 12 Monate (egal welche Leitung)
-danach 44,99/??/89,99€ (300/???/1000Mbit)
-max. 12 Monate Kostenübernahme des alten Vertrages
Es hat alles länger gedauert, als geplant, aber das war vor einem Jahr gerade zur Hochzeit von Corona. An sich lief aber alles reibungslos und die Leitung läuft bei uns sehr stabil. Seit einem Jahr keine Störungen bzw. habe ich nichts davon mitbekommen. Bisher hatte ich noch kein Anwendungsfall um die 1000Mbit auszureizen, aber lt. Speedtest kommen bei uns 950 down und 400+ up an.
Zum Thema Anschluss kann ich nichts sagen, da wir unseren alten Anschluss nicht weiterführen wollten und den neuen Anschluss direkt in den Keller gelegt haben lassen.
Mehrkosten hatten wir auch keine. Theoretisch hätten die Leitungen in einem Kabelkanal liegen sollen, aber die müsste man selber legen und das habe ich bisher nicht geschafft
Wenn sonst noch Fragen sind, dann gerne her damit.
Allerdings hat der Ausbau bei uns super geklappt, Hausanschluss etc alles kostenlos. Beim Router kommt genau so viel an wie bestellt. Bisher gab es erst 1x einen Ausfall, der war zum Glück nachts. Ich bin bislang sehr zufrieden, hatte aber auch noch keine Probleme bei denen ich Service brauchte.
Sollte noch ein Vertrag laufen, muss man bis zu 12 Monate keine Vertragsgebühr zahlen und die Leitung wird trotzdem geschaltet.
Eigentlich ein no-brainer. Wenn das Ding nicht läuft, wird halt nach den zwei Jahren was andere gebucht.
Und was die negativen Bewertungen angeht:
Ja, die Bewertungszahl ist sehr negativ. Die Anzahl der Bewertungen ist aber sehr niedrig im vergleich zu den Anschlüssen, die gelegt wurden. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass man ja tendenziell eher negative als positive Bewertungen schreibt, sieht das alles wieder weniger schlimm aus. (bearbeitet)
Als Beispiel: Bei uns in der Gegend baut die EDIS das Glasfasernetz aus, bis an die Häuser der Endkunden. Die Edis lockt natürlich mit günstigen angeboten, aber jeder Kunde könnte genauso gut zur Telekom gehen, da diese sich einfach die Leitung mieten können. Im Grunde das gleiche wie bei VDSL.
Aber wenn ich mir die Preise so ansehe finde ich jetzt 45 Euro im zweiten Jahr bei 300/150MBit jetzt auch nicht so überzogen.
Bei der Telekom bezahlt man für 100/50MBit auch 45 Euro pro Monat ab dem zweiten Jahr.
Und wer braucht denn ne 1000MBit Leitung, mal ehrlich.
Aber das ist doch überall ähnlich teuer. Telekom 1000MBit kosten 80 Euro. Vodafone 75 Euro.
Aber wer braucht denn 1000MBit?
Ich würde immer den günstigsten nehmen und das ist bei Glasfaser hier bei uns zum Beispiel ne 100MBit Leitung. Das reicht völlig für einen Haushalt.
Bei DG ist das wohl die 300MBit Leitung für 45 Euro im Monat. Ich finde das preislich völlig im Rahmen. Vor paar Jahren war ich noch froh über meine 6MBit Leitung für 35 Euro.
Wo wir wieder bei den Äpfeln und Birnen wären. Kabel Internet ist zumeist günstiger, aber an vielen Orten halt nicht verfügbar.
An vielen Orten ist halt nur VDSL verfügbar und durch die vielen Förderungen die im Moment laufen, bei denen fast ausschließlich Glasfaserkabel verlegt wird, ist dann dort halt nur Glasfaser verfügbar. Also muss man als Preisvergleich auch Glasfaser hernehmen.
Ich stelle die Geschwindigkeit nicht in Frage. Je schneller umso besser, so sehe ich das auch. Aber das muss jeder für sich selbst abwägen, was ihm die Geschwingkeit wert ist.
Wenn ich mein Nutzungsverhalten anschaue, dann reichen mir meine 50MBit locker.
Für 15 Euro mehr im Monat würden auch 250MBit im Download gehen, aber die Grenze im Download erreiche ich nur einmal im Monat, wenn der Sohn ein neues Spiel herunter lädt.
Das dauert dann im Schnitt zwar 2 Stunden ungefähr, bei 250MBit wären das nur 20Minuten, aber die 15 Euro ist mir das nicht Wert.
Und für alles Andere reichen halt die 50MBit für knapp 30 Euro im Monat.
Das kann aber bei meinem Nachbarn schon wieder ganz anders sein. Viele benötigen auch einen schnellen Upload, da muss man dann etwas höher dran gehen. Ich will bloß aufzeigen, dass mehr Geschwindigkeit nicht zwangsläufig den Netflix stream verbessert. Oft hat das ganz andere Ursachen.
Ich höre von vielen immer, "mein Internet ist so langsam und bricht ständig ab" und die sitzen hinter ner 100MBit Leitung. Da muss man dann auch mal an anderer Stelle den Fehler suchen.
Hast du den Anschluss von Deutsche Glasfaser machen lassen?
Bei uns findet gerade die Befragung statt und ich bin eben am überlegen ob ich das machen soll oder nicht.
Ist alles reibungslos abgelaufen oder gab es auch Probleme/versteckte Kosten?
Wäre super wenn du mir deine Erfahrung mitteilen würdest
Ach genau, wurde der Anschluss nur bis zum hausanschluss(Keller) gemacht? Oder bis zur telefondose, die ja auch am anderen Ende vom Haus liegen kann
Danke dir schon mal!
Und noch eine kleine Übersicht der Tarife:
da krieg ich plack
Da es seinerzeit Verzögerungen gab wurde allen(!) das jeweilige Paket nochmal in der Bandbreite verdoppelt für 4 Jahre. Diese Verdoppelung läuft Mitte diesen Jahres aus.
Wir hatten keinen Ausfall und Ich kann mich nicht erinnern, dass die Geschwindigkeit massiv eingebrochen ist an manchen Tagen.
Allerdings benutze Ich Keine Hardware vom Provider (server mit pfsense und Unifi AP) (bearbeitet)
Jo sind bei fast allen Melk-Preise.
Vor 20 Jahren hat für alles auch ne 1Mbit Leitung genügt, vor 10 Jahren waren es 16.
Wenn du über deine 6mbit krüppelleitung glücklich warst freut mich das für dich.
Dennoch bleiben 90 Euro in meinen Augen pure Abzocke. (bearbeitet)
1000Mbit gibts halt auch auch immer wieder günstig. Nutze derzeit 1000/50 von Vodafone via Kabel für <30€ im Monat. Würde ich jederzeit ohne Bedenken erneut tun, statt mir ggf. nen VDSL Vertrag mit 100Mbit/s zu geben für paar Euro weniger.
Erfreue mich quasi täglich an der Leitung. Brauchen tue ich das definitiv nicht, aber trotzdem rennt jeder Download wie sonst was. Wieso muss die Geschwindigkeit ständig in Frage gestellt werden?
Das noch als Ergänzung:
golem.de/new…tml
Ziemlich frech, wie ich finde. (bearbeitet)
Sync oder peering?
Ich kann ja auch mal Feedback geben.
Bei uns würde vor ca 2 Wochen der Anschluss aktiviert. Bei uns gab es Vorgaben, wie weit der Übergabepunkt zum LAN maximal vom hup weg sein durfte. Glaube das waren 10m kostenfrei. Kabelkanal muss man dann entsprechend selber legen oder ein Paket bei denen buchen. Das kommt aber wohl auf die Region an.
Wir zahlen jetzt 19,99 für 12 Monate 1gbit und dann kann ich kostenfrei in einen kleineren wechseln (andersrum geht es auch). Zusatzkosten sind keine entstanden und bisher läuft es auch stabil mit 950mbit down und 450mbit up.
Von Befragung bis Aktivierung hat es jetzt ca 15 Monate gedauert, wobei wir auch welche der ersten mit der Aktivierung waren.
Danke dir für die Antwort!
Verstehe ich das richtig, dass du den Anschluss dann nur im Keller hast? Also ist dort auch der weiße Kasten (GFTA) und das schwarze Netzabschlussgerät? Dann müsste ja auch der Router dort sein oder eben per Lan irgendwo Haus sein, wenn ich das ganze gestern bei der Infoveranstaltung richtig verstanden habe.
Mein Gedanke ist das eben so zu lösen. Den kompletten Anschluss unten im Keller machen lassen. Den Router dort direkt anschließen und dann eventuell per Repeater im Haus zu verteilen.
Wenn ich keinen Denkfehler habe, sollte das ja klappen...
Auch dir Danke für die Antwort!
Bei uns wurde gestern gesagt, dass 20m kostenfrei wären. Vermute mal das würde auch ausreichen wenn ich den Router wirklich oben haben möchte und nicht im Keller. Aber es ist eben nochmal ein Mehraufwand...und da bin ich mir momentan noch etwas unsicher.
Hast du das Kabel nochmal selber verlegt oder wir hast du das bei dir gemacht?
Können auch 20m gewesen sein.
Ich habe überlegt, ob ich den gfta zu meiner Netzwerkverteilung setzen soll (also das Glasfaserkabel bis dahin), oder nicht.
Im Endeffekt habe ich mich dafür entschieden ein cat7 Kabel vom hüp und gfta im Keller zu meiner Verteilung zu legen, da das Glasfaserkabel nur in ein Leerrohr gelegt werden darf, was es für mich deutlich aufwändiger gemacht hätte. Ich ich bei Renovierungen im Keller das Cat Kabel kaputt machen, kann ich das selber flicken. Beim Glasfaserkabel nicht... Und für die Zukunft reicht cat7 auch für 10gbit. Bis man das braucht, vergehen aber noch einige Jahrzehnte.
Bei mir also gfta im Keller, cat7 zur Fritzbox im EG. Von da dann per switch in die einzelnen Räume und zu den Accesspoints.
Die sind bei mir durch den Keller ins Haus gekommen und direkt an der Durchführung ist der erste Kasten. Von dort wurde dann diese superdünne Glasfaserleitung bis in den Raum gelegt, wo der zweite Kasten (Modem?!) und mein Router hin sollten. Die Leitung wurde dort dann an den zweiten Kasten angeschlossen, der zusätzlich Strom benötigt. Von diesem zweiten Kasten muss dann nur noch eine LAN-Leitung an den Router angeschlossen werden und du hast Internet im Haus.
Ok also du hast dir das Kabel und den dazugehörigen Kabelkanal von denen z.B. in den EG verlegen lassen gegen Aufpreis.
Das wäre natürlich nochmal eine sauberere Lösung, da der Router an der Stelle bleiben würde, an der er auch jetzt ist. Und muss diesen nicht im Keller lassen.
Dann ist der schwarze Kasten(NT) bei also auch im Keller und du hast von dort ein Kabel zur Fritzbox gelegt?
Nö, die müssen ihr Modem ja irgendwo anschließen. Denen war es ziemlich egal, wo die das hinziehen solange die dafür nicht durch irgendwelche Wände bohren müssen.
Genau. Wie gesagt. Das Verlegen eines Kabelkanals für das gf Kabel wäre deutlich aufwändiger als einfach ein cat7 Kabel zu legen.
Von der möglichen Bandbreite spielt das mMn keine Rolle für normal Verbraucher (1gbit ist schon völlig übertrieben)
Ich habe mir ein MFH Haus gekauft und möchte dort jetzt 3 Anschlüsse erhalten sodass jede Partei einen eigenen Vertrag hat. Der Berater Vor Ort ist ein Trottel und hat keine Ahnung von nix. Die Hotline kann damit nichts anfangen.
Weiß jemand hier villeicht aus erfahrung wie das dann abläuft? Muss ich laut Berater 3 Verträge vorab abschließen?
Oder kann ich Glasfaser sagen legt mir eine Box mit 3 abgängen in den Keller?
Bei uns ist seit dem Antrag leider noch nicht viel passiert. Es fehlt ein Unternehmen für den Tiefbau, daher stocken die Ausbauarbeiten etwas...
Aber vielen Dank für Dein Feedback, welches auf jeden Fall die Vorfreude auf einen schnellen Glasfaser-Anschluss steigert
Das weiß ich nicht. Bei uns gab es eine spezielle Person, die sich um Mehrparteienhäuser kümmert. Ich glaube, dass die Mieter ganz normal einen Vertrag abschließen müssen und man sich dann bei ihm meldet und alles geregelt wird.
Nein, das geht auch mit einem Monopol. Oft wird von der Gemeinde das Netz gebaut, diese vermietet es dann an einen Anbieter, dieser Anbieter wird dann über eine Ausschreibung gefunden. Die Verträge sind dann entsprechend zeitlich begrenzt und können gekündigt werden. In den Ausschreibungen wird meist ein bestimmtes Profil gefordert, also Preis/Leistung.
Auf der anderen Seite werden die Netzbaukosten über die Vermietung bezahlt, so dass die Verträge je nach Gebiet entsprechend unterschiedlich teuer sind. (bearbeitet)