Hi zusammen,
hat von euch schon mal jemand Bruchstücke eines ETF bei der DKB verkauft und kann mir sagen, ob das kostenpflichtig war.
Im Netz findet man ein
Formular, auf dem keine Kosten ausgewiesen sind bzw. mit 0 angegeben ist, wenn ich das Online antrigger, stehen 10 Euro im Dokument.
Leider bekommt man aktuell nur sehr schleppend bis keine Rückmeldung von der DKB (Schriftliche Anfrage ist vor mehr als einer Woche raus, telefonisch ist mir die Warteschlange zu lang)
Daher baue ich mal auf Eure Erfahrung.
19 Kommentare
sortiert nachVerkauf mit Limit ist nicht möglich, nur “bestens”.
Die Order taucht dann im Orderbuch auf.
Es dauert unter Umständen ein paar Tage bis die Order ausgeführt wird, aber man erhält den Kurs zum Zeitpunkt der Beauftragung... Risiko von Kursschwankungen trägt die Bank. (bearbeitet)
Ändert nichts daran, dass auch ETFs Fonds sind.
Um was geht es jetzt, "Ahnung haben" oder "Umgangsprache"? Ist meines Erachtens eher gegensätzlich.
Und wenn es schon um die Kosteninformation einer Bank geht würde ich im Zweifel eher zwei mal nachhaken als mich auf meine "Ahnung über umgagngsprachliche Regelungen" zu verlassen.
Ganz allgemein: Komm mal von deinem hohen Ross runter Mr. "für Anfänger"/"Wenn du Ahnung hättest". Egal ob richtig oder falsch, unsympatisch ist es auf jeden Fall.
Trotzdem bleiben ETFs Fonds. Wenn jemand eine konkrete Frage stellt, sollte man diese auch präzise und nicht mit unpräziser bzw. u.U. missversändlicher Umgangssprache beantworten.
1. Ich habe mich in meinem Kommentar explizit nicht inhaltlich geäußert. Ganz im Gegenteil, habe ich die widersprüchliche Aussagen unterstellt und deine Art kritisiert
2. ETFs sind per Definition Fonds. Da gibt es nichts daran zu rütteln. "Exchange-traded fund" --> "fund" englisch für Fond.
Der einzige unterschied zu den "Fonds" von denen du sprichst, ist das sie nicht aktiv gemanaged werden.
Wird umgangsprachlich "Fond" mit "aktiv gemanagtem Aktienfond" gleichgesetzt und vom "ETF" als "passiv gemenagtem Aktienfond" unterschieden, wie du es die ganze Zeit hervorhebst? Ja.
Kann man deswegen davon ausgehen, dass das in einer Bankkosteninformation auch so klar ist? NEIN
Kann man sich deswegen in einem Forum aufführen wie der Aktiengott? ABSOLUT NEIN!
ETFs sind Fonds.
Nein, sind keine 10 Euro angefallen wenn ichs richtig sehe.
Hier nochmal für Anfänger zum Verständnis:
weltsparen.de/gel…tf/
Wenn du Ahnung hättest wüsstest du das diese umgangssprachlich kaum jemand so nennt und dadurch die namentliche Differenzierung erfolgt. ETF werden als ETF (oder maximal als INDEXfonds) betitelt und nicht als Fonds auch wenn es der Name so suggerieren mag.
Dass ist das Problem. Viele Menschen können mit der Wahrheit nicht umgehen (wenn diese nicht der eigenen Meinung entspricht) und empfinden dies dann als persönlichen Angriff oder eben als Unsympathisch. Ich meine googelt es doch einfach. Dann hat sich die Diskussion erledigt. (bearbeitet)
Siehst du. Ich hab’s ja gesagt
Bei geschätzt 90% der Bürger ist umgangssprachlich auch Garantie und Gewährleistung dasselbe...
Ein ETF ist faktisch ein Fond. Im Speziellen ein Fond, der
1. einen Index abbildet und
2. börsengehandelt ist.
Lediglich für die einfachere Differenzierung zu den anderen Fond-Arten und weil das Akronym ETF bei Weitem kürzer zu schreiben und prägnanter als "passiv gemanagter börsengehandelter Index-Fond" ist, nutzt man ETF.
Deine These "ETF werden als ETF (oder maximal als INDEXfonds) betitelt und nicht als Fonds [...]" ist schlichtweg weder beweisbar noch widerlegbar, da das jeder so handhaben kann, wie er will. Wir befinden uns also im subjektiven Raum und nicht mehr in der Objektivität.
Die Betitelung "börsengehandelter Index-Fond" finde ich nämlich entgegen deiner These durchaus vertretbar. (bearbeitet)
Das erwähnte PDF der DKB zum Verkauf von PDF-Bruchstücken kann man über Google im Netz finden (Stand 2018); darin werden Sonderbedingungen des DKB Broker erwähnt. Spesen/Fremdkosten sollen angeblich nicht anfallen, aber eiinmalige Verkaufskosten (normalerweise ist es ja eine Rückgabe von Anteilen und daher konstenneutral für die Bank, zumindest bei ETFs). Oder macht hier die DKB ohne Gegenleistung Kasse und behält das Geld der Bruchstücke ein?
Zum Ende ging es ja in der Diskussion nicht mehr um die Frage des Thread-Öffners sondern um Begrifflichkeiten zu Fond und ETF. Hat also jemand selbst Erfahrungen gemacht und sind wem Kosten entstanden bzw. wurde der Ertrag der Bruchstücke einfach von der DKB einbehalten?
Laut Gerichtsurteil soll ja ein Depotübertrag (ausgehend) kostenneutral sein - und das Urteil bezieht sich auf den Bestand und nicht nur volle Anteile.
Wenn man vor einem Depot-Übertrag die Bruchstücke nicht verkauft (da diese nicht übertragen werden), werden doch wahrscheinlich auch nicht die Verlustverrechnungstöpfe an die neue Bank auch nicht übertragen (soweit ich weiß geht dass nur beim Übertrag des gesamten Depotbestand/Schließung)?! Hat da jemand Erfahrung.
Ich habe die DKB als sehr unprofessionell erlebt und mehr als schlecht erreichbar. Auch die Einstandwerte haben sich nachträglich verändert, daher ist das Vertrauen in die DKB erschüttert. Das Brokerage ist (bewusst?) vorsintflutlich und 100% kundenunfreundlich: Steuertöpfe lassen sich nicht einsehen, beim Kauf/Verkauf von Wertpapieren wird ein PDF erstellt und man muss den Prozess abbrechen, um ins Postfach zu wechseln, damit man die Orderkosten einsehen kann vor der Transaktion. Als Anleger ist man quasi blind und der Support / Antwortzeiten sind unterirdisch. Die DKB ist definitiv keine Broker-Bank.