Hey womöglich gehört das nicht ganz hierhin, aber vielleicht betrifft es hier ja auch einige MyDealz nutzer.
Da auf Grund der derzeitigen Situation Fitnessstudios geschlossen sind, kann man natürlich nicht gebrauch seiner Mitgliedschaft machen.
Fitx will nun seine Kunden "kostenlos" nach BEENDIGUNG des Vertrags die Monate trainieren lassen.
Meiner Meinung ziemlich unverschämt, McFit hat immerhin eine annehmbare Atlnative, oder Fitx gibt einen da keine Wahl, zum mal ich selber z.B im 15€ Tarif bin und gar nicht geplant hatte zu Kündigen.
Nun stehe ich vor der Wahl und kann kündigen, und mich wieder anmelden ( zum teueren Tarif) oder nicht kündigen und vermutlich niemals wirklich Gebrauch von diesen "kostenlose" Monaten zu machen.
Was sind so die Optionen ???
Und was haltet ihr davon???
59 Kommentare
sortiert nachMan kann pausieren (wie schon geschrieben) und kriegt das, was man verpasst hat, hinten dran gehängt. Letztendlich hat man also nichts verloren, sondern trägt im Zweifel dazu bei, dass Mitarbeiter nicht gekündigt werden und/oder ein Geschäft pleite geht.
Ich verstehe, dass es einigen vielleicht weh tut zu zahlen ohne direkt eine Leistung zu bekommen, aber vielleicht merkt der ein oder andere ja sogar, dass er gar kein Fitnessstudio braucht, sondern auch so seine Übungen machen kann und kann den Vertrag auslaufen lassen, die "kostenlosen" Monate dranhängen und spart dann jeden Monat den kompletten Betrag
Also prinzipiell gebe ich dir Recht, allerdings vergisst du einige Punkt
1.) Wir sollen Geschäfte und FIrmen unterstützen. Aber wer unterstützt denn uns? Wer unterstützt die Leute die wegen Corona jetzt keine Arbeit mehr haben, um ihre Existenz bangen oder in Kurzarbeit sind? Schon mal daran gedacht? Ich glaube denen tut das mehr weh, als ein Franchiseunternehmen mit dutzenden Filialen in ganz Deutschland.
2.) Was bringt mir die Zeit NACH!!!!! der Vertragslaufzeit. Die Zeit wird ja erst gratis drangehangen, wenn man kündigt. Und man kündigt ja nur mit einem guten Grund! Entweder will man gar nicht kündigen und hat damit ein Risiko, falls der Laden in 3 Jahren Bankrot ist bzw. dann keiner mehr etwas davon wissen will oder man kündigt, weil man vielleicht wegzieht oder eben gar kein Sport mehr machen will. Was bringen mir dann die Gratismonate NACH der Kündigung? Richtig - NIX
In so Fern ist pausieren schon der beste Kompromiss. Dennoch sollte hier FitX von SICH AUS eigentlich pausieren. Mein altes Studio z.B. zieht aktuell KEINE Beiträge ein. Ist aber halt auch ein Luxusschuppen und keine Discounterbude.
Richtig, das tut auch einigen weh und trifft einige richtig hart, ohne Frage!
Auch in der Richtung wird ja vom Staat durchaus unterstützt, hier kann man aber sicher streiten ob das reicht. Der Staat kommt nur auch irgendwann an die Grenzen und so schlimm das für den Einzelnen ist (ich kenne auch genug in Kurzarbeit, Selbstständige die Probleme kriegen, etc.), am Ende entscheidet der Staat wohl eher nach dem kleineren Übel für den Staat (und die Politiker des Staates...)
Das Ende des Vertrages kann ja auch sein, dass man mit dem Umgang von FitX mit den Kunden enttäuscht ist und deshalb wechselt Dann hat man schon noch was von den "Gratismonaten"
Und wenn man ehrlich ist: Ein großes Unternehmen mag zwar "gesünder" sein und eine solche Krise besser wegstecken, aber kleine Unternehmer haben ein persönliches Verhätlnis zu ihren Mitarbeitern und werden sicher im Verhältnis eine Kündigung länger herauszögern, als ein komplett auf Gewinn ausgelegtes Großunternehmen. Da kann man dann schon an die Mitarbeiter des Unternehmens denken - natürlich immer nur, wenn man selbst nicht in diesen Problemen steckt.
Man kann hier wahrscheinlich endlose Diskussionen führen und sicher sind einige in den Allerwertesten gekniffen und haben echte Probleme aber halten wir einfach das fest, was ich eigentlich sagen wollte:
Wer nicht durch die Krise existenziell betroffen ist, der kann durchaus auch bei großen Unternehmen an die "kleinen" Mitarbeiter denken, die letztendlich hinter diesem großen Namen stehen. Denn die sind genauso in den Allerwertesten gekniffen (und nein, ich kenne keinen Mitarbeiter bei FitX und bin selbst auch keiner )
Ich akzeptiere aber auch jede andere Meinung, vielleicht nehmen wir es einfach als eine Meinung von vielen, so dass alle Sichtweisen beleuchtet werden
die Betreiber dürfen keine Beiträge von ihren Mitgliedern gemäß 326 BGB einziehen und müssen diese gemäß ebendiesem Paragraphen erstatten. Bereits die Abbuchung der Lastschrift verstößt gegen momentan gültiges Recht, und die Weigerung der Erstattung ebenso.
Wie gesagt, wir drehen uns im Kreis. Wenn du meine alten Posts nicht noch mal lesen / verstehen willst, dann lass es. Bin raus hier
Die Monate werden dann halt nicht berechnet.
Biete ihnen aus Spass an, dass du ab jetzt nur noch an den Tagen zahlst, an denen du auch zum Fitness gehst
Wenn sie das nicht machen, würde ich mir DANN Gedanken machen, ob das Fair, Legal, ... ist und wie man weiter vorgeht.
Btw. wie Mcgusto schreibt, ist eine einfache Lösung, ab jetzt einfach deinen Vertrag zu Pausieren. Geht natürlich nur wenn, du dein "Pausierungskontingent" noch nicht aufgebraucht hast, bzw. es für was anderes aufheben willst. (bearbeitet)
Finde das Vorgehen so auch unverschämt, ob sich da jemand in 3 Jahren noch dran erinnert dass wir 2020 Corona-Pause hatten Und dann muss die neue Aushilfe das auch noch manuell im Sytsem hinterlegen, dies das... Ja ne, is klar. (bearbeitet)
Do you even lift ??? ich bin nicht zum Spaß angemeldet, es ist für mich wesentlich wirtschaftlicher 15€ monatlich zu zahlen, als zu Hause Übungen mit nichtmal ein Viertel der Intensität des Gyms zu tun. Zudem geht es auch um die Umgebung, Auswahl der Geräte usw.
Also Nein zu Hause ist keine Alternative sondern was komplett anderes.
Exacto Mundo Umgebung, Auswahl, Abwechslung, hohe/viele Gewichte...
Zuhause pumpen ist für den Ar*** sofern man nicht das selbe Equipment hat. Zuhause ist man wie du schon sagtest einfach viel zu krass limitiert
Ausser man heißt Arnold S oder so der ein fettes, sauteures Homegym der first class im eigenen Heim beherbergt (bearbeitet)
Ansonsten stimme ich der Allgemeinheit zu: Die Regelung ist ziemlich unverschämt. Die meisten Gelegenheitssportler kündigen ja, weil sie merken, dass sie ohnehin nie hin gehen und trainieren und das Geld schon über Monate nur zum Fenster rausgeworfen haben. Die werden dann in den "Gratismonaten" auch ganz sicher nicht mehr kommen. Darüber freut sich FitX natürlich, da es kein Mehraufwand ist. (bearbeitet)
Naja, wenn jemand sagen wir mal 2 Jahre Mitglied ist und regelmäßig hin geht (und momentan auch gern gehen würde) zahlt er sehr wohl den Beitrag und bekommt nichts dafür.
Wenn der jemand sagen wir mal Ende des Jahres nicht mehr trainieren möchte (sei es aufgrund einer beruflichen Veränderung, Umzug, whatever) kündigt er und bekommt dann Gratismonate, die er eh nicht / kaum nutzt.
FitX ist ja auch nicht blöd. Leute die kündigen, sind in aller Regel ohnehin schon länger nicht mehr aktiv gewesen (außer man wechselt vielleicht das Studio) und werden dann auch kaum noch in den Gratismonaten kommen.
wait iwie erscheinst du immer unter meinen Gym-Kommentaren 🏻
Hatte sowieso zum 31.1. gekündigt und hab mir die Restmonate auszahlen lassen. Kam direkt Ende Januar/Anfang Februar.
Ich muss nochmal genau nachschauen was ich bekommen habe. Ich meine ich habe 4 Monate erstattet bekommen und den Januar hatten sie gar nicht erst abgebucht (hab das mit der Rückzahlung schon vor Weihnachten abgeklärt).
Das würde so meines Erachtens ungefähr hinkommen: März-Mai -> ca. 2. Monate + Nov +Dez = 4 Monate
ehm what ?
ich hab jetzt erstmal für Mai eine Pausierung eingelegt, weil ich selber einfach ein wenig Hoffnung habe, dass die Studios bald wieder öffnen. (auch wenn ich eher den August/September für realisitisch halte)
Auf jeden Fall der Abbuchung widersprechen. (bearbeitet)
Einfach zurückbuchen könnte also für einige hier noch teuer werden.
Genau diese Regelung? Es geht doch um Gutscheine, die auch wieder ausbezahlt werden können, dachte ich zumindest?
Diese Regelung halte ich für absoluten Müll, hab das gleiche bei Fitstar auch, mehrmals schon darauf hingewiesen, dass ich jegliche Lastschrifteinzüge zurückholen werde und ihnen das Mandat entzieh.
Jo, ab März 2021.
Teuer? Du glaubst, Gesetze gelten rückwirkend?
Natürlich. Das hat auch nichts mit glauben zu tun.
Das heißt nach der Anpassung der Bußgelder im Straßenverkehr bekommen jetzt alle Verkehrssünder rückwirkend erhöhte Rechnungen für die letzten 50 Jahre? (bearbeitet)
Ist dir echt nicht klar, dass es Gesetze gibt die rückwirkend gelten? Und er hat explizit von einem solchen gesprochen und nicht von allen Gesetzen.
Unklare Rechtslage, Allgemeinwohl etc, alles Gründe für eine Rückwirkung.
Bitte den Kontext verstehen vor dem Posten. Es ging darum, dass es für Leute die jetzt Rückbuchungen machen angeblich noch „teuer“ werden könnte. Das ist Quatsch. Selbst wenn das Gesetz rückwirkend gelten sollte, darf es Leute in seinen Auswirkungen nicht schlechter stellen, als es heute der Fall wäre (Rückwirkungsverbot). Im worst case müssten Leute also die rückgängig gemachten Lastschriften erneut begleichen - „teuer“ würde es aber in keinem Fall.
Hä? Ist doch egal. Sie bezahlen deshalb auch nicht mehr.
Zinsen, Bankgebühren, Bearbeitungsgebühren.
Für die aber nicht der Verursacher der Lastschrift aufkommen müsste, sondern derjenige der im Moment gültiges Recht beugt, also die Studios. Dazu mag es allerdings unterschiedliche Auffassungen geben, die letztlich wohl vor Gericht geklärt werden müssten. FitX wird die Leute kaum vor Gericht zerren
Wer redet denn von teurer machen (im Sinne bspw. einer Beitragserhöhung)? Es ging darum, dass das Verhalten des Kunden teuer wird. Eben dadurch:
Dann google mal und du wirst sehen, dass die auch bei kleinen Beträgen emsig hinterher sind.
Der, den ich zitiert habe sprach davon. Nicht im Sinne einer Beitragserhöhung natürlich.
Nein, sprach er nicht: "Einfach zurückbuchen könnte also für einige hier noch teurer werden."
Es geht also explizit um die Kosten, die mit einer Rückbuchung im Zusammenhang stehen.