Hallo,
verkaufe gerade teure Lautsprecher und habe mich mit einem Interessenten auf 850 € inkl. versichertem Versand geeinigt. Hinsichtlich Betrugsmaschen in Verbindung mit dem "Sicher bezahlen" über kleinanzeigen interessiert mich folgender möglicher Fall:
Was passiert, wenn ich mich an den Prozess halte, d. h. das Paket versichert versende mit Tracking usw., aber der Käufer dann behauptet, der Karton sei leer oder die Ware beschädigt? Greift hier dann ein manueller Prozess, der durch einen Mediator durch Kleinanzeigen gelöst wird? Wie soll der Mitarbeiter von Kleinanzeigen denn wissen können, ob der Karton wirklich leer war oder es sich hierbei um Betrug handelt? Solche Fälle sind ja bereits von Paypal Käuferschutz bekannt.
Viele Grüße,
Stef
19 Kommentare
sortiert nachNaja, wird nun auch ab und an diskutiert.
Und klar kann immer "so oder so" entschieden werden. Eine Garantie, dass man nicht abgezockt wird, egal ob Käufer oder Verkäufer, kann man wohl pauschal nicht geben. Wie denn auch?
Klar kann ein Käufer immer sagen: ist kaputt, geht nicht, hat ne Macke, war was anderes drin, ist eine Fälschung, und und und
Nebenbei: kann ja auch durchaus mal sein, dass was heil losgesendet wird und man trotzdem einen unglücklichen Käufer hat.
Würde hier aber seeeehr auf mein Bauchgefühl achten und was für ein Käufer das ist.
Wie lange dabei, welche Zufriedenheit, welche Artikel hat er aktuell gelistet, etc.
Die Kategorie ist richtig und die Frage nicht unberechtigt.
Auch für ihren Erfahrungsaustausch ist diese Plattform wertvoll.
Schreibt jemand, der gerade mal 2 Monate länger dabei ist... (bearbeitet)
Wobei du dann wenigstens über Die Versicherung der Post dein Geld zurückerhalten kannst, zwar mit Abzügen aber besser als nix.
Und du hast Recht, am sichersten wäre wohl per Nachnahme. Vorher Käufer Gebühr zahlen lassen und dann versenden, entweder du bekommst dann das Geld oder Wäre kommt zurück. Wäre wohl das geringste Risiko.
Oder sonst eben Abholung oder Überweisung
Inwiefern kann der DHL Bote das versauen ?
Ich zahle ja für einen Service, den der Bote durchführen muss. Ich denke nicht, dass wenn der Bote es verpeilt, ich kein Geld bekomme. Die Haftung müsste demnach DHL übernehmen oder nicht ? (bearbeitet)
Es ist klar was damit gemeint ist und der Begriff steht nicht nur für dein beschriebenes Szenario.
Wollte damit nur ausdrücken, dass der TE den wahrscheinlich in Indien ansässigen EK Support etwas überschätzt.
Lösung: Nur Überweisung (dabei auf Dreiecksbetrug achten) oder Abholung
Die Kosten darfst du vorstrecken und verlierst sie entsprechend, wenn der "Käufer" dann doch keine Lust drauf hat. Gute Lösung
Würde die Versandkosten + Gebühr dann vorher vom Käufer zahlen lassen, ist ja schließlich auch zu seiner Sicherheit, dass er erst die Ware zahlen muss, wenn das Paket da ist. Bei so viel Geld würde es mich auch nicht stören dann die Gebühren vom Preis, den er dem Paketboten nach Annahme zahlt, abzuziehen. Besser als Teil eines Dreiecksbetrugs zu werden.
Leider keine brauchbaren Antworten, wie zu erwarten.
Hier meine Gedanken zu dem Thema.
Bei eBay heißt das Ganze Käuferschutz und nicht Verkäuferschutz.
Ich habe einen defekten TV in Kleinanzeigen reingestellt. Nach Anpassungen erneut.
Es kommen sehr ähnliche WhatsApp Anfragen (wahrscheinlich ist es die selbe Person oder gar Bot mit verschiedenen Telefonnummern).
Auch hier möchte der "Sicher bezahlen".
Die Antworten passen nicht wirklich zu dem was ich schreibe.
Sobald ich konkret werde ("Schreib mir das mal als Mail, wegen Nachvollziehbarkeit für Dritte") wird die Kommunikation abgebrochen (bearbeitet)