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Hallo ihr Lieben
Bei dieser Emailadresse kann man sich formlos als Selbstverzoller eintragen lassen: selbstverzoller@deutschepost.de
Seit dem 1. März diesen Jahres möchte ja die Post und DHL ähnlich wie vorher DHL Express eine Gebühr dafür eintreiben, wenn sie für jemanden beim Zoll die Gebühr für einen ausgelegt haben zwecks schnellerer Zustellung. Bei DHL Express beträgt sie 28,50€ und bei der Post und regulärem DHL nun 6€.
Da habe ich wie bestimmt viele Krokos hier keine Lust drauf. Klar greift die Gebühr nur in folgender Konstellation, das kommt bei mir aber durchaus öfter mal vor:
-Deklarierter Warenwert inkl. Versand ist über dem Freibetrag
-Rechnung liegt bei und der Zoll kann - sofern es Frankfurt oder Leipzig bereits machen und nicht an das lokale Amt weiterleiten - sofort alles abarbeiten
Jetzt wüsste ich gerne, ob
a) die Anmeldung als Selbstverzoller automatisch auch für DHL Express gilt
b) damit alles an mich addressierte weiterhin in Frankfurt/Leipzig bearbeitet wird, also nur nach deren Urteil ob es zu verzollen ist an meinen Zoll weitergeleitet wird. Die Formulierungen die ich gelesen habe ließen Raum zur Spekulation dass mein lokales Zollamt alles bearbeitet. Ich habe keine Lust darauf dass jede Sendung knapp unter der Freigrenze dann auch dorthin geht und nicht im Akkordtempo am Flughafen abgefertigt wird.
Irgendwie ironisch.... Korrekte Wertangaben und beigelegte Rechnungen werden damit indirekt abgestraft. Die Verzollung durch die Post/DHL hat mir noch nie gefallen, da man das Geld ja PASSEND in Bar zu Hause haben soll.
Ich weiß ja nicht zu welchem Wechselkurs die umrechnen und bar hab ich zu Hause sowieso nie was.
Bei dieser Emailadresse kann man sich formlos als Selbstverzoller eintragen lassen: selbstverzoller@deutschepost.de
Seit dem 1. März diesen Jahres möchte ja die Post und DHL ähnlich wie vorher DHL Express eine Gebühr dafür eintreiben, wenn sie für jemanden beim Zoll die Gebühr für einen ausgelegt haben zwecks schnellerer Zustellung. Bei DHL Express beträgt sie 28,50€ und bei der Post und regulärem DHL nun 6€.
Da habe ich wie bestimmt viele Krokos hier keine Lust drauf. Klar greift die Gebühr nur in folgender Konstellation, das kommt bei mir aber durchaus öfter mal vor:
-Deklarierter Warenwert inkl. Versand ist über dem Freibetrag
-Rechnung liegt bei und der Zoll kann - sofern es Frankfurt oder Leipzig bereits machen und nicht an das lokale Amt weiterleiten - sofort alles abarbeiten
Jetzt wüsste ich gerne, ob
a) die Anmeldung als Selbstverzoller automatisch auch für DHL Express gilt
b) damit alles an mich addressierte weiterhin in Frankfurt/Leipzig bearbeitet wird, also nur nach deren Urteil ob es zu verzollen ist an meinen Zoll weitergeleitet wird. Die Formulierungen die ich gelesen habe ließen Raum zur Spekulation dass mein lokales Zollamt alles bearbeitet. Ich habe keine Lust darauf dass jede Sendung knapp unter der Freigrenze dann auch dorthin geht und nicht im Akkordtempo am Flughafen abgefertigt wird.
Irgendwie ironisch.... Korrekte Wertangaben und beigelegte Rechnungen werden damit indirekt abgestraft. Die Verzollung durch die Post/DHL hat mir noch nie gefallen, da man das Geld ja PASSEND in Bar zu Hause haben soll.
Ich weiß ja nicht zu welchem Wechselkurs die umrechnen und bar hab ich zu Hause sowieso nie was.
22 Kommentare
sortiert nachNa kreativ sind die Jungs von der Post. Da muss unbedingt ein OPT-IN her statt eine mühsame Austragung und Zwangskundenkontoerstellung. Wo ist da die Verbraucherzentrale.
Musste allerdings bisher nichts selbst verzollen, da es mit AliExpress gut klappt.
Der Grundsatz den du nennst ist eine sehr verständliche Kundenerwartung und im Eigeninteresse von DHL sollte man damit auch nicht brechen, aber scheinbar reicht es einem hier der "am wenigsten Schlimme" zu sein, in Bezug darauf, dass andere Dienste mehr verlangen. Sowohl hierzulande und auch international um uns herum. (es gibt aber gewiss welche, die deutlich günstiger sind)
Die Wahl hast du immernoch ob du die 6€ zahlen willst. Du registrierst dich als Selbstverzoller und gut ist. Alternativ schreibst du in die Zusatzzeile der Adresszeile "Selbstverzoller". Damit bin ich lange gut gefahren bis dieses Formular mal auffindbar und benutzbar war. Lange wurde man ja eher abgewimmelt und die Emails die man an die Adresse schickte wurden nicht beantwortet. (oder was auch immer da los war)
Als Selbstverzoller holst du es dann beim Binnenzollamt ab.
Ich stimme dir aber zu, dass das Opt-In sein sollte. Das Problem ist nur, dass wenn es auf dem Zollamt liegt und du dich nachträgliche Verzollung machen willst, weil du beispielsweise nicht in der Nähe wohnst, wird es gleich viel teurer. Da die DPAG nicht weiß, was der einzelne will... Geht sie vom günstigeren für den Durchschnittsempfänger aus. Naja, kann man diskutieren bis ins Ewige, seien wir erstmal froh nicht in den Niederlanden zu leben, da gibt es gar keine Selbstverzollung, kein Opt-Out. Da zahlst du die Pauschale IMMER bei Postnl.
Einer Falschverzollung kannst du hier übrigens auch widersprechen. Ich musste das noch nicht machen, aber ich suche dir das gerne mal raus:
"Meine Zollabgaben sind nicht korrekt berechnet worden. Bitte wenden sie sich mit den vollständigen Dokumenten an ihr zuständiges Binnenzollamt. Nur dort kann der Zollbetrag nachträglich von einem Zöllner verändert werden. Alternativ können Sie die nachträgliche Postverzollung buchen."
deutschepost.de/de/…tml
Die Unterlagen der Verzollung durch die Deutsche Post/DHL kannst du hier anfordern:
dhl.de/de/…tml
Hoffe, dass das für dich hilfreich ist.
Solltest du zusäzlich auch die Auslagepauschale anfechten wollen, dann empfehle ich dir der Post per Twitter zu schreiben. Die antworten dort recht schnell und vielleicht gewährt man dir aus Kulanz eine Erstattung der Auslagepauschale.
Ich bin Privatmann und habe keine Lust auf 6€ mehr pro Sendung die bisher von der Post an der Haustür abkassiert wurde.
Ich dachte mir eilt mein Ruf voraus, dass ich viele Manga/Doujinshi bestelle.
Schön wärs! Ich will dorthin um die unerwünschte Leistung der Post/DHL für mich die Abwicklung durchzuführen zu meiden.
Wenn man sich als Selbstverzoller registriert, bedeutet das ja nicht, dass man das gewerblich macht. Es kann ja wohl nicht sein, dass man gezwungen wird einen Service zu zahlen den man nicht beauftragt hat und nicht will.
Auch wenn es 40km sind, fahre Ich es lieber selbst abholen.
Mit meinem alten Roller mit 3,8l/100km sind das ca. €4,32 bei aktuell ~€1,42/l.
5,50 bestellt, und dann noch mal €6 bei der DHL lassen, ganz sicher nicht.
Auch bei 10, 15, 20, 25, 50 Euro würde ich keine 6 Euro zahlen.
Das sollte JEDER machen, und wenn es nur dazu dient, den Zoll merklich die höhere Arbeitslast spüren zu lassen.
Als Strafe für das fallen des €22-Zollfreibetrages. Der jetzt faktisch €5,20 beträgt.
Darunter fallen keine Steuern an.
Und wenn man die Zeit hat, bestellt es auch bei gleichem Preis in China, damit der Plan nicht aufgeht dass der Staat mehr verdient. Bei Kram der keine Gewährleistung braucht ist die ja egal. (bearbeitet)
Erst mal gehts darum beim Finanzamt eine Einzelunternehmung zu beantragen. Dann kann man zumindest in der Theorie kommerziellen Gewinn fahren.
Dann gehts darum eine EORI Nummer zu bekommen. Dafür scheint man einen ELSTER-Stick zu benötigen, wenn der aber auf dich Privat gebunden ist scheints nicht zu gehen.
Dann geht es um eine BIN, also für Zahlungsaufschub der eigenen Importe.
Für die zukünftigen AliExpress-Pakete sollte das absolut jeder tun. Eine Einzelunternehmung kann auch komplett ohne Umsatz existieren und kann auch auf den eigenen Personennamen gelten. Man hat ja auch nicht selten "Mechanikermeister Hans Wurst" oder "Fahrrad Müller UG", die alle mal so angefangen haben und nun von den Großkonzernen übergangen werden.
Ich finde der Zoll sollte es mit der Neuregelung merken dass es auf einmal bedeutend mehr gewerbliche Importe auf Unternehmen gibt die alle in Hausadressen auf Personennamen gemeldet sind.
Geht viel leichter über nen Onlineformular mittlerweile.
dhl.de/de/…tml
Ab 2022 irgendwann auch für Normalos möglich selbst voranzumelden oder so.
IDK… Schlechte Umsetzung halt, aber was willste machen.
In meinem Fall handelte es sich um eine (unangekündigte) Geschenksendung. Ich hatte gar nicht die Chance mich kundig zu machen und DHL von vornherein zu widersprechen. Im Übrigen haben Sie das Paket noch dazu falsch verzollen lassen, weil DHL eine teilbare Sendung als ganzes aufgefasst hat, obwohl es ganz klar als Teile draufgeschrieben war. Im Zollamt kann man das dem Beamten sagen, aber DHL kassiert einfach.
Das ganze erinnert so ein bisschen an die gute alte Bankmethode mit der Änderung der AGB im Flur der Filiale.
Diese Praxis der BGH nun zurecht für illegal erklärt. Mal sehen wie lange das hier dauern wird. Ich werde nicht klagen, weil der Streitwert viel zu klein ist, aber vielleicht können die Verbraucherzentralen gegen diese Praxis was tun.
Freut mich, wenn ich dir zumindest ein wenig behilflich sein konnte.
Ich glaube die Anmeldung als Privatmann zur Selbstverzollung ist nicht mehr so einfach wie früher, hier wurde kürzlich was dazu geschrieben und sie gilt nicht für DHL Express.
Es geht mir nur um die neuen 6€. Der Rest ist mir bekannt.
Hmm, wieso erwähnst du speziell Bücher.....?
... es sei denn wir reden/schreiben aneinander vorbei. Ich habe die gewerbetreibenden Selbstverzoller im Sinne (bearbeitet)
Ja du hast leider keine Ahnung.
Selbstverzollung bei Privatpersonen bedeutet bei jedem Paket zum Zoll fahren.
gewerbliche Personen brauchen sowieso eine EORI Nummer und da läuft das anders ab
Selbstverzollung ist was grundlegend anderes als Postabfertigung von "Gewerbegroßkunden".
Wir sprechen hier von Ebene Daimler-Werke oder VW in Wolfsburg. Ob deine Einzelunternehmung das gleiche will, ist erst mal egal.
Wir sprechen hier von der Ebene "ich weiß was ich bestellt habe und du musst mir das nicht noch mal nachrecherchieren" (also an den Zoll) (bearbeitet)
Sorry, aber der Thread handelt gerade nun halt von der Selbstverzollung.
Dass der von dir beschriebene Weg auch geht, geschenkt.
BTW: afaik hast du damit aber auch dem Zoll eine Einladung zur Steuerprüfung in deinen Wänden ausgesprochen, kann dann sein, dass dir bei gewerblichem Auftreten andere Behandlungen blühen als dem Privaten.
Das geht ja schon los, wenn man mal beim Zoll selbstverzollt im Binnenzollamt und nen Dokument nicht AUSGEDRUCKT hat sondern denen nur so auf dem Handy oder per Mail weitergeleitet zeigen kann. (naja so läufts hier)
Da ich das nicht wollte hab ich also gesagt ich komme wieder, mit allen Dokumenten.
KEINEN BOCK nach 1-2 Jahren auch nur ne Chance zu haben dem Zoll zu öffnen und die auf nen Kaffee einzuladen, weil sie den Kaufbeleg von anno dazumal sehen wollen und den Kram den ich kaufte oder whatever.
Bleibt mir fern. Ich komme gerne ins Amt, wenn ich was will, aber das wars dann auch bitte.
Liegt aufm Arbeitsweg also ists mir tatsächlich latte.
Hab ne Sammelleidenschaft, werde deshalb halt sowieso schon als gefragt ob ich das gewerblich mache, aber dafür wäre es echt viel zu wenig.
Wie sind denn eure Erfahrungswerte mit der Selbstverzollung? Landet jedes Packet automatisch beim lokalen Zoll wo man es mit Sichtung und Rechnung abholen kann oder kommt im selben Umfang wie mit dem DHL Service die Packet auch so durch?
Viele Grüße WR (bearbeitet)
Ansonsten klappt es so halbwegs. Hab hier drei Zettel dieses Jahr mit je 6€ Auslagepauschale liegen, die so nie hätten berechnet werden dürfen. Trotz Anmeldung als Selbstverzoller UND Vermerk “SELBSTVERZOLLER” im Adressfeld was schon oft funktioniert hat, auch bevor sie dann irgendwann meine Anmeldung mal akzeptiert hatten… (alles reibungslos bis die Deutsche Post dank Reduktion der Freigrenze auf quasi Nichts den großen Reibach gewittert hat… (also vor Juli 2021))
Seit ein paar Wochen gibt es ein neues Selbstverzollungsanmeldeverfahren mit fadenscheiniger Begründung auf die ich jetzt nicht weiter eingehe…
Das musst du mit DHL-Login durchlaufen, gleicher Login wie den, den du für Packstationen hast.
Seit dieser Anmeldung hat es bisher tatsächlich wieder besser geklappt, das waren bis jetzt aber auch noch nicht viele Sendungen, nur 1-2 oder so.
Wenn du dann selbstverzollst auf dem Amt muss seit Juli diesen Jahres (iirc) ab 150€ Warenwert (oder war es doch sogar Zollwert, I don’t remember…) die Zollanmeldung von dir selbst statt vom Beamten ausgefüllt werden. Digital und dann ausgedruckt zum Zoll mitnehmen.
Hab ich bereits gemacht, sieht erst fürchterlich kompliziert aus, aber je nachdem wie man auf Zack ist mit dem Thema Zoll an sich ist das dank Ausfüllanleitung ein Klacks. Dauert halt nur etwas, vorallem wenn du verschiedene Warenpositionen hast, deren Tarifnummern du suchen musst. >D (bearbeitet)