Hier gibt es ja sicher einige Buy&Hold Anleger. Welche Fonds, ETFs und Einzelwerte habt ihr im Depot?
Ich verfolgte im Wesentlichen einen vereinfachten Gerd Kommer Ansatz und habe einen Sparplan für einen MSCI ACWI ETF laufen. Zusätzlich habe ich, damit das ganze ein bisschen mehr Spaß macht, angefangen geringe Mengen an Kapital in Einzelaktien zu investieren, wobei sich das momentan noch nur auf die Alphabet Aktie beschränkt. Viele andere interessante Unternehmen (z.B. McDonalds) sind mit momentan einfach zu hoch bewertet.
Was macht ihr so? Aktive Fonds oder ETFs? Oder nur Einzelwerte? Wenn ja welche?
76 Kommentare
sortiert nach70% MSCI
30% EM
und ein wenig VL geht noch komplett in den MSCI
Unterm Strich wird es am Ende vermutlich egal sein ob Du im MSCI oder im EM investiert hast, wer weiß schon wie das Ganze über lange Zeit läuft und vor allem was unserer Generation noch bevorsteht, ich befürchte nichts Gutes.
Zum Thema Aktien kann man sich tot schreiben, es gibt Leute die voll auf Value abfahren, dann findest Du auch wieder Berichte, die dir dann aufzeigen, dass andere Anlagestrategien den Value Ansatz schlagen etc. etc.
Wichtig ist es am Ende überhaupt etwas gemacht zu haben und wenn es nur als Beimischung zu seinen "sicheren" Anlagen sein sollte.
Die Finanzwelt ist heutzutage eh ganz schon "kaputt", hättest Du vor 25 Jahren jemandem erzählt was heutzutage abgeht:
- negative Renditen auf alle deutschen Staatsanleihen bis 30 Jahren Laufzeit
- Schweizer Notenbank kauft im großem Umfang Aktien
Stand Juni 2019
Dazu zählen Anleihen und Aktien im Wert von mehreren hundert Milliarden Franken
- Japanische Notenbank hält in großem Umfang Aktien
Stand 2018
Inzwischen hält die Bank of Japan sagenhafte 245 Milliarden Dollar oder vier Prozent des japanischen Aktienmarkts.
- EZB Einlagenzins negativ
- EZB kauft in großem Stil Staatsanleihen, da kann man sagen was man will, das ist verdeckte Staatsfinanzierung
- EZB kauft Unternehmensanleihen
- Aufgrund des Niedrigzinsumfeldes mussten einige Pensionskassen schon ihre zugesagten Leistungen kürzen.
- die ersten Versicherer überlegen schon Bargeld lieber in Tresoren zu lagern, da es kostengünstiger sein kann als negative Habenzinsen zahlen zu müssen...
Hätten Dir wohl die Meisten einen Vogel gezeigt, ich kenne noch die Zeiten mit 7% Zinsen auf sichere Anleihen.
Derzeit hast Du quasi keine andere Wahl wenn Du Rendite erwirtschaften möchtest in riskantere Anlagen zu investieren, also entweder:
- Aktien
- High Yield Anleihen
- Alternative Investments / geschlossene Fonds
Alles andere liefert quasi keine Rendite mehr, insbesondere nach Abzug der Inflation.... und jede der o.g. Anlagen hat seine eigenen Risiken...
Mal schauen was als uns als Nächstes so ins Haus steht, gibt da noch so einiges:
- Immobilienblase
- Aktienblase, dann kann die EZB ja auch einfach Aktien kaufen um den Markt zu stützen.... Japan lässt grüßen.
- High Yield Anleihenblase
- Staatspleiten im Euro Raum, deshalb wird sich auch in den nächsten Jahren nichts an dem Niedrigzinsumfeld ändern, denn ansonsten kippen Länder wie Italien...
- Die Versicherer ächzen auch unter dem langen Niedrigzinsumfeld
Nebenbei, wenn man sieht welche Studien unter unserer neuen EZB Chefin erstellt wurden, der wird sich schon tierisch auf die neue Chefin im Hause der EZB freuen (Achtung Ironie). [Einschränkung von Bargeld, Abschaffung von Bargeld, Besteuerung von Einlagen/Strafzinsen auf Einlagen, Besteuerung von Bargeld]
Mein Dank gilt dafür unseren europäischen Politikern, welche sehenden Auges in die Katastrophe laufen, zu Lasten ihrer Bürger. Hauptsache man hat für seine Amtszeit seine Träume verwirklichen können... und danach die Sintflut, die Pension ist sicher... die Altersvorsorge der Bürger interessiert nicht. (bearbeitet)
Weiß ich, ob du da angemeldet bist? Wenn du keine Tipps willst, stell keine Frage
Mittelfristig hat man auch solche Dinge wie sie jetzt am Kapitalmarkt alles gibt nicht kommen sehen, ich habe in 25 Börsenjahren so viele Dinge kommen und gehen sehen, selbst Leute die zuvor ihr ganzes Leben an der Börse verbracht haben, die haben sich grundlegend verzockt weil sich der Markt verändert hat, am Ende hat immer nur einer Recht, der Markt selbst....
Von daher erspare ich mir da eine Meinung dazu welcher Markt besser laufen wird... oft genug haben sich Dinge so extrem geändert, dass die Vergangenheit keine Relevanz mehr hat.
Ich sag nur Neuer Markt, 11. September, gebündelte Ramschimmobilienkredite, Banken die Zinssätze manipulieren, aber vor allem Lehman Brothers, auf diese Pleite hätte niemand gewettet.
Das ein Aktiencrash ansteht kann man auch nicht zu 100% bejahen, die Politiker und die EZB sind mittlerweile so weit weg von der Realität, dass diese vielleicht auch alles unternehmen um ihr Casino am Laufen zu halten... die EZB hat noch keine Aktien gekauft... aber das bedeutet nicht, dass die EZB nicht eines Tages zum Stützen der Kurse auch in Aktien investiert. Wer das für abwegig hält, nunja vor nicht allzu langer Zeit hätte man negative Zinsen auf Guthaben, Ankauf von Staatsanleihen und Firmenanleihen durch die EZB auch für Unsinn gehalten... Es ist auch eine Frage was man als Crash sieht... Sind jetzt 10% Kursrückgang oder 20% Kursrückgang schon ein Crash oder nur eine gesunde Korrektur?
Man darf eines nicht vergessen überlegen wir uns mal die Situation z.B. der Versicherungen und Pensionskassen, welche eh nur einen geringen Teil ihres Vermögens riskant anlegen dürfen. Wenn diese schon auf Anleihen kaum Zinsen erhalten... dann noch ein Aktiencrash den Teil der Anlagen "rasiert" welcher noch halbwegs für Ertrag gesorgt hat... das würde eine spannende Geschichte werden... Im ganzen Kapitalmarkt sind aufgrund dieser künstlichen Niedrigzinsen Risiken entstanden über die man besser nicht nachdenkt.
Da gab es letztens einen netten Artikel der besagt hat in einer Rezession müsste man um gegenzulenken den Zinssatz um ca. 5% senken... da wir es ja nicht geschafft haben in guten Jahren die Zinsen zumindest etwas zu erhöhen, weil dann Italien + seine Banken umgefallen wäre, ganz zu schweigen von den Dominoeffekten... wer war noch EZB Chef? Ein Italiener? ... müsste die EZB den Zins quasi auf -5 % setzen... Und unsere neue EZB Chefin... einfach mal die Berichte zu den IWF Studien lesen, da wird jede Kapitalmarkttheorie auf den Kopf gestellt getreu dem Motto, ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt! Oder auch anstatt ein Ende mit Schrecken gibt es ein Schrecken ohne Ende.
Und als Buy und Hold Anleger profitiert man nur, wenn man nicht dummerweise zum Höchstkurs eingestiegen ist, ansonsten kann es schon mal einige Jahre dauern bis man wieder im Gewinn ist, aber es ist eine Binsenweisheit, dass ab einer gewissen Investitions dauer die Wahrscheinlichkeit mit einem Verlust raus zu gehen, zu mindestens bezogen auf die Vergangenheit, bei quasi 0 liegt.
Das mit deiner Inflationstheorie stimmt nicht ganz... zwischen 1995-2007 das Jahr vor der Finanzkrise gab es im Durchschnitt ein Inflation in Höhe von 1,5%.
Jetzt mal nur ein Vergleich der ZInsen auf 10 Jährige Staatsanleihen
1995 6,07% -> Inflation 1,8%
1996 5,8% -> Inflation 1,3%
1997 5,33% -> Inflation 2 %
1998 3,88%
1999 5,17%
2000 5,26%
2001 4,82%
2002 4,79%
2003 4,1%
2004 4,07%
2005 3,38%
2006 3,78%
2007 4,23%
und dann kam die Finanzkrise 2008. Also 1,5% Inflation zu 4,33% durchschnittliche Rendite auf 10 jährige deutsche Staatsanleihen im Vergleichszeitraum. (bearbeitet)
50% Vanguard FTSE Dev. World
15% Vanguard FTSE Dev. Europe ex UK
35% Vanguard FTSE EMU
aufgrund der sonst bekannten Übergewichtung von US Unternehmen im All-World. Möchte da "näher" an Europa sein und die EM auch leicht übergewichten. Aber das liegt halt alles im Auge des Betrachters, was er letztlich mag.
Ansonsten halt noch ein bunter Mix aus Einzelaktien wie z.B. Dividendentiteln (Allianz, BAT, etc.), viel Konsumgüterhersteller (Nestle, Kellogg, P&G, Frosta, selbst Kraft-Heinz - auch wenns gerade mies ist ), Techs (Apple, Wirecard). Aber auch viel Zock wie Banken (ING, Coba), zykliker (BASF, Covestro) und schmerzvolle (Thyssen, Bayer).
Ich habe ein paar im Depot.
Ist halt ein Wachstumswert. Sind ja auch mit ca. 25 Mrd. EUR bewertet.
Aktuell sind die Margen relativ gering. Xiaomi ist wohl aktuell auf Kundenfang... Mal sehen, ich denke aber dass eine Bewertung von 100 Mrd. EUR in 3 - 4 Jahren möglich ist.
Dann noch paar Einzelaktien: Amazon, Starbucks, McDonalds, Johnson&Johnson, Wirecard, Liberty Media F1 und natürlich Warren Buffets Berkshire Hathaway.
Ansonsten stimme ich meinen Vorrednern zu: Langfristig wird man mit Einzelaktien wahrscheinlich keinen weltweiten ETF schlagen, trotzdem ist das reine Investieren in ETFs für mich einfach zu langweilig.
Die haben immerhin eine Marktkapitalisierung von etwa 18 mrd Euro. Oder versuchst du anhand der willkürlich gewählten Stückelung der Aktien auf den Unternehmenswert zu schließen?
30% EM
Und wenn du Pech hast geht es dir so wie die ganzen Experten, die auch sehr oft falsch liegen... Hier gibt's eine nette Übersicht von Crash Prophezeiungen der jüngsten Zeit.
aktienrebell.de/boe…en/
Wer den Propheten gefolgt ist und jeder theoretische Gefahr zum Ausstieg genutzt hat, der hat eine Menge Geld nicht erwirtschaftet....
Das Geld muss am Ende irgendwo hin, die ganzen Crash Propheten, die jetzt hohe Bargeldreserven halten sind irgendwann gezwungen wenn der Crash nicht kommt zu investieren um ihre Performance nicht zu ruinieren.... Wenn der Markt dann doch noch positiv läuft. (bearbeitet)
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass eine diversifikation auch über den kauf von zB 50 einzelaktien hinaus, die rendite im durchschnitt erhöht.
um zuverlässig das gegenteil zu erreichen müsstest du besser informiert sein als der markt, was ich für sehr unwahrscheinlich halte, wenn ich mir zB deine falsche vorstellung vom nutzen von dividenden anschaue. (bearbeitet)
Falsche Vorstellungen von Dividenden...
Da kann ich Mal ein Beispiel nennen, vor 20 Jahren hat man den Leuten empfohlen leg dir einfach Versorger und Bankaktien ins Depot... Sind solide Dividendentitel.
Schau dir dann Mal den Charts von RWE und deutsche Bank aus den letzten 20 Jahren an und vergleiche das Ergebnis mit dem MSCI World. Die großen RWE Anteilseigner, die Städte und Kommunen habe sich auch immer auf die solide Dividende verlassen und mussten am Ende die Löcher im Haushalt stopfen.
Auch das Märchen von leg dir solide Dividendenaktien ins Depot kann man wiederlegen.
Dividende allein bringt einen auch nicht zum Erfolg.
Für Stock Picking braucht man immer Glück. Die beste Recherche nützt nichts, wenn der Markt nicht ebenso davon überzeugt ist
Es ist nachgewiesen dass selbst die wenigsten Profis es schaffen auf Dauer den Index zu schlagen.
Es soll sogar Aktien geben die nie Dividenden gezahlt haben, die aber ab gingen wir die Rakete.
Wer in Einzelaktien investiert hat am Ende einfach nur Glück wenn er eine bessere Rendite erzielt als der Index. Und es stellt sich auch die Frage ob man immer zu 100% investiert war wenn man schon einen Vergleich anstellt, denn der Index ist nun einmal immer investiert, man kann sich Renditen ansonsten auch schön rechnen.
Und Mal abgesehen davon, man muss für Stock Picking Zeit investieren und sollte Ahnung davon haben und dann kosequent den Markt und seine Titel beobachten... Für was? Den Wunsch ein paar € mehr raus zu holen? Da ist mir meine Zeit mittlerweile zu kostbar für.
Ich bleib da bei dem Thenor eines Vermögensverwalters der mir gegenüber auch gesagt hat, dass auch bei sorgfältiger Auswahl der Titel am Ende auch Glück eine entscheidende Rolle spielt.
Aktuell gebe ich Dir Recht. Unterschied zwischen A und B ist, dass A dem niederländischem Steuerrecht und damit einem Quellensteuerabzug von 15% auf die Dividendenausschüttung unterliegen.
Die Aktien der Klasse B unterliegen dem britischem Steuerrecht und haben daher keinen Quellensteuerabzug auf die Dividende zur Folge. Da ich nicht weiß, wie sich das Ganze mit dem Brexit verhält, bleibe ich lieber bei A.
manager-magazin.de/fin…tml
Auch diese vorstellung ist falsch. Wenn klar ist, dass ein produkt „immer geht“, dann ist auch diese erkenntnis bereits in den aktienkurs eingepreist und du kannst daraus keine zusätzliche rendite ziehen, bzw. eine mögliche geringere Volatilität wird dann mit niedrigerer Rendite erkauft.
Letztlich muss man immer Kursentwicklung und Dividende zusammen betrachten. Du stellst es so dar, als hätte eine Aktie, von der du einen Kursanstieg von 3% pa und eine Dividende von 3% pa erwartest, irgendeinen Vorteil gegenüber einer Aktie mit einem Kursanstieg von 6% pa, die keine dividende zahlt. Das Gegenteil ist der Fall. Sobald der Sparerfreibetrag ausgeschöpft ist, ist eine Dividendenzahlung renditeschädlich gegenüber einem gleichwertigen Kursanstieg. Du verzichtest damit nämlich auf die kostenlose Stundung der Abgeltungssteuer. Diese Stundung bewirkt bei langfristiger Anlage eine effektive Senkung der Steuerlast um im Schnitt etwa 20% (relativ) bzw 5% (absolut). Zudem können bei der Wiederanlage der Dividenden zusätzliche Kosten entstehen.
Dividendentitel bringen dir vielleicht ein gutes gefühl: „super, jetzt hab ich wieder eine Zahlung bekommen“. Aber wirtschaftlich sind Dividendenaktien bei größeren Anlagebeträgen eher kritischer zu betrachten als Wachstumsaktien. (bearbeitet)
Das ginge auch. So hast du von beidem etwas... Bzw. reizt es ganz aus.
Daher ist die Methode eigtl die, zu der allgemein geraten wird. Erst auf Dividende, bis der Freibetrag verbraucht ist, dann auf Wachstum. Sonst verschenkt man den Freibetrag. (bearbeitet)
Nein, du stößt nicht ab, sondern schichtest um. Rebalancing... man stoppt den Sparplan und bespart einfach einen neuen der dann thesaurierend wirkt. Den alten Bestand einfach liegen lassen und die jährlichen Dividenden mitnehmen fertig. Da Steuerfrei, kostet es hier auch keinen Cent. Ab dem Punkt wird nur noch der thesaurierer bespart.
Ja, und alle Titel die im Dax sind steigen ununterbrochen. Weil das ja klar ist. So ein Schwachsinn, die Kausalkette stimmt so in dieser Pauschalität einfach nicht.
Ich finde es verwunderlich, dass es Menschen gibt, die immer Ihren Weg als den einzig richtigen predigen. Und alle anderen machen es natürlich falsch.
Die Gründe gegen einen Verkauf hättest Du dir auch selber beantworten können.
- Aktie + Termingeschäft = Glücksspiel
- Abhängigkeit vom Kurs
- ggf Transaktionskosten
- aktives Management nötig, man muss regelmäßig verkaufen/Depot managen
- Aktienvermögen sinkt kontinuierlich bzw kann sinken
Es hat alles Vor und Nachteile. Und es gibt mehr als nur eine Sichtweise.
joa da bin ich auch angemeldet. mich interessiert es aber speziell von den mydealzern, daher frage ich hier. wenns dich nicht interessiert, musst du ja nicht lesen/antworten.
VANGUARD FTSE EMU.ETF DLD WKN A1JX51
Also ganz ehrlich mit Einzelwerten, gerade wenn Du nur eine Aktie kaufst kannst Du entweder total richtig liegen oder im schlimmsten Fall total schief... Aus Risikogesichtspunkten benötigt man eigentlich eine entsprechende Streuung.
Sehe ich genauso, deswegen geht der Großteil ja per Sparplan in einen MSCI ACWI ETF. Fand ich irgendwie von der Kursentwicklung der letzten Jahre besser als MSCI World + EM. Wie viel % gehen bei dir in den Emerging Markets ETF?
Wie gesagt, die Einzelaktien sind mehr als "Hobby" gedacht, die handfeste Altersvorsorge passiert über den diversifizierten ETF.
Warum sollte das Risiko bei kleineren Beträgen mehr ins Gewicht fallen als bei großen? Wenn dann ist das Gegenteil der Fall.
Warum haben die eigentlich nur so einen geringen Wert? Ich mein, die verkaufen ihre Produkte inzwischen weltweit und die Qualität stimmt...
Stimmt, das mit den geringen Margen als Wachstumsstrategie hatte ich auch Mal gelesen, ist aber mindestens nen halbes Jahr her.
Ah, dachte immer die wären an öffentlichen Märkten gar nicht handelbar. Werde ich mir bei nächster Gelegenheit auch ins Depot holen, danke :-)
Meinst du, die brauchen gerade nicht so viel Kapital und fluten deshalb den Markt mit Aktien?^^
Ich Frage ja aus Interesse.
Naja, aktuell spielt wohl auch der Handelskrieg USA vs. China eine große Rolle. Zudem die Unruhen in Hongkong. Aber meiner Meinung aktuell eine gute Chance für einen ersten Einstieg in Xiaomi.
Ich glaube du hast das Prinzip von Aktien nicht so richtig verstanden
Dass es egal sein wird, ob man in den MSCI world oder in EM investiert hat, bezweifle ich stark. Bislang haben sich die aktien der entwickelten länder besser entwickelt als die der EM und ich sehe zumindest mittelfristig keinen grund, warum sich das ändern sollte. Deshalb ist mir persönlich den oft empfohlene anteil von 30% EM deutlich zu hoch.
Dass ein Aktiencrash kommen wird ist völlig klar. Und das ist auch gut so. Die frage ist nicht „ob“, sondern „wann“. Als buy & hold anleger profitiert man davon. Bislang wurde noch so gut wie jeder börsencrash (japan ausgenommen) innerhalb einiger jahre wieder überkompensiert.
In Zeiten, in denen man auf quasi risikofreie anlagen über 5% zinsen bekommen hat, waren auch inflation und gebühren höher. „Risikofreie“ anlagen haben real noch nie hohe renditen erzielt, das liegt in der natur der sache. (bearbeitet)
Dito, hab noch nicht genug drin um den Freibetrag voll auszuschöpfen.