Hallo zusammen,
wir möchten als Wohnungseigentümergemeinschaft unsere alte Ölheizung voraussichtlich durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe LG Therma V HM091MRS.U33 Wärmepumpe 9 kW (
klimando.com/LG-…-kW) mit BAFA-Förderung ersetzen. Da uns ein Heizungsbauer zu teuer ist und es aus vielerlei Gründen mehr als schwierig bis unmöglich ist einen Heizungsbauer für diesen Herbst überhaupt zu finden, möchten wir das gerne in Eigenregie tun.
Uns ist bekannt, dass eine Abnahme durch den Schornsteinfeger und Heizungsbauer erfolgen muss. Dieser muss unter anderem auch mehrere ausgefüllte Formulare stempeln und unterschreiben. Außerdem muss ein neuer Stromzähler für den Wärmestrom von der Netzgesellschaft/Netzbetreiber installiert werden.
Im Internet ist sehr wenig darüber zu finden, wenn man eine Wärmepumpe mit der BAFA-Förderung selbst einbauen möchte. Deshalb die Frage: Was gibt es ALLES zu beachten?
Möglichkeit 1: komplette Selbstmontage, keine Förderung
Möglichkeit 2: alles machen lassen, Förderung ist mehr als eingepreist.
Dazwischen gibt es nichts.
Wieso verschwenden?
Du hast Wärme und warmes Wasser für 2900€ für mehrere Parteien.
Die Luft Wärme Pumpe hat keine Betriebskosten?
Strom ist auch teurer geworden!
Habt ihr mal ausgerechnet, was euch die Luftwärmepumpe und Heißwasser Zubereitung jährlich an Strom kosten wird
Eine noch funktionierende Heizung würde ich nicht bei dieser Marktlage tauschen.
Das Argument gegen Pellets verstehe ich nicht. Auch bei Strom bist du auf den Marktpreis angewiesen.
Kostenlose Wärme gibt es nicht.
Ist eure Immobilie überhaupt für eine Wärmepumpe überhaupt vorbereitet? Dämmung, Fenster, Heizkörper oder Fußbodenheizung?
Was ist mit dem Wasser, das zu erwärmen ist
Weder die Anlage, eure Arbeit , noch Fundament (falls nötig) oder der Elektriker mit Absicherung Schaltschrank usw
Ich hatte diesbezüglich auch schon 2 Heizungsbauer im Haus, und beide haben da pi mal Daumen die LWP dimensioniert. Auf einen Heizungsbauer würde ich auch nicht 100% vertrauen. Jeder hat in der Regel einen Hersteller den verbaut. Ob das dann wirklich für dich der beste ist, ist immer so eine Frage. Auch wenn modulierende LWPs gibt, sollte man sie möglichst genau dimensionieren Jetzt erstmal eine Heizlastberechnung machen lassen um die nötigen Betriebstemperaturen überhaupt mal zu wissen. Bei uns ist z.B. das Bad ein kritischer raum, wenn wir dort einen anderen Heizkörper einbauen, können wir die Vorlauftemperatur um 10 Grad senken.
Zum Thema habe ich bei der Bafa folgendes gefunden:
Wenn die Anlage in Eigenmontage installiert wurde, muss die Fachunternehmererklärung von der antragstellenden oder ausführenden Person ausgefüllt werden. Die Eigenmontage der Wärmepumpenanlage und die Durchführung des hydraulischen Abgleichs werden nuranerkannt, wenn die ausführende Person über die notwendigen Fachkenntnisse verfügt und diese nachweist (z. B. durch Vorlage des Gesellen-/Meisterbriefs, Zeugnisses o. Ä.)
bafa.de/Sha…v=4
Du wirst denke ich keinen Heizungsbauer finden, der dir den Wisch unterschreibt, wenn er nicht selbst montiert hat. und die Ölheizung und Öltanks willst auch selbst ausbauen? Ein eigener Stromzähler muss meiner Meinung nach nicht unbedingt sein. Wenn du alles wirklich selbst machen kannst und "günstig" an de LWP kommst, lohnt es sich evtl aber auch sogar auf die Bafa Förderung zu verzichten, die Preise am Markt sind derzeit duch die aktuelle Situation etwas "angespannt".
Unsere Immobilie ist dafür geeignet. Zwar gibt es keine Flächenheizung (Fußbodenheizung etc.), sondern normale Heizkörper, aber eine Dämmung wurde in den letzten Jahren gemacht genauso wie andere Maßnahmen.
Woher hast du diese Informationen denn?
Da gebe ich dir mit den Heizungsbauern recht. Schwieriges Thema. Die Heizlastberechnung haben wir bereits online gemacht.
Das eine Fachunternehmererklärung ausgefüllt werden muss, wissen wir.
Das könnte natürlich schwierig werden einen Heizungsbauer zu finden, der das unterschreibt, aber wieso eigentlich? Das wäre für diesen gut verdientes Geld und er muss dafür keine nennenswerte Leistung erbringen. Der Öltank müsste dann natürlich von einem Unternehmen entsorgt werden und die Ölheizung bekomme ich vielleicht noch verkauft, wenn das dann überhaupt noch förderfähig wäre. Ist eine Wärmestromzähler nicht Voraussetzung für die Förderung? Das wäre natürlich auch eine Überlegung wert dann auf die Förderung zu verzichten. "Angespannt" ist das richtige Wort dafür
Ähm wie kommst du denn darauf?
Das stimmt natürlich, aber deutlich geringer noch als für diesen Marktpreis Heizöl zu bestellen.
Nein.
Einfach mit den normalen Heizkörpern auf Wärmepumpe wechseln ist nicht wirtschaftlich.
Da brauchst du 70°C Vorlauf, da läuft die Wärmepumpe im Winter durch.
Lasst euch da nochmal ordentlich beraten, so bringt das nichts.
Ich bin nicht derjenige mit den entsprechenden Fachkenntnissen, der die Wärmepumpe entsprechend montieren würde. Aber soweit eine Dämmung und eine das Haus eine gute Energieeffienzklasse sowie die Zahlen stimmen, spricht nichts dagegen. Zudem gibt es laienhaft gesagt sehr viele YouTube-Videos zu diesem Thema mit den Heizkörpern eben
Aber ich kann dich beruhigen: Vorher wird eine Energieberatung erfolgen.
Super, ein Youtuber hat gesagt
Sorry, das Vorhaben hört sich sehr naiv an.
Wieso wollt ihr gerade jetzt überhaupt wechseln?
Ist du Öl Heizung Schrott
Das heißt trotzdem nicht, dass es ohne Flächenheizung ineffizient sein muss.
Man muss normale Heizkörper nicht mit zwangsweise mit so hohen VL betreiben. Es kommtbauf vieles an, den Wärmebedarf, die Leistung des Heizkörpers.. so pauschale Aussagen sind falsch. Man kann Heizkörper durchaus auch mit 45 Grad betreiben. Es kommt halt drauf an. Aber ja, beraten oder selbst schlau machen ist unabdingbar.
Nein das heißt es nicht, aber halt weniger effizient als mit einer Fußbodenheizung.
Jow und ein Passivhaus braucht weniger Energie als Altbau. Sollte man das Haus abreisen? Wenn die Wärmepumpe effizient arbeitet, kann es sich auch ohne Fußbodenheizung lohnen, die ja auch Geld kostet einzufräsen, wenn überhaupt machbar. Nochmal: es muss immer individuell berechnet werden was machbar ist, aber Heizkörper alleine sind kein Ausschluss. Vor allem wenn ne ne neue Heizung ansteht hat man ja nicht mehr viel Alternativen. Gas darf man alleine z.B in Hamburg garnicht mehr einbauen. Dann bleibt ja nur Wärmepumpe oder Pellet. Und für letzteres braucht man den Platz.
Wir haben ein Geschoss Fußbodenheizung und ein Geschoss Heizkörper. Die Heizlastberechnung hat eine VL Temperatur von 45 Grad ergeben, wenn wir einen Heizkörper leicht vergrößern. Ich mache mir weniger Sorgen um die generelle Effizienz, sondern nicht nervt das Außengerät von der LWP und der Preis der derzeit verlangt wird bei ungewisser Lebenserwartung der Wärmepumpe
Haftung evtl?!
Der ja da wäre, da zuvor Öl genutzt wurde.
Ist bei uns in Schleswig-Holstein ab dem 01.07 auch Pflicht. Wir haben gerade eine neue reine Gasheizung eingebaut, die wir aber vor dem 01.07 wohl nicht mehr im Betrieb bekommen werden, weil die Firma das Steuergerät zur Zeit nicht liefern kann. Jetzt haben wir eine Gasheizung eingebaut und kann Steuergerät dazu. Zum Glück gibt es noch eine Übergangsfrist von 6 Monaten wenn die Heizung vor dem erste 1.07 bestellt worden ist.
Möglichkeit 1: komplette Selbstmontage, keine Förderung
Möglichkeit 2: alles machen lassen, Förderung ist mehr als eingepreist.
Dazwischen gibt es nichts.
Ist alles grundsätzlich richtig.
Ineffizienter als mit Flächenheizung ist es allerdings auf jeden Fall und zwar deutlich.
In älteren Mehrfamilienhäusern sind die Anlagen häufig so ausgelegt, dass die Temperaturen von Wohnung zu Wohnung und Stockwerk zu Stockwerk sinken. Dann ist man eben zwingend auf hohen Vorlauf angewiesen, wenn die Wohnungen unterm Dach auch noch warm werden sollen.
Was hier genau der Fall ist kann natürlich niemand sagen.
Wie viele Wohneinheiten hat das Haus denn? Luft-Wasser-Wärmepumpen gibt es nicht mit unendlich viel Leistung, möglicherweise ist es also sogar technisch gar nicht machbar.
Aber Gasheizung raus --> Wärmepumpe rein wird in den allerseltensten Fällen einfach so sinnvoll funktionieren.
Edit: ich lese gerade es soll ein 9KW Gerät eingebaut werden.
Dann können es ja maximal 2 Wohneinheiten sein. Dann sieht das ganze sowieso wieder anders aus.
Deshalb auch der Lach-Smiley
Wieso findest du es sehr naiv?
Die Ölheizung ist zwar alt, aber nicht Schrott. Es geht um die hohen Heizölkosten. Stand heute für 2.000 Liter Heizöl knapp 2.900,00€ zu investieren und damit zu verschwenden, finden wir nicht besonders sinnvoll oder du doch?
Das stimmt, aber was kann denn schlimmstens passieren?
Eben
Pellets sind sinnvoller als Heizöl und Gas, aber auch bei Pellets bin ich dann immer auf den Marktpreis angewiesen. Und weil auf wundersame Weise gerade sehr viele eine Pelletheizung in Betrieb nehmen, schätze ich, dass aufgrund der erhöhten Nachfrage hier die Preise in Decke schießen werden. Und wenn nicht, ist es trotzdem viel besser mit späterer Photovoltaik-Anlage fast komplett vom Markt unabhängig zu sein.
Wieso deiner Meinung nicht?
Welche Förderung ist mehr als eingereist, wie meinst du das?
Das sollte doch eigentlich für 4 Wohneinheiten genügen, sprich 320 qm genügen oder?
Wenn die Heizung so ausgelegt ist, das das unterste Geschoss die volle Energie abbekommt und das oberste nur den Rest, fehlt der hydraulische Abgleich., der auch eine Voraussetzung der Bafa ist. Ist aber bei jeder Heizungsart sehr schlecht und sollte so oder so angepasst werden.
Es schreibt hier doch garkeiner, dass er einfach Gasheizung raus und Wärmepumpe blind ersetzten will. Der Threadersteller hat doch zum. eine Heizlastberechnung gemacht, daher wird er schon die benötigen Vorlauftemperaturen wissen.
Eingepreist? Lass dir mal Angebote machen, dann wirst du merken, was ich meine.
Lustig, lustig
Dann wird es notfalls halt ganz ohne Förderung gemacht...
Mir liegt ein Angebot von einem Heizungsbauer vor. Also du meinst einfach, dass am Ende des Angebots die 45% abgezogen werden, damit ich als Verbraucher die tatsächlichen Kosten sehe. Ja und jetzt?
Wieso verschwenden?
Du hast Wärme und warmes Wasser für 2900€ für mehrere Parteien.
Die Luft Wärme Pumpe hat keine Betriebskosten?
Strom ist auch teurer geworden!
Habt ihr mal ausgerechnet, was euch die Luftwärmepumpe und Heißwasser Zubereitung jährlich an Strom kosten wird
Eine noch funktionierende Heizung würde ich nicht bei dieser Marktlage tauschen.
Das Argument gegen Pellets verstehe ich nicht. Auch bei Strom bist du auf den Marktpreis angewiesen.
Kostenlose Wärme gibt es nicht.
Naja, das mit dem eingepreist stimmt m.M. schon Es ist wie mit allen Förderungen (Baukindergeld, oder jetzt auch der Tankrabatt). Die Förderung führt letztendlich dazu das die Preise steigen. Eine Wärmepumpe mit Einbau ohne Förderung würde ich in vielen Fällen einfach nicht rechen. So eine Wärmepumpe hält auch nicht ewig. Eine Gastherme ist ja dagegen fast geschenkt, und man wusste die hält rund 20 Jahre.
Zum Eigeneinbau fällt mir noch ein: Für Splitanlagen brauchst du einen Kälteschein. Monoblock geht aber m.M theoretisch.
Jow, wenn an grad ne neue Heizung braucht ist man echt angesch****. Keiner kann in die Zukunft schauen. Wie hoch wird Gas/Öl/Strom die nächsten Jahre werden. Wie lange halten die aktuellen Wärmepumpen wirklich? 10, 15, 20 Jahre?
Strom könnte man evtl mit PV kompensieren, ab wann lohnt sich das? Eine vernünftige Beratung ist derzeit schwer zu bekommen. Meiner Erfahrung nach, wollen die Heizungsbauer derzeit nur verkaufen, eine Beratung hab ich dort nicht erhalten. Die vernüftigen Energieberater die sich wirklich mit den Besonderheiten der Wärmepumpe auskennen, kriegt man fast garnicht mehr.
Niemals reicht das für 4 Wohneinheiten mit 320m².
Was leistet denn die Ölheizung aktuell?
30KW aufwärts schätze ich.
Ganz grob über den Daumen gepeilt geht man bei nem gedämmten Altbau von 0,05kW bis 0,08kW pro m² aus.
D.h. wir sprechen hier von einer benötigten Heizleistung von 16kW aufwärts.
Ich bin jetzt auch hier raus, du meinst es sicher gut, aber das ist reine Traumtänzerei bei dem Informationsstand.
Natürlich habe ich dann die Wärme & warmes Wasser, aber es ist keine Investition in die Zukunft und 1 Jahr später darf ich dann vielleicht 5.000€ bezahlen.
Natürlich hat eine Wärmepumpe Betriebskosten, keine Frage.
Genau, für Strom würden wir aber nur rund die Hälfte zahlen, also 1.400€.
Also würdest du abwarten, aber wie lange noch und auf was soll ich warten? Neue Technologien?
Wieso verstehst du das Argument gegen die Pellets nicht?
Wie oben von mir geschrieben mit einer PV-Anlage nahezu schon.
Hab ich vorher oben noch ergänzt.
Jetzt verstehe ich das erst, also ihr meint das sich ähnlich wie mit dem Sprit verhält? Also wir gehen insgesamt von 8.000€ bis 10.000 EUR aus, wieso rechnet es sich dann nicht? Was bedeutet denn ewig?
Es ist ja ein Monoblock.
Ähm eben...
Die jetzige Ölheizung hat 20 kW soweit ich mich erinnere. Nehme ich mir auf jeden Fall zu Herzen, danke dir. Die Fachfirma hat auf Ihrem Angebot eine Wärmepumpe mit 12,5 kW berücksichtigt.
Ich sag nicht das es sich nicht rechnet, Ich finde es nur schwer einzuschätzen ob es sich rechnet. Wenn man heute hingeht und möchte seine Heizung durch eine Wärmepumpe ersetzten und baut den Kram nicht selbst ein, zahlt man ein vielfaches von den vondiir gesagten 10.000€. Früher war es recht leicht, man wusste (oder dachte) der Strom/Gas etc. Preis steigt max. um ein paar Prozent, die Gastherme kostet 7000€ und halt im Schnitt 20 Jahre. Da konnte man sich schnell die Rentabilität ausrechnen. Derzeit ist es schwierig. Aber wenn du für 8-10K alles fachgerecht verbaut bekommst ist das ein ganz anderes Thema, wenn dann nach 10 Jahren der Kompressor abraucht, ist es nicht ganz so schlimm, wie wenn man ein vielfaches gezahlt hat.
Ich weiß, ich weiß, das war ja eine rhetorische Frage. Ich danke dir
Ja, die Zeiten sind "leider" wohl endgültig vorbei. Wie viel kostet denn ein neuer Kompressor?
Glückwunsch... noch mal schnell richtig Geld verballern.
Würde mich auch brennend interessieren, wie ihr zu der Entscheidung gekommen seid eine neue Gasheizung einbauen zu lassen?
1.400€ Strom für ein 4-Parteien >300qm Bestandsgebäude mit Heizung und Warmwasser ... das halte ich für sehr optimistisch, besonders bei eurem Betriebsszenario (Radiatoren), da ihr ja dadurch beide Wasser-Arten auf ca. 60-65°C erhitzen müsst.
Und speziell im kalten Winter, wenn der Bedarf am größten ist, ist die LWWP halt weit weg von "effizient" ...
Betrachte nicht nur die Werbe-(S)COP, sondern auch die bei ungünstigeren Bedingungen (z.B. Luft -xx / Wasser 60°C), da gehts nämlich i.d.R. ganz schnell runter ... die Berechnungen in den Unterlagen erfolgen meistens auf Wasser 35°C.
Die meisten LWWP sind übrigens Split-Ausführungen (Außengerät und Innengerät).
Ist eure Elektrik darauf vorbereitet? Der Anschlußwert dürfte ja irgendwo bei 3-4,5 KW am Ende liegen.
Um in den "Genuß" der günstigen Tarife für WP zu kommen, brauchst Du i.d.R. zwingend einen separaten Zähler.
Also hier kommen sicherlich auch noch einige €€€ für den Elektriker oben drauf.
Wie ist es denn mit Puffer? Plant ihr mit oder ohne?
Nun ja die alte Heizung war einfach zu alt und einer können und eine Brennwerttherme bekommt man halt schon für unter 3000 €.
Dazu muss ich sagen, dass momentan 2 Wohnungen davon leerstehen, heißt, dass die genannten 1.400€ Strom lediglich für 2 Wohnungen mit je einer Person veranschlagt sind.
Bei der oben genannten LWWP handelt es sich eben um einen Monoblock.
Inwiefern sollte die Elektrik darauf nicht vorbereitet sein? Sorry, ich kann hier auf das "Fachchinesisch" nicht detailliert eingehen, weil mir die Kenntnisse dazu fehlen und nicht für die Montage verantwortlich bin, sondern für deren Papierkram etc.
Genau, das ist mir bekannt mit dem zusätzlichen Stromzähler für den Wärmestrom und damit anfallenden Kosten in einem dreistelligen Betrag wie auch oben kurz beschrieben.
Ein Pufferspeicher ist ebenfalls geplant
Alles klar und eine Wärmepumpe oder ähnliches kam für euch nicht in Frage weil?
Ich hatte einen Wärmepumpe für nicht effizient genug. Ein Luftwärmetauscher bringt es maximal auf einen Wert von 2 zu 1. Und mit einer effizienteren Lösung über Erdbohrungen ist man schnell bei 50 bis 60 000 €. Eine preiswerte alternative Lösung wären vielleicht noch Rohrleitungen für den Wärmetauscher im Garten zu verlegen.
Also ist das ganze für euch fast alternativlis gewesen. Klar eine Erdbohrung an sich macht leider schon über 10.000€ aus.
Mit einer Erdbohrug kommst Du bei 160 Quadratmeter Altbau aber nicht aus.
Kommt natürlich auf den Zustand des Altbaus an. Ich wohne eben auch in einem Haus vom 19. Jahrhundert.
Unseres ist irgendwann zwischen 1904 und 1908 gebaut worden.