Gepostet 23 Juli 2021
Postbank lebenslang kostenlos Konto - stimmen sie Preisen und Bedingungen zu?
Hi,
die Postbank hat jetzt einen Brief zugeschickt, welcher auffordert den Preisen und Bedingungen zuzustimmen.
Es müssten hier ja einige Postbank Altkunden sein mit den damaligen Konditionen, die auch den Brief bekommen.
Muss ich darauf überhaupt reagieren, oder wird sonst das Konto gekündigt?
VG
die Postbank hat jetzt einen Brief zugeschickt, welcher auffordert den Preisen und Bedingungen zuzustimmen.
Es müssten hier ja einige Postbank Altkunden sein mit den damaligen Konditionen, die auch den Brief bekommen.
Muss ich darauf überhaupt reagieren, oder wird sonst das Konto gekündigt?
VG
Zusätzliche Info
253 Kommentare
sortiert nachVon der Postbank habe ich auch seit letztem Jahr keine weiteren Schreiben erhalten
Hat jemand die gleichen Erfahrungen? Wie habt ihr denn den Bedingungen zugestimmt und gleichzeitig darauf hingewiesen dass es dauerhaft kostenlos bleibt?
Hier was von der Verbraucherzentrale vzhh. de
Sonderfall Tchibo-Kooperation
Im Rahmen einer Werbekampagne haben viele Verbraucherinnen und Verbraucher in den letzten Jahren ein Girokonto bei der Postbank in Kooperation mit Tchibo abgeschlossen. Die Unternehmen bewarben diese Konten seinerzeit mit „Dauerhaft ohne Kontoführungs- oder Jahresgebühren. Für alle Zeiten – versprochen!“ Haben Sie so ein Konto abgeschlossen und jetzt ein Schreiben der Postbank erhalten, raten wir Ihnen dazu, den Brief unterschrieben zurückzuschicken. Versehen Sie ihn lediglich mit einem Sternchen und dem Text: *„weiterhin gelten die abweichend vereinbarten Bedingungen für eine kostenlose Kontoführung“. Und legen Sie die Werbebroschüre oder die Vertragsunterlagen für das abgeschlossene Konto im Rahmen der Postbank-Tchibo-Kooperation bei.
Das stimmt natürlich. Beim Titel "Postbank Frage" geht es vermutlich um die Deutsche Bahn.
Vermutlich wird es dann irgendwann nochmal energischer angefragt und ggf mit dem Rauswurf gedroht, aber erstmal ist nicht reagieren der beste Weg.
Sonderfall Tchibo-Kooperation
Im Rahmen einer Werbekampagne haben viele Verbraucherinnen und Verbraucher in den letzten Jahren ein Girokonto bei der Postbank in Kooperation mit Tchibo abgeschlossen. Die Unternehmen bewarben diese Konten seinerzeit mit „Dauerhaft ohne Kontoführungs- oder Jahresgebühren. Für alle Zeiten – versprochen!“ Haben Sie so ein Konto abgeschlossen und jetzt ein Schreiben der Postbank erhalten, raten wir Ihnen dazu, den Brief unterschrieben zurückzuschicken. Versehen Sie ihn lediglich mit einem Sternchen und dem Text: *„weiterhin gelten die abweichend vereinbarten Bedingungen für eine kostenlose Kontoführung“. Und legen Sie die Werbebroschüre oder die Vertragsunterlagen für das abgeschlossene Konto im Rahmen der Postbank-Tchibo-Kooperation bei.
Ich habe das aktuelle Schreiben schon gar nicht mehr, aber meine mich zu erinnern, dass es keine Maßnahmen oder Auswahlmöglichkeiten gibt. Es stand auch nicht drin bis wann die Unterschrift zu erfolgen hat noch was geschieht wenn diese Unterschrift nicht erfolgt. Der ganze Text ist vermutlich mit Absicht so formuliert. Die Postbank will sehen, welche "Deppen" es mit dem ersten schreiben unterschreiben. War damals bei der Aktion mit den kostenlosen Girokonten genauso. Erst ein Liebesbrief auf gut Glück und mit dem 2. und 3. Schreiben wurden sie konkreter in ihrer Formulierung. Viele haben schon beim 1. Liebesbrief unterschrieben und ihr kostenloses Girokonto verloren. Diejenigen die durchgehalten haben und nicht auf das Gesülze reingefallen sind haben bis heute noch ihr kostenloses Girokonto!
Eine Kündigung der Konten ist nicht so leicht, sonst wäre dies schon längst erfolgt. Mal abgesehen davon, dass es immer noch eine ganze Menge Kunden gibt die ein solches dauerhaft kostenloses Girokonto besitzen.
Die Frage, die mich immer mal wieder beschäftigt ist : wie lange muss eine Bank für ihre lebenslang und dauerhaft kostenlosen Konten geradestehen bzw. diese durchschleppen?
Gerade jetzt mit den Negativzinsen. Man stelle sich vor viele Kunden würden anfangen ihr Geld (hohe Summen) einfach auf dem Girokonto der Postbank zu parken.Das hätte auf Dauer Konsequenzen für die Postbank.
Zwischen der Sparda Bank und der Postbank ist ein himmelweiter Unterschied. Die paar Spardakunden die gekündigt würden sind verkraftbar. Die Postbank würde den Kundenverlust zwar auch überleben, aber er würde ein deutliches Loch in die Bilanz schlagen. Es haben jede Menge Postbankkunden eines dieser dauerhaft oder lebenslang kostenlosen Giorokonten. (bearbeitet)
Es werden viele nicht unterschreiben und die Postbank wird es abnicken denke ich, denn Kundenverluste kann sie sich nicht leisten derzeit.
Abwarten und die Verbraucherzentrale drüber gucken lassen (werden sicher bald was hören). Dann kann man immer noch entscheiden. (bearbeitet)
Die haben es wohl so gedreht, dass wenn man nicht widersprochen hat, die neuen Preise akzeptiert. Das hat denen das Gericht versalzen. Nun versuchen die es auf diese Weise.
Die sollen mir erst mal auflisten was sich für mich ändert - dies darf man einfordern !
Einfach mal eine 100 Seiten starke, allgemeine Broschüre beipacken und um Unterschrift bitten ist lächerlich.
Einfach nichts tun. Wenn sie mir kündigen möchten, dann bitte. Da ganze ist so schwammig, dass man es nicht verstehen soll. Statt dessen fischen die nach Bauern die alles unterschreiben. Wer schlau ist, behält seine alten Konditionen einfach. (bearbeitet)
Hm tja markige Worte, aber ich verstehe den Grund dafür nicht.
Die Bank muss ihre rechtlichen Vorgaben erfüllen, das sehe ich ein. Solange sie - und das hat sie mir gegenüber bestätigt - den Grundpreis auf 0 hält, ist das Vorgehen damit aus meiner Sicht in Ordnung.
Andere Banken wie die DKB haben ja auch das Kontomodell von 0 Euro auf "Aktivkunden" mit Mindestumsatz umgestellt. In diesem Thread geht es auch nur darum, den 0-Euro-Status zu halten.
Wieso greifst du also die Leute an, welche den Brief jetzt unterzeichnet haben? Die Verbraucherzentrale hat das Vorgehen ja auch empfohlen, s.o.
Fakt ist nun mal, dass die Banken alle am längeren Hebel sitzen. Im Fall der Poba: Keine Antwort, kein Konto.
vzhh.de/the…den
Zur Filiale gehen und klären war seine Empfehlung.
Habe ein Giro extra plus Konto dort und das kostet ab einem gewissen monatlichen Geldeingang nichts.
Also ich halte erst mal die Füße still und gehe ggf. zur Filiale.
Ansonsten sollen sie mir halt kündigen, wenn sie künftig mein Geld nicht mehr brauchen.
du hättest dich damals dagegen wehren müssen, wenn du ein lebenslang kostenloses konto hattest... es ist nicht das erste mal, dass die Postbank gebühren für kostenlose konten versucht einzuführen...
da für normal kontomodelle kein kontrahierungszwang besteht, wird die bank bei ablehnung berechnen, ob du kosten verursachst oder nicht. wenn es sich nicht lohnt für die bank, werden sie dein konto kündigungen. das ist ein bisschen mit vorsicht zu genießen, denn einige banken nehmen eine einmal ausgesprochene kündigung nicht zurück, auch wenn du später die gebühren doch zahlen willst. die commerzbank zieht das gerade gnadenlos durch... auch werden viele türken einfach rausgeworfen, die auf irgendeiner geheimen liste stehen...
Das nächste Problem bei der Postbank wird das hier sein:
"Die Hinweisseite wird Ihnen nicht jedes Mal angezeigt, sondern einmal im Monat. Erteilen Sie uns dann online Ihre Zustimmung."
Das erinnert schon ein bisschen an die Datenschutz-Einblendung bei Whatsapp... irgendwann klickst du ausversehen drauf... Hoffentlich geht der Verbraucherschutz dagegen vor. (bearbeitet)
JETZT bleiben die Gebühren, die die aber unterschreiben können sich sicher sein in Zukunft der Bank ausgeliefert zu sein.
Daher abwarten, Tee trinken, die Verbraucherzentrale machen lassen. Die wird sich damit befassen und uns schon raten was zutun ist.
Ich würde aber niemals das Ding jetzt blind unterschreiben. Das wäre nicht klug… Aus Angst vor Kündigung schonmal gar nicht. Das kann sich die Bank derzeit absolut nicht leisten!
Das Schreiben ist so perfide aufgebaut. Man betont extra, dass mit der Unterschrift die Gebuhren bei 0 bleiben. Das soll Sicherheit vermitteln und zur Unterschrift drängen. (bearbeitet)
Warum so eilig? Klar, es könnte sich ja wieder einmal herausstellen, daß hier "Nepper, Schlepper, Bauernfänger" am Werk sind.
Sicher, das Konto bleibt zunächst gebührenfrei lt. Text, daß dieses nach Unterschrift aber dauerhaft so bleibt, davon ist keine Rede.
So gesehen, ist es nicht einmal gelogen, lediglich geschickt formuliert! (bearbeitet)
Du gehörst wohl zu r/Finanzen, oder?
Deine Wandlung vom Skeptiker zum überzeugten Unterschreiber ist einfach sagenhaft und bedarf umfangreicher Erklärungen. Du bist geradezu beispielhaft dafür, das manche ihre Gedanken nicht einfach wie Wasserstandmeldungen veröffentlichen sollten. Mir fällt es schwer dir abzunehmen das du dich tatsächlich mit der Materie beschäftigt hast (siehe deine plötzliche Rechtfertigungen für Kontoführungsgebühren). Ich vermute eher, das du dich bis zur Halskrause eingeschixxen hast. Wenn Kontoführungsgebühren für dich plötzlich völlig schlüssig und Sinnhaft erscheinen, dann frag ich mich für was du hier überhaupt mitschreibst geschweige denn dich um kostenlose Konten bemühst? Kann dir ja scheixxegal sein, wie die Postbank reagiert, gedanklich fühlst du dich ohnehin sehr clever und als Sieger.
Ich frage mich auch wie du die damalige "Postbank-Aktion" überleben konntest? Die damaligen Schreiben der Postbank müssen dir ja Gesundheitlich schwer zugesetzt haben.
Entschuldigt die offenen / ehrlichen Worte aber das Geschreibsel des Doddi48 stach einfach zu krass heraus um es unkommentiert zu lassen.
Übrigens: wer die N26 ohne weitere Kommentare als kostenlose Alternative empfiehlt, der sollte mal zum Arzt gehen oder sich vom Internet fern halten. (bearbeitet)
DKB ist zu empfehlen.....
Die fertigen anscheinend alle mit einer Standardantwort ab und schauen nicht nach dem Inhalt. Das ist doch kein Service?
Hatte den Brief am 20. abgeschickt, trotzdem wird noch im Online-Banking die Zustimmung per Popup gefordert. (bearbeitet)
Das Gleiche schreiben habe ich auch bekommen, obwohl ich nie Gebühren gezahlt habe und damit gar keinen Anspruch auf Erstattung habe.
Verwundern tut mich das nicht. Es ist auch nicht das erste Mal das die Postbank orientierungslos ihre Kunden anschreibt. Genauso verfahren Sie auch mit Kundenschreiben die an die Bank gerichtet sind. Man hat den Eindruck die haben eigentlich gar keine Lust auf das was sie da machen bzw. Kundenkontakt und Service. (bearbeitet)
Trotzdem soll den aktuellen Preisen zugestimmt werden, in dem beiliegenden Heft ist ein monatlicher Betrag angegeben.
Wichtig ist mir, dass der damalige Zusatz mit lebenslang kostenlos nicht vielleicht mit der neuen Zustimmung aufgehoben wird.
Suche benutzen!!!
Gerade mal 17 Stunden alt:
mydealz.de/dis…016
Nein, eine Einfügung von Gebühren konnte bei mir damals gerade wegen der Formulierung verhindert werden.
Nicht jeder kann übrigens etwas mit einem ausführlichen Titel wie deinem anfangen. Der ist wirklich sehr speziell. Deswegen muss aber nicht morgen eine neue Diskussion gestartet werden, nur weil der User zu faul ist, mal zu lesen, worum es geht.
Mit der Kündigung ist das Leben ohne die Postbank viel leichter.
Es ist aber eben auch nicht ersichtlich, worum es geht - aber genau dafür ist ein Betreff da.
Oder auch nicht. Gerade die, die ungenau betitelt sind, liest man dann eher gar nicht. Allerdings stimme ich dir insoweit zu, dass der hier gewählte Betreff auch nicht wirklich gut ist. Aber egal, wie man das sieht, die Beiträge werden ja offenbar so oder so gelesen und auch beantwortet, so dass die Nutzer hier natürlich auch nicht wirklich einen Veranlassung haben, den Betreff sinnvoll zu nutzen.
Bitte allen ebenfalls einen solchen Verwaltungsakt und natürlich 3 Jahre rückwirkende Ergebniskorrekt aufbürden. Ganz besonders den sozialen Bereichen und kleineren Unternehmen bitte! In der BILD muss stehen "BGH verdonnert lokale Mittelständler, Plegekräfte und Regionalzeitungen zu Millionenerstattungen".
Im nächsten Schritt muss dann allerdings natürlich auch noch gegen explizit vertraglich vereinbarte Entgelte (z.B. Aufnahmegebühren, Abschlusskosten usw.) geklagt werden, da hat der BGH ja ebenfalls kein Stress mit diese rückwirkend einzufangen wie sie gerade lustig sind (bearbeitet)
Ich hatte 2015 oder so ein Aktionskonto (dauerhaft und bedingungslos ohne Kontoführungsentgelt) mit nem 150 € Best Choice Gutschein abgeschlossen. Der Mann am Telefon hat sich diesbezüglich auf meine Frage, ob das Konto wirklich - wie es im Schreiben steht - ohne Gebühr bleibt, nochmal mit jemand anderem rückversichert. Die Kontoführungsgebühr bleibt weiterhin (auch bei Tchibo Aktionskonten) gebührenfrei. Es geht wohl hauptsächlich um erhöhte Gebühren, wenn z.B. beleghaft was eingereicht wird. Das betrifft mich aber als reinen Onlinekunden eh nicht.
Habe jetzt noch nicht zugestimmt, werde aber es wohl tun. Vielleicht gibt's ähnliche Berichte anderer Anrufer? (bearbeitet)
Dann zahlst Du schon 96.- Euro im Jahr mehr, als ich im Moment.
Warum genau sollte man nun darauf verzichten, weil ich eine dumme Kartoffel bin?
Eines Vorweg! Ich habe überhaupt keinen Anreiz mich zu streiten...
Aber, man kann doch dem Postbankkunden nicht vorwerfen, daß man eine Geschäftsbeziehung/Vertrag mit dieser Bank eingegangen ist, dessen Konditionen nunmal von dieser selbst stammen.
Und, jetzt bitte genau lesen!
Mir geht es vielmehr, um die Art und Weise der Kommunikation.............
Hier wird einem augenscheinlich durch die Hintertür etwas negatives untergejubelt und man verkauft es für beide Seiten, als positiv. Leider hat uns die Vergangenheit gelehrt, daß dieses Vorgehen bei der Postbank kein neues Phänomen ist.
Nicht der Girokonten-Besitzer ist hier der Böse. Die Postbank wird nur Opfer ihrer aggressiven Neukunden-Politik.
Dem Unwilligen, kann die Postbank immer noch kündigen. Kommt wohl letztlich darauf an, wieviele Kunden dieser Aufforderung ungefragt folgen.
Im Grunde sind wir beim selben Verein. Die Postbank ist als Zweigniederlassung Postbank – eine Niederlassung der Deutsche Bank AG im Handelsregister. Das sich Geschäftsfelder auch einmal verändern, da erzählst Du nichts neues. Nennt sich "Marktwirtschaft"!
Dann, aber bitte "fair"! (bearbeitet)
Möglicherweise liefern wir der Postbank jedoch einen schönen Vorwand, uns zu kündigen, wenn wir nicht unterschreiben. Weil dann laut deren Argumentation keine Rechtssicherheit mehr besteht.
Von der Sparda Bank habe ich nun auch einen Brief bekommen, indem ich dazu aufgefordert werde mich für eine der folgenden drei Konditionen zu entscheiden, die es im Vergleich zur Sparda Bank ziemlich in sich haben:
1) Ich akzeptiere die vor einem Jahr ohne Zustimmung eingeführte monatliche Gebühr für mein Girokonto in Höhe von 5€ und das Konto läuft weiterhin für 5€ monatlich wie gewohnt weiter.
2) Auf Grundlage des BGH-Urteil vom 27. April 2021 fordere ich die ohne Zustimmung erhobene monatliche Kontoführungsgebühr in Höhe von 5€ zurück (Rückzahlung von 60€). ABER ab sofort wird die monatliche Kontoführungsgebühr auf 7,50€ erhöht, wenn ich alle Leistungen wie gewohnt in Anspruch nehmen möchte.
3) Ich akzeptiere die monatlichen Kontoführungsgebühren nicht (oder reagiere innerhalb von 2 Wochen nicht auf diesen Brief) und fordere eine Rückerstattung der unberechtigt bezahlten Gebühren. Dann wird ihr Girokonto seitens der Sparda Bank zum 30. September gekündigt.
Also "nicht reagieren" wird in den meisten Fällen zur Kündigung des Girokontos in ein paar Monaten führen, sodass ich mich schonmal nach einer Postbank Alternative umsehen würde (bearbeitet)
Bitte gerne hier informieren, wenn es irgendwelche Infos gibt.