Guten Morgen ihr Lieben!
Die Redaktion hatte mich gebeten, aufgrund der stark steigenden Preise, eine kleine Übersicht zum allgemeinen Sparen beim Wocheneinkauf zu erstellen. Hier mein Versuch dieses komplexe Thema in ein paar Tipps zum Sparen zusammenzufassen. Viel Spaß beim Sparen!
Vorab muss gesagt sein: Generell spart man immer am Meisten, wenn man unnötigen Luxus weglässt und zu Eigenmarken greift. Die Preise der Eigenmarken-Produkte unterscheiden sich idR. nicht. Diese Produkte kosten überall genauso viel - egal ob Aldi, Lidl, Edeka, Rewe oder Globus.

Aber natürlich gibt es trotzdem einige Tricks um zu sparen.
Doch: Jeder legt beim Einkauf Wert auf unterschiedliche Produkte und hat individuelle Einkaufsgewohnheiten. Daher eigenen sich die Punkte-Systeme Payback und Deutschlandcard am meisten, da man hier Punkte für den gesamten Einkauf oder auf Warengruppen / Aktionswaren bekommt. Hier ist das Zugpferd seit Jahren Payback und beschert den Nutzern gute Erträge. Mindestens 0,5% Rückerstattung des Einkaufswertes sind hier sicher. Aktivnutzer kennen meine Payback Liste und sammeln hier in der Regel mit mindestens einem 10-fach Coupon, durch jeden Einkauf bei REWE, Globus oder Penny, mindestens 5% des Einkaufswertes in Punkten an. Diese angesammelten Punkte kann man vielseitig nutzen. Die meisten Nutzer, die meiner Liste folgen und diese zu nutzen wissen, holen aber oftmals mehr als 5% raus, da sie auch noch 15-fach auf Wasser, 10-fach auf Cola, Limo, Schorlen, 15-fach auf Obst & Gemüse usw. kombinieren. Die angesammelten Punkte tauscht man dann, bei einer der regelmäßig stattfindenden Punktetauschaktionen, bei DM oder REWE, in Einkaufsgutscheine um. Dadurch erhält man zusätzlich 10% der ausgegebenen Punkte wieder zurück. Alleine da haben wir bereits die aktuelle Inflation mehr als rausgeholt.
Natürlich macht es auch sehr viel Sinn wenn man sich stark auf Eigenmarken konzentriert und statt Barilla Pasta im Angebot für 0,99€ / 500g, lieber die günstigen Produkte kauft. Auch der Einkauf von Menschen mit niedrigem Einkaufsbudget, welche sowieso nur die Möglichkeit haben auf Eigenmarkenprodukte zuzugreifen, lässt sich durch Payback und Deutschlandcard die Ersparnis optimieren.
Zusätzlich sollte man hier bei MyDealz das Schlagwort Payback abonnieren, damit man die besten, aktuellen Aktionen mitbekommt.
mydealz.de/search?q=paybackHier ein Beispiel aus der nahen Vergangenheit:
mydealz.de/deals/unbegrenzt-gratis-cirio-mais-dolce-je-400g-dank-40-2017954Neulich konnte man Cirio Dosen-Mais für 0,39€ bei REWE im Angebot kaufen und hat 40 Payback Punkte (0,40€) PRO DOSE gutgeschrieben bekommen. Somit war die Dose Gratis und man hat sogar noch 1 cent Gewinn pro Dose gemacht und ab 6 Dosen gabs sogar noch die Möglichkeit mit 15-fach Punkten noch mehr Gewinn rauszuholen. Die Punkte werden dann, wie oben beschrieben bei einer Punktetausch-Aktion mit 10% Gewinn "vergoldet".
Weiterhin kann man durch den Einsatz von 20% Coupons bei Netto MD sparen, hierzu posted User Chipy wöchentlich die passenden Coupons:
mydealz.de/profile/Chipy/overviewHier mal ein paar Tipps zum Sparen aufgelistet:
1. Niemals hungrig einkaufen gehen2. Den Einkauf vorbereiten- Prospekte wenigstens überfliegen und schauen, ob sich ein Produkt des eigenen Bedarfs eventuell auch dort im Angebot befindet wo man sowieso einkaufen geht. So spart man im Schnitt 25%.
- Einkaufszettel schreiben und sich versuchen an die eigenen Vorgaben zu halten.
3. Eigenmarken statt Markenprodukte kaufenEigenmarken sind in 99% der Fälle die günstigere Wahl. Alles andere ist Luxus. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.
4. Angebote wahrnehmen und im Schnitt 25% Ersparnis mitnehmen (gilt für Alles außer Eigenmarken)5. Payback Coupons (REWE, DM, PENNY, GLOBUS, NAHKAUF, REAL, ARAL)Hierzu gibt es eine Liste auf MyDealz, die permanent aktualisiert wird:
mydealz.de/gutscheine/payback-50-sammlung-der-bereits-veroffentlichten-payback-mehrfach-extrapunkte-coupons-aktionen-fur-payback-profis-2041976Die Payback App findet ihr hier:
IOS /
ANDROID6. Geld-Zurück-Angebote wahrnehmenGeld-Zurück Aktionen sind Aktionen, bei denen Hersteller möchten, dass ihr ein bestimmtes Produkt kauft. Hier gibt’s dann normalerweise den kompletten Kaufbetrag wieder, wenn man den Kassenbon online hochlädt oder einen Kassenbon+Aktionssticker einsendet. Durch diese Aktionen lässt sich vor Allem bei Zahnhygiene und Waschmittel einiges an Geld sparen.
Auch hier gibt es bei uns eine stetig gepflegte Liste.
docs.google.com/spr…dit7. Supermarkt-AppsDie meisten Supermärkte und Discounter haben in heutigen Zeiten ihre eigenen Apps. In den meisten Fällen gibt es spezielle App-Coupons, durch welche man weitere Rabattmöglichkeiten hat. Einige Apps kann man auch mit der Deutschlandcard (Edeka, Netto, Esso) oder mit Payback (Rewe, Penny, DM, Aral usw.) verknüpfen, sodass man bei Zahlung an der Kasse nur noch einen Barcode scannen oder von der Kassenfee eingeben lassen muss, um alle aktivierten Rabatte zu erhalten und zusätzlich werden auch gleich die aktivierten Mehrfachpunkte-Coupons automatisch auf das Punktekonto gebucht. Hier findet ihr Supermarkt-Apps einiger Anbieter:
- ALDI SÜD (
IOS /
ANDROID)
- ALDI NORD (
IOS /
ANDROID)
- DM (
IOS /
ANDROID)
- CITTI (
IOS /
ANDROID)
- COMBI (
IOS /
ANDROID)
- COMBI MOIN CARD (
IOS /
ANDROID)
- EDKEA (
IOS /
ANDROID)
- FAMILA NORDOST (
IOS /
ANDROID)
- FAMILA NORWEST (
IOS /
ANDROID)
- GLOBUS (
IOS /
ANDROID)
- KAUFLAND (
IOS /
ANDROID)
- LIDL (
IOS /
ANDROID)
- MARKTKAUF (
IOS /
ANDROID)
- MOIN CARD für Combi + Famila Nordwest (
IOS /
ANDROID)
- NETTO MD (
IOS /
ANDROID)
- NETTO SCOTTI (
IOS /
ANDROID)
- PENNY (
IOS /
ANDROID)
- REAL (
IOS /
ANDROID)
- REWE (
IOS /
ANDROID)
Update: Eine tolle Übersicht der verfügbaren Apps findet ihr hier:
8. Cashback-AppsUnter Cashback-Apps versteht man Apps, die einen Geldbetrag dafür zahlen, dass man beworbene Produkte kauft und als Nachweis den Kassenbon über die App fotografiert. Leider sind die beworbenen Markenprodukte meist recht teuer. Daher sollte man auf Punkt 2. zurückgreifen. Mit Eigenmarkenprodukten spart man in der Regel noch mehr. Folgende Apps bieten dieses Cashback-System an:
- Scondoo (
IOS /
ANDROID)
- Marktguru (
ANDROID)
- SMhaggle (
IOS /
ANDROID)
9. Rabatt-Coupons1. Hier gibt es nur einen großen Anbieter am Markt:
Couponplatz.de2. Außerdem gibt es hier eine Liste von Rabatt-Coupons, die zusätzlich im Internet oder den Regalen der Händler gefunden wurden. Diese Liste wird von mir, seit Jahren, stetig aktualisiert:
mydealz.de/dea…38110. MyDealz Couponing Facebook-GruppeVor wenigen Jahren haben wir die Facebook Gruppe "Extreme Couponing Deutschland" gegründet. Mittlerweile ist die Gruppe auf über 100.000 Mitglieder angewachsen.
Dort werden täglich viele Erfolge, Tipps und Deals von Mitgliedern veröffentlicht und Fragen beantwortet. Außerdem gibt es hier noch viel mehr Spartipps, unter Anderem auch einen ganzen Beitrag nur zur Lebensmittel-Retter-App "Too Good to Go" (
IOS /
ANDROID) . Der Link zu unserer Facebook-Gruppe:
facebook.com/groups/couponing.deutschland11. Too Good To Go - Lebensmittelrettung aber auf EinfachLebensmittel retten, was'n das? Viele werden jetzt an Leute denken, die nachts auf Container-Safari gehen. Das ist mit der App nicht gemeint...und eigentlich wollte ich nur auf unsere Facebook Gruppe hinweisen, die einen eigenen Eintrag dafür hat. Da die App aber in den Kommentaren zur Einarbeitung in die Liste hier gefordert wurde, nun ein eigener Eintrag dazu.
Jeder Bäcker backt zu viele Brötchen. Dunkin Donuts backt zu viele Donuts. Nordsee hat um 17:30 Uhr noch Fisch und Kartoffeln übrig. Die Tankstellen müssen ihr Backtheken bis abends befüllt lassen, danach kommt das Alles in den Müll. Daher zeigt die App "To Good To Go" euch an, wer welche Waren in eurem Umkreis zu einem Radikal reduzierten Preis anbietet. Dann zahlt ihr einfach ein paar Euronen per Paypal und bekommt die Abholzeit bestätigt. Bei Abholung muss die Übergabe dann vom Kunden vor Ort bestätigt werden. Wer normalerweise bei Dunkin Donuts für die 6er Box 12,99€ zahlt, der bekommt kurz vor Ladenschluss eine "Mystery Box" mit 6 Donuts für 4,50€ (Ja klar - sicherlich keine SB-Donuts von Kaufland, aber dort bekomme ich dann für das gleiche Geld im Angebot 15 Stück mit Füllung und nicht 6. Oder viertel vor Acht am Abend bekommt man bei der Tankstelle um die Ecke einen "Mystery Bag" mit Backwaren, die den ganzen Tag in der Auslage lagen im Wert von Ursprünglich 9€ für 3€ (Tankstellencroissants kosten, da sind 66% Rabatt auch wieder nicht viel). Meine Erfahrung mit der App sind eher durchwachsen, habe es mal getestet, weswegen ich es auf den Hinweis zur App belassen wollte. Einmal Nachmittags bei Nordsee gabs für mich einen lieblos dahingeklatschten Fischlappen mit trocken Kartoffeln für 4,50€, nie wieder. Einmal beim orientalischen Bäcker richtig gute Torte und Baklava bekommen - Leider gefühlt ein bisschen wenig für 6,50€. Eines Abends an einer anderen Tankstelle hat der korrekte Mitarbeiter den 9für3 Mystery Bag bis 15nach12 gefüllt, sodass schon überquillt....leider hat alles aus diesem Bag geschmeckt wie 3 Tage alt, nie wieder.
Da muss man sich einen Anbieter raussuchen der gut ist und dabei bleiben, davon gibts bestimmt auch Einige. Bei uns ist aber eine Indoor-Gemüsefarm im Nachbarort, dort kann man angeblich richtig frisches Gemüse (Überproduktion) richtig günstig schießen...leider um 11:30 Uhr, Mo.-Fr.
12. Vorratshaltung
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfiehlt bereits seit Jahren eine Vorratshaltung für mindestens 14 Tage, spricht aber davon, dass es im Notfall auch mehrere Wochen dauern könnte bis z.B. der Strom nach einem Blackout wieder verfügbar wird. Daher ist es sehr interessant sich im Angebot mit Produkten des täglichen Bedarfs zu bevorraten.
13. Preisvergleich anhand der GewichtsangabenIn den Kommentaren wurde darauf hingewiesen, dass man auch den €/kg bzw, €/l Preis achten und diesen bei verschiedenen Verpackungsgrößen zu vergleichen. Dies scheint natürlich mehr als Sinnvoll.
Falls ihr auch noch Tipps und Tricks kennt, wie man beim Supermarkteinkauf sparen kann, oder ich irgendwas vergessen habe, dann ab damit in die Kommentare + Daumen nach oben & die Glocke nicht vergessen
380 Kommentare
sortiert nachIn Krisenzeiten sind No-Name nicht immer Günstiger, da muss man aufpassen, wenn Marken im Angebot sind, können die sogar mal Günstiger sein als die Eigenmarken, so ist z.B. Pringeles trotz nur noch 185g für 1,11€ im Angebot Günstiger pro kg als die Eigenmarken die mittlerweile 1,29€ Kosten und nur noch 175g enthalten.
Auch Frosta gibt es immer noch hin und wieder für 2€(4€kg) im Angebot, die Eigenmarken kosten mittlerweile 4,20€ pro kg.
Daher immer auf den Gramm, bzw, Kilo Preis achten, bzw. ml und Liter(ausgenommen Eis).
Sparsam zu leben sollte man nicht an einer Aktion festmachen, sondern das Potenzial im Großen und Ganzen sehen.
Der Slowcooker läßt sich ungefähr mit Omas Kochkiste vergleichen. Für die Kochkiste wurden zB Kartoffeln/Milchreis etc auf dem Herd angekocht und dann in alte Tücher eingeschlagen und unter die Bettdecke gestellt.
Ein Slowcooker hat je nach Größe ca. 120 - 200 Watt. Der normale Herd hat pro Platte ca. 2000 Watt! Damit ist der Slowcooker der Finanzbeamte unter den Küchengeräten. Auch die Anschaffungskosten sind mit ca. 30 € - 80 € (je nach Hersteller) sehr moderat und amortisieren sich schnell. Gulasch zB. braucht im Slowcooker 3 Stunden (high) oder 5 Stunden (low). Ja ... bei dieser Art des Kochens muss man umdenken und sich anderes organisieren. Aber wenn man das Prinzip einmal raus hat, wird man es nicht mehr missen wollen. Die Vorbereitungen sind oft in wenigen Minuten erledigt und dann kann die Kochzeit gut mit etwas anderem zB Einkaufen ;-) genutzt werden, da der Slowcooker nicht unter Beobachtung stehen muss.
Wer offen für dieses Thema ist, dem empfehle ich die Seite Slowcooker.de. Ich stehe in keinem Zusammenhang mit der Seite oder der Autorin, aber alles was ich kann oder weiß, habe ich dieser Seite entnommen.
Der Backofen! ... powert auch noch mal eben 2500 Watt raus. Manchmal sogar nur für eine Pizza! Hier empfehle ich, wer den Platz in der Küche hat, einen kleinen Backofen zu kaufen. Mein kleiner Backofen hat 15 l. Eine normale Pizza passt da ganz entspannt rein. Kleine Kuchen, Brot, Aufläufe ... alles kein Problem. Die Speisen sind deutlich schneller fertig, da kein großer Garraum mehr erhitzt werden muss. Die Anschaffung lag bei 59 €. Der Backofen hatte sich hier bereits nach 1 Jahr amortisiert.
Oft bringt es auch schon etwas, einfach schon mal eine größere Menge zu kochen und dann das fertige Essen einzufrieren. Oder wenn der Ofen an ist, ihn effizienter auszunutzen. Auf mehreren Ebenen gleichzeitig oder zumindest die Sachen direkt hintereinander zu backen.
Sorry, das musste einfach sein. Eine Website, deren Geschäftsmodell darin besteht, dass die Menschen möglichst kaufen, kaufen, kaufen gibt Tipps, wie man Geld im Supermarkt spart... kann man sich nicht ausdenken sowas. (bearbeitet)
Da wir alle Supermärkte im Umkreis von 3km haben, fällt in den Prospekten auch auf, dass es manche Angebote/Produkte oft in mehreren Supermärkten gibt mit unterschiedlichen Preisen.
Wer selbst kocht, für den ist das MHD Regal immer gut. Lidl macht das bei uns am besten, Rewe und Penny am schlechtesten, da stehen die Produkte mit Aufkleber überall rum und nicht an einer Stelle.
Schon oft am MHD Regal gestanden und da zugegriffen, Brote eingefroren wenn gerade kein Bedarf da war usw.
Wichtiger Tipp: meide Penny. Die sind sowas von absurd teuer geworden, dass ich seit langem und spätestens jetzt ihre Daseinsberechtigung infrage stelle. Selbst bei Rewe sind viele Eigenmarken billiger als die von Penny, neustes Beispiel Küchentücher mit Kurzabriss. Gibt es auch bei Rewe und sind dort deutlich günstiger.
Rewe mausert sich. Dinkelmehl günstig, lokale Produkte günstiger als Edeka, Paypackpunkte in Massen...
Zumindest der lokale Rewe hier im Breisgau ist auch qualitativ sehr gut.
Weichspüler und viele sinnfreie Kosmetika sparen lohnt auch. Letztere sind nicht nur teurer, sondern schmieren bei diversen Inhaltschecks mit miesen Zutaten ab.
Flexibel bleiben. Eine durchgeplantes Wochenmenü ist sicherlich teurer als mehrmals einkaufen zu gehen und bei Angeboten flexibel zugreifen.
Im Zweifel werden solche spontanen Zutaten zu Pastasoße, einem Curry oder zu Pizzabelag.
Brot selbst backen. Nach einigen Jahren Hobbybackerfahrung verstehe ich, dass der Beruf Bäcker jahrelang ausgebildet wird. Unglaublich viel muss beachtet werden um ein perfektes Brot zu bekommen. Es geht aber auch einfach, bsp. "Gedrehtes Baguette a la Karin" bei Chefkoch. Kaum Aufwand und per Heißluft auf drei Schienen macht 9 Baguettes, lässt sich prima einfrieren.
Andere Rezepte mit langem Gehen im Raum brauchen teils nur 1g Hefe, da reicht der Hefewürfel ewig. (bearbeitet)
Artikel bei ebay in den Warenkorb legen . Dann geht man zb. Bei Deutschlandcard zu eBay ( Im Onlineshopfilter einfach eBay eingeben und anklicken) .Dort klickt man dann auf den Button : "zur App" Bei eBay angekommen geht man zum Warenkorb ,bezahlt .. ...fertig (bearbeitet)
Lohnt sich hier eher Payback oder Cashback (TopCashback, Shoop, usw.)?
Da gab man ein z.b. Coca-Cola Zero 0,33 Dose - und es wurde aufgezeigt wo es derzeit überall im Angebot oder auch nicht im Angebot ist.
Für mich sehe ich eine einzelne Möglichkeit zu sparen. Manchmal auf Lebensmitteln ohne Rabatt zu greifen, dafür aber ins Geschäft weniger gegen. Da spare ich mehr an Ende.
Die Preise sind hoch und man wird mehr Geld ausgegeben, will man, oder will man nicht. (bearbeitet)
In der Müll Ecke schauen (sprich Produkte kurz vor dem MHD)
Mein Tipp ist, so wenig wie möglich einkaufen zu gehen, also einen Fuß in Läden zu setzen. Denn auch da wimmelt es nur so von Angeboten, die man eigentlich nicht braucht. Sich den Einkauf liefern lassen oder abholen zu gehen (zum Beispiel bei Rewe) spart nicht nur Zeit und Nerven, sondern man kauft auch strikt nach Liste und nicht so viel unnötiges, wie wenn man im Laden ist. Da hat man die Gebühr schnell wieder raus.
Der erwähnte Tipp mit der Essensplanung ist das A und O. Darauf sollte man echt viel Wert legen. Ich habe meine Kosten für Lebensmittel im Monat um die 20% drücken können, einfach dadurch dass ich überlege, was wann gekocht wird. Wenn man dazu noch überlegt, welches Lebensmittel in mehreren Rezepten landen kann, zum Beispiel Kartoffelauflauf, Kartoffeln mit Gemüse und irgendwas, Kartoffelbrei und Fisch etc., kann man hier auch noch optimieren, ohne jeden Tag das selbe essen zu müssen.
Aber ich stimme dir komplett zu, bei Deals zugreifen, nur weil es Deals sind, führt zu Überkonsum.
Bekanntermaßen ist Aldi trotzdem sehr einträglich für die Familie Albrecht. Gleichwohl ist Aldi halt prinzipiell sehr günstig und man kann annehmen, daß hinter Preiserhöhungen bei Aldi nicht Abzocke, sondern Notwendigkeit steckt.
Wir haben einen Lidl um die Ecke. Da lohnt es sich 30 Minuten vor Ladenschluss hinzugehen. Unzählige 30/50% Aufkleber, sowie 50% auf fast alle Backwaren.
Ich bin eher für 2. Variante, da flexibler und in meinen Augen effektiver. Wenn ich einfach beim normalen Einkauf mal eben in die MHD Ecke schau und dann halt mal direkt alle 3 oder 4 Packungen um 50% reduziertes Fleisch mitnehme und dieses sofort einfriere, habe ich mit 5 Minuten zusätzlichem Zeitaufwand viel mehr gespart, als ich in der Zeit hätte verdienen können.
Somit kann man den unnötigen Konsum einstellen und einfach nur die Sachen kaufen die man braucht. (und nicht mehr die die man "will, weil sie günstig sind")
12. Hamstern
Wenn nicht verderbliche Ware im Angebot ist, dann so viel kaufen wie Lagerplatz da ist.
Wenn meine Butter im Angebot ist, kaufe ich 20 Pakete. Wenn Getränke (H-Milch, Säfte, Bier, Alkohol) im Angebot ist, kaufe ich so viel wie in das komplette Auto passt. Das Gleiche bei TK: So viel wie in die TK-Fächer passen... tbc
Bei Hamsterkäufen professionell agieren (Personal nerven, dass sie Ware aus dem Lage rausräumen) und bestenfalls mit Angebotsaktionen kombinieren (z.B. Rossmann 20% auf Enerbio + 10% App-Coupon). (bearbeitet)
Ist halt nur blöd wenn alle Hamstern, dann bleibt nichts für die anderen.
Ggf. Kommt dann aber auch mehr Aktionsware in die Läden. (manchmal nur begrenzt Getränkeangebot bei Netto ect.) (bearbeitet)
Dann fällt einem wieder ein das dass Krux ja erst in den letzten 2-3 Generationen liegt.
Für die Zukunft seh ich bei einigen trotzdem eher schwarz, zuviel allgemeines Basis Wissen ist bereits verloren gegangen.
Es fällt jetzt nur einfach mehr auf, dank Internet usw. (bearbeitet)
- Payback nutzen
- Payback nutzen
- Payback nutzen
- Eigenmarken kaufen
Ich gehe zu 99% bei ALDI (Nord) und Kaufland einkaufen.
Eigenmarken kaufe ich schon seit Jahren.
Wo Payback??? (bearbeitet)
Man sollte aber bedenken, dass die Karten meistens eine Jahresgebühr haben:
- Amazon Kreditkarte
- Vivid
- Amex (inkl. Payback Punktebooster)
MHD-Ware kaufen / kurz vor Ladenschluss, teilweise mit Stickern direkt auf den Produkten nochmal 30%-50% sparen (bearbeitet)
Du hast definitiv schon mal in deinem Leben was falsch gemacht: Du hast entweder keinen Respekt vor allem gegenüber deiner Mitmenschen gelernt oder du legst keinen Wert auf eine angemessene Formulierung deiner Sätze. Oder beides.
Ich mag frisches Gemüse auch am liebsten, aber manchmal sind Blumenkohl und Brokkoli Preise so hoch und ich möchte darauf nicht verzichten, dass sich das bei einem 'engen Monat' lohnen kann.
Man hat zwar keine Reste mehr für den Kompost, aber das Gemüseputzen erspart man sich so auch noch. Und Zeit ist bekanntlich auch Geld
Und mit der Kombination Online + Vorratskammer + Aktionen/Preisfehler sind auch mehr als 25% möglich ;-)
Mir war zb vor mydealz gar nicht bewusst, wie viel ich mit Payback und Rabatten sparen kann, bei Dingen die ich sowieso schon vorher gekauft habe.
Habe die Leute immer belächelt, wenn sie mit ihren Punktekarten, Schnipsel usw an der Kasse standen.
Heute belächle ich eher die, welche überteuerten Kram kaufen und das fängt schon im Supermarkt an.
Auch habe ich mit mydealz ein anderes „Preisbewusstsein“ bekommen. Ich kaufe mittlerweile weniger, aber sehr gezielt, bin aber auch geizig geworden. 😜
Wieder sehr ausführlich aufbereitet, Klasse
Aber ich verstehe nicht ganz warum du bei Punkt 4 schreibst, bei Sonderangeboten kaufen spart, nur nicht bei Eigenmarken. Gilt doch für Eigenmarken genauso, die sind doch auch immer wieder mit bei den Wochenangeboten mit dabei und lassen sich so noch günstiger bekommen.
Ich finde auch, dass die MHD Ecken unbedingt erwähnt werden sollten, bzw allgemein das Kaufen von MHD Ware. Hier lässt sich vor allem bei den frischen Sachen oft am Meisten sparen.
Auch wenn Einkaufen mit Liste sinnvoll sein kann, gehe ich lieber zusätzlich mit offenen Augen durch den ganzen Laden und kaufe dann gerne zusätzlich Sachen, welche unerwartet reduziert sind. Solange man hierbei diszipliniert vorgeht und dann halt nur das nimmt, was man sonst auch kaufen würde oder was wirklich günstiger ist. (Manchmal muss man auch Sachen mit 70% Rabatt liegen lassen, wenn sie dennoch teurer sind als Eigenmarke)
Und ich kaufe auch nicht nur was ich gerade brauche, sondern auf Vorrat wenn es gerade günstig ist. Milchprodukte sind noch Monate nach MHD bestens genießbar, für den Rest gibt's den Vorratsschrank und TK.
Meist kehren bestimmte Angebote in bestimmten Abständen wieder, und da bevorratet man sich halt bis zur nächsten Aktion.
Z.b. Bio Ener bei Rossmann.
Gerade bei Drogerieartikel mal die Preise zu vergleichen ist auch sinnvoll. Die sind teilweise auch z.b. bei Kaufland manchmal günstiger als bei dm& Co.
Und auch wenn Dm oft vor allem dank Payback günstiger ist als Rossmann, so gibt es auch hier einzelne Produkte, welche hier teurer sind z.b. Müllbeutel.
Wenn man alles auf die Spitze treiben möchte, kann man auf Tiefpreisgarantien ggf. noch schauen (z.b. bei Globus) (bearbeitet)
Ich bin hier von den ganzen "Hobby-Bauern" sehr gut versorgt.
Eier habe ich seit ca. 10 Jahren keine mehr gekauft, Salat kommt aus dem eigenen Gewächshaus, Kartoffeln bau ich selbst an und lagere die im Keller kühl und trocken ein. Das meiste Obst kommt aus der eigenen Anzucht, bspw. Äpfel kann man sehr gut einlagern, Kirschen werden eingekocht, Pflaumen und Mirabellen sind halt Saisonware.
Milch und Butterprodukte gibts bei uns im Werksverkauf einer kleineren Genossenschaftsmolkerei, Fleisch gibts beim Bauern bzw. Wild direkt beim Jäger.
Die Speisekammer habe ich auch immer sehr gut gefüllt, wenn ich einkaufen muss, dann entweder Angebote oder im Großhandel (bspw. bei mir die Selgros). Durch die Vorratshaltung hat man ja immer einen gewissen Puffer und kann auf Angebote auch mal warten.
Früher haben wir jede Woche einen Großeinkauf getätigt, inzwischen kommen wir mit 1x im Monat aus.
Aber wenn man auch nur zu solchen Ramschläden wie Dunkin Donuts oder Tankstellen (wo die Waren den ganzen Tag offen rumliegen und logischerweise nicht mehr von guter Qualität sind) geht, kein Wunder.
Gerade die Tüten von Bäckern sind richtig lohnenswert. Zahle zw. 3 und 4 € und bekomme oft 2 Brote, diverse Brötchen und noch süße Teilchen, wofür man sonst mindestens 12 bis 15 € zahlt. Klar gibt es hier auch je nach Bäcker Qualitätsunterschiede.
Früher konnte ich mir beim Asiaten nach dem Mittagsbuffet eine Schachtel so voll hauen wie ich wollte - das für 3€.
Bei Nordsee kann ich auch eher die Snacks (Fischbrötchen, -baguettes u.ä.) empfehlen als die Hauptgerichte.
Man muss halt zu den richtigen Läden gehen, dann bekommt man oft richtig viel und gute Waren für nen schmalen Taler. (bearbeitet)
Wir machen das seit fast 6 Jahren und zahlen im Durchschnitt für unsere 6 köpfige Familie etwa 50€ im Monat für Lebensmittel, da wir nur noch Müsli, Mehl und sonstige Trockenwaren kaufen.
Auch mydealz (user): was mache ich mit den 2 neugekauften raspis nachdem eh noch 5 in der schublade liegen?
Ich spare auch gerne beim Einkauf und fahre schon mal verschiedene Disounter an aber dann eben mit dem Fahrrad und nicht extra mit dem Auto.
Was ich aber nicht so nachvollziehen kann, warum man bei REWE einkaufen geht. Die gehören für mich mit zu den teuersten Läden und Lieferservice brauche ich nicht.
Auch Payback-Karten oder Coupon Apps nutze ich nicht, weil mir das viel zu aufwändig für die marginale Ersparnis ist. Da sieht es dann bei den lokalen Disounter Apps schon anders aus, weil man sich dann dort auch gleich eine Einkaufsliste der Angebote erstellen kann und auch noch bei einigen Produkten spart oder Freebees bekommt. Auch eine Ersparnis ab einem bestimmten Einkaufswert nehme ich mit.
Weiterhin ist/war für mich die größte Erpsarniss definitiv Obst/Gemüse am Abend oder am Samstag kaufen und Produkte mit Reduzierung mitnehmen. Leider hat Lidl die sehr gute Ersparniss von 50% auf 30% gesenkt, so dass man jetzt eher weniger zu reduzierten Sachen greift. Der Vorteil bei Lidl ist aber immer noch, dass die reduzierten Produkte öfter noch ein paar Tage haltbar sind (ist bei anderen Discountern eher nicht so).
Ich kaufe trotzdem nur Sachen, die ich dann auch essen will oder wenn mich irgendetwas anlacht was ich mal ausprobieren will. Übrigens spart ein voller Kühlschrank mit Gefrierfach auch Energie!
Gut beraten ist man auf jeden Fall, wenn man die aktuellen Bestpreise für seine typischen Einkaufs-Produkte grob im Kopf hat, dann kann man schon recht schnell abschätzen, ob das Produkt gerade ein gutes Angeot ist. Hier war auf jeden Fall der Tip mit dem Vergleichpreis je 100g sinnvoll, da viele Hersteller ja momentan ihre Verpackungsgrößen einfach mal reduziert haben, um so die Preissteigerung nicht so drastisch wirken zu lassen. Wenn mir so etwas auffällt, dann meide ich solche Produkte erst mal aus Prinzip.Auch sind bekanntlich XXL Verpackungen nicht unbedingt günstiger als die Normalen.
Seit neuesten nutze ich auch ToGoodtoGo und decke darüber zumindest meine Backwaren ab.
Payback hatte ich auch enorm unterschätzt. Als ich das nur so nebenbei gemacht habe, kamen echt in 2 oder 3 Jahren nur 9€ zusammen. Durch die sämtlichen x‐Fach Kombis kamen dann in dem Jahr, in dem ich angefangen habe das alles etwas zu optimieren, schnell über 200€ zusammen. Und das war nur der Anfang.
Heute kaufkraftschwacher (T)Euro!