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Beamer sind eine beliebte Ergänzung für das Heimkino und können sogar einen Fernseher mit großer Bildschirmdiagonale ersetzen. Dabei sind sie meist günstiger als die XXL TV-Geräte und dabei gleichzeitig deutlich flexibler einsetzbar. Die Videoprojektoren, die man sonst aus dem Kino, von Präsentationen und aus dem Uni-Saal kennt, haben längst viele Wohnzimmer erobert. Das erste Projektoren-System wurde 1939 von einem Schweizer Ingenieur erfunden, aber erst in den 80er Jahren verbreiteten sie sich dank LCD-Technik, die wir von Dia-Projektoren kennen, weiter. Heute wird vor allem zwischen LCD-Beamern, DLP-Beamern sowie LED-Beamern unterschieden. Je nach Einsatzgebiet haben sie Vor- und Nachteile.
Im Display-Bereich hat sich die UHD-Auflösung bereits mit 4K Monitoren und 4K Fernsehern durchgesetzt. Wie sieht es aber mit 4K Beamern aus? Das Portal CHIP hat sich eine ganze Reihe von 4K Beamern vorgenommen und ein Review über getestete Beamer verfasst. Der „Testsieger“ der Redaktion ist der Acer VL7860, ein „High-End-Beamer“, der HDR unterstützt, die 4K Auflösung interpoliert und über eine „Sehr gute Ausstattung“ verfügt. Allerdings ist sein Preis sehr hoch. Ein „Preistipp“ ist der ViewSonix PX747-4K, der im Schnitt weniger als ein Drittel kostet, und ebenfalls über 4K-Upscaling sowie eine HDR-Unterstützung verfügt.
Einer der günstigsten 4K Beamer war der Acer M550. Dieser hat Ende 2019 ein Nachfolgemodell bekommen: den Acer M55BD. HEIMKINO.DE hat ihn sich im November 2019 angeschaut und getestet. Der Beamer löst nativ mit 2.716 x 1.528 Bildpunkten auf und verfügt über eine Shift-Technologie zur Darstellung von 4K. Das Bild wird per LensShift, AcuMotion und Super Resolution verbessert und ist dank HDR10-Kompatibilität optional verbesserbar. Im Acer-Beamer werkelt eine UHP Beamerlampe, die 3.000 ANSI Lumen leistet und bis zu 15.000 Stunden im Extreme-ECO-Modus halten soll. Kombiniert mit dem modernen Chip, der verbaut ist, wird dem Bild eine „Herausragende Schärfe“, ein „Überdurchschnittlicher Kontrast in der Preisklasse“ sowie eine „Sehr gute Zwischenbildberechnung“ attestiert. Die Gaming Performance wird hingegen als „mäßig“ bewertet und auch bei der Farbreinheit hat der Tester einige Beanstandungen. Das Fazit des Acer M550BD Reviews endet mit: „Schaut man sich unter 1.500 Euro nach einem 4K Beamer um, dann ist der Acer M550BD in der engeren Beamer Wahl.“
Für die Bilderzeugung werden bei Beamern, auch Projektoren oder Videoprojektoren genannt, unterschiedliche Technologien eingesetzt. Je nachdem, ob Ihr Euren Beamer für das Wohnzimmer kaufen wollt oder ob Ihr einen flexiblen Beamer für den mobilen Einsatz bei der Arbeit, in der Schule und in der Uni benötigt, eignen sich einige besser als andere.
Sucht Ihr einen Beamer für seltene und einfache Präsentationen, kann ein Beamer mit einer Auflösung von 800 x 600 ausreichen. Damit gelangt Ihr aber schnell an Grenzen. Werden die Präsentationen anspruchsvoller oder öfter benötigt, sollte der Beamer mindestens mit 1.024 x 768 Pixeln auflösen.
Für Euer Heimkino solltet Ihr mindestens zu einem Full-HD Beamer mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln greifen. Ein noch schärferes und kontrastreicheres Bild versprechen 4K-Beamer, deren Auflösung 3.840 x 2.160 Pixel beträgt. Diese sind noch vergleichsweise teurer, aber bieten das beste Heimkino-Bild.
Bei DLP Beamern werden Farben über ein Farbrad nacheinander projiziert. Ein drehendes Farbfilterrad teilt das Licht der Beamerlampe in die drei Grundfarben auf bevor es auf einen Chip trifft: den DMD-Chip. Dieser ist mit unzähligen beweglichen winzigen Spiegeln versehen, die ein kontrastreiches Bild erzeugen. Nachteil bei günstigen Geräten: der schnelle Farbwechsel, der nacheinander erfolgt, kann den optischen Eindruck eines Regenbogens verursachen. Während dieser Effekt von Einigen als sehr störend empfunden wird, können andere Zuschauer ihn gar nicht wahrnehmen. Hochwertige DLP Beamer haben das Manko technisch gelöst, so dass bei diesen der Regenbogeneffekt nicht wahrnehmbar ist.
Bei LED Beamern wird die Lichtquelle durch ein LED-Leuchtmittel realisiert, das stromsparend und sehr langlebig ist und einem DLP-Element kombiniert wird. Sie sind relativ günstig, vor allem dank der LED-Leuchtdioden, die eine wesentlich längere Lebensdauer als herkömmliche Projektor-Lampen haben. LED Beamer gibt es auch in kleinen mobilen Varianten. Anfänglich konnte die Leuchtkraft der LEDs nicht mit anderen Beamern mithalten. Das hat sich bei modernen Geräten geändert. Es ist aber wichtig, dass sie ausreichend ANSI Lumen erzeugen, denn sonst kommen sie nur für dunkle Räume in Frage.
LCD Beamer eignen sich hervorragend für Präsentationen, weil die LCD Technologie die Lesbarkeit von Schriften deutlich erhöht. Bei der LCD-Technologie werden rote, blaue und grüne Lichtstrahlen auf ein Spiegelsystem geworfen, strahlen wie bei einem Dia durch ein LCD-Display und werden am Ende gebündelt. LCD Beamer sind vergleichsweise günstig in der Anschaffung. Nachteilig ist, dass die Lebensdauer der LCD Beamer im Vergleich mit der DLP Technologie vergleichsweise kurz ist (ca. 2.000 Stunden) und dass die Darstellung von Schwarztönen bei LCD Beamern deutlich hinter den anderen Technologien zurückbleibt.
Neben der verwendeten Technologie gibt es eine weitere Variante: den Kurzdistanz Beamer, der seine Stärken in kleinen Räumen ausspielt. Für ein Abbild mit beispielsweise 100 Zoll muss ein Kurzdistanz Beamer für ein scharfes Bild nur 60 bis 80 cm weit von der Projektionsfläche entfernt stehen. Dies hat bei Präsentationen den Vorteil, dass der Redner keinen Schatten auf die Projektion wirft. Zum Vergleich: für klassische Beamer wird in der Regel ein Abstand vom Gerät zur Leinwand von mindestens 2,50 Metern empfohlen. Obwohl die Technologie der Kurzdistanz Beamer immer besser wird, haben diese durch die starke Krümmung der Linse einige Einbußen bei der Bildqualität zu verzeichnen.
Mini-Beamer sind besonders kompakt und leicht Sie eignen sich für den mobilen Einsatz und können häufig mit einem Akku betrieben werden. Viele dieser Geräte verfügen außerdem über USB-Anschlüsse und kabellose Schnittstellen wie Bluetooth oder WiFi, über die ein Smartphone oder Tablet verbunden werden kann. Die Leuchtkraft von Mini Beamern ist deutlich geringer als die der klassischen Projektoren. Für die Kleinsten unter den Beamern sollte deswegen der Raum möglichst vollständig abgedunkelt werden. Die meisten Mini Beamer sind mit der LED Technologie versehen, da diese die stromsparendste Möglichkeit der Beleuchtung bietet und so meist eine passive Kühlung ausreicht.
Habt Ihr Euch für eine Beamer-Technologie und die gewünschte Auflösung entschieden, lohnt es sich, das Beamer-Angebot renommierter Marken zu studieren. Die größten und wichtigsten Hersteller für Beamer sind:
Drei der Beamer für unterschiedliche Ansprüche, die in Tests in den letzten Jahren gute Noten bekamen, sind der ViewSonic PX747-4K, der ViewSonic X10-4K sowie der Epson EH-TW650.
Für knapp unter 1.000 € ist der ViewSonic PX747-4K zu erhalten, der HDR und 4K-Upscaling. Die Technik, die dafür genutzt wird, heißt XPR-Shift-Technologie. Sie ist nicht so scharf wie native 4K, aber sichtbar besser als Full-HD. Für den Preis ist das ein guter Kompromiss. Laut Tests verrichtet er seine überzeugende Arbeit flüsterleise.
Das teuerste Modell der Drei ist der ViewSonic X10-4K, der für knapp 1.400 € erhältlich ist. Der UHD-Beamer erhöht per vierfach Shift seine Auflösung auf 4K, unterstützt 3D, HDR und ist umfassend ausgestattet. Laut Tests besticht er bei der Lichtleistung, erweitertem Farbraum und eignet sich sogar fürs Gaming. Auch Geräuschentwicklung und integrierte Lautsprecher können überzeugen und machen den ViewSonic-Beamer zu einem Kauftipp.
Der günstigste Beamer ist der Epson EH-TW650. Aufgrund seines sehr guten Preis-Leistungsverhältnisses ist er ein häufig verkaufter Full-HD-Beamer, der eine Diagonale bis zu 300 Zoll nutzen kann. Die 3.100 ANSI Lumen genügen, um auch bei Tageslicht die Bilder erkennen zu können, bei Filmen sollte er aber in einer leicht abgedunkelten Umgebung genutzt werden. In Tests wirken seine Farben intensiv, der Regenbogeneffekt fällt nicht auf und selbst für Spiele eignet er sich. Der Epson-Beamer ist ein guter Allrounder zum fairen Preis.
ViewSonic PX747-4K | ViewSonic X10-4K | Epson EH-TW650 | |
Technik | DLP | DLP | LCD |
Lichtquelle | Lampe | LED | Lampe |
Lichtstrom | 3.500 ANSI Lumen | 2.400 LED Lumen | 3.100 ANSI Lumen |
Native Auflösung | 1.920 x 1.080 | 1.920 x 1.080 | 1.920 x 1.080 |
Maximale Auflösung | 3.840 x 2.160 | 3.840 x 2.160 | 1.920 x 1.080 |
Seitenverhältnis | 16:9 | 16:9 oder 4:3 | 16:9 |
Lebensdauer Leuchtmittel | Bis zu 15.000 Std. | Bis zu 30.000 Std. | Bis zu 7.500 Std. |
Ausstattung | 3D, HDR | 3D, HDR, Sprachsteuerung, Harman Kardon Lautsprecher, Speicher, Kartenleser, Bluetooth, WLAN | Lautsprecher, WLAN |
Neben den Vorteilen und Nachteilen der verschiedenen Beamer-Technologien, gibt es einige allgemeine Pros und Contras, die für beziehungsweise gegen die Anschaffung eines Beamers sprechen.
Praktisches Beamer Zubehör findet man im gängigen Onlinehandel. Darunter Halterungen zur Installation und flexible Lösungen für eine optimale Projektionsfläche.
Ein Beamer kann Abhilfe schaffen, wenn Euch selbst der größte Fernseher für das Spielen auf PlayStation 4 Pro oder Xbox One X nicht ausreicht. Auf eine entsprechende Leinwand kann ein Abbild des Spiels auf einer Größe von 100 Zoll und größer erzielt werden. Wichtig für den Kauf eines Gaming-Beamers sind Auflösung, Kontrastwerte und Reaktionszeit. Der Beamer sollte mindestens über natives Full HD verfügen und das Bild nicht nur hochskalieren. Empfehlenswert sind mindestens 2.000 Lumen und ein LCD- oder DLP-Beamer. Bei Spielen mit eher dunklem Setting sollte auf gute Kontrastwerte und einen satten Schwarzwert geachtet werden, DLP-Beamer eigenen sich hier am besten. Bei Spielen mit schnellen Bewegungen hat dagegen LCD die Nase vorn.
Der Anwendungszweck spielt beim Beamer-Kauf die größte Rolle. Außerdem der Einsatzort bzw. die Begebenheiten des Raumes, in dem der Beamer genutzt werden soll. So entscheidet die Frage, wie gut Ihr Euer Heimkino abdunkeln könnt, wie viel Lumen Euer Beamer benötigt. Das größte Verschleißteil am Beamer ist das Leuchtmittel selbst. Hier kommen zumeist Lampen zum Einsatz deren Lebensdauer zwischen 2.000 und 5.000 Stunden liegt. Die Lampen sind teuer in der Anschaffung und können schnell mit 300 € oder mehr zu Buche schlagen. Die Bildqualität des Beamers hängt neben dem Projektionsverfahren (DLP, LED oder LCD) wesentlich vom Installationsort und Projektionsfläche ab. Ein Beamer für den stationären Einsatz muss für eine gute Bildqualität mittig zur Leinwand installiert werden und genau parallel zur Projektionsfläche ausgerichtet werden. Bei mobilen Geräten muss darauf geachtet werden, dass sich die Position des Beamers mit verstellbaren Füßen anpassen lässt. Idealerweise verfügt der Projektor außerdem über eine eingebaute Linsenkorrektur (Lens-Shift), mit der auftretende Verzerrungen reduziert werden können.
Mit einer einfachen Methode könnt Ihr berechnen, wie viel Lumen Euer Beamer haben sollte. Messt zu erst aus, wie viele Quadratmeter Bild Ihr projizieren wollt. Die Quadratmeter-Anzahl mal 100 ist der Minimum-Wert, den Ihr für einen abgedunkelten Raum benötigt. Der Quadratmeter-Anzahl mal 500 ist der Lumen-Wert, mit dem Ihr auch in einem hellen Wohnzimmer schauen könnt. Ist Euer Bild beispielsweise 2 x 2 m groß, ergibt sich ein Bild von 4 m². In einem völlig abgedunkelten Wohnzimmer würden also 400 ANSI-Lumen ausreichen. Die beste Erfahrung erhaltet Ihr aber mit bis zu 2.000 Lumen.
Beim Beamer-Kauf bietet das Onlineshopping einige Vorteile: die große Auswahl der verschiedenen Hersteller wie Acer, Epson und Co., die Meinungen anderer Kunden und den Preisvergleich. Je nach gewünschtem Modell ist es dennoch ratsam, sich beraten zu lassen. Insbesondere den Regenbogeneffekt bei DLP-Beamern solltet Ihr beachten und herausfinden, wie stark Ihr diesen wahrnehmt. Nicht bei allen Beamern ist dieser Effekt gleich stark ausgeprägt. Die Preisspanne innerhalb der Beamer Auswahl ist sehr hoch und reicht vom zweistelligen bis zum mittleren vierstelligen Bereich. Zu den günstigsten und besten Händlern für Beamer gehören unter anderem Amazon, Conrad, Media Markt, Saturn, Beamershop24, expert, Beamer Discount und notebooksbilliger.de. Habt Ihr Euer favorisiertes Modell gefunden, vergleicht dort die Preise.
Wie bei allen Elektrogeräten gilt meist: die Vorstellung neuer Geräte lässt die Vorgänger im Preis fallen und ermöglicht die Chance, bei einem Beamer-Sale Geld zu sparen. Zusätzlich könnt Ihr auch beim Cyber Monday, Prime Day und am Black Friday beim Beamer-Kauf einiges sparen, denn Unterhaltungselektronik wird an diesen Aktionstagen mit starken Rabatten verkauft.
Sucht Ihr nach einem speziellen Gaming-Beamer, schaut Euch doch mal diese fünf Modelle an, die in Tests gut bewertet wurden:
Epson Beamer EB-U05: Full HD Auflösung, 3.400 ANSI-Lumen, max. 300 Zoll Bildschirmdiagonale, DLP-Technik, Lebensdauer der Lampe: bis zu 10.000 Stunden im Spar-Modus
Acer Beamer P1500: Full HD Auflösung, 3.000 ANSI-Lumen, max. 300 Zoll Bildschirmdiagonale, DLP-Technik Lebensdauer der Lampe: bis zu 5.000 Stunden im Eco-Mode
Acer Beamer H6510 BD: Full HD Auflösung, 3.000 ANSI-Lumen, max. 300 Zoll Bildschirmdiagonale, DLP-Technik Lebensdauer der Lampe: bis zu 5.000 Stunden im Eco-Mode
BenQ Beamer W 1070+: Full HD Auflösung, 2.200 ANSI-Lumen, max. 235 Zoll Bildschirmdiagonale, DLP-Technik Lebensdauer der Lampe: bis zu 6.000 Stunden im Eco-Mode, Lens-Shift-Funktion
Acer Beamer Predator Z650 (Kurzdistanz Beamer): 3D Beamer mit nativem Full HD, 2.200 ANSI-Lumen, max. 100 Zoll Bildschirmdiagonale, DLP-Technik Lebensdauer der Lampe: bis zu 4.000 Stunden im Eco-Mode, Gaming Modi
Wenn Ihr Heimkino auf besonders großer Leinwand wollt, dann ist ein Beamer eine geeignete Option, Euren Fernseh-Wunsch zu erfüllen. Projektoren haben nicht mehr allgemein den Preisvorteil gegenüber 65 Zoll Fernsehern, darüber hinaus aber werden Fernseher immer noch relativ teuer. Ab 75 Zoll und größer gewinnt ein Beamer häufig den Preisvergleich. Dank moderner LED-Technologie sind die Folgekosten auch nicht mehr so hoch, angesagte 4K-Standards sowie zeitgemäße Ausstattung möglich. Sehr vorteilhaft ist ein Beamer für die, die nur gelegentlich darauf zurückgreifen wollen: dank kompakter Bauart und einrollbarer Leinwände nimmt so ein Beamer wesentlich weniger Platz im Wohnzimmer ein. Und auch für Gamer gibt es einige interessante Beamer, die mit Reaktionsschnelligkeit, Auflösung und Kontrast punkten können.