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Betten: vom Tagesbett bis zum Luxus-Boxspringbett
Das alte Bett knarzt, hat Macken und die Größe passt auch nicht mehr – ein neues Bett soll also her. Doch wie auswählen und wovon sollte eine Auswahl abhängen? Alle Betten haben eines gemeinsam: ihre Konstruktion. Sie bestehen in der Regel aus einem Bettgestell, einem Rost und einer Matratze. Schaut Ihr Euch in der Bettenabteilung um, wird schnell klar, dass die Auswahl riesig ist. Da reihen sich Boxspringbetten neben Wasser-, Futon- und Polsterbetten, Roste gibt es als starre und verstellbare Variante, und Matratzen haben gleich mehrere Härtegrade. Verschaffen wir uns also einen Blick über die wichtigsten Merkmale und Varianten.
Der Vorläufer des Bettes ist die Liege. Sie wurde schon im alten Ägypten zum Ruhen verwendet. Und das übrigens als eine Art Hochbett, auf die man mit der Leiter steigen musste. Im Mittelalter tauchten die ersten Himmelbetten auf, die bis heute für ihre Gemütlichkeit geschätzt werden. Kunstvolle Verzierungen und Intarsien kamen ebenfalls zu dieser Zeit auf. So hat sich das Bett formal seit dem Mittelalter praktisch nicht verändert. Mit einem Unterschied: heute erhaltet Ihr Betten in zahlreichen Ausführungen und Preisklassen.






Betten Eigenschaft und Varianten: die wichtigsten Merkmale
Ein Bett ist nicht gleich ein Bett. Neben Größe und Design, die auch vom Schlafzimmer vorgegeben werden, ist die grundsätzliche Art des Bettes: Futon-, Hoch-, Boxspring-, Wasser- oder klassisches Bett eine wichtige Frage.
- Doppelbetten: gängige Maße
Sie sind die Klassiker: in Bett für zwei Personen, zwischen 140 und 200 cm breit und 200 bis 220 cm lang, wobei die meistgefragtesten Betten 140 x 200, 160 x 200 und 180 x 200 sind. Natürlich könnt Ihr alleine darin schlafen und den großzügigen Platz genießen. Im schmaleren Zweierbett habt Ihr die Wahl, eine durchgehende Matratze oder zwei separate auszuwählen. Beides kann Nachteile haben wie die Besucherritze, aber auch Vorteile, wenn man unterschiedliche Matratzen-Härten bevorzugt. Ein Besucherritzenkeil, die sogenannte Liebesbrücke, die in den Zwischenraum gehört, schafft bei einer getrennten Matratze Abhilfe.
- Nicht nur für die Optik: das Material eines Betts
Einzel- und Doppelbetten gibt es in unterschiedlichen Material-Anfertigungen:
Aus Holz
Mit Stoff gepolstert
Aus Metall
Design und Stil des Bettes wählt Ihr am besten individuell nach Geschmack und der weiteren Möblierung im Schlafraum aus. Holzbetten passen gut zum Landhausstil und in ein klassisches Ambiente mit dunklen Hölzern. Hier fügen sich Metallbetten ebenfalls gut ein. Diese passen außerdem in ein industriell geprägten Wohnstil mit Möbeln aus Stahl, Glas und Beton. Gepolsterte Betten sind ideal für moderne Einrichtungen mit Schränken und Kommoden in Hochglanzoptik. Nachteilig beim Polster-Bett: Hausstaub und Milben setzen sich schneller fest und können Allergikern das Leben schwer machen.
- Einzelbetten: als Gästebetten, für Kinder und kleine Räume
Einzelbetten sind zwischen 70 und 120 cm breit und üblicherweise 200 cm lang. Sie bieten in der Regel nur Platz für eine Person und werden daher oftmals in Kinder- und Jugendzimmern eingesetzt. Auch als Gästebett oder im Senioren-Schlafzimmer findet man Einzelbetten vor. Während Ihr in einem 70, 80 und 90 x 200 cm breitem Bett tatsächlich besser alleine schlafen solltet, kann die Ausführung in 120 cm eine Alternative sein, wenn Ihr hin und wieder Übernachtungsgäste habt. Eine Alternative zum Einzelbett ist das Tagesbett.
- Tagesbetten: morgens Sofa, abends Traumland
Tagsüber zieren Kissen und Plaids das Tagesbett und Ihr sitzt darauf. Abends wird es zur Schlafunterlage. Viele Tagesbetten lassen sich mit einem Handgriff ausziehen, sodass aus der 80 cm Sitzfläche eine 160 cm Liegefläche wird. Besonders beliebt ist die Bettenform im Teenie-Zimmer, aber auch bei Studierenden, die in ihrem Apartment nur Platz Sofa oder Bett haben. Das spart eine separate Couch und Geld, weil Ihr nur in ein Möbelstück investiert. Betten mit Aufbewahrung sparen noch mehr Raum ein. In Bettkästen verschwinden Kopfkissen und Bettwäsche sowie andere Utensilien.
- Kinderbetten: darauf kommt es beim Kauf an
Kinder benötigen eine ergonomische Unterlage: Ihre Knochenstruktur ist noch weich, sodass sich eine falsche Schlafunterlage negativ auf den gesamten Bewegungsapparat auswirken kann. Achtet beim Kauf des Kinderbettes darauf, dass sie für das Gewicht Eures Kindes ausgelegt und möglichst atmungsaktiv ist. Das fördert ein gutes Schlafklima. Neben klassischen Einzel-Kinderbetten sind Hoch- und Etagenbetten im Kinderzimmer angesagt. Sie sind praktisch, wenn zwei Kinder in einem Raum schlafen. Aber auch für ein Kind ist ein Hochbett toll: es bietet ein abenteuerliches Schlafgefühl und mehr Platz. Hochbetten sind übrigens auch für Erwachsene eine interessante Lösung, zum Beispiel für Einraumwohnungen.
- Futonbetten: schnörkelloser Trend
In den 80er Jahren waren Futons das Nonplusultra unter den Betten. Klassischerweise besteht der Rahmen eines Futons aus Holz. Doch Futons sind nicht für jeden komfortabel, vor allem wegen der geringen Betten-Höhe. Sie erschwert das Ein- und Aussteigen, wenn Ihr Rückenprobleme habt oder älter seid. Die Futon-Matratze ist außerdem relativ dünn und wenig gepolstert. Das kann bei empfindlichen Nutzern zu Rückenschmerzen führen. Gefällt Euch das Design, kann ein Futon-Style eine Alternative sein: in dem niedrigen, schnörkellosen Rahmen liegt eine herkömmliche Matratze in der gewünschten Stärke und Härte.
Wasserbetten vs. Boxspringbetten vs. klassische Betten: eine Auswahl-Hilfe
Eine häufige Frage vor dem Betten-Kauf: stilvolles Wasserbett, ein trendiges Boxspringbett oder doch lieber ein klassisches Bett?
Das klassische Bett ist das flexibelste und variantenreichste, wenn es um Preis, Design und Größe geht. Ihr findet eine riesige Auswahl, ob neu oder gebraucht, ob Designer- oder IKEA-Bett, für nahezu jedes Budget. Dazu könnt Ihr Matratze und Lattenrost wählen, und so Euer Schlafgefühl sehr flexibel bestimmen. Für die meisten ist der Klassiker damit die sichere Wahl.
Wer beim Schlaf eine hohe und präzise Druckentlastung für den Körper bevorzugt, der sollte sich ein Wasserbett anschauen. Kein anderes Bett passt sich so gut dem Körper an. Auch für Allergiker ist es geeignet, da sich im Wassertank keine Milben befinden. Komfortabel kann es sein, wenn Ihr die Wassertemperatur bestimmt, so könnt Ihr nach Wunsch wärmer oder kälter liegen. Weniger geeignet ist es für alle, die zum starken Schwitzen in der Nacht neigen und für Leute mit unruhigem Schlaf.
Ein Boxspringbett bietet ein Schlafgefühl, bei dem Ihr dank der Federkern-Matratzen ergonomisch und hoch liegt. Ihr liegt sehr federnd und meist etwas weicher. Durch die Federn und die mehrlagigen Schichten mit Topper und Box passt das Bett sich punktgenau dem Körper an. Voraussetzung ist, dass Ihr ein Bett mit guter Qualität kauft, was wesentlich teurer ist als ein klassisches Bett. Bei einem Boxspringbett ist die Gefahr groß, am falschen Ende zu sparen.



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Wasserbett | Boxspringbett | klassisches Bett | |
Ergonomie | Präzise an den Körper angepasst | Individuell anpassbar, im Idealfall punktelastisch | Individuell anpassbar |
Liegegefühl | Tief eingesunken | Abhängig von Matratze und Topper | Abhängig von der Matratze |
Schlafklima | Wassertemperatur regulierbar | Gute Luftzirkulation möglich | Sehr guter Feuchtigkeitstransport und hohe Atmungsaktivität |
Haltbarkeit | Ca. 10 Jahre und mehr | Ca. 6 bis 8 Jahre für Topper, ca. 10 Jahre für Matratze | Ca. 10 Jahre für Matratze, Gestell je nach Material |
Pflege | Regelmäßige Pflege von Wasser und Material notwendig | Öfter Matratze und Topper wenden | Matratze wenden, Schoner nutzen |
Betten-Zubehör: für einen optimalen Schlaf
Was das Liegegefühl und damit auch den Schlaf stark prägt sind Lattenrost und vor allem: die Matratze. Gerade bei Matratzen solltet Ihr sehr wählerisch sein, ausreichend Probe liegen, um nicht am falschen Ende zu sparen. Orientierung bieten Tests der Zeitschrift Stiftung Warentest, die immer wieder Matratzen überprüft.

Für Allergiker geeignet ist die Latexmatratze Allnatura Supra-Comfort Allergie, die von der Stiftung Warentest zur bisher besten Latexmatratze gekürt wurde. Sie wurde in 2017 mit der Note "gut" vom Testmagazin bewertet. Sie besteht aus Naturlatex, bietet ein 7-Zonen-Körperstützsystem mit integrierter Schulterzone und ist in drei Härtegraden verfügbar.

Ein weiterer Testsieger ist die Kaltschaummatratze Emma One, die von der Stiftung Warentest im Oktober 2019 mit der Note "1,7" getestet wurde. Damit wurde sie zu einer der besten jemals getesteten Matratzen. Emma bietet die ergonomische Matratze aus einer atmungsaktiven Schaum-Kombination in "Weich", "Medium" und "Hart" an.

Zur besten Federkernmatratze wurde die Malie POLAR gewählt, die ebenfalls als "gut" ausgezeichnet wurde. Die 5-Zonen Taschenfederkernmatratze, die sich besonders für Seitenschläfer eignet, gibt es mit den Härtegraden H2 und H3 in verschiedenen Größen.

Ein Bestseller unter den Lattenrosten ist der Vario Sleep Best 42. Er ist aus Buchenholz gefertigt und verfügt über viele Leisten, die sich in sieben Zonen dem Körper anpassen und die sich im Beckenbereich justieren lassen. Er eignet sich für eine Dauerbelastung bis zu 140 kg.
FAQs: die wichtigsten Fragen und Antworten rund um Betten
Der Härtegrad der Schlafunterlage spielt eine wichtige Rolle für den Liegekomfort im Bett. Die verschiedenen Werte werden nach dem Gewicht des Nutzers gestaffelt empfohlen. Je nach Hersteller können sie sich unterscheiden. Werft daher immer einen Blick auf das tatsächlich empfohlene Gewicht. Die Standardwerte für H1 sind maximal 50 kg, für H2 maximal 70 kg, für H3 maximal 100 kg und für H4 maximal 130 kg. Das Gewicht bei H5 kann über 130 kg betragen. Ob Latex- oder Federkernmatratze, die meisten Matratzen sind mit einer bestimmten Anzahl Liegezonen ausgestattet. Sieben Liegezonen gelten für die meisten Körperbautypen als ideal.
Optimiert Ihr das Zusammenspiel aus Lattenrost und Matratze in Eurem Bett, könnt Ihr Euer Wohlbefinden beim Schlaf massiv steigern. Achtet darauf, ob Euer Bett eine durchgehende Auflageleiste sowie bei größerer Bettbreite ein Mittelholm hat. Falls das nicht der Fall ist, braucht euer Lattenrost einen umlaufenden Rahmen. Nutzt Ihr Schaummatratzen, sollte der Abstand zwischen den Leisten nicht größer als drei bis vier Zentimeter sein. Ein guter Lattenrost kommt also auf Minimum bis zu 30 Leisten. Die Kappen, in denen die Leisten aufliegen, sollten flexibel sein. Im Idealfall verfügen Lattenrost und Matratze über die gleiche Anzahl von Zonen. Im Schulterbereich sollten die Leisten flexibel sein, besonders für Seitenschläfer. Auch der Beckenbereich sollte flexibler und nachgiebiger sein, damit vor allem Seitenschläfer im Hüftbereich einsinken, um die Wirbelsäule besser auszurichten. Die Mittelzone ist für den unteren und mittleren Rückenbereich zuständig. Sie sollte sich per Schieber verstellen lassen, damit Ihr fester oder weicher liegen könnt.
Boxspringbetten haben sich bei Rückenbeschwerden bewährt. Die großzügige Einstiegshöhe erleichtert es bei Hexenschuss oder Ischiasbeschwerden, Euch hinzulegen. Die Federung und die individuelle Unterlage sorgen darüber hinaus für ein komfortables und rückenschonendes Schlafen. Wichtig ist hier, dass die Wirbelsäule optimal gestützt wird. Entscheidet Euch idealerweise für eine Siebenzonenmatratze und einen an Euer Gewicht angepassten Härtegrad. Besonders anpassungsfähig sind Memory- beziehungsweise Viskoschaummatratzen für Warmschläfer. Schwitzt Ihr in der Nacht schnell, bieten Tonnentaschenfederkernmatratzen eine gute Rückenunterstützung.
Ein Bett kaufen und dabei sparen
Eine große Auswahl an Betten findet Ihr in klassischen Möbelhäusern wie XXXLutz, ROLLER, Möbel Kraft und natürlich IKEA. Betten gibt es in einem vielfältigen Angebot auch bei Möbel-Discountern wie POCO, vor Ort sowie im Onlineshop von OTTO, home24 oder Wayfair. Spezialisierte Bettengeschäfte sind unter anderem Swiss Sense, Auping für Boxspringsysteme sowie Aqua Comfort für Wasserbetten. In den Geschäften findet Ihr zudem die passenden Auflagen für Euer neues Bett.
Ein Schnäppchen könnt Ihr online wie offline machen. Sei es am Black Friday Ende November oder bei einem Trend-Wechsel, wenn neue Bett-Modelle angesagt sind. Der Jahresanfang ist zum Beispiel ein interessanter Zeitraum für reduzierte Betten. Mitte Januar findet in Köln die IMM, die Internationale Möbelmesse statt. Bevor die Messeneuheiten in die Läden kommen, ist häufig ein Abverkauf der Saison-Möbel zu günstigeren Preisen angesagt.
Fazit: gut informiert kaufen erhöht Sparpotential und Wohlbefinden
Wer nach einem neuen Bett Ausschau hält, der kann getrost auch online schauen. Im Gegensatz zu Matratzen muss man ein Bett nicht zwingend Probe liegen. So ergeben sich günstige Gelegenheiten und eine Vielzahl von Auswahlmöglichkeiten, wenn ihr zu einem klassischen Bett greifen wollt. Bei Wasser- sowie Boxspringbetten ist ein Besuch vor Ort sowie eine ausgiebige Beratung vorzuziehen, da die Investition meist auch größer ist. Komfortabel könnt Ihr mit allen Varianten schlafen. Voraussetzung, vor allem bei einem klassischen Bett, Ihr nehmt Euch Zeit, die für Euch passende Matratze zum Bett zu wählen.