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Klimaanlagen Angebote
5 aktive Deals48.719 KommentareAlle Klimaanlagen Deals & Schnäppchen April 2024
Klimaanlagen sind im Sommer eine wahre Wohltat: wenn die Außentemperaturen auf mehr als 30 Grad steigen, ist Abkühlung willkommen. Während sie im Neuwagen heute bereits Standard sind, ist eine Klimaanlage für die Wohnung noch nicht verbreitet. Das dürfte sich angesichts immer heißer werdender Sommer allerdings bald ändern. Eine Klimaanlage kühlt die Luft und sorgt dafür, dass die Temperatur je nach Einstellung konstant gehalten wird. Dafür bedient sie sich desselben Prinzips wie ein Kühlschrank, der mittels eines Wärmetauschers Kühle erzeugt. Eine Klimaanlage transportiert, einfach erklärt, die Raumluft über diesen Wärmetauscher, in dem ein Kühlmittel zirkuliert, der der Luft die Wärme entzieht. Einige Klimaanlagen haben zusätzlich eine Heizfunktion und können die Luft befeuchten oder ihr Feuchte entziehen. Die Grundfunktion einer Klimaanlage ist allerdings die Kühlung. Was es beim Kauf einer Klimaanlage zu beachten gibt, das erfahrt Ihr in unserem kleinen Ratgeber.
Klimaanlagen: frischer Wind für Zuhause
Feuchte und heiße Luft ist für viele nur schwer zu ertragen, vor allem im eigenen Zuhause. Eine Klimaanlage schafft Abhilfe, indem sie die Luft für ein angenehmes Raumklima kühlen und teils auch entfeuchten. Dafür wurden Klimageräte zur Kühlung übrigens auch erfunden – und das bereits vor mehr als 100 Jahren. Der Amerikaner Willis Carrier suchte im Jahr 1902 ein Mittel, um die Luftfeuchtigkeit in seinen Räumen durch einen simplen Trick zu senken. Er baute eine Heizung um, in dem er in die Heizungsrohre Luft einließ und sie mit Wasser abkühlte. Der Effekt: die Luftfeuchtigkeit im Raum wurde gesenkt und als angenehmer Nebeneffekt kühlte die Luft sich zusätzlich ab. Fun Fact: da Carriers Erfindung zunächst nicht als Kühlungsgerät, sondern eher als "Luftverbesserer" entwickelt wurde, erhielt sie den Namen "Air Conditioner", was so viel heißt wie "Luft-Verschönerer".
Carrier gründete auf Basis seiner Entdeckung sein gleichnamiges Unternehmen. Die Carrier Engineering Corporation ist bis heute einer der weltweit größten Hersteller für Klimaanlagen – auch wenn sich die Vorteile von Carriers Entwicklung zunächst eher schleppend herumsprachen. Zunächst ließen sich vor allem Anbieter von hitzeempfindlichen Waren und Dienstleistungen wie Fleischverarbeiter und Filmfabriken von den Vorteilen überzeugen. Der Durchbruch für die Technik erfolgte, als ein New Yorker Kino seinen Saal klimatisierte und so die Menschen in Scharen anzog. Kaufhäuser folgten dem Beispiel, und nur wenige Jahre später zogen die ersten Klimageräte in die Wohnhäuser der US-Amerikaner ein. Dort sind heute nahezu alle Häuser mit einer Klimaanlage ausgestattet. Hierzulande ist dies noch nicht allzu weit verbreitet. Allerdings dürfte sich das angesichts immer wärmer werdender Sommer stetig ändern. Schon heute bauen zunehmend auch Privatleute Klimaanlagen in ihre Häuser oder Wohnungen ein oder setzen auf mobile Klimaanlagen.
Klimaanlagen-Know-how: diese Typen gibt es
Man unterscheidet grundsätzlich zwei Klimaanlagentypen: fest verbaute und mobile Klimaanlagen. Bei diesen gibt es aber durchaus Unterschiede, über die Ihr Euch vor dem Kauf einmal informiert haben solltet:
Monoblock-Klimageräte: Die Mono-Klimaanlagen bestehen, wie der Name schon sagt, aus einem Teil. Sie verfügen meist über Rollen und lassen sich somit komfortabel transportieren. Ihr könnt die Klimaanlage somit immer dort verwenden, wo Ihr es gerade kühl haben möchtet: tagsüber im Wohnraum, am Abend oder in der Nacht im Schlafzimmer. Bei einem Monoblock steckt, wie die Bezeichnung verrät, die gesamte Technik der Anlage in einem Teil und es ist kein Einbau notwendig. Die Luft wird über einen Schlauch abgeführt, wie zum Beispiel bei einigen der der Klarstein Klimaanlagen, aber auch bei anderen Herstellern. Der Schlauch ist aber eine kleine Einschränkungen, denn so beweglich ist die Anlage damit nämlich nicht. Ihr benötigt eine Abluftmöglichkeit. Das kann zwar zur Not ein Fenster sein, doch durch dieses kommt wiederum warme Luft in den Raum, das Klimagerät muss mehr Arbeit leisten, was den Energieverbrauch erhöht und den Betrieb nicht gerade effizient macht. Ein Monoblock mit Schlauch ist daher eher als Minimallösung zu bezeichnen, um die Räume kühl zu halten.
Monoblock-Klimageräte ohne Schlauch: Es gibt allerdings Monoblock-Klimaanlagen, die ohne Schlauch auskommen. Diese können dann tatsächlich als mobil bezeichnet werden und bringen unter anderem auch Annehmlichkeiten wie Fernbedienungen mit sich. Diese mobilen Klimaanlagen haben zweifellos Vorteile, allen voran die Tatsache, dass Ihr nicht für eine Abluftmöglichkeit sorgen müsst. Modelle ohne Schlauch saugen die warme Luft mittels eines Ventilator ins Innere des Geräts. Dort wird sei mithilfe eines Kühlaggregats gekühlt und wieder abgegeben. Klimaanlagen mit diesem System arbeiten weniger effizient als die Modelle mit Abluftschlauch. Ihr müsst somit mit wesentlich geringerer Kühlleistung rechnen. Ideal sind sie, wenn Ihr die Temperatur um maximal sechs bis acht Grad herunter regeln möchtet. Eine höhere Kühlleistung schafft kaum ein Klimagerät ohne Schlauch.
Kompakt-Klimaanlagen: Kompakt-Klimaanlagen bestehen im Prinzip ebenfalls aus einem Monoblock, werden jedoch an der Wand oder im Fenster eingebaut. Außen befindet sich ein Abluftsystem, das die warme Luft herauspustet, im Inneren das Bedien-Element, an dem Ihr die Temperatur einstellen könnt. Kompakt-Klimaanlagen werden gerne in Hotels oder manchen öffentlichen Gebäuden eingesetzt. In der Wohnung können sie mit vergleichsweise geringem baulichen Aufwand auch nachgerüstet werden. Allerdings kühlen sie nur den Raum, in dem Sie eingebaut wurde. Anders sieht das bei den meisten Split-Klimaanlagen aus.
Split-Klimaanlagen: Ein Split-Klimagerät, wie man sie von TCL, Comfee oder Bauknecht kaufen kann, besteht aus zwei Einheiten, die über Leitungen miteinander verbunden sind: einem Außengerät und einem Innengerät für die Regulierung und Steuerung. Die Split-Klimaanlage saugt über das Innengerät die warme Raumluft an und kühlt sie mithilfe eines Verdampfers ab. Das dadurch entstehende Kondensat leitet sie über ein Schlauchsystem in eine Luftkühlungs- und austauschanlage ab. Diese befindet sich meist an der Fassade, in seltenen Fällen auch in einem anderen Raum. Die dort gekühlte Luft wird über das Innengerät wieder an den Raum abgegeben.
Eine Split-Klimaanlage ist sehr effizient, lässt sich vergleichsweise stromsparend betreiben und bietet eine hohe Kühlleistung. Anlagen wie diese werden mittlerweile auch in Privathaushalten immer häufiger betrieben. Sie verlangen allerdings einen gewissen baulichen Aufwand, vor allem, wenn Ihr die Anlage in mehreren Räumen betreiben möchtet. Bei einer klassischen Split-Anlage funktioniert das allerdings nur eingeschränkt. Besser ist dann eine Multisplit-Anlage.
Multisplit-Anlagen: Das Prinzip der Multisplit-Klimaanlage ist dasselbe wie beim Split-Gerät, allerdings schließt Ihr hier mehrere Innengeräte an. Die Multianlage ist ideal in großen Häusern mit mehreren Etagen und üblicherweise werden solche großen Anlagen auch in Unternehmen oder öffentlichen Gebäuden eingesetzt. Multisplit-Anlagen können in der Regel ebenfalls zum Beheizen der Räume verwendet werden. Das solltet Ihr allerdings nur kurzfristig vornehmen, da die Geräte im Vergleich zu einer konventionellen Heizungsanlage viel Energie verbrauchen.
Die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Klimaanlagen
Klimaanlagen sind fraglos eine angenehme Sache, egal welcher Variante. Sie kühlen Räume an tropischen Tagen auf erträgliche Temperaturen herunter und lassen Euch besser schlafen. Doch da bekanntlich wo Licht ist, auch Schatten ist, haben alle Klimageräte auch Nachteile: Split-Anlagen ebenso wie Monoblock.
Das sind die Vorteile von Monoblock-Klimaanlagen:
kein Einbau notwendig
vergleichsweise geringe Anschaffungskosten
Systeme ohne Schlauch sind sehr flexibel
damit eine gute Klimaanlage für Wohnungen zur Miete
Solch eine mobile Monoblock-Klimaanlage hat aber auch einige Mankos:
Kühlleistung vergleichsweise gering
Systeme mit Schlauch benötigen eine Abluftmöglichkeit
hohe Energiekosten
oftmals lauter Betrieb
Wassertank muss geleert werden
Die Vorteile einer Splitsystem-Klimaanlage sind:
Effiziente Leistung
leiser Betrieb
kühlen auch mehrere Räume (Multisplit)
kaum Wartung notwendig
Splitsysteme haben aber auch Nachteile:
hohe Anschaffungskosten
nachträglicher Einbau sehr schwierig
Die Merkmale der Klimaanlage, auf die man beim Kauf achten sollte
Eine Klimaanlage ist ein vergleichsweise kostspieliger Spaß. Ihr solltet deshalb bei der Auswahl Eurer Anlage darauf achten, dass diese einige Voraussetzungen erfüllt. So kommt es vor allem auf diese Faktoren an:
Kühlleistung
Geräuschentwicklung
Energieverbrauch
Aufwand für die Installation
Einfachheit der Wartung
Aufwand für die Reinigung
Kühlleistung: Watt und BTU
Die Kühlleistung steht im Verhältnis zur Raumgröße und wird von weiteren Faktoren wie Standort beeinflusst. Bei einer Einbau-Klimaanlage solltet Ihr das von einem Fachmann ausrechnen lassen. Als Faustformel bei mobilen Klimaanlagen könnt Ihr Euch an dem folgenden orientieren: Ihr benötigt etwa 30 Watt Kühlleistung je Kubikmeter Raum. Außerdem sind zwei Maßeinheiten interessant, die bei den Geräten angegeben werden:
BTU = British Thermal Unit, zu deutsch "britische Wärmeenergie"
Watt = die Menge der eingesetzten Energie pro Zeiteinheit
BTU bezeichnete ursprünglich die Menge Energie, die notwendig ist, um ein Pfund Wasser um Grad Fahrenheit zu erwärmen. Begegnet Euch die Zahl bei der Auswahl einer Klimaanlage, bedeutet sie allerdings nicht anders als die Kühlleistung pro Stunde. Bei vielen Klimaanlagen findet Ihr entweder die BTU- oder die Wattzahl. Hier könnt Euch merken: die Wattzahl beträgt etwa ein Drittel der BTU.
Die Geräuschentwicklung: so laut kann eine Klimaanlage sein
Die Geräuschentwicklung ist einer der wichtigsten Punkte bei der Kaufentscheidung. Schließlich möchtet Ihr es zwar kühl haben, aber nicht von einem lauten Summen oder einem Ventilator gestört werden. Vor allem nachts kann solch ein Geräusch stören – und gerade dann spielt eine Klimaanlage ihre Vorteile voll aus. Split- und Multisplitgeräte sind hier klar im Vorteil: da die eigentliche Arbeitseinheit sich nicht im Raum befindet, sind Splitgeräte kaum zu hören, ganz im Gegensatz zu Kompaktanlagen und Monoblocks. Hier müsst Ihr im Prinzip bei allen Geräten eine Geräuschentwicklung in Kauf nehmen. Sie ist mal mehr, mal weniger hoch. In Tests wurden bei den leisesten beweglichen Klimageräten ein Geräuschpegel von 57 Dezibel gemessen. Das entspricht etwa dem Geräusch von leisem Regen oder einem durchschnittlichen Kühlschrank – ist also in der Nacht durchaus erträglich. Lautere Geräte kommen auf bis zu 65 Dezibel, was etwa einem Gespräch in Zimmerlautstärke gleichkommt und damit für einen Betrieb im Schlafzimmer in der Regel zu laut ist.
Single-Splitgeräte zum Einbauen mit einer maximalen Lautstärke von 60 dB, die unter 800 € zu bekommen sind, sind unter anderem:
TCL Klimaanlagen TAC-09CHSA/HC QC Inverter Set (A++)
Comfee MSAF5-09HRDN8-QE R32 Inverter Set (A+ Heizen / A++ Kühlen)
Klarstein Windwaker Eco Split-Klimaanlage (A++)
Zu den Monoblock-Klimageräten für den mobilen Einsatz, die laut Hersteller ebenfalls leiser als 60 dB sind, und die bei guten Angeboten bereits unter 400 € im Handel zu finden sind, gehören:
De'Longhi PAC AN112
Klarstein Pure Blizzard 3 2G
Trotec PAC 2010 E
Comfee Silent Cool 26 Pro
Energieeffizienz: was verbraucht eine Klimaanlage
Je höher die Leistung, desto mehr Energie verbraucht eine Klimaanlage. Grundsätzlich sind jedoch vor allem die Monoblocks wahre Stromfresser. Ein Beispiel: ein Gerät mit Energieeffizienzklasse A verbraucht jährlich rund 460 kWh Strom und damit etwa doppelt so viel wie ein durchschnittlicher Kühlschrank. Klar, Ihr benötigt die Anlage nicht ständig, ohnehin nur in den Sommermonaten und dann oftmals auch nur für wenige Stunden, ins Geld geht das trotzdem. Diese Kosten solltet Ihr beim Kauf unbedingt beachten und sie bei einem Preisvergleich zwischen Klimaanlagen aufschlagen. Besser als ein Gerät in Klasse A sind deshalb Anlagen mit Effizienzklassen A+ und A++. Die höchste Klasse, A+++, gibt es bei mobilen Klimaanlagen (noch) nicht. Schlechter als mit Klasse B dürfen moderne Monoblocks übrigens seit 2013 nicht mehr arbeiten.
Experten zufolge arbeiten Klimaanlagen mit einer Kühlleistung von etwa 2.600 Watt am effizientesten und bieten das günstigste Preis-Leistungsverhältnis. Sie sind bereits für etwa 300 bis 400 Euro zu haben und verbrauchen um die 50 Euro Strom im Jahr.
Reinigung und Wartung: so bleibt die Klimaanlage in Schuss
Klimaanlagen haben den Ruf, Keime und Bakterien zu verteilen und somit Krankheiten zu verbreiten. In der Tat solltet Ihr Eure Klimaanlage regelmäßig desinfizieren – egal, ob es sich um ein Splitsystem oder einen Monoblock handelt. In jedem Fall sollte der Luftfilter etwa einmal in der Woche entnommen und gründlich gereinigt werden. Er kann zum wahren Nährboden für Keime werden, zudem mindert ein verschmutzter Filter die Kühlleistung.
Im ersten Schritt genügt es, den Filter abzusaugen. Anschließend reinigt Ihr ihn mit Spülmittel und warmen Wasser. Achtung: Setzt ihn erst wieder ein, wenn er vollständig getrocknet ist. Genaue Hinweise zur Filterreinigung findet Ihr auch in der Anleitung Eurer Anlage.
Gereinigt beziehungsweise desinfiziert werden sollten zudem der Schlauch und der Kondensator sowie Wärmetauscher. Wie das funktioniert, ist von Gerät zu Gerät unterschiedlich, da es sich jeweils um andere Befestigungssysteme handelt. Schaut daher in die Gebrauchsanweisung Eures Klimageräts, um nähere Informationen dazu zu erhalten. Arbeitet Euer Monoblock mit einem Kondenswasserbehälter, muss dieser mindestens einmal täglich entleert werden. Handelt es sich um einen kleinen Behälter, gegebenenfalls auch öfter.
Splitgeräte sind ansonsten weitgehend wartungsfrei. Kühlmittel muss in der Regel nicht nachgefüllt werden. Lässt die Kühlleistung merklich nach, kann es nach einiger Betriebszeit notwendig werden. Das Befüllen solltet Ihr jedoch einem Fachmann überlassen. Achtet zudem regelmäßig darauf, dass das Außenteil frei von Blättern, Pollen, Insekten oder anderen Verschmutzungen bleibt. Andernfalls kann die Kühlleistung gedrosselt sein.
Klimaanlage günstig kaufen: Spar-Möglichkeiten und Angebote
Ein Splitsystem anzuschaffen, dürfte meist nur dann infrage kommen, wenn Ihr ohnehin gerade umbaut, neu baut oder vor einem Einzug Euer Eigenheim renoviert. Der Einbau einer Zwei-Komponenten-Anlage ist schon mit einiges an Aufwand. Ein Fachanbieter kann hier die Lösung sein. Er besichtigt die Örtlichkeiten und schlägt Euch Systeme für den Einbau vor, etwa wo das Außengerät am besten angebracht wird und wo die Leitungen verlegt werden. Wie gut der Preis eines solchen Angebots ist, könnt Ihr im Internet recherchieren. Ihr solltet Euch auch genau erläutern lassen, wie teuer das Gerät ist und was die Arbeitsstunden kosten, um nicht zu viel zu bezahlen.
Anders bei Monoblocks: diese Klimaanlagen lassen sich einfach im Handel kaufen oder bestellen. So könnt Ihr bei verschiedenen Händlern, zum Beispiel für Haushaltsgeräte, sowie Onlineshops auf die Suche nach Angeboten gehen. Wie bei anderen Geräten, lohnt es sich, einen Preisvergleich zu machen, der Anschaffungs- und Betriebskosten einschließt. Leicht lässt sich bares Geld sparen, wenn Ihr Eure Klimaanlage antizyklisch kauft, also nicht im Hochsommer, wenn der Bedarf groß ist, sondern lieber zu einer kühleren Jahreszeit. Dann sind Klimageräte nämlich eine ganze Ecke günstiger. Eine Möglichkeit dafür ist der Black Friday, Ende November. Auch Haushaltsgeräte werden an diesem Tag gerne mit Rabatten versehen, und vielleicht ist dann auch für Euch eine Rabatt-Aktion für eine Klimaanlage dabei.
Mobile Klimaanlagen mit einer Energieeffizienzklasse von A, A+ oder höher findet Ihr von verschiedenen Herstellern. Diese könnt Ihr vor Ort in Baumärkten wie OBI, BAUHAUS, Hellweg oder HORNBACH kaufen, bei Technikhändlern wie Saturn oder Media Markt, oder aber auch in Onlineshops, die Elektronik und Haushaltsgeräte verkaufen, wie zum Beispiel Alternate, voelkner, Conrad oder Amazon.
Klimaanlagen: Marken und Hersteller
Sollten für Euch kompakte oder Monoblock-Klimageräte in Frage kommen, solltet Ihr mindestens Energieklasse A kaufen, damit Euch die Benutzung nicht zu teuer kommt. In diesem Bereich bieten unter anderem die folgenden Marken mobile Klimaanlagen an, unter denen Ihr Euch Euer Gerät auswählen könnt:
Klimaanlagen FAQ: Wissenswertes in Kürze
Kann man Klimaanlagen nachrüsten?
Möchtet Ihr Klimaanlagen nachrüsten, kommen im privaten Gebrauch meist nur Monoblocks oder allenfalls kompakte Anlagen infrage. Splitsysteme lassen sich zwar auch nachrüsten, sind aber mit einigem Aufwand verbunden. Hier solltet Ihr Euch mit der Materie auskennen und sicher sein, dass Ihr bauliche Änderungen vornehmen dürft und könnt. Entscheidet Ihr Euch nach dem Einzug oder Umbau Eures Haushalts für eine Klimaanlage, solltet Ihr auf Monoblocks oder Kompaktanlagen zurückgreifen. Für eine kompakte Anlage ist allenfalls ein Loch in der Wand notwendig, was wiederum in der Regel nur dann erlaubt ist, wenn Ihr Euer eigenes Haus bewohnt. Alternativ lässt sich ein Fenster umbauen beziehungsweise neu einsetzen. Aber auch hier solltet Ihr dringend Rücksprache mit Eurem Vermieter halten.
Carl der Landschaftsbauer: "KLIMAANLAGE DETAIL EINBAU,HEIZEN+KÜHLEN IM BÜRO,SPLIT WÄRMEPUMPE MONTIEREN INVERTER INSTALLATION"
Eine gebrauchte Klimaanlage kaufen: wann lohnt sich das?
Ihr findet in Portalen wie eBay oder eBay Kleinanzeigen öfter mal Angebote für gebrauchte Klimageräte. Im Prinzip könnt Ihr hier ruhig zuschlagen und ein Schnäppchen machen. Achtet jedoch darauf, dass das Gerät zum einen nicht zu alt ist, denn ältere Modelle bieten weder eine ordentliche Kühlleistung noch eine hohe Energieeffizienzklasse, und nicht zu viel Strom verbrauchen. Ein Blick auf BTU beziehungsweise Watt verrät Euch, ob das vermeintlich günstige Gerät überhaupt für Eure Zwecke geeignet ist. Vor Gebrauch ist es ratsam, das Gerät zu reinigen.
Wie nutzt man eine Klimaanlage am sparsamsten?
Es gibt eine Handvoll Tipps, mit der Eure Klimaanlage möglichst sparsam arbeitet:
Wählt ein Gerät mit zur Raumgröße passenden Kühlleistung aus.
Stellt das Gerät mit möglichst großem Abstand zu Wänden auf.
Stellt keine weiteren Wärmequellen wie Lampen oder Elektrogeräte in die Nähe.
Regelt die Anlage langsam hoch und nicht sofort auf volle Stufe.
Es sind mal wieder über 30°, der Ventilator schafft kaum Abhilfe und Ihr benötigt eine Abkühlung, die nicht wieder aus Schokoladeneis besteht? Dann könnte eine Klimaanlage das richtige für Euch sein. Entweder eine mobile Klimaanlage, die Ihr nach Bedarf in verschiedene Räume rollen könnt oder eine einfache zur Montage, um beim Preis zu sparen, solltet Ihr Preise vergleichen, nach Möglichkeit antizyklisch kaufen sowie nach Rabattcodes und Gutscheinen stöbern: dabei hilft Euch die Community von mydealz, die immer auf der Suche nach den besten Klimaanlangen-Angeboten ist.