Resident Evil Angebote

Resident Evil steht wie keine andere Spielereihe für nervenaufreibenden Survival Horror. Capcoms Erfolgsfranchise existiert seit dem Jahr 1996. Durch Resident Evil 1, 2 und 4 wurde das Genre Survival Horror grundlegend definiert. Unmittelbar mit der Reihe verbunden ist der Name Shinji Mikami, der Erfinder von Resident Evil. 2017 erschien mit Resident Evil 7 der aktuelle Teil der Reihe, der von Kritikern gefeiert wurde und kompatibel mit den bekanntesten VR-Brillen ist (Oculus, Vive, Playstation VR).

Resident Evil – Die Essenz des Survival Horrors

„Enter the Survival Horror“ – Mit diesen Zeilen begrüßte der Ladebildschirm des ersten Resident Evil sein spielendes Publikum. Der gängigsten Theorie nach ist mit diesen Worten das Genre Survival Horror definiert worden. Trotz geistigen Vorgängern wie Alone in the Dark und ideologischen Nachfolgern wie Silent Hill steht Resident Evil noch heute für die Essenz des Survival Horrors. Shinji Mikami, der Game Director des ersten Resident Evils und Erfinder der legendären Spieleserie, kombinierte offensichtliche Horrorelemente wie Zombies, verlassene Herrenhäuser und Mutantenviren (T-Virus) mit taktischen Survival-Elementen in Form von kniffligem Inventorymanagement, knappen Ressourcen und einer kärglichen Auswahl an Munition. Resident Evil inspirierte nicht nur zahlreiche Horrorspiele (Silent Hill, Dead Space) sondern war mit seinem klassischen Gameplay so erfolgreich, dass die actionlastigeren und zuweilen weniger taktischen Nachfolgeteile mit großer Kritik an Meisterwerken wie Resident Evil 1, 2 und 4 gemessen wurden. Mit dem 2017 erschienenen Resident Evil 7 kehrte die Survival-Horror-Reihe zurück.

Capcom – Videospielgigant aus Osaka

Der japanische Traditionsentwickler mit Sitz in Osaka, Capcom, existiert seit dem Jahr 1979. Die ersten Spiele wurden exklusiv für die Spielhalle entwickelt. Größere Aufmerksamkeit auf sich zog der Elektronikkonzern in den 80ern durch Titel wie Ghouls 'n Goblins (1985), Street Fighter (1987) und Mega Man (1987). Schrittweise ergänzt wurde das Portfolio durch Reihen wie Devil May Cry, Breath of Fire und Ace Attourney. Das mit Abstand erfolgreichste Franchise von Capcom sind die Resident Evil Spiele mit 68 Millionen verkauften Exemplaren.

Historischer Überblick – Der Ursprung von Resident Evil

Mit den bis zum März 2016 verkauften 68 Millionen Exemplaren über die Serie hinweg gehört Resident Evil zu den erfolgreichsten Spielefranchises der Geschichte der Videospiele. Resident Evil 1, 2 und 4 gelten bis heute als Klassiker des Survival Horrors. Seinen Ursprung nahm die Reihe 1996 mit der Veröffentlichung von Shinji Mikamis Resident Evil für die PlayStation. Das Spiel war genredefinierend für den spielerischen Survival Horror. Mit Resident Evil 2 und Resident Evil 3: Nemesis folgten erfolgreiche Nachfolger, die Modernisierung des Genres ist aber vor allem Resident Evil 4 (2005) zu verdanken, ein Spiel, ohne dass Franchises wie Dead Space gar nicht zu denken wären. Nach vielen Spin-Offs (Resident Evil Code: Veronica, Resident Evil 0 und Resident Evil: Revelations) sowie den kritischer betrachteten Teilen 5 und 6 kehrte das Franchise mit dem 2017 erschienenen Resident Evil 7 für PS4 zu seinen Stärken zurück.

Resident Evil (1996) – Der Grundstein des modernen Suvival Horrors

1996 war die Playstation gerade ein Jahr in Europa auf dem Markt, da brachte Shinji Mikami mit seinem Team das erste Resident Evil heraus. Zwar stehen Spiele wie Alone in the Dark (1992) bereits für Frühformen des spielerischen Survival Horror, als zutiefst innovativ kann jedoch das erste Resident Evil gelten. Mikami emanzipierte sich von der 16-Bit-Ära und machte sich die 3D-Hardwarepower der damals brandneuen PlayStation zunutze. Heraus kam ein ungewöhnlicher Mix aus Horror und taktischen Survival-Elementen, bei der die Knappheit von Leben und Munition klassischen Gamedesign-Regeln widersprachen und ein neues Spielerlebnis formten. Zu den Einflüssen gehörten Horrorfilme wie George Romeros "Night of the Living Dead", "Alien" und "Der weiße Hai" sowie das Survival-Horror-RPG "Sweet Home" (1989). Weltweit setzte der erste Teil etwa 8,5 Millionen Exemplare ab. 2015 kam ein HD Remastered vom originalen Resident Evil für PC, Xbox 360, Xbox One, PS3 sowie PS4 heraus.

Resident Evil 2 (1998) – Die Evolution der Erfolgsformel

Zwei Jahre später (1998) versuchte man mit Resident Evil 2 die Erfolgsformel des ersten Teils fortzusetzen und zu verfeinern. Während man im Vorgänger zwischen Jill Valentine und Chris Refield wählen konnte, erlaubte der zweite die Festlegung auf Claire Redfield oder Leon S. Kennedy (auch bekannt aus dem vierten Teil). Mit knapp 5 Millionen verkauften Exemplaren alleine für die originale PlayStation-Version und einem (retrospektiven) Kritikerschnitt bei Metacritic von 89 Prozent war Resident Evil endgültig im Mainstream angelangt. Das lag auch an der Expansion des Settings vom Herrenhaus in die Stadt, neuen Waffen und Gegnertypen sowie dem „Zapping System“, bei dem aufgenommene Items und Entscheidungen des gewählten Charakters ein nachfolgendes Durchspielen mit dem zweiten Charakter wesentlich beeinflussen.

Shinji Mikami übernahm die Rolle des Producers, während Hideki Kamiya, der später bekannt wurde für Devil May Cry und Bayonetta, als Game Director tätig wurde. Bis 2014 war der zweite Teil von der BpjM für seine Gewaltdarstellungen indiziert. Heute ist RE2 ungeschnitten ab 16 Jahren freigegeben und gilt wie sein Vorgänger als Meisterstück des Survival Horrors.

Resident Evil 3: Nemesis (1999) – Das letzte Resident Evil für die erste PlayStation

Mit dem Untertitel Nemesis versehen wurde der dritte Teil der im Japanischen als Biohazard bekannten Serie veröffentlicht. Nemesis erschien in Japan und den USA bereits 1999, im Folgejahr kam es für PlayStation nach Europa. Zurück kehrt die Erzählung zu Jill Valentine aus dem ersten Teil, die Handlung beginnt einige Stunden vor dem zweiten Teil. Wie Resident Evil 2 spielt Nemesis in Racoon City. Neue Konzepte sind die „Live Selection“, die Entscheidung in einer Situation zwischen mehreren Lösungsmöglichkeiten (wie man es heute von Spielen wie "Until Dawn" oder den Telltale-Adventuren kennt) und das Crafting von Munition. Mit etwa 3,7 Millionen Sales und einem Kritikerschnitt von bloß 79 Prozent konnte Nemesis nicht ganz an den Erfolg der Vorgänger anknüpfen. Das lag auch am bereits angekündigten Code: Veronica, das wenige Monate später folgen sollte. Allerdings hat sich Resident Evil 3 einen größtenteils positiven Status in Fankreisen erworben. Bis zum vierten Teil sollte es ganze sechs Jahre voller Spin-Offs dauern.

Resident Evil Code: Veronica (2000) – Gruseln auf der Dreamcast

Zu den wichtigsten Spielen fernab der Hauptserie gehört Code: Veronica, veröffentlicht im Jahr 2000. Es ist das erste Resident Evil, das nicht für die PlayStation, sondern für die Sega Dreamcast erstveröffentlicht wurde. Als Shinji Mikami und sein Team realisierten, dass Residente Evil 2 nicht auf den Sega Saturn portiert werden konnte, entschlossen sie sich, mit Code: Veronica ein eigenständiges Spiel für die Sega-Konsolen zu entwickeln. Das Spin-Off erzählt die Geschichte von Claire und Chris Redfield nach den Teilen 2 und 3. Ähnlich wie Resident Evil 3 verkaufte sich Code: Veronica mit etwa 3,7 Millionen Exemplaren vergleichbar moderat, was wohl auch an der relativ kleinen Userbase der Dreamcast lag. Neuheiten im Gameplay waren die Integration von Echtzeit-Hintergründen in 3D statt den vorgerenderten Settings der Vorteile. Wie in den Vorgängern konnten wieder beide Charaktere gespielt werden, dieses Mal allerdings nacheinander innerhalb der Handlung. Von vielen Fans wurde Code: Veronica als vollwertige Fortsetzung akzeptiert, es lieferte die bis dato komplexeste interaktive Erzählung im Resident-Evil-Universum mit großen Einblicken in die storyrelevante Umbrella Corporation. 2011 kam ein Remaster des Extended Cuts Code: Veronica X für PS3 und Xbox 360 heraus.

Resident Evil 4 (2005) – Meilenstein des Survival-Horrors

Eine Rückkehr zur Hochform stellt das 2005 erschienene Resident Evil 4 dar, welches für GameCube und später im selben Jahr für PlayStation 2 erschien. Nennenswert von dem 2000er Code: Veronica bis zu diesem Teil ist nur die GameCube-Version Resident Evil 0 erschienen, ein weiteres Spin-Off mit innovativem Partner-System. RE 0 verkaufte sich mit etwa 2,5 Millionen Exemplaren nur mäßig. Danach blieb es lange still um die Hauptreihe von Resident Evil, bis der vierte Teil die alte Formel revolutionierte. Neu war vor allem die Abkehr von traditionellen Zombies zu von einer Plage heimgesuchten Dorfbewohnern namens „Los Ganados“ sowie ein Setting fernab von klaustrophobischen Herrenhäusern oder dem bedrohlichen Racoon City. Stattdessen durfte das abgelegene Spanien als Szenerie herhalten. Während traditionelle Elemente wie knappe Munition und taktische Kämpfe neben dem bekannten Protagonisten Leon S. Kennedy zurückkehrten, wurde durch Resident Evil 4 die Schulterperspektive etabliert, welche auch bei Spielen wie Gears of War oder Dead Space zum Einsatz kommen sollten. Resident Evil 4 verkaufte sich knapp 6 Millionen Mal auf alle Systeme verteilt und kann mit einem Wertungsschnitt von 96 Prozent aufwarten, dem Rekord der Serie. Resident Evil 4 gilt nicht nur als Meilenstein des Survival Horrors sondern auch der allgemeinen Spielegeschichte.

Resident Evil 5 (2009) – Im Koop auf der Jagd nach Bioterroristen

Von einigen Fans argwöhnisch beäugt, gilt das 2009 veröffentlichte Resident Evil 5 (damals PlayStation 3 und Xbox 360) als finanziell erfolgreichster Teil der Serie. Die bis zum September 2016 verkauften 7,1 Millionen Einheiten stehen zugleich für den finanziell erfolgreichsten Einzeltitel des Entwicklers Capcom. Protagonisten sind der allseits bekannte Chris Redfield und die neu etablierte Sheva Alomar, die in Afrika ein Netzwerk aus Bioterroristen ausschalten sollen. Neben hochwertigen Motion-Capture-Cutscenes gehörte zu den größten Neuerungen die Einführung eines vollwertigen 2-Spieler-Koops. Kritik gab es an der wenig intuitiven Steuerung sowie einigen Inkonsistenzen im Game Design. Zugleich sah sich das Spiel Vorwürfen des Rassismus ausgesetzt, da Resident Evil 5 das Motiv des „dunkelhäutigen Fremden“ als vom „weißen“ Chris Redfield zu erledigende Gefahr darstellt. Trotz des finanziellen Erfolgs, konnte Resident Evil 5 „nur“ 84 Prozent auf Metacritic erringen und steht damit im Schatten von Meisterwerken wie Resident Evil 1, 2 und 4.

Resident Evil 6 (2012) – Geballte Action statt Survival-Horror

Als Tiefpunkt der Reihe gilt gemeinhin das 2012 erschienene Resident Evil 6 (Xbox 360, Xbox One, PlayStation 3, PlayStation 4, PC), das auf Metacritic einen Schnitt von 74 Prozent für die Playstation 3 versammeln konnte. Zurück kehrte die Möglichkeit, das Spiel im lokalen Koop zu spielen. Vier verschiedene Storylineszenarios warten auf den Spieler: Sie erzählen die Geschichte von Chris Redfield, Leon S. Kennedy, Jake Muller und Ada Wong. Jeder dieser Protagonisten hat einen individuellen Begleiter, der von der KI oder dem Koop-Partner gesteuert werden kann. Neue Spielmechaniken wie das Rennen während dem Schießen, Quick-Time-Events sowie der gesteigerte Fokus auf Action stellen eine Abkehr von der traditionellen Resident-Evil-Formel dar. Auch deshalb blieben die anfänglich guten Verkaufszahlen von 4,5 Millionen schließlich hinter den Erwartungen von Capcom zurück.

Resident Evil: Revelations – Episodische Umsetzung mit wenig Gruselfaktor

Resident Evil: Revelations, ursprünglich erschienen für Nintendo 3DS, war ein Versuch, die traditionellen Spielelemente zu modernisieren und auf dem Handheld umzusetzen. Der 2012 erschienene Titel wurde nachträglich auch auf PC, PlayStation 3, PlayStation 4, Wii U, Xbox 360 und Xbox One veröffentlicht. Revelations erhielt durchaus gute Bewertungen, kritisiert wurde allerdings der vergleichbar geringe Gruselfaktor. Mit Resident Evil: Revelations 2 ist 2015 ein Nachfolger erschienen, im Fokus steht statt Jill Valentine und Chris Redfield im ersten Teil von Revelations die ebenfalls altbekannte Figur Claire Redfield. Besonderheit des zweiten Teils ist der episodisch aufgebaute Content.

Resident Evil 7 (2017) – Die Rückkehr zum traditionellen Gameplay

Das 2017 veröffentlichte Resident Evil 7 stellt eine Rückkehr zur traditionellen Formel von Capcoms Survival Horror dar. Klaustrophobische Gänge in einer alten Plantage, die an das Herrenhaus des ersten Teils erinnern, kniffliges Inventory-Management und eine packende Atmosphäre mit klassischen Shooter- und Rätselpassagen machen RE7 zu einem neuen Höhepunkt der Resident Evil Spiele. Erzählerisch folgt Resident Evil 7 dem Protagonisten Ethan Winters auf die Plantage, wo sich seine vermisste Frau zuletzt aufgehalten haben soll. Untypisch für Resident Evil ist die Egoperspektive, welche den Spielinhalt, insbesondere in Kombination mit einer VR Brille, unmittelbar erleben lassen. Mit dem Erscheinen ist Resident Evil 7 Biohazard zudem zu einem Referenztitel für Virtual Reality geworden. Im ersten Monat verkaufte das Spiel etwa 3 Millionen Exemplare. Erschienen ist es für den PC, als Xbox One Spiel sowie Playstation 4 Spiel, zu dem inzwischen 4 zusätzliche und offizielle Inhalte hinzugekommen sind:

• Verbotenes Filmmaterial 1 & 2: Anfang 2017 erschienen kamen für das Hauptspiel Resident Evil 7 mit diesen beiden DLCs unterschiedliche zusätzliche Episoden bzw. Modi hinzu. Die Besonderheit der Modi liegt in den verschiedenen Herangehensweisen, die Ihr losgelöst von der Hauptstory für Abwechslung sorgen.

• Resident Evil 7: Not a Hero: dieser ist ein kostenloser DLC aus dem Dezember 2017, dessen Handlung direkt nach dem Finale des Hauptspiels ansetzt. Mit Änderungen an der Spielmechanik und vielen Hintergrundinformationen rund um die Hauptfigur Chris Redfield bietet die Erweiterung rund 2 Stunden zusätzlichen Spielspaß.

• Resident Evil 7: End of Zoe: ebenfalls aus 2017 bietet dieser DLC die Story einer zusätzlichen Figur mit Verbindung zur Familie Baker, der sich mit einem Fokus auf Nahkampf durch seine Geschichte schlagen muss. Ansonsten wenig Neues, lohnt der Teil sich laut der Spiele-Presse nur für die, die einen Season Pass besitzen und den DLC gratis bekommen.

Resident Evil 2 Remake – neu gruselt es sich sogar noch besser

Mit dem Resident Evil 2 Remake Release am 25.02.2019 bekam der Teil, der die Reihe mit am bekanntesten gemacht hat, eine Überarbeitung und Neuauflage. Und die ersten Bewertungen und Meinungen zum Spiel lassen erahnen, dass Capcom damit einen Hit für das Horror-Genre geschaffen hat. Werden Remakes häufig kritisch gesehen, weil sie oft nur marginale Veränderungen mit sich bringen, besitzt der Resident Evil 2 Remake so viele Veränderungen, dass man fast von einem neuen Spiel sprechen kann. Und die Neuerungen scheinen gelungen, wenn man die hohe Wertung für die PC-Fassung bei Metacritic betrachtet, die das Spiel über 90% bugsieren. Auch andere Kritiken sind durchweg positiv: das GameStar-Fazit spricht beispielsweise vom ".. optisch als auch spielerisch .. beste Remake aller Zeiten, das sich sowohl an eingefleischte Fans der Reihe als auch an Neulinge im Survival-Genre richtet."

Was ist neu beim Remake von Resident Evil 2?

Die circa 10 Stunden lange Kampagne, die Ihr wahlweise mit der Heldin Claire Redfield oder dem Helden Leon Kennedy spielen könnt, entführt Euch in das altbekannte Setting von Raccoon City und der überrannten Polizeistation. Spieler des ersten Teils werden viele Details, Figuren und Räume wiedererkennen, nur dass sie die düstere Szenerie dieses Mal in moderner Grafik erleben, und sich damit noch mehr gruseln dürfen. Die neuen Animationen und Texturen lassen Euch die RPD-Polizeistation ganz neu entdecken und sorgen laut Testern und Spielerinnen für einen hohen Horrorfaktor. Gleichzeitig beweisen die Macher von Capcom Liebe zum Detail, so dass Fans den einen oder anderen Aha-Effekt genießen werden dürfen.

Weitere Neuerungen im Remake von Resident Evil 2:

• Spezialattacke mit dem Messer zur letzten Rettung

• neue Möglichkeiten, sich vor den Zombies zu schützen

• Kamera in der Verfolgerperspektive, nicht mehr statisch

• nahezu keine Ladebildschirme mehr

• neues Speichersystem, das auf Farbbänder verzichtet

• gefährlichere Zombies, da sie nun auch Türen durchqueren können

Aber auch alte, und bei Resi-Fans beliebte, Features haben es wieder ins Spiel geschafft: zum Beispiel der Tofu-Modus, den Ihr freischalten könnt, wenn Ihr die Kampagne 4 Mal durchspielt und bei der Ihr einen mit einem Messer bewaffneten Tofu verkörpert, mit der Ihr Speziallevel unter Zeitdruck durchspielen könnt.

GameStar: "Resident Evil 2 - Test / Review: Ein Paradebeispiel von einem Remake"

Resident Evil Filme – Survival Horror auf der Leinwand

Resident Evil gehört zu den ersten Spielefranchises, die finanziell erfolgreich in eine Kinoversion umgewandelt wurden. Die Filme verfolgen die Erzählung rund um die Umbrella Corporation und die Protagonistin Alice (gespielt von Milla Jovovic), allerdings nehmen sich die filmischen Erzählungen entsprechend große kreative Freiheit gegenüber dem Spielefranchise.

Der erste Teil landete 2002 als deutsch-britische Koproduktion im Kino und brachte mehr als 100 Millionen US-Dollar ein. Es folgten vier weitere Filme: Resident Evil: Apocalypse (2004), Resident Evil: Extinction (2007), Resident Evil: Afterlife (2010) und Resident Evil: Retribution (2012), bis 2016 mit Resident Evil: The Final Chapter der vorerst letzte Teil veröffentlicht wurde. 2017 wurde ein Reboot der Reihe angekündigt.

Resident Evil günstig im Handel

Die zwei neuesten Teile, das Resident Evil 2 Remake sowie Resident Evil 7, findet Ihr mit Sicherheit in Eurem Game-Laden, aber auch bei Elektronikfachhändlern wie Amazon, Saturn oder Media Markt. Gebrauchte Fassungen gibt es für die Konsolen bei reBuy oder eBay. Auch andere Titel aus der Reihe Resident Evil könnt Ihr bei diesen Anbietern entdecken. Angebote lassen sich beispielsweise bei individuellen Rabattaktionen finden, oder bei den großen Sales des Jahres wie den Steam-Sales für die PC Fassung, den Prime Day von Amazon oder dem Black Friday bei vielen Onlineanbietern. Auch in den entsprechenden Online-Stores der Konsolen (PSN, Xbox Store, etc.) könnt Ihr fündig werden. Auch bei anderen Online-Gameshops wie MMOGA, base.com, SimplyGames, G2A, Kinguin und vielen weiteren gibt es häufig gute Angebote für die verschiedenen Teile der Resident Evil-Reihe für PC bzw. teilweise auch für PS4 und Xbox One. Als beliebtes Spiel für Virtual Reality gibt es RE7 auch oft im Bundle mit der entsprechenden VR-Gear angeboten.

Wenn Ihr nach einer großen Auswahl von Resident Evil Merch sucht, dann bietet sich der Online-Shop von EMP an. Für Fans von Resident Evil gibt es Kleidungsstücke wie das Shirt Umbrella Corporation, die Umbrella-Cap oder eine Umhängetasche mit gleichem Motiv. Dort findet Ihr auch ein Artwork für Resident Evil 7 als Poster oder die beliebten Pop!-Figuren in Ausführungen wie Jill Valentine sowie Leon Kennedy. Wenn Ihr Euch für die Filmbibliothek von Resident Evil interessiert, ist Amazon eine gute Anlaufstelle: dort gibt es natürlich auch die Resident Evil Filme als Blu-Ray oder DVD.

Fragen und Antworten zu Resident Evil

Welche Resident Evil Titel sollte man gespielt haben?

Allgemein gelten Resident Evil 1, 2 und 4 als unbestrittene Meisterwerke. Von Teil 1 und 4 gibt es mittlerweile HD-Versionen für aktuelle Hardware. Auch der siebte Teil wird mittlerweile als essentieller Teil angesehen, insbesondere für Fans von VR Spielen. Mit den guten bis sehr guten Bewertungen sollten Einsteiger im Horror-Genre unbedingt einen Blick auf das Resident Evil 2 Remake werfen, aber auch denen, die die Version von 1998 gespielt haben, kann man das Remake durchwegs empfehlen.

Bei welchen Titeln ist ein Koop-Modus enthalten?

Koop ist in den Spielen Resident Evil 5 und 6 enthalten. Auch für Revelations 1 und 2 gibt es, zumindest als PC Spiel, einen Koop-Modus.

Welche Spielereihen eignen sich als Alternative für Fans von Resident Evil?

Die größte Ähnlichkeit zu Resident Evil bietet natürlich Silent Hill, auch wenn es um die Reihe in den letzten Jahren ruhiger geworden ist. Ein etwas anderes Setting liefert der Weltraumhorror Dead Space, allerdings ist das Spielefrachnise wesentlich von Resident Evil beeinflusst: Von der Over-the-Shoulder-Perspektive von Resident Evil 4 über die spärliche Munition bis zu den klaustrophobischen Bedingungen.

Welchen Unterschied machen PS4 und PS4 Pro bei Resident Evil 7?

Resident Evil 7 auf PS4 unterscheidet sich gegenüber der Pro vor allem in den Schärfegraden. So sieht die Pro-Version etwas schärfer aus, während bei der klassischen PlayStation 4 insbesondere im VR-Modus an den Rändern etwas verschwommene Grafik zu erwarten ist. Zudem bietet die PlayStation 4 Pro native 1656p, die per Upscaling auf 2160p heraufgerechnet werden können. Mit diesen Auflösungen können die 1080p der Standardvariante nicht mithalten.

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