

Soundbar Angebote
21 aktive Deals103.655 KommentareAlle Soundbar Deals & Schnäppchen Mai 2023





Soundbar Preisvergleich ab 310,90€


![[JTC-24] B-Ware 2.0 Soundbar SB1840 40W mit HDMI ARC, Line-In (AUX), USB, Optischer Eingang, Bluetooth für 19€](https://static.mydealz.de/threads/raw/1NYsS/2165568_1/re/300x300/qt/60/2165568_1.jpg)
//mydealz_relaxed_rebel



![[Preisfehler] Sonos Ray Soundbar weiß](https://static.mydealz.de/threads/raw/auhwg/2179378_1/re/300x300/qt/60/2179378_1.jpg)

![[UNIDAYS+CB] z.B. JBL Bar 1000 Dolby Atmos Soundbar zum BESTPREIS durch Gutscheinkombination](https://static.mydealz.de/threads/raw/mxzv0/2179366_1/re/300x300/qt/60/2179366_1.jpg)



![JBL Bar 5.0 MultiBeam Soundbar für 199 Euro [TopCashback inkl. Cyperport Newsletter] effektiv für 189,11 Euro](https://static.mydealz.de/threads/raw/qn1xg/2178962_1/re/300x300/qt/60/2178962_1.jpg)









![Samsung HW-B440 2.1-Kanal B-Soundbar (Deutsches Modell) | Game Mode, One Remote Control [2022] [Bestpreis] [Amazon]](https://static.mydealz.de/threads/raw/qNfGh/2176117_1/re/300x300/qt/60/2176117_1.jpg)











Sonos Playbar: glasklarer Sound für den TV
Die Sonos Playbar ist die erste Soundbar von Sonos. Die Playbar erschien in 2013 auf dem Markt und rundet das Angebot von Kinosound- und Multiroomsystemen ab. Neben der Vernetzung und der einfachen Bedienung ist Sonos für ausgezeichneten Sound bekannt. So bietet die Playbar hochwertigen Klang fürs Heimkino und lässt sich mit diversen Sonos Lautsprechern wie einem zusätzlichem Subwoofer noch erweitern.
In unserer Übersicht schauen wir uns die Sonos Playbar an, informieren Euch über Vor- und Nachteile, geben Tipps für eine sinnvolle Erweiterung und erläutern, wann und wo Ihr eine Chance habt, die Sonos Playbar günstiger zu kaufen.
Die Sonos Playbar bei Reviews: was sagen Tester zum Sound
Der Klang der Sonos Playbar im Test, wie beispielsweise bei STEREOPOLY, wird in der Regel gelobt. „Die Höhen sind klar, die Mitten sehr präsent, lediglich die Tiefen könnten ein wenig dominanter sein. Das kann man aber über den Equalizer gut steuern. Selbst wenn man mal richtig aufdreht, hört man kein Rauschen, Knarzen oder ähnliches. So wie man es von Sonos gewohnt ist.“, beschreibt der Tester den Klang. Auch die Anpassungen des Klangs, beispielsweise der Stimmen in einem Film, werden positiv hervorgehoben. Das Review lobt weiterhin die Erweiterbarkeit sowie die komfortable Einrichtung.
Das Fazit von Sonos Playbar Reviews ist zwar meist gut, aber immer wieder wird bemängelt, dass zu wenig Anschlüsse vorhanden sind, wie beim Test von CHIP. Zwar kommt auch hier das Erweiterungs-Potential sowie der Klang sehr gut an, das Fehlen von mehr Anschlussmöglichkeiten, beispielsweise per Bluetooth, wird aber negativ bewertet.





Technische Daten Sonos Playbar
Die technischen Daten der Playbar laut Hersteller:
Produkttyp | |
Modell | Playbar |
Signalübertragung | WLAN 802.11b/g (2,4 GHz) |
Nennleistung | Keine Herstellerangaben |
Empfindlichkeit | Keine Herstellerangaben |
Bedienelemente | App, Tasten an der Seite für Lautstärke, Wiedergabe und Pause |
Anschlüsse | 2x 10/100 Ethernet-Port für LAN, 1x optisch Digital (Toslink) |
Energieversorgung | Netzteil 100-240 V, 50-60 Hz |
Akku-Laufzeit | Kein Akku-Betrieb |
Akku-Ladezeit | Kein Akku-Betrieb |
Besondere Merkmale | Multiroom-Funktion, App-Steuerung, Sound-Optimierung per Trueplay |
Multiroom | Ja |
Abmessungen (B x T x H) | 90 x 14 x 8,5 cm |
Gewicht | 5,4 kg |
Farbe | Schwarz |
Markteinführung | Februar 2013 |
Sonos Playbar Einsatzmöglichkeiten: kompakt für TV und Musik
Die Sonos Playbar verbessert den Heimkino-Sound von jedem Fernseher. Aufgrund der Bauweise moderner Fernseher bleibt der Klang leider meist auf der Strecke. Wer in einen TV mit großer Bildschirmdiagonale investiert, sollte beim Sound aber nicht sparen. Und sie kann mehr: sie ist komplett mit den Multiroom Lautsprechern wie dem Sonos Five vernetzbar und erlaubt so Musik-Streaming. Wie die Lautsprecher könnt Ihr auch die Playbar über die Sonos-App steuern und die Musikquelle auswählen. Zudem könnt Ihr die Playbar mit weiteren Geräten koppeln, um den Sound zu optimieren: hier bietet Sonos Euch zum Beispiel einen Subwoofer an.
- Die Sonos App: alles in einer Hand
Wie von Sonos gewohnt, lässt sich auch die Bar mit allen angeschlossenen Systemen kombinieren und über die App zentral steuern. Das ist nicht nur praktisch in der täglichen Handhabung, sondern erleichtert auch Konfiguration und Bedienung, vor allem, wenn man bereits Besitzer eines Lautsprechers von Sonos ist. Dieses hat darüber hinaus den Vorteil, dass es sich eben um ein einheitliches System handelt – und dieses ist entsprechend stabil. Wer ein Multiroom System von Sonos besitzt, kann somit den Sound aus dem TV auf allen anderen Geräten hören, und verpasst auch beim Gang in die Küche nicht die wichtigsten Dialoge.
- Sonos Playbar: mehr Sound beim Zocken
Die Sonos Playbar könnt Ihr nicht nur mit Sonos Boxen vernetzen. Sie kann auch an den TV-Receiver oder Blu-ray Player angeschlossen werden und gibt dann deren Sound wieder. Interessant ist das auch für Spielekonsolen. Der Sound der PlayStation oder der Xbox hört sich über eine Soundbar spürbar realer an als über die TV-Boxen und sorgt so für mehr Immersion. Mit einem Subwoofer und zwei Sonos One Speakern kann die Bar zudem zu einem 5.1-Set aufgerüstet werden.
Sonos Playbar vs. Beam vs. Playbase
Ihr habt Euch für ein Sonos-Speaker entschieden, wisst aber noch nicht welcher der TV-Lautsprecher der Richtige für Euch ist? Sonos Playbar, Sonos Beam oder Sonos Playbase?
Ein wichtiger Unterschied, der sich nur schwer über Daten abbilden lässt, ist der Sound. Und laut Tests wie von turn-on.de schlägt sich im Feld die Sonos Playbar am besten. Die Kombination aus Größe und neun integrierten Lautsprechern transportiert das ausgewogenste Klangbild, dicht gefolgt von der Sonos Playbase. Der Sonos Beam Lautsprecher hat hier Nachsehen, was seiner geringeren Größe geschuldet ist.
In Punkto Ausstattung liegt der Sonos Beam vorne: HDMI, Apple AirPlay2, integrierte Alexa Sprachsteuerung sowie die Möglichkeiten per Sonos App und TV-Fernbedienung die Soundbar zu bedienen, bieten die flexibelste Art der Steuerung. Die anderen beiden Soundbars lassen sich zwar auch mit einer Sprachsteuerung, beispielsweise per Amazon Echo, ansprechen, komfortabler ist aber die integrierte Funktion. Was das Design angeht, entscheidet natürlich der Geschmack, aber auch etwas der Platz, der Euch zur Verfügung steht. Während die Sonos Beam gerade mal 65 cm breit und 10 cm tief ist, nimmt die Playbar mit 90 cm und die Playbase mit einer Tiefe von 38 cm eine ganze Ecke mehr Raum in Anspruch.
Entscheidet Ihr Euch also für den besten Sound, dann sind Sonos Playbar und Sonos Playbase für Euch die richtige Wahl. Sind Euch Kompaktheit, Apple AirPlay und integrierte Alexa wichtiger, dann ist wohl die günstigere Sonos Beam die interessantere Sonos-Soundbar.



![]() | ![]() | ![]() | |
Sonos Playbar | Sonos Beam | Sonos Playbase | |
Verstärker | 9 Verstärker der Klasse D | 5 Verstärker der Klasse D | 10 Verstärker der Klasse D |
Lautsprecher | 3 Hochtöner, 6 Mitteltöner | 1 Hochtöner, 4 Fullrange-Woofer, 3 passive Strahler | 3 Hochtöner, 6 Mitteltöner, 1 Tieftöner |
Größe | 90 x 14 x 8,5 cm | 65,1 x 10 x 6,85 cm | 72 x 38 x 5,8 cm |
Anschlüsse | 2x Ethernet-Port für LAN, 1x optisch Digital (Toslink), WLAN 802.11b/g | 1x Ethernet-Port für LAN, 1x HDMI-ARC, WLAN 802.11b/g/n | 1x Ethernet-Port für LAN, 1x optisch Digital (Toslink), WLAN 802.11b/g |
Steuerung | Sonos App, TV-Fernbedienung | Sonos App, TV-Fernbedienung, Apple AirPlay 2, Alexa integriert | Sonos App, TV-Fernbedienung, Apple AirPlay 2 |
Sonos Playbar Vorteile und Nachteile
Die Sonos Playbar ist in Sachen Multiroom-Systeme mit qualitativ hochwertigem Sound eine Vorreiter-Soundbar, die viele Film- und Musik-Freunde erfreut. Aber welche Eigenschaften können einige Jahre später auch weiterhin überzeugen und was hätte Sonos besser machen können?
Pros
Cons
Wie richtet man die Sonos Playbar ein?
Das Anschließen und Einrichten der Sonos Playbar wird im Benutzerhandbuch ausführlich erläutert. Das sind die wichtigsten Schritte, mit der Ihr sie an Eurem TV in Betrieb nehmt.

Zunächst wird der digitale Audioausgang an Eurem TV mit dem entsprechenden Kabel verbunden.
Danach wird das Stromkabel angeschlossen.
Ihr schließt im Anschluss das LAN(Ethernet)-Kabel an den entsprechenden Ausgang am hinteren Teil der Soundbar an und verbindet es mit Eurem Router.
Alternativ könnt Ihr die Box später auch über WLAN mit dem Router betreiben. Diese Einstellung nehmt Ihr einfach über die App vor.
Installiert im Anschluss die Sonos App auf Eurem Smartphone oder Tablet.
Für die Konfiguration folgt Ihr einfach der Schritt-für-Schritt-Anleitung in der App.
Zum Abschluss müsst Ihr noch im Menü Eures Fernsehers den richtigen Audioausgang auswählen, damit der Sound über die Playbar wiedergegeben wird.
Sonos Playbar Zubehör und Erweiterungen
Wenn Ihr Eurer Sonos Playbar noch besseren Sound verpassen wollt, könnt Ihr es leicht mit Lautsprechern von Sonos erweitern.

Allen voran lässt sich da der Sub nennen: das Subwoofer-System kann kabellos mit der Playbar verbunden werden und verleiht dem Sound wesentlich mehr Tiefe, als es die Bar allein schafft. Er lässt sich ebenfalls über die App steuern und kann zudem in das gesamte Sonos-System eingebunden werden.

Der Sonos Amp ist ein vielseitiger Verstärker, der eine Verbindung zwischen Fernseher, Stereoanlage oder Plattenspieler und kabelgebundenen Lautsprechern herstellt. Er kann per Sonos App gesteuert werden und verstärkt Euer Entertainment-Erlebnis mit 125 Watt pro Kanal.

Für echten Surround-Sound können zwei Sonos One als Rear-Lautsprecher kombiniert werden. Dank Kompatibilität geht das im Handumdrehen und sorgt per Netzwerk-Verbindung für ein Upgrade des Heimkino-Sounds. Und wenn er mal kurzfristig an einen anderen Ort der Wohnung platziert werden soll, um Musik zu hören, ist das auch problemlos möglich.

Wer seine Sonos Playbar nicht einfach nur unter oder vor den Fernseher platzieren möchte, sondern lieber an der Wand anbringen mag, der findet im offiziellen Sonos Shop passende Wandhalterungen, die genau zur Größe der Sonos Soundbar passen.
Sonos Playbar FAQs
Wollt Ihr die Playbar von Sonos an Euer TV anschließen, muss der Fernseher über einen optischen Audioausgang verfügen. Dieser wird häufig auch mit S/PDIF Optical oder TOSLINK bezeichnet. Des Weiteren benötigt Ihr einen Router mit WLAN oder LAN-Anschluss für die Einrichtung und für Software-Updates. Nach der Einrichtung müsst Ihr die Playbar nicht zwingend im Netzwerk angebunden lassen. Wenn Ihr nur den Sound des angeschlossenen Geräts wiedergeben wollt, könnt Ihr den Router auch wieder trennen.
Die Playbar kann mit einem Sonos Sub sowie zwei Sonos Multiroom-Boxen wie dem Sonos One oder Sonos One SL zu einem 5.1-Set aufgerüstet werden. Zur Einrichtung schließt Ihr einfach eine der Komponenten per Ethernet-Kabel an Euren Router an. Die weiteren Sonos Lautsprecher empfangen die Audiosignale dann im eigenen Sonos Netzwerk.
In Sachen Multiroom-System zählt Sonos zu den Marktführern. Wenn Ihr jedoch eine reine Soundbar sucht, gibt es Alternativen in fast allen Preisklassen. Die Soundbars von Teufel gehören zu denen, die hochwertigen Kinosound in verschiedenen Preisklassen bieten. Günstiger wird es mit einer Soundbar von Samsung, etwa der HW-MS650, deren Klang noch als gut bewertet wird. Auch die Soundbar 500 von Bose liegt preislich unter der Playbar und liefert einen ähnlich guten Klang. Eine Alternative aus dem eigenen Haus ist die Sonos Playbase, die Apple AirPlay 2 bietet, sowie die Sonos Beam, die kompakter gebaut ist und neben AirPlay 2 auch Alexa integriert hat.
Sonos Playbar kaufen und sparen: Shops mit Angebotsoptionen
Eine der ersten Anlaufstellen für eine Sonos Playbar und weitere Sonos HiFi-Produkte ist natürlich der Sonos Shop, der immer mal wieder Rabatte und günstige generalüberholte Playbars anbietet. Auch die großen Elektronik-Ketten haben Sonos Lautsprecher in ihrem Sortiment bewerben diese ab und an mit Preisnachlässen:
Ebenso beim Online Shopping bei Amazon oder bei kleineren Anbietern von HiFi-Geräten und Entertainment-Produkten, habt Ihr die Chance, Angebote für günstige Sonos Playbars zu finden, zum Beispiel bei:
Die Möglichkeit, Soundbars von Sonos als Schnäppchen zu kaufen, erhöht sich spürbar rund um den Black Friday und den Cyber Monday. Denn an diesen Aktionstagen, Ende November, bieten viele Elektronikhändler satte Rabatte auf viele Artikel.
Kompakt guter TV-Sound, dank Sonos Playbar
Sonos liefert mit der Soundbar einen sauberen und eindrucksvollen Klang fürs Heimkino, der auch beim Musik-Hören begeistern kann. Darüber hinaus bietet die Sonos Playbar tolle Multiroom-Funktionen, mit denen Ihr sehr flexibel Musik oder Hörbücher hören könnt, wenn Ihr Euch ein Sonos-System aufbaut. Zwar sind einige Anschlussmöglichkeiten wie das fehlende Bluetooth nicht mehr unbedingt zeitgemäß, aufgrund der hohen Qualität des Sounds, kann man die Playbar von Sonos aber auch weiterhin empfehlen.
Eine kompakte Alternative zum Dolby-Heimkinosystem mit mehreren Lautsprechern ist die Soundbar. Zwar wird in vielen Fällen der klassische Surround-Sound durch virtuellen Surround ersetzt, durch ihre Kompaktheit und moderate Preisgestaltung hat die Soundbar jedoch einige überzeugende Argumente für ihren Einsatz im Heimkino zu liefern. Zu den bekanntesten Herstellern von Soundbars und Soundplates zählen Teufel, Bose, Samsung und Sonos.
Die Soundbar – Raumfüllender Klang mit kompaktem Design
Das Bild moderner Fernseher wird immer flacher, größer und schärfer, den klassischen Flachbildfernseher gibt es mittlerweile auch im Curved-Design und mit 3D- und 4k-Funktionen. Nicht selten sorgt jedoch der fernseheigene Sound beim ersten Einschalten für eine Enttäuschung: flacher, eindimensionaler Sound und ein kaum existenter Bass. Wer heutzutage einen neuen Flachbildfernseher kauft, wird an einem zusätzlichen Soundsystem nicht vorbeikommen. Eine gute Surround-Anlage kann jedoch fast so teuer werden, wie der Fernseher selbst und den Raum unansehnlich mit Lautsprechern füllen. Wer dies verhindern möchte, kann zur Soundbar zurückgreifen. Die Soundbar ist ein kompaktes System, das oft aus einem Lautsprecher und zuweilen einem zusätzlichen Subwoofer besteht. Im Idealfall kann die Soundbar zusätzlich zur Kompaktheit einen satten Klang vorweisen und ist dabei vergleichbar erschwinglich.
Die Entwicklung der Soundbar
Der Ursprung der Soundbar lässt sich bis zu den sogenannten „LCR Soundbars“ zurückverfolgen, die einen linken, mittleren und rechten Lautsprecher in einem Gehäuse vereinigten – daher LCR (left, center, right). Der amerikanische Hersteller Altec Lansing veröffentlichte 1998 einen der Vorreiter der heutigen Soundbar: als „Voice Of The Digital Theatre“ oder ADA106 bekannt, bot die Mehrkanal-Soundbar plus Subwoofer Soundtechnologien wie Stereo, AC3 Surround und Dolby Pro-Logic. Einen großen Sprung machte die Soundbar-Technologie als Pioneer 2002 mit dem PDSP-1, vom Unternehmen selbst als „Digital Sound Projector“ bezeichnet, das Problem der vielen Lautsprecher bei einem Surround-System eliminierte. So war der PDSP-1 das erste digitale Soundsystem, das mit nur einem Lautsprecher 5.1 Surround bei 500 Watt Leistung wiedergeben konnte. Damit war die Grundlage für die Soundbar, wie wir sie heute mit Virtual Surround kennen, gelegt.
Virtual Surround: virtueller dreidimensionaler Klang aus der Soundbar
Mit Virtual Surround wird ein Surround-Sound digital nachgebildet. Statt dem Einsatz zahlreicher Lautsprecher sollen einer oder zwei bis drei Lautsprecher die Wahrnehmung schaffen, dass viel mehr Soundquellen im Raum verteilt sind, als dies bei Virtual Surround wirklich der Fall ist. Per reflektiertem oder gefiltertem Audiosignal und einer mehrkanaligen Aufnahme wird so beim akustischen Lokalisationssystem des Ohres ein Höreindruck hervorgerufen, als würde ein echter Surround-Sound vorliegen. Dieses klangliche „Täuschungsmanöver“, gerne bei Soundbars eingesetzt, ist eine populäre und oft günstige Variante, Surround-Sound zu genießen. Allerdings bleibt in den meisten Fällen der Unterschied zwischen virtuellem und echten Surround hörbar.
Soundbar Vorteile: warum sich der Kauf einer Soundbar lohnen kann
Eine mächtige Surround-Anlage mit mehreren Lautsprechern braucht viel Raum. Nicht jedes Zimmer ist für ein komplettes Dolby-System mit sechs oder mehr Lautsprechern geschaffen. Die Soundbar hingegen besteht in der Regel aus einem Soundriegel und wird je nach Modell durch einen Subwoofer ergänzt. Die aufwändige sowie platzfressende Aufstellung bzw. Installation mehrerer Lautsprecher im Raum fällt damit größtenteils weg. Eine Soundbar bietet zudem Platzierungsvorteile: der Lautsprecher lässt sich direkt unter dem Fernseher anbringen, der Klang ist damit optimal an das Seherlebnis angepasst. Zusätzlich zur kompakten Bauweise und der idealen räumlichen Ergänzung zum Flachbild-TV könnt Ihr als Käufer einer TV Soundbar mit Preisvorteilen rechnen: zwar gibt es auch Soundbars für mehrere hunderte oder gar tausende Euro, wer jedoch nicht den allerbesten Soundriegel anstrebt, kann für vergleichbar wenig Geld einen vergleichbar guten Sound im Heimkino erwarten.
Soundbar Nachteile: welche Probleme eine Soundbar mit sich bringt
Logische Konsequenz von nur ein bis zwei Lautsprechern ist, das die Soundbar keinen echten Surround-Sound, sondern nur eine virtuelle Variante davon anbieten kann. Auch wenn Virtual Surround bei einem guten System nicht zu unterschätzen ist, kann er selten bis gar nicht mit dem klassischen Surround in puncto Raumklang mithalten. Zwar könnt Ihr bei einer Soundbar mit weniger Lautsprechern rechnen, zugleich ist die Soundbar selbst mit Längen von bis zu einem halben Meter und mehr durchaus ausladend, sodass ausreichend Platz unter bzw. am Fernseher eingeplant werden sollte. Hieraus ergibt sich noch ein letzter Nachteil: die Soundbar macht räumlich nur zentral unmittelbar am Fernseher Sinn, etwas weiter rechts, links oder komplett woanders im Raum droht der Klang zu verfälschen. Allerdings gilt dies für viele Soundsysteme. Nur sollte man dies bei der Montage des Fernsehers und dem Kauf der Soundbar präventiv bedenken.
Die Soundplate: Unterschiede und Gemeinsamkeiten zur Soundbar
Eine Variante der Soundbar ist die Soundplate oder Soundbase: statt einem kompakten Riegel handelt es sich in diesem Fall um ein viel tiefer gebautes plattenähnliches (daher der Name) Design, das in der Regel aufgestellt und nicht an die Wand gehängt wird. Das größere Gehäusevolumen der Soundplate ist auch auf die meist vorhandene Integration eines Subwoofers zurückzuführen, der bei der Soundbar hingegen oft extern vorliegt. Die Soundplate bietet zudem eine große Auflagefläche, weshalb der Fernseher typischerweise auf die Soundplate aufgestellt wird, während die Soundbar gerne unter oder über den Fernseher gehängt wird.
Bekannte Hersteller: Soundbars von Bose, Sonos, Teufel und co.
Soundbars gibt es inzwischen von fast allen Unternehmen, die auch andere Boxen-Systeme oder Technik-Produkte im Bereich Audio und HiFi herstellen. Angefangen bei den Anbietern im Budget-Bereich wie Medion, bis hin zum Hochpreissegment mit Marken wie Bowers & Wilkins. Zu den wichtigsten Marken von Soundbars gehören:
Bose Soundbars: das amerikanische Audiounternehmen Bose ist seit der Gründung 1964 für die Herstellung von Soundsystemen, Lautsprechern und Verstärkern bekannt. Vom leistungsfähigen Heimkinosystem bis zur Soundbar – Bose wirbt mit „Premium-Klang“ für das heimische Kinoerlebnis. Vom Unternehmen selbst hervorgehoben wird die SoundTouch 300 Soundbar, ein High-End-Soundsystem mit der patentierten PhaseGuide-Technologie für eine raumfüllende Schallverteilung. Die Bose Soundbar ist in hochwertigem Glas mit perforiertem Metall-Abdeckgitter designt, die Soundbar mit Bluetooth kann zum Musikhören per SoundTouch App über das Tablet oder Smartphone bedient werden. Aber auch im mittleren Preis-Segment bietet Bose qualitativ hochwertige Soundbars an wie zum Beispiel die Bose Solo 5.
Sonos Soundbars: das 2002 gegründete Unternehmen Sonos, ansässig im kalifornischen Santa Barbara, hat sich mit drahtlosen Lautsprechersystemen einen Namen gemacht. Kabellos über WLAN, und nicht Bluetooth, funktioniert auch die Sonos Playbar, die sich nicht nur für Kinosound sondern auch Musikstreaming eignet. Seit 2017 arbeitet Sonos mit Amazon zusammen: so können Sonos Soundbars und Lautsprecher auch über Alexa gesteuert werden.
Samsung Soundbars: zu den echten Giganten unter den globalen Elektronikunternehmen zählt das südkoreanische Samsung. Der Mischkonzern ist für elektronische Geräte wie Fernseher, Kühlschränke, Smartphone, Speichermedien und auch Lautsprecher bekannt. So verwundert es wenig, dass Samsung auch Soundbars produziert, die vom Einsteigermodell bis zur High-End-Variante reichen. Zu der mittelpreisigen Kategorie zählt die beliebte Samsung HW-M450 Soundbar, ein 2.1-System mit 320 Watt, Subwoofer und virtuellem Surround.
LG Soundbars: Teil der internationalen Elektronikgiganten ist auch das 1958 gegründete LG Electronics. Das südkoreanische Unternehmen stellt Smartphones, Fernseher, Lautsprechersysteme und auch Soundbars her. Dazu gehört die LG Soundbar SJ9 mit 500 Watt, drahtlosem Subwoofer und Dolby Atmos.
JBL Soundbars: zu der etwas kleineren Konkurrenz zählt JBL aus Northridge in den USA. Das 1946 gegründete Unternehmen hat sich auf die Herstellung von Lautsprechersystemen und Kopfhörern spezialisiert und leistete in den 80ern einen maßgeblichen Beitrag zum THX-Kino-Lautsprechersystem von George Lucas. Zum Sortiment der JBL Soundbars gehört das JBL 3.1-System. Neben einem kabellosen Subwoofer und 450 Watt besticht die JBL Soundbar durch 4k-Konnektivität und drahtloses Musik-Streaming per Bluetooth.
Sony Soundbars: Auch Sony, mit Hitachi und Panasonic einer der drei größten Elektronikkonzerne Japans, kann neben Fernsehern, Spielekonsolen und Smartphones mit eigenen Soundbars dienen. Zu den absoluten High-End-Varianten unter den Soundbars zählt die HT-ST5000. Die Soundbar von Sony wird Euch im Normalfall einen vierstelligen Betrag kosten, bietet dafür allerdings 7.1.2.-Sound inklusive Surround und Dolby Atmos bei 800 Watt, dazu dynamisches ClearAudio+ (Klangeinstellungen passen sich an die Wiedergabe-Inhalte an) sowie 4K HDR pass-through. Der HT-ST5000 gehört zu den Soundbars mit Bluetooth.
Teufel Soundbars: Vergessen werden darf nicht der 1980 gegründete deutsche Hersteller Teufel, der auf Lautsprecher und Soundlösungen für das Heimkino spezialisiert ist. Zum Sortiment der Soundbar von Teufel zählt auch die Cinebase. Das strenggenommen zu den Soundplates bzw. Soundbases gehörende Lautsprechersystem kann in Verbindung mit dem unternehmenseigenen Raumfeld Connector bestellt werden, der die Cinebase für das Musikstreaming per Internet rüstet.
"soundbartest: Bose ® Solo 5 Soundbar Test // Deutsch"

Günstige Soundbars in Märkten und Onlineshops
Für interessierte Käufer bietet die Soundbar-Seite von Amazon eine umfassende Übersicht über erhältliche Soundbars. Dort sind die Systeme nach Herstellern eingeordnet. Im Shop von Amazon könnt Ihr beispielsweise das beliebte Einstiegsmodell von Samsung mit kabellosen Subwoofer oder Bluetooth entdecken.
Weitere Anbieter mit einer großen Auswahl von Modellen sind die Elektronikanbieter Conrad und expert. Möchtet Ihr auf Eurem Heimkino Filme und Serien per Soundbar genießen, lohnt auch ein Blick auf die Webseite von Media Markt oder Saturn. Aber auch Händler, die man eher mit dem Verkauf von Computern und Laptops in Verbindung bringt wie Alternate, haben Soundbars im Angebot. Einige Hersteller besitzen einen eigenen Onlineshop für Ihre Soundbars, inklusive Sale-Angeboten und Rabatt-Aktionen. Das Berliner Unternehmen Teufel zum Beispiel oder der Garant für günstige Elektronik: Medion.
Sucht Ihr nach Schnäppchen und Vergünstigungen, könnt ihr heruntergesetzte Elektronik am Black Friday und am Cyber Monday in ausgewählten Online-Shops erwarten, Soundbars natürlich inbegriffen.
Fragen und Antworten zur Soundbar
Kann man mit einer Soundbar Musik hören?
Je nach Qualität kann man auch über Soundbars Musik genießen. Zwar kann der Soundriegel ein echtes HiFi-System in der Regel nicht ersetzen, viele aktuelle Soundbars sind jedoch für das Streaming von Musik ausgerichtet und können mit entsprechend Leistung auch größere Räume überzeugend mit Musik füllen. Zu den für Musik optimierten Soundbars zählen beispielsweise die genannten Samsung HW-M450, die Sonos Playbar oder die Bose SoundTouch 300 Soundbar. Auch eine Soundbar mit Radio, Kompatibilität mit Spotify oder vergleichbare Streaming-Apps für Musik sind heute keine Seltenheit mehr.
Wie viel Watt sollte die Soundbar mitbringen?
Hinter dem Begriff Watt steckt die elektrische Leistung. Grundsätzlich lassen sich alleine ausgehend von der Wattangabe keine konkreten Aussagen über Soundqualität, Lautstärke oder Klangspektrum treffen. Dennoch kann die Wattanzahl ein Hinweis auf die Leistungsfähigkeit eines Lautsprechers innerhalb eines Raumes geben. So empfiehlt es sich insbesondere für größere Räume, eine Soundbar mit ausreichend Watt anzuschaffen, denn je größer der Raum, desto mehr Durchsetzungskraft und Leistung braucht das jeweilige Soundsystem, um den Klang überzeugend zu transportieren. Solltet Ihr Euch über die Klangqualität und Leistung einer Soundbar unsicher sein, lohnt sich idealerweise das Antesten des jeweiligen Produktes.
Soundbar oder 5.1: was sind die Vorteile und Nachteile?
Für ein klassisches Surround-System mit mehreren Lautsprechern spricht, zumindest bei wertigen Modellen, der Klang. Denn wie bereits ausgeführt, kann der virtuelle Surround einer Soundbar selten mit echtem Dolby Surround mithalten. Demnach stehen realistische Audioerlebnisse eines echten Surround-Systems den teilweise überzeugenden aber doch nicht komplett realistischen Sounds vom Virtual Surround gegenüber. Hier muss allerdings angeführt werden, dass auch Soundbars mit den Varianten 2.1, 4.1 oder gar 5.1 und 7.1 hergestellt werden. Bei diesen sind allerdings die „Lautsprecher“ normalerweise in den Riegel integriert und damit nicht im Raum verteilt. Für die Soundbar spricht ganz klar das platzsparende und kompakte Design, das eine komplette Montage direkt unterm oder überm Fernseher zulässt. Gerade bei kleineren Räumen kann eine Soundbar essentiellen Platz sparen und zugleich für überzeugenden Sound sorgen, während ausladende Räume oft für echte Surround-Systeme geeignet sind.
Was sollte man beim Kauf der Soundbar beachten?
Entspricht die Leistung der Soundbar dem Raum, in dem sie eingesetzt werden soll? Eine schwache Soundbar mit wenig Watt oder Durchsetzungskraft sollte idealerweise nicht in einem riesigen Wohnzimmer stehen. Möchtet Ihr mit der Soundbar Musik hören? Wenn ja, solltet Ihr eine Soundbar kaufen, die für das Musik-Streaming gerüstet und mit Apps wie Spotify ausgestattet ist. Soll die Soundbar kabellos oder traditionell über eine Kabelverbindung eingesetzt werden? Auf entsprechende Anschlüsse und Technologien (Bluetooth, WLAN, HDMI) solltet Ihr beim Kauf achten. Soll die Soundbar mit Subwoofer durch einen externen oder internen Woofer begleitet werden? Soundbars haben meist einen externen Subwoofer, während Soundplates hingegen oft einen integrierten Subwoofer vorweisen können. Wo möchtet Ihr die Soundbar anbringen? Habt Ihr Platz für eine Soundbar unter oder direkt über dem Fernseher an der Wand, oder möchtet Ihr den Fernseher lieber auf eine Soundplate stellen?
Soundbar an TV anschließen: wie geht das?
Üblich beim Anschluss der Soundbar sind drei Varianten: analoger Anschluss, per Bluetooth oder WLAN. Viele aktuelle Soundbars, einige davon wurden bereits im Ratgeber vorgestellt, lassen sich kabellos per Bluetooth mit dem Fernseher verbinden. Bedenken solltet Ihr beim Kauf allerdings, dass nicht nur die Soundbar, sondern auch der entsprechende Fernseher Bluetooth unterstützen sollte, denn sonst funktioniert diese Methode nicht. Einige moderne Varianten bieten außerdem den kabellosen Anschluss per WLAN an. Bei der klassischen Variante mit Kabel sollte bestenfalls auf die Übertragung per HDMI zum Fernseher zurückgegriffen werden, denn damit ist die höchste Soundqualität gewährleistet. Eine gute Soundbar ist entsprechend mit einem HDMI-Anschluss ausgestattet. Alternativ lassen sich Soundbars auch per koaxialem Kabel (digitaler Cinch) oder über das traditionelle analoge Klinken-Kabel anschließen. Letzteres ist aber, auch wegen der Soundqualität und möglichen Nebentönen wie Rauschen, eine eher suboptimale Lösung.
Möchtet Ihr Euer Heimkino durch die Kompaktheit und Vielseitigkeit einer Soundbar ergänzen? Ob von Bose, Teufel oder LG, ein Blick auf mydealz hilft, ein gutes Angebot für Soundbars zu finden. Denn hier sammelt die Community die besten Preise und wägt Vor- und Nachteile eines Soundbar-Kaufs ab.