Xbox Series S Konsolen Angebote

Die Xbox Series S: Einstiegsmodell mit runder Hardware

• Xbox Series S Prozessor- und Grafikleistung

  Microsoft stattet die Series S mit derselben Acht-Kern Custom Zen 2 CPU der "X" aus. Die Taktrate ist mit 3,6 GHz nur wenig langsamer. Die modifizierte AMD RDNA 2 GPU ist dagegen beschnitten. Sie besitzt 20 Compute Units mit 1,565 GHz Taktung und schafft eine Leistung von 4 TFLOPS, 8 weniger als die "X". Die Grafikeinheit ist für eine 1.440p Auflösung bei 120 Bilder pro Sekunde ausgelegt.

  Dazu kommen 10 GB Arbeitsspeicher mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten: acht arbeiten mit 224 GB/s, zwei mit 56 GB/s. Bei aufwendigen Spielen sind hier zukünftig leider Einschränkungen zu erwarten, besonders wenn Ihr immer das neueste Top-Spiel zocken wollt. Bis dahin sollten 10 GB aber ausreichend sein.

• Raytracing an Bord der Xbox Series S

  Die Xbox Series S verfügt wie die Xbox Series X über moderne Grafik-Features. Dazu zählt insbesondere das DirectX Raytracing. Die Technik liefert beeindruckende grafische Lichteffekte, in dem sie Licht und Schatten aus Beobachtungssicht berechnet und in Echtzeit darstellt. Je nachdem, wie weit entfernt Ihr Euch in der virtuellen Spielwelt von einem Objekt befindet, werden Schatten härter oder weicher dargestellt, Licht heller oder dunkler und Spiegelungen kontrastreicher simuliert. So entsteht eine Grafik, die Euch mitten in das Geschehen führt.

• Variable Rate Shading und 4K Upscaling mit der Xbox Series S

  Die Xbox Series S ist ausdrücklich nicht für die allerbeste Grafik konzipiert, mit 1.440p bei 120 Bildern könnt Ihr allerdings eine sehr scharfe und flüssige QHD-Darstellung erwarten. Außerdem unterstützt sie 4K Upscaling, bedient also auch 4K Fernseher mit einem scharfen Bild. Auch wenn dieses nicht ganz an die Qualität der "X" herankommt.

  Variable Rate Shading soll zudem die Performance steigern und eine gute Bildrate liefern bei nahezu gleichbleibender Bildqualität. Die Technik fasst mehrere Pixel zu Blöcken zusammen, die im Team berechnet werden. Das reduziert zwar die Genauigkeit, jedoch in so minimalen Bereichen, dass Ihr beim Spielen davon praktisch nichts mitbekommt.

• Xbox Series S: kleine Festplatte, aber erweitbar

  Wenn Ihr sehr viele unterschiedliche Spiele spielt, kann die Festplatte schnell an ihre Grenzen kommen. Sie ist relativ klein. Auch in diesem Punkt zeigt sich, dass die "S" als Konsole geplant wurde, die sehr von einer ständigen Internetverbindung und Microsofts Game Pass profitiert. Daten werden so einfach in der Cloud ausgelagert. Abhilfe für Zuhause kann eine Erweiterung der Festplatte schaffen. Zusammen mit Seagate werden sogenannte proprietärer Festplatten entwickelt, die genau in den Erweiterungsslot passen und auf das Speichersystem abgestimmt wurden. Auch eine externe Festplatte lässt sich per USB anschließen.

• Xbox Series S: abwärtskompatibel

  Die Xbox Series S ist abwärtskompatibel, genau wie ihre große Schwester. Das bedeutet, dass Ihr auch ältere Xbox One Spiele und sogar ausgewählte Xbox 360 Games noch weiter spielen könnt. Hier zeigt sich ein großer Vorteil: seid Ihr beispielsweise Fans von Fortnite und möchtet mit einer neuen Next-Gen-Konsole einsteigen, dann ist die Xbox Series S leistungsstark genug, gleichzeitig aber relativ günstig.