(Hardloop) Copper Spur HV UL1 Zelt (964gr)
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Ein Zelt schützt vor Regen und Kälte, lässt sich platzsparend zusammenlegen und, je nach Zelttyp, in der Regel schnell und sicher aufbauen. Dabei gibt es allerdings kein Allround-Zelt, das für alle Ansprüche passt. So kommt es zum einen auf die Personenzahl an, die im Zelt übernachtet. Auch das Eigengewicht ist wichtig – vor allem, wenn das Zelt mit auf eine Wandertour genommen wird. Die Form spielt ebenfalls eine Rolle: So gibt es zahlreiche Zelt-Varianten, die je nach Anlass, Wetterlage und Personenzahl infrage kommen. Welche Zelte das sind, welche sich für welche Wetterbedingungen eignen und worauf es bei Zelten außerdem noch ankommt, darüber geben wir Euch einen Überblick.
Zelte zählen zu den ersten Behausungen des Menschen. Die ältesten Spuren, die heute noch gefunden werden, reichen mehr als 40.000 Jahre zurück. Es waren leichte Sommerzelte, die Schutz vor Regen, weniger aber vor Kälte boten. Auch Winterzelte gab es bereits: Sie wurden mit Fellen isoliert und ließen so in der kalten Jahreszeit keinen Wind und keine Kälte durch. Die Zeltstangen bestanden aus Tierknochen, die Hülle der Sommerzelte aus leichten gewebten Stoffen, auch Tierhäute wurden gerne verwendet. Schon damals waren die Zelte mobil: Sie wurden beim Weiterziehen einfach mitgenommen, selbst die Tierskelette wurden oftmals demontiert und am neuen Standort wieder aufgebaut. So zogen die Menschen mit ihren Zelten umher, lange bevor sie sesshaft wurden. An Bedeutung verloren sie vorerst, als in der Mittelsteinzeit die ersten Urwälder entstanden. Die Menschen bauten sich Holzhütten und wurden zumindest vorübergehend sesshaft.
Später lebten die nordamerikanischen Ureinwohner, aber auch asiatische Nomaden, ausschließlich in Zelten. Die Römer verwendeten die mobilen Behausungen für ihre Krieger. So wurden Zelte über viele Jahrhunderte hauptsächlich militärisch genutzt oder dienten als Sanitätszelt oder als mobile Lagerstätte. Die modernen Zelte mit Zeltboden entstanden zu Beginn des 20. Jahrhunderts und dienten zunächst als Unterkunft für Bootsfahrer, da diese oftmals fernab von festen Häusern unterwegs waren. Heute ist das Zelt vor allem für Camper ein beliebtes Utensil. Die Zeltbahnen bestehen in der Regel aus imprägnierten Stoffen, mitunter auch aus Kunststofffolien, die Stangen aus Metall, Fiberglas oder Kunststoff. Und Zelte lassen sich immer leichter und schneller aufbauen, allen voran die bei Campern beliebten Iglu Zelte.
Es sind zahlreiche unterschiedliche Zelt-Formen auf dem Markt. Sie unterscheiden sich zudem hinsichtlich ihrer Größe, ihres Aufbaus und ihrer Isolierung. So gibt es Zelte, die für extreme Bedingungen, etwa in den Bergen, konstruiert sind und solche, die sich vor allem auf Campingtouren mitnehmen lassen. Schwere Zelte sind dagegen besser geeignet, wenn Ihr mit dem Auto unterwegs seid. Hier findet Ihr eine Übersicht über die gängigsten Zelt-Varianten:
Igluzelt / Kuppelzelt
Tunnelzelt
aufblasbare Zelte
Geodätzelte
Wurfzelte
Tipi Zelt
Das Iglu Zelt wird mitunter als Kuppelzelt bezeichnet. Der Name rührt von seiner Form her, die mit ihrer Kuppel an ein Iglu erinnert. Iglu Zelte sind aufgrund ihres einfachen Aufbaus beim Camping sehr beliebt. Es gibt sie in verschiedenen Größen, vom Ein-Mann-Zelt bis zum Familienzelt. Ein Iglu Zelt ist sehr widerstandsfähig gegen Wind und Wetter und hält auch stürmischen Tagen und Nächten gut stand. Wenn Ihr mit einem Iglu Zelt unterwegs seid, könnt Ihr sogar auf die bei anderen Zelten notwendige Abspannung verzichten – allerdings sollte es dann keinesfalls stürmisch werden. Zudem passen Iglu Zelte auch auf kleine Flächen. Das macht sie ebenfalls zu beliebten Festivalzelten. Wenn Ihr unterwegs seid, solltet Ihr darauf achten, ein ultraleichtes Iglu Zelt auszuwählen. Einen Nachteil hat das Iglu Zelt allerdings: es bietet im Inneren vergleichsweise wenig Raum.
Das Tunnelzelt wird von mehreren länglichen Gestängen getragen, so entsteht seine typische Tunnelform. Tunnelzelte bieten im Inneren viel Platz, sind dennoch kompakt und lassen sich einfach transportieren. Das macht sie bei Familien und größeren Gruppen auf Reisen beliebt. Zudem lässt sich das tunnelförmige Zelt sehr einfach und schnell aufbauen. Hier ist es allerdings wichtig, dass es sorgfältig abgespannt wird. Andernfalls kann es passieren, dass es in sich zusammenfällt. Windige Tage und Nächte können im Tunnelzelt zudem auch mal laut werden: aufgrund der Konstruktion flattert es im Wind. Auch ein Tunnelzelt gibt es in ultraleichten Varianten, die sich besonders gut für Trekkingtouren mit vielen Personen eignen.
Auseinander falten, aufpumpen, fertig: aufblasbare Zelte sind sehr einfach aufzubauen – genauer gesagt fällt ein Aufbau sogar weg. Es ist so konstruiert, dass es auch ohne Gestänge in sich sehr stabil ist und so auch Wind und Wetter gut standhält. Aufblasbare Zelte sind vor allem bei Festivals und beim Strandurlaub beliebt, wenn Ihr mit dem Aufbau nicht viel Zeit und Mühe aufwenden möchtet. Allerdings empfiehlt es sich, einen elektrischen Blasebalg mitzunehmen. Mit der manuellen Variante kann es einige Zeit dauern, bis das Zelt steht.
Die Form eines Geodätzelts ähnelt dem der Kuppel- oder Iglu Zelte, allerdings werden sie für besondere Bedingungen konstruiert und sind somit sehr wind- und wasserdicht, lassen keine Kälte durch und kommen so auch bei Schnee und Eis zum Einsatz. Zudem ist die Gehäusekonstruktion wesentlich komplexer, sodass das Geodätzelt auch bei starkem Wind fest am Boden bleibt. Das Zelt für alle Fälle ist daher auch nicht so einfach aufzubauen und der Aufbau verlangt eine gewisse Einarbeitung. Das gilt übrigens auch für den Abbau: hier solltet Ihr mehr Zeit einplanen als etwa für ein Iglu Zelt. Aufgrund ihrer besonderen Funktionalität sind Geodätzelte deshalb auch teurer als die meisten anderen und sind vor allem für besonders anspruchsvolle Outdoor Touren entworfen. Das Platzangebot im Zelt ist sehr gut, obwohl es sich vergleichsweise platzsparend aufstellen lässt.
Ein Wurfzelt lässt so einfach aufbauen wie kein anderes Zelt. Ihr werft es einfach auf den Boden und es entfaltet sich selbstständig. Wurfzelte werden daher auch als Pop-Up Zelte bezeichnet. Das praktische Zelt ist vor allem für gutes Wetter geeignet, da es Wind nicht so gut standhält wie etwa das Tunnelzelt. Auf Festivals sind Wurfzelte beliebt, auch wenn Ihr nur wenige Tage campen geht und Euch nicht mit einem hohen Gewicht abschleppen möchtet, sind die praktischen Sekundenzelte gut geeignet.
Das Tipi Zelt wird weniger als Campingzelt verwendet, als für den kurzfristigen Aufenthalt. Es ist geformt wie ein Tipi, daher sein Name, und kommt auch als Kinderzimmermöbel bzw. -spielzeug gerne zum Einsatz. Tipi Zelte für den Outdoor-Bereich verfügen über eine wetterfeste Zeltplane, oftmals aus beschichteten Textilien. Das Zeltgestänge besteht oftmals aus Holz.
Zeltanhänger kommen zum Einsatz, wenn Ihr den Platz Eures Wohnmobils oder Wohnwagens ausweiten möchtet. Sie werden passgenau zu den entsprechenden Fahrzeugen beziehungsweise Hängern gekauft und lassen sich dann etwa als wetterfester Essplatz nutzen oder bieten zusätzlichen Raum zum Schlafen. Selbst kleine Zeltanhänger bieten bereits viel Platz: Neun Quadratmeter oder mehr sind drin, große Zeltanhänger bieten sogar bis zu 15 Quadratmeter Platz. Bei einem Zeltanhänger handelt es sich zudem immer um ein Zelt mit Stehhöhe.
Wenn Ihr vor allem im Sommer mit dem Zelt unterwegs seid, solltet Ihr eine Reihe von Eigenschaften beachten, die Euer Zelt haben sollte. Dazu zählen:
Lüftungsschlitze
ein Innenzelt
Moskitonetze
helle Farben
Mit Lüftungsschlitzen könnt Ihr die Temperatur gut regeln, ohne dass Ihr den Zelteingang offen lassen müsst. Diese sollten mit Moskitonetzen ausgestattet sein, sodass Mücken keine Chance haben. Ein Innenzelt hält Wärme effektiv ab.
Wenn Ihr in regnerischen Gegenden unterwegs seid, muss das Zelt einige weitere Kriterien erfüllen. So solltet Ihr etwa auch die Größe beachten: Das Zelt muss viel Stauraum für Kleidung und Equipment bieten, damit es trocken bleibt. Diese Eigenschaften sollte es außerdem haben:
Hochgezogener Innenboden
Innenzelt und Zeltplane aus wasserabweisendem und schnell trocknendem Material (Nylon, Polyester)
geräumige Apsiden (externer Stauraum) für Euer Gepäck
In windigen Gegenden ist es wichtig, das Zelt optimal zu sichern. Auch die Bauart entscheidet, ob Euer Zelt sicher und fest dem Wind standhält. Auf diese Features solltet Ihr bei einem windresistenten Zelt achten:
Kuppelbauweise
aerodynamische Form
Außenzelt, das bis zum Boden reicht
stabiles Gestänge
ausreichend viele Abspannleinen
Auch wenn Ihr hauptsächlich allein oder zu Zweit unterwegs seid, kann es sich lohnen, in ein größeres Zelt zu investieren. Hier kommt es nicht zuletzt auch darauf an, wie Ihr unterwegs seid: Wenn Ihr mit dem Auto zum campen fahrt und an einem Platz bleibt, kann das Zelt ohnehin größer sein. Je mehr Platz, desto mehr Ordnung könnt Ihr halten und desto mehr Gepäck kann griffbereit direkt im Zelt verstaut werden. Ein Zelt für 4 Personen kann somit durchaus auch zu zwei gut genutzt werden.
Die Bezeichnung des Zeltes basiert auf dem Platz, den die jeweilige Anzahl an Schlafsäcken einnimmt. Das bedeutet: Ein Zelt für 2 Personen bietet tatsächlich auch nur zwei Personen Platz – für Gepäck bleibt dann nicht mehr viel Raum. Als Faustregel könnt Ihr Euch merken: Kauft das Zelt am besten immer für ein bis zwei Personen mehr als Ihr darin unterbringen möchtet. Seid ihr alleine unterwegs, genügt damit ein Zelt für 2 Personen, als vierköpfige Familie greift Ihr zum Zelt für 6 Personen.
Praktisch für mehrere Personen und viel Gepäck sind auch Mehrraum-Zelte. Im Zweiraum-Zelt ist somit Platz für Gepäck, im Dreiraum-Zelt können sich die Personen im Zelt gut aufteilen oder es bietet Platz für einen Essraum.
An das Zeltgestänge werden hohe Anforderungen gestellt: Es muss sehr stabil sein, flexibel, Wind und Wetter standhalten sowie sich einfach zusammen- und auseinanderbauen lassen. Das Zeltgestänge kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen und in verschiedenen Formen angeordnet werden, abhängig von der Art des Zeltes. Zeltgestänge können aus diesen Materialien bestehen:
Fiberglas: Fiberglas ist vergleichsweise preisgünstig und sollte nur in Zelten zum Einsatz kommen, die keinen besonderen Belastungen standhalten müssen. Die Zeltstangen sind hohl und ihre einzelnen Elemente werden mit einem Gummizug miteinander verbunden. Somit lassen sie sich sehr leicht aufbauen.
Aluminium: Das Material ist sehr leicht und stabil und eignet sich damit vor allem für Zelte, die auf längeren Touren mitgenommen werden. Auch hier sind die Elemente mit Gummizügen miteinander verbunden. Das erleichtert den Aufbau.
Stahl: Stahl ist sehr stabil, aber auch sehr schwer. Zeltgestänge aus Stahl kommen daher vor allem in großen Gruppen- oder Lagerzelten zum Einsatz.
Featherlite: Der Werkstoff ist durch eine Exolierung vor Witterungseinflüssen geschützt. Featherlite verfügt über ein extrem geringes Gewicht, ist sehr robust und Gestänge aus diesem Material lassen sich sehr leicht aufbauen.
Vor allem, wenn Ihr mit Eurem Zelt in extremen Wetterbedingungen unterwegs seid, aber auch wenn Ihr das Zelt sehr häufig und lange nutzt, solltet Ihr beim Kauf auf eine hohe Qualität achten. Diese erleichtert nicht zuletzt den Auf- und Abbau. Neben den preisgünstigen Zelten von High Peak, 10T oder Coleman, den etwas teureren von The North Face, MSR und Fjällräven lohnt sich auf jeden Fall ein Blick auf folgende Marken:
Zelte von Quechua: Der Hersteller Quechua etwa ist für seine Wurfzelte von hoher Qualität bekannt und produziert darüber hinaus auch klassische Kuppelzelte, die in Tests immer wieder Bestnoten erhalten. Ein Zelt von Quechua ist zudem vergleichsweise günstig und punktet mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Hersteller bietet Zelte in verschiedenen Größen an, viele davon sind von Haus aus mit nützlichem Zubehör ausgestattet wie etwa einer Zeltlampe.
Zelte von Vaude: Ein Zelt von Vaude ist eine gute Wahl, wenn Ihr viel unterwegs seid, auf ein geringes Gewicht und einen einfachen Aufbau achten müsst. Der Outdoor-Hersteller hat vom Zelt für 2 Personen bis zum großen Zelt für 6 Personen verschiedene Varianten im Angebot.
Auch wetterfeste Modelle für extreme Bedingungen gehören zum Angebot der Marke. Preislich liegen diese eher im oberen Bereich. Dafür gibt es immer mal wieder interessante Angebote, bei denen Ihr auch im hochpreisigen Bereich zuschlagen könnt.
Zelte von Outwell: Die Outdoor-Marke Outwell bietet eine breite Palette an Zelten: vom Pop up Zelt bis zum Tunnelzelt für die ganze Familie reicht das Angebot an Zelten von Outwell. Auch ein Zelt mit Stehhöhe gehört dazu. Ein Zelt von Outwell ist eine gute Wahl, wenn Ihr Wert auf eine hohe Qualität legt. Die Zelten gewinnen immer wieder Preise für ihre Funktionalität und Qualität und schneiden in Tests sehr gut ab.
Ein Zelt wird erst mit dem passenden Zubehör zum angenehmen Zuhause auf Zeit. So solltet Ihr unbedingt in diese Ausstattung investieren:
Zeltlampe
Zeltheringe (sofern nicht im Lieferumfang enthalten)
im Winter: Zeltheizung
Spannleinen
Zeltkleiderhaken
Bodenroste
Eine Zeltlampe lässt sich einfach im Zelt aufhängen und spendet batteriebetrieben angenehmes Licht. In der Nacht ist das nicht nur praktisch, wenn Ihr im Zelt noch lesen möchtet, sondern auch, wenn Ihr Eure Sachen sucht oder in der Nacht aufsteht. Moderne Zeltlampen arbeiten mit energiesparenden LED-Lampen, die lange halten und nur wenig Batterien verbrauchen. Es gibt auch Zeltlampen, die mit Akkubetrieb arbeiten. Zeltheringe und Spannleinen sind unverzichtbar, damit das Zelt fest steht und auch starkem Wind standhält. Meist ist beides im Lieferumfang enthalten. Je nachdem, wo Ihr zeltet, kann es jedoch nicht schaden, in zusätzliche Spannleinen und Zeltheringe zu investieren.
Eine Zeltheizung macht das Campen im Winter angenehmer. Die Zeltheizung wird in der Regel mit Gas betrieben, es gibt auch elektrische Varianten, die dann jedoch etwa an die Autobatterie oder an eine externe Stromquelle auf dem Zeltplatz angeschlossen werden müssen. Flexibler seid Ihr allemal mit einer Zeltheizung, die mit Gaskartusche betrieben wird. Diese sind mit zahlreichen Sicherheitsfeatures ausgestattet, sodass der Betrieb in der Regel ungefährlich ist.
Für mehr Ordnung im Zelt, bieten sich Zeltkleiderhaken an. Sie werden am Innenzelt sicher befestigt und bieten Platz für Jacken, Handtücher und andere Utensilien, die Ihr schnell zur Hand haben möchtet, ohne lange im Rucksack danach zu suchen oder sie im Auto aufbewahren zu müssen. Zeltkleiderhaken sind zudem praktisch, wenn Ihr nasse Kleidung trocken möchtet. Bodenroste vor dem Zelt halten Schmutz, Matsch und Blätter draußen und sind daher wichtig, wenn Ihr Euer Zelt sauber halten möchtet.
In Outdoor-Shops vor Ort oder im Netz findet Ihr eine große Auswahl an Zelten für alle Ansprüche. Anlaufstellen für Zelt-Angebote sind unter anderem Globetrotter, Bergfreunde, Obelink, Outdoor-Shops wie Campz, OutdoorSports24, Outdoorartikel24, der Discounter McTrek oder auch Sportgeschäfte wie SportScheck. Auch auf Amazon und Alternate sind Zelte für verschiedene Ansprüche zu finden. Auch in Supermärkten und bei Discountern wie ALDI Nord, ALDI Süd oder Lidl finden sich hin und wieder sehr günstige Zelte: diese eignen sich aber nur für gelegentliche Ausflüge und wegen ihres meist hohen Gewichtes nicht für die Mitnahme auf einer Wanderung.
Eine große Auswahl an Marken und Herstellern findet Ihr unter den Zelten von DECATHLON. Darunter sind günstige Exemplare, die praktisch sind, wenn Ihr nur selten und bei warmen Wetter unter dem Zeltdach übernachtet, aber auch hochwertige Zelte mit viel Zubehör. Wenn Ihr nicht zeitgebunden seid, könnt Ihr antizyklisch kaufen, das heißt Ihr kauft Euer Zelt am Ende einer Urlaubssaison, denn dann gibt es eine bessere Möglichkeit auf Schnäppchen. Gerade auslaufende Modelle eignen sich hier, gutes Geld zu sparen. Denn technisch sind diese Zelte meist auf dem neuesten Stand, werden aber viel preiswerter verkauft, weil sie aus dem Lager müssen.
Ein Tunnelzelt ist einfach aufzubauen und bietet im Inneren sehr viel Platz. So eignet es sich auch für große Gruppen und Familien. Allerdings verlangt der Aufbau Sorgfalt: Das Tunnelzelt muss sorgfältig abgespannt werden. Aufgrund der Konstruktion kann es bei windigem Wetter im Inneren zudem auch mal lauter werden.
Das Kuppelzelt bietet einen stabilen Halt und ist in wenigen Minuten aufgebaut. Es ist zudem sehr platzsparend. Allerdings bietet es im Inneren vergleichsweise wenig Raum und ist meist schwerer als etwa ein Tunnelzelt.
Das Geodätzelt ist für extreme Einsätze gedacht. Es hält Wind sehr gut stand und ist wetterfest. Dafür ist es allerdings auch sehr schwer und der Aufbau dauert im Vergleich zu anderen Zelten sehr lange.
Nicht nur dann, wenn Ihr ohnehin bei Wind und Wetter, etwa im Herbst unterwegs seid, auch im Sommer kann es regnen. Und Feuchtigkeit im Zelt zählt wohl zu den größten Ärgernissen von Campern. Verhindern könnt Ihr das, indem Ihr Euer Zelt imprägniert. Die Beschichtung schützt das Zelt außer vor Feuchtigkeit auch vor Wind, Sonne und anderen Umwelteinflüssen. So geht Ihr beim Imprägnieren vor:
Baut das Zelt auf.
Reinigt die Zeltplane gründlich. Sie muss vollständig frei von Schmutz, Staub und Öl sein.
Eventuelle Beschädigungen müssen vor dem Imprägnieren behoben werden.
Sprüht das Imprägnierspray großflächig auf die Zeltplane und gegebenenfalls auch auf den Zeltboden. Achtet darauf, dass Ihr die gesamte Fläche einsprüht.
Verteile die Flüssigkeit anschließend mit einem weichen Lappen sorgfältig auf der Zeltplane.
Anschließend muss das Mittel einwirken. Je nach Imprägnierspray ist eine Mindesteinwirkzeit von 20 Minuten notwendig.
Vor dem Kauf eines Zeltes solltet Ihr Euch überlegen, wie viele Personen im Zelt schlafen werden und wo es hauptsächlich eingesetzt wird: Ist Euch ein einfacher Aufbau wichtig oder muss das Zelt vor allem stabil sein? Verschweißte Nähte und Reißverschlüsse sind wichtig, wenn Ihr bei Regen zeltet, sie lassen keinerlei Feuchtigkeit durch. Die Zeltgröße wählt Ihr so aus, dass Ihr immer zwei Schlafplätze mehr zur Verfügung habt, als Personen im Zelt schlafen sowie nach der Überlegung, ob Ihr ein Zelt mit Stehhöhe oder ein Zelt ohne Stehhöhe haben wollt. Für gelegentliche Campingausflüge oder Kurztrips kann ein preisgünstiges Zelt mit Fiberglasgestänge ausreichen, seid Ihr häufiger mit dem Zelt unterwegs, solltet Ihr auf eine hohe Qualität und ein geringes Gewicht achten. Bei gutem Material können Zelte unter 2 kg wiegen, ohne dass Ihr auf Stabilität oder Verlässlichkeit verzichten müsst. Solltet Ihr also Wandern gehen und Euer Zelt mittragen wollen, solltet Ihr vor allem auch das Gewicht beachten.
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Ein neues Zelt kann richtig ins Geld gehen, vor allem, wenn Ihr es mehrere Jahre nutzen wollt oder längere Trekking-Touren unternehmt, denn dann sollte es eine gute Qualität haben, um Euch Freude zu bereiten. Trotzdem lässt sich auch beim Zeltkauf bares Geld sparen: Ihr könnt Preise vergleichen, antizyklisch kaufen und Gutscheine sowie Rabatt-Aktionen nutzen, um Euer Zelt günstiger zu bekommen. Dabei hilft Euch auch die Community von mydealz, denn die sammelt Zelt-Angebote und bewertet diese, um richtig gute Deals zu finden.