(online @footdistrict) adidas Ultraboost DNA x Lego 40-48 für 68,50€ / UB Modelle einzeln. Gr. ab 61,50€ / Adidas 4D ultra ab 70,95€
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Der adidas Ultraboost ist ein hochmoderner Laufschuh. Das markanteste Merkmal des Ultraboost ist zweifellos seine revolutionäre Zwischensohle. Sie besteht aus einem speziellen Material namens Boost-Schaum, das von adidas entwickelt wurde. Der Boost-Schaum bietet eine unschlagbare Kombination aus Reaktionsfähigkeit und Dämpfung. Das Obermaterial des Ultraboost besteht aus Primeknit, einem flexiblen und atmungsaktiven Gewebe. Es schmiegt sich perfekt an den Fuß an und bietet eine sockenähnliche Passform, die sowohl Komfort als auch Halt bietet. Die Außensohle des Ultraboost besteht aus strapazierfähigem Continental-Gummi, der eine hervorragende Traktion auf verschiedenen Untergründen bietet.
WeiterlesenSneaker, Runningschuh, Trendteil – oder alles in einem? Adidas hat mit der Ultraboost-Reihe im Jahr 2015 Schuhe auf den Markt gebracht, die mit einer ungewöhnlichen Sohle auf sich aufmerksam machen. Bereit auf den ersten Blick sieht man: hier ist etwas anders als bei „normalen“ Sportschuhen. Die Boost-Sohle ist das Herz des Schuhs: sie soll Euch bei Euren Läufen unterstützen und dafür sorgen, dass Ihr im Alltag wie auf Wolken unterwegs seid.
Die Marke adidas stand schon immer für innovative Entwicklungen und Produkte, die adidas Ultraboost fügen sich nahtlos in die Kollektionen mit Kultpotenzial ein. Entwickelt wurde sie gemeinsam mit dem Chemieunternehmen BASF. Das Ziel war es, einen Schuh mit extra weicher und zugleich reaktionsfreudiger Dämpfung auf den Markt zu bringen.
Die Boost-Sohle kam schließlich 2013 im adidas Energy Boost erstmals zum Einsatz, bevor sie im Jahr 2015 in den ersten Ultraboost Sneakern Verwendung fand. Heute zählen adidas Ultraboost zu den am häufigsten verkauften Sportschuhen im Sortiment.
Lauf-Experten sind sich über alle Ultraboost-Generationen hinweg über eines einig: Der Komfort ist ausgezeichnet.
So nahm Keller Sports den Ultraboost 20 unter die Lupe und lobt etwa den Heel Counter, in dem die Ferse optimal sitzt. Das Primeknit sitzt fest, schnürt jedoch nicht ein und die erstmals im UB 20 eingesetzten TFP-Fasern sorgen für extra Halt. Dank des speziellen Aufbaus im Vorderfuß spürt man den Untergrund sehr gut. Einlaufen sei nicht notwendig – der adidas Ultraboost ist vom ersten Meter an stimmig. Gelobt wird ebenfalls die hohe Dämpfungsqualität, die selbst lange Strecken für viele Läufer interessant macht.
Auch das Portal Runnersworld schaute sich den adidas Ultraboost 20 genauer an. Erstes Fazit: der Schuh ist „rennfreundlicher“, was sich im Test durch hohe Performance auswirkt. Im Mittelfuß spendierte adidas der Ultraboost-Generation 6 mehr Material. Dass sich dies nicht in einem höheren Produktgewicht niederschlägt, sieht Runnersworld als großen Vorteil. Die Außensohle, sie ist angelegt wie ein Netz, unterstützt ein gesundes Abrollen des Fußes und der versprochene höhere Grip der Außensohle wird ebenfalls erzielt. Gelobt wird nicht zuletzt das Material, das sich angenehm anschmiegt und festen Halt bietet. Insgesamt bescheinigt das Portal dem adidas-Laufschuh eine schöne Dämpfung, die dennoch einen federnden und schnellen Laufschritt gewährleistet.
Das auffälligste und beeindruckenste Feature der adidas Ultraboost ist wohl die Boost-Sohle, die inzwischen in ähnlicher Form bei vielen adidas Schuhen eingesetzt wird. Sie sorgt nicht nur für einen unverwechselbaren Look sorgt, sondern beeinflusst Euer Laufgefühl und Eure Laufperformance entscheidend.
Für die Produktion der adidas-Ultraboost-Sohle werden ca. 2.500 Polyurethan-Teilchen zu einem luftigen Schaumstoff komprimiert: der Fachbegriff dafür lautet expandiertes Thermoplastisches Polyurethan (eTPU). Die spezielle Verarbeitung soll zahlreiche Vorteile für Läufer haben. So sind die Schuhe sehr leicht und helfen Euch dabei, Bestleistungen zu erzielen – schließlich stört Euch kein zusätzliches Gewicht. Die Kapseln speichern außerdem bei jedem Schritt Energie und geben sie beim Auftreten wieder ab. Die Boost-Perlen drücken sich zusammen, wenn Ihr auftretet und gelangen in ihre Ausgangsposition zurück, sobald die Belastung stoppt. So setzen Sie Energie frei und geben diese an Euch weiter.
Dazu kommt das sogenannte Dual-Density-Torsion-System in der Mitte der Außensohle. Was steckt dahinter? Kurz gesagt, stabilisiert und optimiert es das Laufverhalten. Ihr seid sicherer und unterstützter unterwegs. Die externe Fersenkappe maximiert den Komfort und reduziert den Druck auf den Fuß.
All das sorgt schließlich für den Komfort und ein ultraleichtes Laufgefühl mit hoher Energierückgewinnung. Laut Hersteller ergaben Studien, dass dank des Boost-Materials bis zu 76 Prozent der eingesetzten Energie an den Läufer zurückgegeben werden. In der Praxis bedeutet das: Ihr seid leichtfüßiger unterwegs und schneller.
Und die Boost-Sohle hat eine weitere, interessante Eigenschaft, die sie von anderen Sohlen wie EVA unterscheidet: sie ist sehr temperaturresistent. Eine EVA-Sohle oder eine Gelsohle können bei sehr niedrigen Temperaturen verhärten, was deutlichen Einfluss auf Euer Laufverhalten haben kann. Bei warmer Witterung werden sie dagegen weicher – was ebenfalls nicht unbedingt ein Vorteil ist. Die Boost-Sohle dagegen bleibt bei nahezu allen Temperaturen beständig. Adidas verspricht Temperaturresistenz von -20 bis +40 Grad. Die Eigenschaften des adidas Ultraboost sind nicht nur für Läufer interessant: auch im Alltag dürften die Sportschuhe Euch gute Dienste leisten.
Das Obermaterial besteht aus einem flexiblen Strick, der Hersteller nennt ihn Primeknit. Da er sich bei jeder Fußbewegung ausdehnt, habt Ihr viel Platz und der Fuß kann sich sehr gut an den Schuh anpassen. Zugleich hält der Schuh zuverlässig und durch die fehlenden Nähte werden Druckstellen vermieden. Last, but not least, sind sie sehr stylisch: Die ersten Ultraboost gab es noch ausschließlich in einem coolen Schwarz-Lila. Heute findet Ihr unzählige Farben, Muster und Varianten von dem Schuh mit der „Styroporsohle“.
Seit 2015 der erste Ultraboost auf den Markt kam, hat adidas einiges verbessert. Die ersten Versionen waren noch extrem weich – manche Läufer beschrieben ein geradezu schwammiges Laufgefühl. Zudem nutzte sich die Sohle vergleichsweise schnell ab. Die zweite Generation erhielt eine robustere Außensohle und ein noch flexibleres Strickmaterial. Generation 3 war weiter geschnitten als ihre Vorgängerinnen, erstmals wartete adidas mit einem transparentem Cage auf. Der adidas Ultraboost 4.0 markierte eine Wende: das Primeknit-Material wurde grundlegend überarbeitet, fester und damit enger im Sitz. Am Oberfuß war das Material dünner und passte sich somit noch besser an den Fuß an.
Generation 5 heißt bei adidas Ultraboost 19. Der Runningschuh erhielt abermals ein Material-Update und eine insgesamt festere Struktur. Feedback von Läufern, die das sehr weiche Laufgefühl monierten, waren für die Anpassungen ausschlaggebend.
Seit Dezember 2019 ist mit dem adidas Ultraboost 20 Generation 6 auf dem Markt. Zwei grundlegende Änderungen nahm der Hersteller für den Joggingschuh vor: die Tailored Fiber Placement (TFP-Fasern), speziell von adidas entwickelt, und die Continental-Außensohle für besseren Halt auf nassen und rutschigen Untergründen.
Neben den sechs Generationen Ultraboost findet Ihr im Portfolio von adidas verschiedene Varianten mit Boost-Sohle. Der Energy Boost ist Vorreiter der Technologie, diesem folgen aber noch weitere adidas Laufschuhe:
Adidas Supernova Boost: Mit ihm brachte adidas in 2015 einen Stabilitäts-Runningschuh mit Boost-Faktor auf den Markt. Er bietet eine höhere Unterstützung im Mittelfußbereich. So kann Euer Knöchel nicht zur Seite kippen.
Adidas Sub2 Boost: Dieser ist extrem leicht, denn er wiegt rund 100 Gramm weniger als die Standard-Ultraboosts.
Adidas Ultraboost X: Mit dem Ultraboost X stellt adidas eine Variante speziell für Damen vor. Das auffälligste Kennzeichen ist das im Mittelfußbereich nicht fest mit der Sohle verbundene Obermaterial. So entsteht ein Hohlraum. Der Effekt: Der Schuh sollte sich besser an den weiblichen Fuß anpassen.
Adidas Pulseboost: Eigens für Cityrunner wurde der Pulseboost mit HD Boost Sohle entwickelt. Er soll mehr Grip auf verschiedenen Untergründen bieten und über mehr Stabilität verfügen.
Adidas Solarboost: Mit dem Solarboost erhielt die Boost-Technologie eine neuartige Fersenkappe und ein spezielles Mesh-Material, das aus recycelten Fasern besteht und dank neuer Technik perfekt am Fuß liegen soll.
Ob adidas Ultraboost oder Solarboost, beide verfügen über die Boost-Sohle, mit einem nahezu ähnlichem Dämpfungsverhalten. Auch die Gummi-Außensohle unterscheidet sich nicht, so dass Ihr meist einen festen Grip habt. Ein Unterschied macht das Obermaterial aus. Beim Ultraboost ist es von der Maschine im adidas-Primeknit-Verfahren gestrickt und wird während der Verarbeitung mit weiteren synthetischen Materialien verstärkt. Das macht den Schuh recht atmungsaktiv.
Beim adidas Solarboost werden die Fäden für das Obermaterial hingegen zu einer Mesh-Oberfläche übereinander gelegt und verdichtet. Ein Verfahren, bei dem adidas auf den millimetergenau bestimmen kann, wo das Material elastischer und wo es fester sein soll. Im Ergebnis habt Ihr einen Schuh, der sich wesentlich stabiler und fester anfühlt, aber weniger atmungsaktiv ist. Weitere Punkte, die für mehr Festigkeit sprechen, sind die weiterentwickelte Fitcounter Fersenkappe sowie das sogenannte Solar Propulsion Rail, die zusammen im Vorfußbereich für einen angenehmen Kompromiss aus Dynamik und Stabilität sorgen.
Alle, die eine gute Belüftung am Fuß bevorzugen, sollten sich für den Ultraboost entscheiden. Wer sich dagegen mehr Stabilität von seinem Schuhwerk erwartet, sollte dem Solarboost den Vorzug geben. Preislich liegen beide Schuhe relativ nah, so dass Ihr letztendlich einen Lauftest vornehmen solltet, um Euch vollends zu entscheiden.
adidas Ultraboost | adidas Solarboost | |
Obermaterial | Primeknit | Air-Mesh |
Sohle | Continental Gummi Außensohle, Boost-Zwischensohle | Continental Gummi Außensohle, Boost-Zwischensohle, Fersenkappe |
Besonderheit | Atmungsaktiver | Stabilerer Sitz |
Ein federleichtes Laufgefühl wie auf Wolken – das versprechen Hersteller und Shops für den adidas Ultraboost. Hält der Laufschuh, was er verspricht oder hat er Nachteile, und wenn ja, welche?
Die Passformen unterscheiden sich je nach Ultraboost-Generation. Die ersten drei Generationen fallen adidas zufolge normal aus: Ihr wählt Eure übliche Schuhgröße aus. Lediglich beim adidas Ultraboost 4 ist es ratsam, bei breiten Füßen eine halbe Nummer größer zu kaufen. Das gilt darüber hinaus auch für den Ultraboost Uncaged. Letztendlich ist es ratsam, den Schuh anzuprobieren und einige Meter darin zu laufen. Worauf Ihr nicht achten müsst, ist die Ausdehnung Eurer Füße zu berücksichtigen. Abends sind diese üblicherweise breiter als am Morgen. Das flexible Material der adidas Ultraboost gleicht diese Schwankungen aus.
Bei den adidas Ultraboosts handelt es sich in erster Linie um einen Sportschuh für den Laufsport, der aber auch im Alltag getragen werden kann. Ihr könnt damit ebenso ins Fitnessstudio oder den Crosstrainer gehen. Für den Kraftsport eignen sie sich aufgrund der Sohlen-Beschaffenheit jedoch nur bedingt. Hier kann eine festere Sohle besser sein, damit Ihr selbst bei hohen Gewichten festen Halt habt. Für rasanten Teamsport wie Volley- oder Basketball sind sie sich durch die hohe Energierückgabe ebenfalls eine gute Wahl. Läufer sollten beachten, dass sich der Ultraboost nicht für alle Untergründe eignet. Da dieser durch die Sohle gut spürbar ist, kommt er im Gelände weniger infrage. Seine Eigenschaften spielt er optimal auf Asphalt und auf der Tartanbahn aus.
Mit den Ultraboost x Parley brachte adidas im Jahr 2018 eine Version auf den Markt, die zum Teil aus recyceltem Kunststoffabfall besteht. Diese Kunststoffe stammen aus Ozeanmüll, der an Stränden und Küstenregionen gesammelt wird.
Welchen adidas Ultraboost Ihr Euch auch wünscht: mit ein wenig Geschick findet Ihr die vergleichsweise hochpreisigen Trainingsschuhe günstiger. Grundsätzlich sind Sportartikelshops wie INTERSPORT, Keller Sports, AFEW STORE, SportScheck, Footshop und 21run die richtigen Anlaufstellen für den Ultraboost-Kauf. Direkt im offiziellen adidas Shop findet Ihr außerdem alle aktuellen Laufschuh und viele Sondermodelle. Tipp: Einige Sportshops führen ebenfalls spezielle Modelle, die es nur dort gibt. Ein Beispiel ist Foot Locker, der eine Reihe von Sneaker- und Laufschuhvarianten exklusiv im Programm hat.
Sparfüchse, die warten können, haben gute Karten. Rabatttage wie der Black Friday und der Cyber Monday sind mittlerweile für Mode und Schuhe ebenso feste Termine für Schnäppchenjagden wie für Elektronik. Der schwarze Freitag findet jährlich Ende November statt und zahlreiche Läden reduzieren an diesem Tag oder sogar die ganze Woche über ihre Preise. An diesen Tagen lohnt nicht nur ein Blick auf die Angebote der Sport- und Schuh-Shops, auch Amazon, OTTO oder Zalando haben dann bisweilen adidas Ultraboost günstiger in der Angebotspalette. Aber natürlich lohnt es sich auch, diese Anbieter ganzjährig beim adidas-Preisvergleich mit einzubeziehen, um den jeweils besten Deal abzugreifen.
Die Meinungen von Experten, Läufern und Sneaker-Fans sind hinsichtlich des Ultraboosts einhellig. Ein natürliches Laufgefühl, eine hohe Energierückgabe und eine Sohlendämpfung, die vor allem auf harten Untergründen ihre Vorteile ausspielt, sind die Eigenschaften des adidas-Laufschuhs. Der Ultraboost ist eine interessante Mischung aus Trainingschuh und Freizeit-Begleiter. Das Design ist im Vergleich zu so manchem Laufschuh zurückhaltend, vor allem, wenn Ihr Euch für ein Uncaged Modell ohne äußere Kunststoff-Details entscheidet. Die Passform wird vom Strickmaterial stark beeinflusst: dieses passt sich an den Fuß an, ist fest, bietet Halt, engt aber nicht ein und Druckstellen gehören dank der fehlenden Nähte der Vergangenheit an. Das macht den adidas Ultraboost für viele Gelegenheiten zu einem spannenden Sneaker: auf Reisen, in einem actionreichen Alltag, oder wenn Ihr hin und wieder einen Sprint einlegen müsst – oder möchtet.