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Winterreifen Angebote
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Fester Halt, Sicherheit bei Matsch, Schnee und Eis: Winterreifen tragen erheblich zum sicheren Fahren in der kalten Jahreszeit bei. Sie sind in ihrer Beschaffenheit perfekt auf winterliche Straßenverhältnisse angepasst, bieten einen besseren Grip und verkürzen den Bremsweg auf glatten und verschneiten Straßen. Naht der Winter, wird es spätestens Zeit, die eigenen Winterreifen auf ihre Tauglichkeit zu prüfen und im Zweifel neue zu kaufen, um sicher durch den Straßenverkehr zu kommen.
Winterreifen: bei niedrigen Temperaturen sicher unterwegs
Winterreifen sind speziell für niedrige Temperaturen, für Eis, Glätte und Schneematsch konzipiert. Sie haften aufgrund ihres speziellen Lamellen-Profils und ihrer weicheren Beschaffenheit besser auf winterlichen Untergründen. Sommerreifen bestehen dagegen aus einer generell härteren Gummimischung, die bei niedrigen Temperaturen noch härter wird und somit weniger Grip hat. Mit Winterreifen verkürzt sich der Bremsweg, was gerade bei rutschigen Straßen ein immenser Sicherheitsvorteil ist.
Winterreifen werden mit einem Schneeflocken-Symbol ausgezeichnet, manche erhalten auch den Zusatz „Alpin“. Oft werden sie auch als M+S Reifen bezeichnet. Allerdings ist diese Bezeichnung nicht geschützt und M+S-Reifen gelten mit den Änderungen, die gesetzlich seit 2017 gelten, spätestens ab 2024 auch nicht mehr als "wintertauglich". Gerade bei günstigen Reifen und bei einigen asiatischen Herstellern können sich dahinter auch Sommerreifen verbergen. Erkennbar sind Winterreifen vor allem an ihrem speziellen Profil.
Winterreifen: seit langer Zeit nützlich
Die ersten Reifen aus Gummi wurde noch längst nicht auf Autos aufgezogen. John Dunlop, der später die gleichnamige Reifenfabrik gründen sollte, war im Jahr 1888 der erste, der die damals noch neuen Gummireifen auf Fahrräder aufzog. André und Edouard Michelin taten es ihm nach und sorgten damit für ganz schöne Furore. Die Gummireifen, die die Michelin-Brüder später mit einem Schlauch ausstatteten, wurden zum Nonplusultra und ersetzten so auch schnell die Reifen aus Holz- und Metall, die bis dahin die ersten Automobile zum Fahren brachten. Ein zweiter Meilenstein auf dem Weg zum Reifen, wie er heute auf Autos, Motorrädern und LKW aufgezogen ist, war die Hinzufügung eines Profils durch den Reifenproduzenten Continental. Dass dieses Profil je nach Tiefe und Ausformung unterschiedliche Eigenschaften hatte und die Haftung auf der Straße signifikant beeinflusste, bescherte der damals noch jungen Reifenindustrie immense Fortschritte: Die Reifen wurden immer griffiger, die Gummimischungen stetig verbessert und auf unterschiedliche Straßen- und Witterungsverhältnisse angepasst.
Mit speziellen Reifen für Eis und Schnee wurden in den 30er-Jahren zunächst LKW ausgestattet, damit sie ihre schwere Last auch bei harten Witterungsbedingungen sicher an den Mann bringen konnten. Das Profil dieser Reifen war zusätzlich zu den bereits üblichen Längsrillen gezackt. Das verbesserte den Grip enorm. Waren die ersten Reifen mit dem speziellen Profil noch für Lastfahrzeuge gedacht, änderte sich dies rund 20 Jahre später: Wieder war es Continental, die sich als Pionier zeigten und die ersten Winterreifen für PKW auf den Markt brachten. Im November 1953 machte sich eine Test-Deligation auf den Weg über die Alpen, um die neuen M+S Reifen einer ersten Belastungsprobe zu unterziehen. Die ersten Winterreifen schafften den Test, ließen sich allerdings noch um einiges verbessern. So war der Spritverbrauch aufgrund ihrer Beschaffenheit des besonders grobstolliges Profil und sehr weichen Gummis enorm, zudem waren die Reifen extrem laut. Das änderte sich im Laufe der Jahre durch neue Gummimischungen, die einen immer niedrigeren Rollwiderstand und leiseren Betrieb ermöglichten.
Winterreifen: Eigenschaften und Spezifikationen
Neben dem weicheren Gummi zeichnen sich Winterreifen gegenüber Sommerreifen vor allem durch ihr spezielles Profil aus. Heutige Winterreifen sind mit etwa 2.000 geraden, wellen- oder wabenförmigen Profileinschnitten ausgestattet, die für zusätzlich Grip auf der Straße sorgen, auch bei losen Untergründen wie eben Schnee. Die weichen Gummimischungen wurden zudem so weit verbessert, dass Winterreifen heute kaum mehr lauter sind als ihre sommerlichen Pendants und dabei zugleich auch bei kalten Temperaturen weich bleiben und ihren Griff behalten.
Der Gesetzgeber schreibt eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern vor – auch bei Winterreifen. Experten sehen das kritisch: Immerhin haben neue Reifen eine Mindestprofiltiefe von 8 Millimetern. Sie empfehlen daher, dass der Wert nicht unter 4 Millimeter sinken sollte!
Viele M+S Reifen weisen den Geschwindigkeitsindex T auf, das entspricht einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h. Wenn Ihr solche Reifen verwendet, müsst Ihr einen Aufkleber mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit in Eurem Blickfeld anbringen, also etwa an der Seite der Frontscheibe. Heute sind auch Modelle auf dem Markt, die höhere Geschwindigkeiten zulassen, teilweise bis zu 270 km/h.
Wenn Ihr Winterreifen auf trockenem Asphalt und bei niedrigen Temperaturen verwendet, solltet Ihr wissen, dass sie sich stärker abfahren. Abgesehen davon haften sie dann nicht mehr ideal und der Bremsweg verlängert sich. Der Wechsel von Winter- auf Sommerreifen hat somit nicht nur aus Sicherheitsgründen seinen Sinn: Ihr könnt auch verhindern, dass Ihr Eure Reifen vorzeitig austauschen müsst.
Winterreifen kaufen: Darauf muss man achten
Reifen ist nicht gleich Reifen. Sowohl preislich als auch hinsichtlich der Spezifikationen gibt es zahlreiche Unterschiede. Wenn Ihr einen neuen Satz Winterreifen für Euer Auto kaufen möchtet und vor allem, wenn Ihr auf runderneuerte Reifen zurückgreift, ist die Profiltiefe eines der wichtigsten Kriterien. Dass Ihr es mit einem Winterreifen zu tun habt, erkennt Ihr außer am charakteristischem Profil auf an der Bezeichnung Alpin oder einer aufgedruckten Schneeflocke. Weitere Auskünfte über den Reifen gibt zum einen das EU-Reifenlabel, zum anderen sind Informationen zum Alter des Reifens, zur Maximalgeschwindigkeit und zur Traglast auf dem Reifen angegeben.
Das Reifenalter der Winterreifen: Wenn Ihr mit dem Gedanken spielt, gebrauchte Winterreifen zu kaufen, ist das ein wichtiger Punkt. Aber auch bei Neureifen solltet Ihr nachschauen, wie alt die Reifen sind. Selbst im Reifenhandel kann es passieren, dass Ladenhüter einige Zeit aufbewahrt werden. Eine zu lange Lagerung lässt allerdings das Gummi verhärten und es wird mit der Zeit porös.
Anhand der sogenannten DOT-Nummer könnt Ihr einwandfrei erkennen, wann der Reifen produziert wurde. Die Nummer ist Pflicht seit 1980 und somit auf allen Reifen vorhanden, die heute im Handel sind. Die DOT-Nummer ist in der Typenbezeichnung integriert und besteht aus den letzten vier Ziffern der Typennummer. Davon sind die ersten zwei die Kalenderwoche, die letzten beiden das Jahr der Herstellung. Die DOT-Nummer 1215 besagt somit, dass die Winterreifen in der 12. Kalenderwoche des Jahres 2015 produziert wurden. Gerade ein Winterreifen sollte nicht zu alt sein. Es wird empfohlen, ihn maximal sechs Jahre zu fahren.
Die richtige Größe bei Winterreifen: Vor dem Kauf neuer Winterreifen müsst Ihr die Größe kennen, die für Euer Fahrzeug geeignet ist, denn nicht jede Reifengröße passt auf jedes Fahrzeug. Ihr könnt die richtige Größe entweder im Fahrzeugschein ablesen: hier steht die Bezeichnung unter den Ziffern 15.1 bis 15.3, oder direkt an Euren aktuell montierten Reifen. Hier steht dann ein Wert wie zum Beispiel 205/55 R 16. 205 bezeichnet die Breite des Reifens in Millimeter, 55 das Höhen-Breiten-Verhältnis des Reifens in Prozent, R die Reifenbauart „Radial“, die bei allen gängigen PKW-Reifen verwendet wird, und 16 den Durchmesser der Reifen in Zoll.
Maximale Geschwindigkeit und Traglast: Der Geschwindigkeitsindex sagt aus, wie schnell Ihr mit Euren Winterreifen maximal unterwegs sein dürft. Überschreitet Ihr die vorgeschriebene Geschwindigkeit, haften die Reifen schlechter und Ihr geht ein enormes Sicherheitsrisiko ein. Der Speed-Index wird mit Buchstaben von F bis Y ausgezeichnet: F ist eine Höchstgeschwindigkeit von 80, ZR von 300 Km/h. Der Geschwindigkeitsindex wird immer mit dem Traglastindex kombiniert: Werte von 30 bis 109 bezeichnen die maximale Traglast des Reifens in Kilogramm: von 106 Kilogramm bis 1030 Kilogramm.
Das EU-Reifenlabel: Seit November 2012 ist es für Reifenhersteller Pflicht, alle Reifen mit einem einheitlichen EU-Label auszustatten, auf dem die wichtigsten Informationen zum Reifen genannt werden: Der Rollwiderstand, der eines der wichtigsten Einflusskriterien für den Spritverbrauch ist, die Nasshaftung, die den Bremsweg beeinflusst, und die Geräuschemmission.
Insgesamt ist das EU-Label eine interessante Hilfe zur Kaufentscheidung. Denn welche Winterreifen Ihr wählt, hat entscheidenden Einfluss auf den Spritverbrauch. Zwar haben sich die Zeiten inzwischen geändert und Winterreifen haben hinsichtlich ihrer Kraftstoffeffizienz einiges aufgeholt – wenn Ihr viel unterwegs seid, ist der optimale Rollwiderstand jedoch bares Geld wert. Übrigens: für runderneuerte Reifen sowie für Motorrad-, Oldtimer und Rennreifen gilt das EU-Reifenlabel nicht.
Winterreifen richtig lagern: Haltbarkeit und Sicherheit
Wohin mit den Winterreifen? Diese Frage stellt sich spätestens im Frühjahr, wenn der Satz Reifen ausgetauscht wird. Damit Eure Winterreifen den Sommer über richtig gelagert werden und auch im nächsten Winter ihre volle Power ausspielen können, solltet Ihr auf folgende Punkte achten:
Luftdruck erhöhen: der Druck sollte rund 0,5 Bar über dem Normaldruck liegen.
Rillen durchsuchen: entfernt Steinchen und ähnliche Fremdkörper aus den Rillen.
Kontakt vermeiden: Die Reifen dürfen nicht mit Ölen, Fetten oder Lösungsmitteln in Kontakt kommen.
Die Temperatur: Kühl und trocken tut den Reifen am besten.
Die Position: Winterreifen mit Felgen, also Kompletträder, können liegen, ohne sollten sie senkrecht gelagert werden.
Winterreifen kaufen: gängige Marken und ihre Spezifikationen
Continental Winterreifen oder solche von Dunlop, Hankook, Michelin oder Firestone: Ihr findet bei diesen und weiteren Herstellern Reifen für PKW und Motorräder. Wir stellen Euch exemplarisch einige Reifen vor und erklären, worauf Ihr beim Kauf achten solltet.
Hankook Winterreifen
Der koreanische Reifenhersteller Hankook hat sich unter anderem durch seine Bereifung bei der DTM einen Namen gemacht. Seit einigen Jahren stattet BMW seine Neufahrzeuge mit Hankook Winterreifen aus, was weiter zur Bekanntheit der 1944 gegründeten Marke beitrug. Hankook hat Winterreifen für alle Ansprüche im Programm: Günstige Modelle, die vor allem für Wenigfahrer geeignet sind, Mittelklasse-Reifen für alle, die vergleichsweise günstige und gute Winterreifen benötigen sowie Premium-Reifen. Die hochpreisigen Modelle kommen dann für Euch infrage, wenn Ihr viel bei ungünstiger Witterung unterwegs seid, ein Oberklasse-Fahrzeug fahrt und Wert auf höchste Sicherheit sowie spritsparsame Reifen legt.
Günstige Reifen von Hankook sind etwa die i*cept RS (W442) 165/65 R14 79T. Der Reifen liegt preislich im unteren Feld, allerdings müsst Ihr auch einige Abstriche in Kauf nehmen, vor allem, was den Spritverbrauch angeht. Laut EU-Reifenlabel fahren die Reifen mit Energieklasse E: das geht auch sparsamer. Allerdings ist die Nasshaftung mit Klasse C für einen Reifen dieser Preisklasse in einem guten Bereich. Auch die Geräuschentwicklung ist annehmbar: 71 Dezibel laut sind die Außengeräusche: für Winterreifen ein guter Mittelwert. Mit einem Tragfähigkeitsindex von 79 kann ein Reifen mit maximal 437 Kilogramm belastet werden: ausreichend für alle Klein- und Mittelklassewagen. Die Maximalgeschwindigkeit beträgt 190 km/h. Das ist ein typischer Wert für Winterbereifung.
In der Oberklasse befindet sich der Winterreifen Hankook i*cept evo² (W320) 295/30 R20 101W. Mit den Werten und Maßen eignet er sich für große Fahrzeuge wie SUVs. Der Tragfähigkeitsindex von 101 besagt, dass die Reifen mit maximal 825 Kilogramm belastet werden dürfen, die Maximalgeschwindigkeit beträgt 270 Km/h. Das bedeutet: Mit diesen Reifen habt Ihr im Winter praktisch keine Einschränkungen, was die Geschwindigkeit angeht: mehr geht bei Winterreifen nicht. Kraftstoffeffizienzklasse C liegt für Reifen dieser Klassifizierung in einem guten Bereich. Die Nasshaftung ist mit Klasse C allerdings eher im Mittelfeld: hier schaffen die Hankook i*cept evo (W310) HRS 245/50 R18 100H immerhin Klasse B. Mit 75 Dezibel sind die Reifen zudem relativ laut, was allerdings bei diesen Dimensionen normal ist.
Michelin Winterreifen
Die Firma Michelin zählt zu den Pionieren in der Reifenentwicklung. Ihre Gummireifen waren mit die ersten, die je aufgezogen wurden, wenngleich auch zunächst auf Fahrräder. Die Gebrüder Michelin gründeten ihr Unternehmen im Jahr 1889 und zählen heute zu den größten Reifenproduzenten der Welt. Auch bei Michelin findet Ihr günstige und hochpreisige Reifen. Hier gilt ebenfalls: Wenigfahrer und alle, die vor allem in der Stadt unterwegs sind und nicht schnell fahren, können auf die unteren Preisklassen zurückgreifen. Alle anderen sollten sich besser im Mittelfeld und in der Oberklasse umschauen. Die Spritersparnis solltet Ihr gerade bei Winterreifen nicht unterschätzen, denn diese verbrauchen ohnehin mehr Kraftstoff als die Sommerbereifung.
Die günstigen Winterreifen von Michelin sind mit Kraftstoffeffizienzklasse E oder F ausgestattet. Ein Beispiel ist der Michelin Alpin A3 175/70 R13 82T. Diese Größe ist für die Kompakt- und Mittelklasse geeignet, auch Vans können damit ausgestattet werden. Der Rollwiderstand ist mit Klasse C in Ordnung und auch die Geräuschentwicklung von 71 Dezibel ist ein guter Wert. Hier erhaltet Ihr einen soliden Winterreifen, der preislich allerdings über den vergleichbaren von Hankook liegt und das bei ähnlichen Werten.
Ein Beispiel aus der Premiumklasse eines Michelin Winterreifens ist der Pilot Alpin PA4 295/35 R20 105W, der vor allem für sportliche und besonders leistungsstarke Fahrzeuge infrage kommt. Kraftstoff- und Rollwiderstandsklasse C sind für Reifen dieser Größe im guten Mittelfeld. Auch die Geräuschentwicklungn von 75 Dezibel liegt im annehmbaren Bereich und in Sachen Geschwindigkeit sind auch hier quasi keine Grenzen gesetzt: Ihr dürft 270 km/h mit den Reifen fahren.
Winterreifen online kaufen oder im Kfz-Handel beziehen?
Wenn Ihr Eure Winterreifen online kaufen möchtet, findet Ihr beispielsweise bei Tirendo, ReifenDirekt, Reifendiscount oder Reifen.com Bezugsquellen, bei denen Ihr Reifen aller Marken und Klassen zu guten Preisen erhaltet. Sucht Ihr direkt einen Reifen von Michelin, findet Ihr Händler auf der Homepage des Reifen-Spezialisten. Bei vielen Anbietern könnt Ihr zudem direkt online die Montage vereinbaren und in einer Werkstatt in Eurer Nähe durchführen lassen.
Wenn Ihr lieber vor Ort kauft und Euch die Reifen vorher anschauen möchtet, erhaltet Ihr bei großen Kfz-Werkstattketten wie pitstop oder A.T.U eine große Auswahl an Reifen für Eure Bedürfnisse. Auch kleine Werkstätten nehmen einen Reifenwechsel vor, haben aber meist eine kleinere Auswahl in petto. Wenn Ihr einen bestimmten Reifen favorisiert, können die Werkstätten diese jedoch meist bestellen.
Achtet beim Kauf zudem darauf, ob Ihr Winterreifen-Kompletträder benötigt. Diese lassen sich einfacher wechseln, da ihr nicht allein den Reifen abnehmen müsst, sondern eben lediglich das gesamte Rad wechselt.
ADAC: "ADAC How To Räder selbst wechseln mit Jean Pierre Kraemer / Folge 18"

Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Winterreifen
Was sagt die Reifenbezeichnung aus?
Die Nummer, die auf jedem Winterreifen angebracht ist, gibt Auskunft zur Größe, zur Geschwindigkeitsbegrenzung und zum Lastindex. 195/65 R15 91H TL bezeichnet die Größe und die Art des Reifens (R für Radial), den Tragindex 91, den Geschwindigkeitsindex H und die Information, dass es sich um einen schlauchlosen Reifen handelt (TL) – wie es bei allen Pkw-Reifen der Fall ist.
Lohnt es sich gebrauchte Winterreifen zu kaufen?
In der Regel nicht. Reifen sollten maximal sechs Jahre gefahren werden, zudem ist die Gefahr zu hoch, dass Ihr an beschädigte Reifen geratet. Greift besser auf runderneuerte Reifen zurück.
Gibt es eine gesetzliche Winterreifenpflicht?
Anders als viele vermuten, gibt es in Deutschland keine Winterreifenpflicht als solches. Das heisst: steht Euer Auto im Winter nur rum, braucht Ihr keine Winterreifen aufziehen. Allerdings besagt die im Jahr 2005 in Kraft getretene, 2008 konkretisierte und 2017 geänderte Winterreifenverordnung, dass man ein Kfz bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eisglätte oder Reifglätte nur fahren darf, wenn die Reifen den Anforderungen der STVO entsprechen. Tun sie das nicht, wird ein Bußgeld fällig: derzeit mindestens in Höhe von 60 € sowie einem Punkt im Verkehrszentralregister. Das bedeutet für Euch: Sobald Ihr bei diesen Verhältnissen Euer Auto bewegt, sind Winterreifen Pflicht. Lasst Ihr Euer Auto im Winter aber beispielsweise bei Schnee einfach stehen, sind Winterreifen kein Muss für Euch.
Winterreifenverordnung: was hat sich in 2017 geändert?
Wie der ADAC auch informiert, ist die wichtigste Änderung, dass nur noch Reifen mit dem Alpin-Symbol als "wintertauglich" gelten, M+S-Reifen dagegen nicht mehr. Für bis zum 31. Dezember 2017 produzierte M+S-Reifen gilt dies nicht, denn sie unterliegen noch der Übergangsregelung bis zum 30.09.2024.
Wann sollte man auf Winterreifen wechseln?
Winterreifen „arbeiten“ am sichersten, wenn die Temperaturen dauerhaft unter 7 Grad sinken.
Jeder, der viel mit dem Auto unterwegs ist und regelmäßig längere Strecken fährt, sollte einen Satz Winterreifen besitzen. Beim Kauf solltet Ihr Euch überlegen, welche Anforderungen die Reifen erfüllen sollen bzw. wie Euer eigenes Fahrverhalten ist. Auch das Budget spielt natürlich eine wichtige Rolle. An dieser Stelle kommt mydealz ins Spiel. Hier werden besonders gute Deals und Angebote zu Winterreifen geteilt. So ist man auf der sicheren Seite, wenn man nicht zu viel zahlen möchte. Außerdem hilft die Community gern bei Fragen. So seid Ihr beim Winterreifenkauf auch online gut beraten.














![[ ATU ] Michelin Alpin 6 215/55 R16 93H M+S Winterreifen](https://static.mydealz.de/threads/raw/default/1762563_1/re/300x300/qt/60/1762563_1.jpg)








