Uncharted 4: A Thief's End ist der vierte und letzte Teil der Hauptreihe der Uncharted-Spiele von Sony Interactive Entertainment und wurde im Mai 2016 exklusiv für die PlayStation 4 veröffentlicht. Das Spiel folgt dem Protagonisten Nathan Drake, der nach seinem vermeintlichen letzten Abenteuer in Rente gegangen ist. Doch als sein Bruder Sam plötzlich auftaucht und ihn bittet, ihm bei der Suche nach einem verlorenen Piratenschatz zu helfen, muss Nathan noch einmal in den aktiven Dienst zurückkehren.
Mit A Thief's End, dem vierten Teil der beliebten Uncharted-Reihe, wird die Erzählung um den Schatzsucher Nathan Drake abgeschlossen, die 2007 mit Uncharted: Drakes Schicksal begann. Naughty Dogs Schatzsucher verschlägt es diesmal nach Schottland und Madagaskar auf der Suche nach dem Schatz von Henry Avery. Das technisch, grafisch und erzählerisch erstklassige Action-Adventure ist seit 2016 als Exklusivtitel für PS4 auf dem Markt. Mit Uncharted: Lost Legacy folgte 2017 eine Standalone-Erweiterung.
Naughty Dog, 1984 als Jam Software (JAM steht hier für „Jason and Andy's Magic“) von Jason Rubin und Andy Gavin gegründet, gehört zu den renommiertesten Entwicklerstudios der Gegenwart. Nicht nur Uncharted sondern auch Videospiele wie Crash Bandicoot, Jak and Daxter und The Last of Us wurden in der kalifornischen Kreativschmiede erfunden und entwickelt. Zu den ersten Titeln von Naughty Dog gehören Ski Crazed (1985), Dream Zone (1988) und Keef The Thief (1989). Ein ökonomischer und kreativer Meilenstein war allerdings das 1996 für die PlayStation veröffentlichte Crash Bandicoot. Ihm folgten in den Jahren darauf zwei weitere Teile des Jump-and-Run-Universums und Crash Team Racing. Mit Erfolg: die Crash-Reihe verkaufte sich etwa 21 Millionen mal. Naughty Dog war allerdings nie dafür bekannt, sich auf dem Erfolg auszuruhen und widmete sich deshalb, und nach der Übernahme von Sony im Jahr 2001, der Reihe Jak and Daxter. Zwischen 2001 und 2005 erschienen mehrere Titel für die PS One und die PS2 (Jak and Daxter: The Precursor Legacy, Jak II: Renegade, Jak 3 und JAK X).
Das Licht der Spielewelt erblickte der beliebte Schatzjäger Nathan Drake hingegen 2007 mit der Veröffentlichung des ersten Uncharteds für die PlayStation 3. Es folgten 2009 Uncharted 2: Among Thieves und 2011 der dritte Teil mit dem Untertitel Drake's Deception. Universales Lob von Kritikern und Fans erhielt die Spieleschmiede außerdem für den postapokalyptischen Titel The Last of Us, der ab 2013 für PS3 in den Spieleregalen stand und mehr als acht Millionen Exemplare verkaufte. Logische Konsequenz war die Ankündigung eines Sequels im Dezember 2016. Im gleichen Jahr kehrte Naughty Dog ein vorerst letztes Mal mit dem PS4-Exklusivtitel Uncharted 4: A Thief's End zu den Abenteuern Nathan Drakes zurück, das inzwischen als Remastered Version für die PS4 Pro erhältlich ist.
Mit der damals neuen Hardware der PlayStation 3 versuchte das kalifornische Studio Naughty Dog den Weg fernab von Crash Bandicoot und Jak and Daxter zu beschreiten, mit einem Action-Adventure, das den Arbeitstitel „Project Big“ trug. Federführend als Game Directorin und Autorin war Amy Hennig beteiligt, die bereits für ihre Arbeiten an Jak and Daxter aber auch an der Spieleserie Legacy of Kain bekannt war. Inspiriert von Indiana Jones und Tomb Raider setzte man auf einen Gameplay-Mix aus Action-Adventure, Plattforming, Third-Person-Shooter und Rätselpassagen, der erzählerisch von den Abenteuern des sarkastischen und abenteuerlustigen Nathan Drake begleitet wird. 2007 landete Uncharted: Drakes Schicksal in den internationalen Videospielläden und führte die Power der neuen Konsolengeneration vor. Im ersten Teil verschlägt es Nathan und seine Mitstreiter Victor Sullivan und Elena Fisher auf der Suche nach dem legendären El Dorado in die wilden Dschungelareale, verlassenen Ruinen sowie düsteren Katakomben der Amazonas- und Pazifikregion. Zwar bot das Spiel eine zuweilen ungeschliffene Variante dessen, was die Nachfolger schließlich perfektionierten, dennoch konnte es ein neues Franchise etablieren, in zehn Wochen eine Millionen Exemplare absetzen und einen Metacritic-Score von 88 Prozent vorweisen.
Mit dem Erfolg des ersten Teils war eine Fortsetzung nur noch eine Frage der Zeit. Zwei Jahre später (2009) wurde Uncharted 2: Among Thieves veröffentlicht. Ob auf dem erzählerischen Level, beim Art-Design, im Bereich der Grafik und der technischen Innovation – der zweite Teil konnte den Vorgänger deutlich überbieten. Kreativ begleitet wurde Amy Hennig diesmal von Bruce Straley (Game Director) und Neil Druckmann (Designer), die später für die Umsetzung von The Last of Us federführend verantwortlich waren. Nate verschlägt es in Uncharted 2 auf der Spur von Marco Polo und der verschollenen Stadt Shambala in die Dschungel- und Bergregionen von Borneo bzw. Nepal. 96 Prozent konnte der innovative Exklusivtitel (PS3) bei Metacritc versammeln sowie Verkaufszahlen von mehr als sechs Millionen Exemplaren. Spätestens jetzt transformierte Uncharted in ein führendes Spielefranchise und einen Systemseller für Sonys Konsolen.
2011 folgte der dritte Teil Uncharted 3: Drake's Deception (PS3), der die Revolutionen des zweiten Teils weiter verfeinerte. Lawrence von Arabien führt Nathan Drake und seine Freunde auf die Spur der verschollenen Wüstenstadt Iram (im englischen Original: Iram of the Pillars). Auf dem Weg durchqueren sie die exotischen Settings in England, Frankreich und Syrien. Wie auch schon der zweite Teil enthielt Drake's Deception einen Multiplayer-Modus. Mit über sechs Millionen verkauften Exemplaren bis zum März 2015 konnte der dritte Teil den kommerziellen Erfolg seines Vorgängers wiederholen – mit über 3,8 Millionen Exemplaren im Handel am Launchtag sogar überflügeln. Auf Metacritic erhielt Uncharted 3 92 Prozent.
Neben den drei Hauptteilen der Uncharted Reihe erschien 2012 Uncharted: Golden Abyss auch ein Ableger für PlayStation Vita, seit 2016 ist für die PS4 mit der Uncharted: The Nathan Drake Collection eine Remastered-Version der ersten drei Teile mit 1080p Auflösung und 60 Fps im Handel erhältlich. Der neueste und vorerst letzte Teil der Reihe ist das 2016 für PS4 veröffentlichte Uncharted 4: A Thief's End.
Bei Uncharted 4 könnt Ihr Euch auf folgende Features freuen:
Rückkehr von Uncharteds klassischem Gameplay aus Shooter, Action-Adventure und Plattforming
Exotische, abwechslungsreiche Settings wie Panama, Madagaskar und Schottland
Meisterliches Storytelling, das sich organisch ins Spielerlebnis einfügt
Komplexeres Leveldesign als bei den Vorgängern mit gelegentlich mehreren Routen
Rätsel lockern den Spielfluss auf
Einige Dialoge mit mehreren Auswahlmöglichkeiten
Greifhaken, Fahrpassagen und überarbeitetes Stealth-Gameplay
Mit über 15 Spielstunden das bisher ausführlichste Uncharted
Überarbeiteter Multiplayer mit umfassender Charakterauswahl und vier kompetetiven Spielmodi
A Thief's End taucht ein in die Welt der Piraten. Der legendäre Schatz des Piratenkapitäns Henry Avery führt Nathan Drake durch die Bergregionen Schottlands, die rot leuchtenden Sandregionen Madagaskars und exotische durch Dschungel bewachsene Inseln. Längst der Schatzsuche abgeschworen, wird Nathan Drake aus persönlichen Gründen in das neueste Abenteuer gezogen, zu Seite stehen ihm alte Bekannte. Kann Nathan Drake den Schatz Henry Averys und das verschollene Piratenparadies Libertalia finden und in sein geordnetes Leben zurückkehren? Wie auch in den Vorgängern bietet Uncharted 4 Kapitel, in die es dramaturgisch aufgeteilt ist – erzählerisch springt das Spiel zwischen Flashbacks und Gegenwart.
Auch Uncharted 4 für PS4 ist wie seine Vorgänger ein Third-Person-Shooter und Action-Adventure mit Kletter- sowie Rätselpassagen. Der neueste Teil orientiert sich an der etablierten Gameplay-Identität Uncharteds. In der Größe der Levels zeigt sich allerdings die neue potente Hardware der PS4: die weitläufigeren Areale lassen zuweilen verschiedene Routen zu. Auch das Schleich-, Kletter- und Shootergameplay wurde verfeinert und erweitert. So gibt es einen Greifhaken zum Überwinden von Abgründen, große Areale können außerdem mit Autos befahren werden. Auch auf einen Multiplayer müsst Ihr nicht verzichten.
Seit Uncharted 2: Among Thiefs ist der Multiplayer fester Bestandteil von Uncharted. So auch dieses Mal. Spieler können in der neuesten Version Helfer an ihre Seite rufen, die sie beim dynamischen Kampf auf den verwinkelten Maps unterstützen. Neu ist auch die Mystikfähigkeit, die Nathan durch übernatürliche Eigenschaften einen Vorteil bringen kann. Spieler dürfen ihre Lieblingscharaktere aus der Reihe auswählen, freispielen und über Naughty Dog Points erwerben. Der Multiplayer wurde mit kostenlosen DLCs erweitert, die unter anderem neue Waffen, Gegenstände, Skins und Regeländerungen enthalten: darunter mit einem Kopfgeldjäger-DLC in 2016 und dem Classic Throwback DLC in 2017.
Positive 93 Prozent konnte Uncharted 4 auf Metacritic versammeln (Stand Januar 2019) und damit den Wertungsschnitt der Uncharted-Reihe auf dem bereits vorher erarbeiteten hohen Niveau halten. 4Players spricht von einem „grandiosen Action-Adventure“ und verleiht 91 Prozent. Die Rede ist von einem „visuellen Hochgenuss“ und im Bezug zur Regie von einem „Höhepunkt der Serie“. Kritik gibt es an den etwas zu leichten Rätseln, den blassen Antagonisten und der mangelnden Variation an Gegnertypen. Die PC Games überbietet gar mit 94 Prozentpunkten und sieht Uncharted 4 mühelos den „PS4-Action-Adventure-Thron“ besteigen. Positiv stehen laut dem Magazin die inhaltliche Abwechslung und die gelungenen Kletterabschnitte hervor, Kritik gibt es an der etwas zu „starke[n] Orientierung an den Vorgängern“ sowie der zuweilen schwächelnden Gegner-KI. Eurogamer.de verleiht das Prädikat „Herausragend“: A Thief's End ist „der krönende Abschluss einer außergewöhnlichen Reihe“. Gelobt wird die Eleganz, mit der das Spiel Tradition mit neuen Spielelementen verbindet.
Laut dem internationalen Fachmagazin IGN hat Uncharted 4 hingegen 9.0 von 10 Punkten verdient. Unterstrichen wird das „blockbuster storytelling“ und die grafische Schönheit. Kritik gibt es am gelegentlichen mangelnden Einfallsreichtum („lack of imagination and some self-indulgence“) sowie an dem etwas zu aufgeladenen dritten Akt. Insgesamt allerdings ist Uncharted 4 laut IGN ein erinnerungswürdiges Abenteuer („Peerless visuals, slick gameplay and a confident story make Nathan Drake's final adventure one to remember“).
GameStar: "Uncharted 4: A Thief's End - Test-Video zum PS4-Abenteuer"
Uncharted 4 kann man ohne wenn und aber empfehlen. Wer eine PlayStation 4 beziehungsweise eine PlayStation 4 Pro besitzt und nur im Entferntesten etwas mit Action-Adventures anfangen kann, für den ist Uncharted 4 ein Pflichtkauf – gerade wenn die vorigen drei Teile inhaltlich bekannt sind. Wie schon bei den Vorgängern verwendet A Thief's End das traditionelle Gameplay der Reihe und expandiert die erzählerischen, technischen, grafischen und inhaltlichen Grenzen des Etablierten. Nie zuvor hat man Nathan Drake so lebendig und gleichzeitig so facettenreich erlebt, noch nie waren die Levels so groß, der emotionale Einsatz so hoch und die Spielwelt grafisch so prachtvoll wie bei Uncharted 4. Genau deshalb sollten Fans von Uncharted, von Action-Adventures und allgemein Besitzer der PS4 zugreifen.
Mögen sollte man cineastische Action-Adventures der Marke Uncharted natürlich. Ansonsten sind Schwächen kaum zu entdecken – dazu gehört allerdings die wenig einfallsreiche KI. Obwohl Uncharted 4 die technische Stärke der PS4 nutzt, kommt ähnlich wie bei Uncharted 3 zuweilen das Gefühl auf, dass es sich hier um eine Evolution statt um die Revolution handelt, die Uncharted 2 einst in die Spielwelt brachte. Zudem hat sich der erzählerische Ton von A Thief's End gegenüber den Vorgängern verändert, bedingt durch den Fakt, dass es sich hier um den (vorerst) letzten Teil handelt und die Macher von The Last of Us kreativ führend mitwirkten. So erscheint die Erzählung und Inszenierung ein wenig aufgeräumter, nicht ohne die Leichtigkeit der Vorgänger und einige etablierte Markenzeichen vermissen zu lassen. Ob das ein Vor- oder Nachteil ist, bleibt Geschmackssache.
Zum Release von Uncharted 4, dem exklusiven PlayStation 4 Spiel, wurden folgende Editionen zum Kauf angeboten, von denen nicht mehr alle erhältlich sind:
Standard Edition: Enthalten ist das Spiel Uncharted 4. Die Standard Edition gibt es auch in digitaler Form als Digital Edition.
Special Edition: Neben Uncharted 4 bekommen Besitzer dieser Edition Naughty Dog Points zum Freischalten von Multiplayerinhalten, das Snow Weapon Skin sowie das Heist Drake Outfit jeweils für den Multiplayer, ein exklusives Steelbook, ein Art Book mit Hardcover inklusive 48 Seiten und das Set Naughty Dog & Pirate Sigil Sticker.
Digital Deluxe Edition: Fans digitaler Versionen können neben einer digitalen Standardversion auch zur Digital Deluxe Version greifen, die neben zwei Multiplayer-Erweiterungspacks auch die Standalone-Erweiterung Lost Legacy beim Release als DLC enthält.
Libertalia Collector's Edition: Die ultimative Boxed-Version für Fans ist die Libertalia Collector's Edition, die mehrere Skins und Outfits für den Multiplayer freischaltet (Snow Weapon Skin, Desert Weapon Skin, Heist Drake Outfit, Desert Drake Outfit, Drake's Fortune Outfit, die Madagaskar Sidekick Outfits sowie Ball Caps mit Motiven von Henry Avery, Tomas Tew und Adam Baldridge). Ebenfalls enthalten sind das Set Naughty Dog & Pirate Sigil Sticker, ein aufwändig designtes Steelbook, das Art Book, der virtuelle Phurba Dagger Taunt sowie ein dynamisches Uncharted 4 Theme für die PS4. Sammler können sich außerdem auf eine 12 Zoll große Statue mit dem Motiv Nathan Drake des Herstellers Gentle Giant freuen.
In 2017 erschienen ist das eigenständige als DLC und als Boxed-Version erhältliche Uncharted: The Lost Legacy, das als Ergänzung zum vierten Teil das Schicksal von Chloe Frazer, bekannt aus den Teilen 2 und 3, und von Nadine Ross, der Anführerin der Söldner in Uncharted 4, nacherzählt. Zum Spielen muss man nicht den vierten Teil A Thief's End besitzen, es handelt sich um ein Standalone. Durch das Setting in Indien und aufgrund des offeneren Weltdesigns wird sich der Titel laut Entwicklern von den bisherigen Spielen inhaltlich unterscheiden. Wiederkehren wird hingegen das Uncharted-typische Gameplay aus cineastisch inszenierter Story, aufwändigen Puzzles und Action-Adventure. Die Erweiterung soll laut Naughty Dog über 10 Stunden lang sein, erhielt auf Metacritic 84 Prozent (Stand Januar 2019) und wurde ebenfalls exklusiv für die PlayStation 4 released. Besitzer der Digital Deluxe Edition von Uncharted 4 für PS4 erhalten den Titel ohne zusätzliche Kosten zum Release als DLC.
Uncharted 4 findet Ihr in jedem gut sortierten Videospielfachgeschäft, beispielsweise bei GameStop. Auch OTTO, Media Markt, Saturn oder Conrad führen den Titel, wenn nicht in der Filiale, dann zumindest im Onlineshop. Die großen Verkaufsaktionen und -saisons des Jahres bieten eine ideale Möglichkeit für Schnäppchen. Neben dem Cyber Monday und dem Black Friday, an denen es auch ältere Games immer wieder mit guten Rabatten gibt, könnt Ihr Euch auch beim PlayStation Store umschauen, wo es neben gelegentlichen Sales auch Uncharted 4 (mit ein wenig Glück günstig) zu kaufen gibt.
Sucht Ihr nach der Special Edition von Uncharted 4, kann es sein, dass Ihr etwas suchen müsst. Hier bieten sich Gebrauchtplattformen wie eBay oder Gebrauchthändler wie medimops an. Auch bei Amazon habt Ihr, auch dank Market Place, eher die noch Möglichkeit, auch andere Editionen anstatt der Standard Edition zu bekommen.
Naughty Dog hat sich beim Singleplayer- sowie beim Multiplayermodus für verschiedene Bildfrequenz- und Auflösungsvarianten entschieden. So ist der Singleplayer in 1080p mit 30 Fps spielbar, der Multiplayer hingegen liefert 900p mit 60 Fps. Hervorgehoben beim Singleplayer werden also die visuellen Details, während beim Multiplayer der Spielfluss im Zentrum steht.
Auch bei Uncharted 4 kehren die Collectibles in Form der traditionellen Schätze zurück. Wer sich die Spielwelt genau anschaut, wird die schatzartigen Entdeckerbelohnungen auffinden können. Allerdings sind einige der Schätze sehr gut versteckt.
Howlongtobeat hat einen Schnitt von 15 Stunden für diejenigen Spieler errechnet, die sich voll auf die Hauptstory konzentrieren. Mit Extras kann das Spiel 17 Stunden dauern. Wer jedes Detail und jedes Achievement komplettieren möchte, sollte etwa 28 Stunden Spielzeit einrechnen.
Uncharted 4 ist von der USK ab 16 Jahren freigegeben.
Bestenfalls ja. Zwar ist Uncharted 4 ein gegenüber den Vorgängern abgeschlossenes Abenteuer mit einer neuen Schatzsuche im Zentrum. Die Rahmenhandlung um Nathan Drake, Elena Fisher, Victor Sullivan und Co. setzt sich allerdings seit dem ersten Teil laufend fort. Gerade mit der Uncharted: The Nathan Drake Collection bekommen PS4-Besitzer eine Remastered-Version der ersten drei Teile in 60 Fps und 1080p geboten, die sich ideal für einen Uncharted-Marathon anbietet.
Naughty Dog hat Uncharted 4 mehrfach als Abschluss von Nathan Drakes Erzählung bezeichnet. Während die federführenden Kreativköpfe Neil Druckmann und Bruce Straley die Geschichte für auserzählt halten, ist die Erfinderin und langjährige Autorin/Game Directorin Amy Hennig gar nicht mehr bei Naughty Dog angestellt. Allerdings kann nicht ausgeschlossen werden, dass Uncharted irgendwann in einer neuen Form wiederkehrt – vielleicht von einem anderen Studio entwickelt. Währenddessen können sich Fans auf den Release der Standalone-Erweiterung Lost Legacy freuen.
Wollt Ihr den letzten Uncharted Teil im Angebot abgreifen, lohnt sich ein regelmäßiger Blick zu mydealz. Hier werden alle Vergünstigungen, Aktionen und Gutscheine rund um Uncharted 4: A Thief's End gesammelt und bewertet. So findet die Gamer-Community auf mydealz die besten Deals raus und verrät, wo man PS4 Titel wie Uncharted besonders günstig bekommt.
