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22 Gepostet 12 März 2021
The Glenlivet Illicit Still, Single Malt Whisky, 12 Jahre 48% für 34,90€ + 4,90€ VK
4,90€
Geteilt von
SchnappeCo
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23
Über diesen Deal
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The Glenlivet Illicit Still ist für mich einer der Geheimtipps der letzten Zeit. Glenlivet ist eine der ältesten und größten Single Malt Destillerien und macht tolle Whiskys. Sie hat aber trotzdem in den letzten Jahren manchen Whisky-Enthusiasten vor den Kopf gestoßen, weil Flaschen nicht mehr hielten, was sie versprachen und teilweise mehr auf Masse als auf Klasse gesetzt wurde. Beispielsweise wird der 18-Jährige Standard mittlerweile nur noch mit 40% Alkoholgehalt abgefüllt und in den letzten Jahren wurde einige NAS (non-age-statement)-Whisky auf den Markt gebracht.
Umso überraschender ist für mich der Illicit Still. Hat eine Altersangabe, mit 12 Jahren gut gereift und mit ordentlichen 48% abgefüllt. Auf den Markt gekommen ohne absurdes Marketing drumherum. Aber das wichtigste: Wirklich lecker und meiner Meinung nach für Einsteiger, wie für Fortgeschrittene gut geeignet. Dazu ein sehr fairer Preise. Der Name erinnert an die Zeit, als illegal in Glenlivet gebrannt wurde. Die Abfüllung ist limitiert, die genaue Zahl der Flaschen aber unbekannt. Der Whisky ist nicht kühl filtriert. Einziger Wermutstropfen: der Whisky ist wie fast immer bei Glenlivet gefärbt.
Hier die Tastingnotes:
Nase: exotische Nuancen, mit Spuren von sonnengereiften Ananas, Vanillearomen und einem Hauch von Kokosnuss
Gaumen: üppige Fruchttöne, untermalt von reifen Pfirsichen, süßem Karamell und gegarten Birnen
Finish: weich und enorm lang im Abschied
Wer noch Lust ein Video hat, hier das Tastingvideo von Pat Hock:
Zum Vergleich noch ein Video von WhiskyGold:
In der Whiskybase ist er mit 86,26 Punkten bewertet.
Umso überraschender ist für mich der Illicit Still. Hat eine Altersangabe, mit 12 Jahren gut gereift und mit ordentlichen 48% abgefüllt. Auf den Markt gekommen ohne absurdes Marketing drumherum. Aber das wichtigste: Wirklich lecker und meiner Meinung nach für Einsteiger, wie für Fortgeschrittene gut geeignet. Dazu ein sehr fairer Preise. Der Name erinnert an die Zeit, als illegal in Glenlivet gebrannt wurde. Die Abfüllung ist limitiert, die genaue Zahl der Flaschen aber unbekannt. Der Whisky ist nicht kühl filtriert. Einziger Wermutstropfen: der Whisky ist wie fast immer bei Glenlivet gefärbt.
Hier die Tastingnotes:
Nase: exotische Nuancen, mit Spuren von sonnengereiften Ananas, Vanillearomen und einem Hauch von Kokosnuss
Gaumen: üppige Fruchttöne, untermalt von reifen Pfirsichen, süßem Karamell und gegarten Birnen
Finish: weich und enorm lang im Abschied
Wer noch Lust ein Video hat, hier das Tastingvideo von Pat Hock:
Zum Vergleich noch ein Video von WhiskyGold:
In der Whiskybase ist er mit 86,26 Punkten bewertet.
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22 Kommentare
sortiert nachDanke sehr. Ich hatte ihn mit eher geringer Erwartung probiert und war dann sehr positiv überrascht.
Auch da gehe ich mit dir konform;-) hab hier noch einen der „alten“ glenlivet 18 stehen und war von den Neuerungen nicht begeistert
Mag sein, dass der Whisky gut ist, aber ein Schnäppchen sehe ich eher weniger (hab weder plus noch minus bewertet). Wenn man bedenkt, dass der Glenlivet 15 kaum teurer ist, sollte man vielleicht eher abwarten, wenn man ihn nicht unbedingt jetzt braucht.
Endlich gehen wir mal konform ;-)
Den neuen 15 Glenlivet kannst aber in die tonne klopfen. Das hat nichts mehr mit glenlivet 15 vor 10 Jahren zu tun und ist deutlich abgefallen.
Selbst der neue 18ner ist deutlich im Niveau gefallen.
Aber die selbe Entwicklung setzt ja bei glenfarclas auch ein. Früher absolute preisbrecher, heute immer schlechtere Fassqualitäten, immer mehr masse. Da nützt auch der schein der Familien geführten Destille nix. (bearbeitet)
Gleich vorweg: schwierige Nummer, die Spaß macht, aber auch etwas enttäuscht zu gleich.
Wunderschöne schwere Nase, cremig, voll, creme brulee, viel typische Glenlivet Birne, riecht älter als er ist, es sticht kein Alkohol.
Geschmack leider, leider sticht hier der Alkohol doch etwas vor und wirkt etwas uneingebunden, Ölige, cremige Textur, viel Karamell, Fudge, Vanille, viel Birne, süss und sauer zu gleich.
Abgang mittellang. Säure bleibt, leichte Eichennoten, cremiges Mundgefühl hallt nach. Scharfer Alkohol leider aber auch.
Fazit: Ja Glenlivet, ihr könnt es doch noch und weiter so, erinnert an den alten 12er. Etwas Sherry Einfluss hätte das Bild abgerundet. Alkohol könnte etwas besser eingebunden sein, habe hier noch nicht mit Wasser gespielt. Nase wundervoll und riecht älter, Geschmack eher Richtung 8-10 Jahre.
Gutes PLV.
braucht man eine zweite Flasche? Eher nicht. Bereut man den Kauf der ersten? Nein keinesfalls. Muss man ihm kaufen, sonst hätte man was verpasst? Klares nein.
Ergänzung: Wasser macht es etwas besser, scharfer Alkohol bleibt leider und cremigkeit geht verloren. (bearbeitet)
Ich verstehe die Neuerungen auch nicht - also aus Whiskygenießer-Sicht jedenfalls nicht. Finde, dass damit Potential verschenkt wird. Ich war vor zwei Jahren in der Destillerie vor Ort und konnte tolle Einzelfässer probieren. Schade, dass der Umgang mit dem eigenen Produkt dann manchmal etwas "lieblos" ist.
Das kommt davon wenn die Geschicke nicht mehr von Whiskyliebhabern sondern von Betriebswirtschaftlern geleitet werden die nur Gewinnoptimierung im Auge haben...
Er spricht mir aus der Seele, was die nur mit dieser Destille angerichtet haben.
whiskybase.com/whi…old
hatte ihn auch für 33€ inkl vskgekauft - den preis finde ich angemessen. 40 wäre mir zu viel.
Leider, leider. Hast Du den Illicit Still schon probiert? Der zeigt mMn was in der Destillerie steckt.
Nö aber gerade ne pulle geordert. Der ist mir total durchgerutscht, da original glenlivet für mich bereits gestorben war. Jetzt gibts nochmal ne chance. (bearbeitet)
200 Stück bestellt
Die 48% sind eine sehr gute Entscheidung.
Dass er limitiert ist, wusste ich nicht. Wo kann man sowas erfahren? Oder ist das so ein Gerücht wie vor einigen Jahren, als der 12er im alten Design plötzlich vom Markt verschwinden sollte und sogar heute noch verkauft wird?
Das habe ich gelesen.
Aber nicht weiter beachtet.
Im Prinzip ist ja alles limitiert, wenn es keine verlässliche Angabe über die Anzahl hat, ist so ein Papierband leider nicht viel wert.
Also kann man die Anzahl der Flaschen nicht erfahren?
Edit: Schade, dass der Glendronach Parliament ausverkauft ist - den hätte ich gerne mitgenommen (bearbeitet)