Gepostet 29 Juni 2023

Photovoltaik Infos

Hallo Leute,

ich versuche gerade mir etwas Wissen über eine PV-Anlage anzueignen.

Der Plan ist ist, selbst zu montieren und dann per Kleinanzeigen nach einem Elektriker bzgl. Anschluss und Anmeldung zu suchen.

Ich hätte gerne schwarze Module und schwarze Halter.
15 kWp.

Glas - Glas

Später eine Wallbox für PKW
Möglichst viel Eigenverbrauch
Günstigen Speicher, wenn sinnvoll

Ich habe mal diese Module gefunden.

solarmission.shop/products/solarmodul-ja-solar-395wp-400wp-405wp-mono-full-black-standard?variant=44504538185994

Wer kann mir Tips geben, guter Wechselrichter? Und ob diese Module gut wären?

Gibt es hier im Forum eine Art Austausch über PV Anlagen?

Ichnlese gerade, diese Module werden auch in Deutschland gefertigt. Wäre mir am liebsten, wenn auch etwas teurer.

Meyer Burger Black
photovoltaik4all.de/sol…390


Danke
Vincent
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8 Kommentare

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  1. axoliz's Profilbild
    Viel Erfolg und Geduld. Am besten kaufst du auch direkt alle Komponenten und Kabel, sodass der Elektriker am Ende nur noch die Sicherung einbaut und für die Haftung unterschreibt + Anmeldung.
    Da stehen die Elektriker Schlange

    Bin selbst kein Elektriker und kann deine Idee absolut nachvollziehen aber ohne direkt jemand an der Hand zu haben im Bekanntenkreis halte ich dein Vorhaben in der aktuellen Marktsituation sehr sportlich.
    vince8123's Profilbild
    Autor*in
    Fachfirmen machen gerade einfach Wucherpreise. Da will ich nicht mitmachen... Will aber in PV investieren.

    Habe kürzlich hier im Forum gelesen, daß es einen Shop gibt der für EUR 500,00 deutschlandweit die im Shop gekaufte Anlage anschließt. Finde gerade nur den link nicht (bearbeitet)
  2. Quaschi's Profilbild
    Warum Glas/Glas ?
    vince8123's Profilbild
    Autor*in
    Habe hier im Forum gelesen, daß es am besten ist? Auch wegen Brandgefahr? Nicht? (bearbeitet)
  3. Artemiis's Profilbild
    Mach lieber 10kwp mit hybrid wechselrichter, das geht noch günstig. Über 10kw wirds dünn.

    Kannst auch 12kwp aufs dach bauen mit 10kw wechselrichter, in seltenen 1% Fällen geht was verloren
  4. Rotkohls's Profilbild
    Es ist ohnehin im Moment schon nahezu unmöglich, überhaupt einen Termin bei einem Elektriker für eine Erstbegehung für ein schnödes Angebot zu bekommen, geschweige denn ein Angebot oder gar einen Installationstermin.

    Wenn Du nicht zufällig einen sehr guten Freund hast, der Dir das macht, wird sich jeder Elektriker im Moment kaputtlachen, wenn Du mit Fremdware ankommst.

    Zum Wissen Aneignen ist das Photovoltaikforum super geeignet, da würde ich mich auf jeden Fall anmelden. (bearbeitet)
  5. SuperPlus-Tanker's Profilbild
    photovoltaikforum.com/boa…ge/
    => Hier einen Thread erstellen und dein Anliegen vorstellen. Bitte inklusive aller verfügbaren Dachflächen und eines Luftbilds.

    Dein Dach, die Module und der Wechselrichter müssen zueinander passen. Pauschal "gut" gibt es nicht, denn das muss immer individuell betrachtet werden. Bestimmende Faktoren bei den Modulen sind die Abmessungen sowie die Anzahl der Zellen und daraus folgend Strom und Spannung, welche wiederum vom WR verarbeitet werden können müssen.

    Den Elektriker musst du an der Hand haben, bevor du die erste Komponente kaufst! Mit dem steht oder fällt alles.



    Grundsätzlich kann man sagen:

    1. Keine halben Sachen machen. Wenn du dir PV auf das Dach baust, mach es voll. Dadurch verteilen sich die Fixkosten für Gerüst, Elektriker etc. Desweiteren bist du im Winter froh um jedes kWp auf dem Dach, zumal perspektivisch (20+ Jahre!) mit E-Auto und Wärmepumpe.
    2. Die Einspeisevergütung zahlt dir die Anlage, der Eigenverbrauch bringt die Rendite.
    3. Speicher weglassen, der verdient kein Geld; das Budget dafür besser in weitere Module investieren.

    Weiteres Wissen im FAQ


    Warum kein Speicher?

    Rechne es einfach selbst durch. Du hast Mehrkosten durch den Speicher, durch den Hybrid-WR sowie die Verluste beim Ent-/Laden plus dir entgeht Einspeisevergütung. Dem gegenüber steht eine Reduzierung deines verbleibenden Netzbezugs um weitere vllt. 20 %.

    Immer bedenken: im Winter wird der Speicher tendenziell nicht voll und im Sommer nicht leer. Wirklich arbeiten tut er nur im Frühling sowie Herbst.

    Selbst wenn du nach solch einer Kalkulation nach 10 oder 15 Jahren auf Null(!) herauskommst, wäre das Geld in einem ETF sinnvoller angelegt gewesen. Oder eben ein kleinerer Kredit in deinem Fall.

    Verbraucher (Geschirrspüler, WaMa, Trockner) weitestmöglich in die sonnigen Stunden zu schieben, ist aus Sicht der Rentabilität deutlich effektiver. Mit WP und E-Auto gibt es zudem enormes Potential, seinen Eigenverbrauch weiter zu steigern. Mit den beiden bleibt dann erst recht keine Energie für den Speicher über. Und nein, ein E-Auto aus dem Heimspeicher zu laden, ist keine gute Idee. (bearbeitet)
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