Call of Duty: WW2 Angebote

Wenige Spiele werden zu Release so leidenschaftlich erwartet wie die neuen Ableger der erfolgreichsten Shooter-Reihe Call of Duty. Mit Call of Duty WWII kehren Sledgehammer Games und Activision zum Szenario des Zweiten Weltkriegs zurück, von dem die Veteranen der Reihe in den ersten Teilen von CoD inhaltlich begleitet wurden. Neben einer actiongeladenen Kampagne gibt es auch diesmal den beliebten Multiplayer – erweitert durch den Kriegsmodus – und einen abgedrehten Zombie-Modus mit Nazi-Untoten. WW2 ist für PlayStation 4, Xbox One am 3. November 2017 weltweit erschienen.

Call of Duty WWII – Die Renaissance des Weltkriegs-Shooters

Etwa ein Jahrzehnt lang galt der Zweite Weltkrieg in Shootern als verbrauchtes Szenario und wurde im Genre kaum beachtet. Die namhaften Studios/Publisher Sledgehammer Games und Activision haben sich 2017 entschieden, dies zu ändern: mit Call of Duty WW2 kehrt die beliebte Shooter-Reihe zu dem mittlerweile unterrepräsentierten Setting zurück. Mit über 250 Millionen verkauften Titeln lässt sich auch keine populärere Shooter-Serie als Call of Duty finden, um die Renaissance des Weltkriegs-Shooters einzuleiten. Allerdings hat bereits der Konkurrent EA DICE etwa ein Jahr zuvor mit Battlefield 1 ein geschichtlich ähnlich gelagertes Spiel zum Ersten Weltkrieg herausgebracht. In CoD WWII ist das Szenario nicht nur in der abwechslungsreichen Kampagne und den wieder adrenalingeladenen Multiplayer zu entdecken – auch mit den auftauchenden Nazi-Zombies hat man sich im altbekannten Zombie-Modus etwas Besonderes ausgedacht.

Sledgehammer Games – Von Modern Warfare 3 über Advanced Warfare zu WWII

Das kalifornische Entwicklungsstudio Slegdehammer Games wurde 2009 durch Michael Condrey und Glen Schofield gegründet. Diese machten sich bereits bei Visceral Games (Dead Space) einen Namen. Nach Studioveröffentlichung half Sledgehammer Games Infinity Ward bei der Entwicklung des 2011 veröffentlichten Call of Duty: Modern Warfare 3. Advanced Warfare (2014) war das erste Hauptprojekt der Reihe Call of Duty von Slegdehammer (verantwortlich für den Multiplayer zeichnete sich Raven Software). 2017 folgte schließlich Call of Duty: WWII.

CoD WW2 Features – Kampagne, Kriegsmodus und Nazi-Zombies

Folgende Features könnt Ihr von Call of Duty WW2 für PS4, Xbox One und PC erwarten:

• Rückkehr zu den Wurzeln mit WWII-Szenario

• Drei Spielmodi: Kampagne, Mehrspieler und Koop

• Bombastisch inszenierte WWII-Kampagne mit bekannten Schauplätzen (Normandie, Ardennen, Hürtgenwald)

• Multiplayer mit dem neuen dynamischen Kriegsmodus

• Fünf Divisionen (Klassen) im Multiplayer: Infanterie, Luftwaffe, Panzerdivision, Gebirgsjäger, Expeditionsstreitkräfte

• Rückkehr des beliebten Zombie-Modus, diesmal mit Nazi-Zombies

In den erzählerischen Fokus von Call of Duty WWII rückt der Protagonist Private Red Daniels, der mit seiner Division in die Geschehnisse des D-Days verwickelt wird und direkt an der Front des Zweiten Weltkriegs mit seinen ersten Kriegserfahrungen konfrontiert wird. Von den Stränden der Normandie geht es quer durch das Festland Europas zu den bekannten Schauplätzen des verlustreichen Weltkrieges – darunter in die Ardennen und dem Hürtgenwald. Mit dem neuen Call of Duty haben sich Sledgehammer Games und Activision für eine Rückkehr zum Weltkriegs-Szenario entschieden, für das vor allem die ersten Call of Dutys spielerisch bekannt waren. Dabei wendet man sich vorerst von den futuristischen Call of Dutys wie Infinite Warfare ab und orientiert sich stattdessen an den Begebenheiten des historischen Szenarios. Abgedrehte Wallruns und futuristische Waffen solltet Ihr also diesmal nicht erwarten.

Call of Duty WW2 Multiplayer – Der neue Kriegsmodus und die fünf Divisionen

Auch WWII bietet das allseits bekannte adrenalingeladene und schnelle Multiplayer-Erlebnis, für das Call of Duty bekannt ist. Neu ist dieses Jahr der Kriegsmodus, in dem zwei Streitkräfte (Alliierte und Achse) sich um strategisch wichtige Ziele duellieren. Der Modus erinnert mit seiner dynamischen Schlachtfeldinszenierung an die bereits aus Battlefield bekannten Modi „Rush“ und „Operations“. Statt die typischen Klassen gibt es im Multiplayer dieses Jahr fünf verschiedene Divisionen, denen sich die Spieler zuordnen können. Dazu gehören:

• Infanterie

• Luftwaffe

• Panzerdivision

• Gebirgsjäge

• Expeditionsstreitkräfte

Die Streitkräfte der jeweiligen Divisionen besitzen eigene Spezialisierungen und Fähigkeiten und sorgen damit für unterschiedliche Spielstile. Wie viele aktuelle Multiplayerspiele kommt auch WWII nicht ohne Lootboxen aus, die sich diesmal in Form eines „sozialen Events“ direkt in der Spielwelt für die Mitspieler sichtbar öffnen und neue Items und kosmetisches Zubehör anbieten.

Der Zombie-Modus – Gemeinsam Nazi-Zombies erledigen

Der beliebte kooperative Zombie-Modus feiert in WW2 seine Rückkehr. „Nazi Zombies“ heißt das horrorlastige Spielsegment, das Euch in die Region des fiktiven bayrischen Dorfes Mittelburg führt, wo verschollene Kunstwerke ruhen sollen. In den Weg stellt sich dabei eine finstere Armee aus Nazi-Zombies, gegen die Ihr Euch gemeinsam mit Euren Mitspielern kämpferisch durchsetzen müsst. Neben einer abgedreht inszenierten Geschichte erwartet Euch also auch dieses Mal jede Menge blutige Zombie-Action.

Kritiken – Reviews zum neuen Call of Duty

Als Metascore gibt es 81 Prozent für das neue Call of Duty auf Xbox One, die PS4-Version erhält 79 Prozent. Auf dem PC sind es lediglich 76 Prozentpunkte (Stand Dezember 2017).
Die Gamepro sieht im neuen Call of Duty eine „geglückte Weltkriegs-Rückkehr“ und honoriert den Titel von Sledgehammer Games mit 85 Prozentpunkten und dem Gold Award. Als Multiplayer-Highlight gilt der Kriegsmodus, der an eine „eingedampfte Version der Operations aus Battlefield 1“ erinnert. Ein Problem: bis auf den Kriegsmodus und „Football“ kann CoD dieses Jahr allerdings nur altbekannte Spielmodi anbieten. WW2 ist laut Gamepro daher keine Revolution, aber „ein tolles Shooter-Paket“. Das Online-Magazin 4Players sieht den Titel aus dem Hause Activision hingegen bei 80 Prozent. Ähnlich wie bei der Gamepro wird der Weltkriegs-Shooter als „gelungene Rückkehr“ eingeordnet, dabei weiß die Kampagne durch Abwechslungsreichtum und „starke [...] Inszenierung“ zu überzeugen. Sporadische Serverprobleme zum Release und die Abwesenheit von „leisen, subtileren Töne[n]“ in der actiongeladen inszenierten Kampagne sorgen allerdings für die entsprechenden Wertungsabstriche.
Auch IGN sieht WW2 bei 8 von 10 Punkten. Der Zweite-Weltkriegs-Shooter überzeugt mit schnellem Pacing und spaßigen Spielelementen („a surprisingly fast-paced and fun World War II experience“). Zwar erreicht der Titel nicht ganz die Höhen der besten Call-of-Duty-Spiele („a near-miss for a spot in the lineup of top Call of Duty games“), kann jedoch mit einer persönlich erzählten Story und den wundervoll gruseligen Nazi-Zombie-Modus spielerisch punkten. Von GameInformer gibt es 8.75 von 10 Punkten. Zwar enttäuscht die Kampagne durch eine wenig mitreißende Geschichte („the campaign fails to provide a compelling tale“), der Multiplayer und der Zombie Modus bieten jedoch altbekannten CoD-Genuss („multiplayer […] and zombie modes [...] provide the back to boot-on-the-ground-experience fans have clamored for“).

Wem kann CoD WW2 empfohlen werden?

Die spielerische Rückkehr zum Weltkriegs-Szenario, den Wurzeln von Call of Duty, fühlt sich vergleichsweise erfrischend an – wer genug vom Futurismus der vorigen Ableger hat, bekommt damit einen neuen Zugang zur Reihe geboten. Auch mit WW2 glänzt Call of Duty durch seinen leicht zugänglichen und schwer zu meisternden Multiplayer, der Casual- und Hardcore-Gamer gleichermaßen zusammenführt. Unterhaltsam ist dabei der Kriegsmodus, der an Operations oder Rush von Battlefield erinnert. Wer auf die bombastischen Kampagnen von Call of Duty steht, wird zudem auch in diesem Jahr nicht enttäuscht werden.

Wer wird mit dem Spiel weniger Spaß haben?

Die Kampagne von Call of Duty ist mal wieder spektakulär inszeniert, läuft aber Gefahr, durch typische Gameplay- und Handlungsmuster Veteranen der Reihe zu ermüden. Mit gutem Recht kann man der Reihe mittlerweile mangelnde Innovation vorwerfen. Wer das typische Gameplay von Call of Duty satt hat, der wird demnach auch mit WW2 nicht eines Besseren belehrt werden. Gleichzeitig ist der schnelle und auf engem Raum stattfindende Multiplayer nicht jedermanns Sache, die sehr kompakt designten Karten können mit den epischen Schlachtfeldern von Battlefield im Punkto Auslauf und Vielfalt nicht mithalten. Auch Call of Duty WWII macht übrigens vor den gegenwärtig inflationären Lootboxen nicht halt. Wer eine Aversion gegen das WW2-Setting hat, sollte sich stattdessen die futuristischen Vorgänger der Reihe anschauen (Black Ops, Infinite Warfare).

Systemvoraussetzungen – Die Hardwareanforderungen für WW2 auf dem PC

Mit entsprechender Hardware könnt Ihr Call of Duty WW2 auch auf dem PC genießen. Dafür solltet ihr allerdings mindestens folgende Systemvoraussetzungen erfüllen:

• Einen Intel Core i3 3225 mit 3,3 GHz oder einen AMD Ryzen 5 1400 als Prozessor

• Als Grafikkarte eine NVIDIA GeForce GTX 660 mit 2 GB, eine GTX 1050 oder eine ATI Radeon HD 7850 mit 2 GB bzw. eine AMD RX 550

• 8 GB RAM Arbeitsspeicher

• 90 GB verfügbarer Festplattenspeicher

• Windows 7 64-Bit oder aktueller

Dabei handelt es sich lediglich um die minimalen Voraussetzungen. Wenn Ihr das Spiel mit hoher Bildwiederholrate und deutlich besseren Grafikoptionen erleben möchtet, müsst Ihr eine entsprechend leistungsfähige Hardware vorweisen können. Offiziell empfohlene Systemvoraussetzungen gibt es in diesem Fall nicht.

Versionen und Season-Pass

Das neue Call of Duty ist in der Standard, der Digital Deluxe und der Pro Edition für Xbox One, PS4 und PC erhältlich. Diese bieten Euch folgende Inhalte:

Call of Duty: WW2 Standard Edition: Die Standard Edition enthält das eigentliche Spiel.
Call of Duty: WW2 Digital Deluxe Edition: Wie der Name bereits andeutet, ist die Digital Deluxe Edition lediglich digital erhältlich. Neben Call of Duty WWII erhaltet Ihr Zugang zu den Inhalten des Season-Passes.
Call of Duty: WW2 Pro Edition: In der Pro Edition enthalten sind unter anderem das eigentliche Spiel, der Season-Pass sowie ein exklusives Steelbook.

Auch für das neueste Call of Duty gibt es einen Season-Pass mit zusätzlichen digitalen Spielinhalten. Dazu gehören 4 DLC-Packs inklusive neuer Multiplayer-Karten, neue Kapitel des Zombie-Modus und neue Missionen für den Kriegsmodus. Wer den Pass kauft, erhält dazu die modernisierte Bonusmap Carentan, die unter anderem aus Call of Duty und Call of Duty 2 bekannt ist. Dabei kämpft Ihr Euch durch die zerfallene Szenerie einer vom Krieg verzehrten französischen Stadt.

CoD WWII Tipps und Tricks

Gerade für Einsteiger kann der zuweilen schnelle und kompakte Multiplayer von CoD überfordernd wirken. Deshalb lohnt es sich, ein paar Tipps und Tricks zu beherzigen:

• Passende Division/Passende Waffe: Die präferierten Spielstile variieren je nach Spieler. Insofern solltet Ihr Euch Zeit nehmen, die richtige Division und Waffe in Call of Duty für Euch herauszufinden.

• Scorestreaks: Ein wichtiges Element bei Call of Duty sind die sogenannten Scorestreaks. Habt Ihr innerhalb des Spiels genügend Punkte gesammelt, schalten sich die Boni der Scorestreaks frei. Wenn Ihr das neue CoD besonders erfolgreich spielen möchtet, lohnt sich eine eingehende Beschäftigung mit den relevanten Scorestreaks. Diese können im Hauptquartier auch ausprobiert werden.

• Unterschiede zu Vorgängern: Das Spielgefühl im Multiplayer von WW2 hat sich gegenüber den Vorgängern deutlich verändert. So könnt Ihr dieses Mal keine Wallruns oder Jetpacks erwarten. Daher ist es notwendig, das neue CoD spielerisch zu verinnerlichen.

• Die Karten lernen: Wer im Multiplayer erfolgreich sein möchte, sollte sich natürlich die geographischen und architektonischen Gegebenheiten der jeweiligen Karte eingehend anschauen. Fühlt man sich auf einer Karte wie zuhause, dann kann man sich auch mental auf Feinde hinter gefährlichen Ecken vorbereiten.

Angebote – Call of Duty WW2 günstig kaufen

WW2 findet Ihr in vielen auf Spiele fokussierten Online-Shops wie denen von Saturn, Media Markt, Rakuten, Comtech oder GameStop. Digitale Versionen gibt es bei Steam, im PlayStation Store und im Microsoft Store für Xbox Live. Gleichzeitig lohnt sich natürlich auch immer ein Blick zu Amazon, eBay, real, expert und vielen weiteren einschlägigen Shops. Dank der regelmäßigen Angebote findet Ihr dort zum richtigen Zeitpunkt oft günstige Videopsiele. Desweiteren Ihr die regelmäßigen Sales bei Steam, in Xbox Live und im PlayStation Store im Auge behalten. Dort gibt es gelegentlich auch Publisher-Sales von Activision. Wer eine Gold-Mitgliedschaft für Xbox Live oder eine PlayStation-Plus-Mitgliedschaft besitzt, kann zuweilen von weiter erhöhten Rabatten profitieren. Ansonsten lohnt sich ein Blick auf Deals an den großen Rabatttagen des Jahres – wie den Black Friday.

Gamestar Test Call of Duty: WW2: Ein CoD mit Leib und Seele

Fragen und Antworten zu Call of Duty WWII

Ab wie vielen Jahren ist das neue Call of Duty freigegeben?

Ab 18 Jahren ist Call of Duty WW2 für PS4, Xbox One und PC von der USK freigegeben worden.

Wie viel Spielzeit bietet die Kampagne von WWII?

Laut Howlongtobeat könnt Ihr eine Spielzeit um die 6-7 Stunden bei einem fokussierten Durchspielen der Kampagne erwarten. Wer sich Zeit für das komplette Spielerlebnis nehmen möchte, kann bis zu 11 Stunden spielerisch im Storymodus verbringen.

Welche Call-of-Duty-Spiele lohnen sich zum Einstieg?

Neben WWII, das zu den szenischen Wurzeln der Reihe zurückkehrt, sollten Spieler ein Blick auf den neuaufgelegten Klassiker Modern Warfare Remastered werfen, um den Höhepunkt der Reihe in einer visuell verbesserten Version nachzuerleben. Während Titel wie Advanced Warfare, Ghosts und Infinite Warfare bei Fans eher ein gespaltenes Echo auslösen, gehört die Reihe Black Ops von Treyarch zu den spielerischen Höhepunkten bei Fürsprechern der futuristischen Call of Dutys. Auch heute lässt sich Black Ops III mit der im Jahr 2065 angelegten Kampagne, dem beliebten Zombie-Modus und dem noch immer gut frequentierten Multiplayer hervorragend spielen.

Welche Unterschiede gibt es zwischen Call of Duty WW2 für PS4 Pro und Xbox One X?

Beide Spiele transzendieren die 1080p und bieten eine dynamische Auflösung an, die im 4K-Modus funktioniert. Laut der Analyse von Digital Foundry für Eurogamer orientiert sich die PS4 Pro dabei eher an 1920x2160, während die Xbox One X zuweilen in Auflösungshöhen von 3840x2160 vorstößt. Diese ändern sich allerdings dynamisch – je nach Spielinhalt. Bei beiden High-End-Konsolen ist jedoch eine vergleichbar stabile Framerate von 60 Fps zu erwarten.

Wenn Euch die Rückkehr von Call of Duty in das Setting des Zweiten Weltkrieges anspricht oder Ihr mit Euren Freunden ein paar kooperative Runden im neuen Zombie-Modus „Nazi Zombies“ genießen wollt, dann findet Ihr die neuesten Rabatte und Deals für Call of Duty WWII bei mydealz.