Aha, die Firma Legno-Trans GmbH (Mannheim + Bürstadt), gut ein halbes Tausend Auslieferungsfahrzeuge, beliefert unter anderem Mannheim/Augsburg/München. Hatte dort mit einem gleichermaßen skrupellosen Vermieter 25 von 40 Fahrern illegal in Mehrbettzimmern eines heruntergekommenen Dreistocks beherbergt. Hält jeglichen Inhalt der eigenen Domain legno-trans.de schon fast 20 Jahren trotz Größe, Mitarbeiterzahl, Bedeutung und Fluktuation für obsolet. Braucht man halt nicht, wenn man sich die Fahrer aus Osteuropa fortlaufend ranholt und hier quasi verbraucht. Mit einem solchen Geschäftsmodell ist's zur nun aufgedeckten, organisierten Kriminalität unter den vernachlässigten und ausgebeuteten Fahrern nicht weit. Waren aber nichtmal klug genug, nicht auch noch die Ortsbevölkerung fortlaufend zu belästigen.
Der AG ist sicher kein Vorzeigeunternehmen, aber das entbindet die AN ja nicht von den geltenden Regeln und Gesetzen. Abseits davon, wenn die Leute eine brauchbare Ausbildung oder ein Studium gemacht hätten müssten sie sich nicht versklaven lassen.
Nur wer nix gelernt hat oder die Sprache gar nicht beherrscht muss sich für solche Ausbeuterjobs hergeben.
Viele meiner Pakete sind auch "angefingert", egal mit welchem Paketdienst. Zunächst dachte ich immer da ist was spitzes drangekommen. Aber als dann fast alle Pakete so ankamen gab es für mich nur eine Erklärung, durch das Loch schaut jemand rein ob was lohnendes dabei ist, ob mit bloßem Auge, oder sogar Endoskop, keine Ahnung.
Ich hatte damals ein 99 Euro Samsung Smartphone von Amazon.de als Händler+ Verkäufer gekauft. War das Samsung Galaxy M23 5G aus einem Deal hier. Wobei der Thread heute noch rätselt ob es ein Preisfehler war, der Wert lag eigentlich bei 230 Euro . Wollte es als reines Nothandy für die Schublade . Nutze sonst nur Appleprodukte. Die Bestellung ging durch und 2 Tage später klingelte es schon an der Haustür. Habe idiotischerweise angenommen und mich gewundert warum die Lieferung so leicht war. Aufgemacht und dieser Rotz war drin. Dann sofort Amazonchat kontaktiert. Habe mein Geld wiederbekommen musste aber dieses wundervolle Unicorn Schreibset zurückschicken. Geeignet hatten wir uns auch darauf sobald es wieder bestellbar ist, von Amazon als Händler, ich es nochmal für 99 Euro bestellen konnte. Habe es dann aber gelassen obwohl ich die Möglichkeit hatte. Kein Bock mehr auf Überraschungen . Prinzipiell bin ich mit Amazon zufrieden aber ich werde keine hochpreisigen Artikel mehr dort bestellen. Als ich damals aus Amazon Italien Apple IPods Pro gekauft hatte aus einem Deal hier waren 3, 4 Leute dabei die Obst in ihrem Karton hatten. Ich hatte Glück und keine Probleme. Auch beim Ipad Air nicht und den Air Pods Pro 2. Der Lieferdienst damals war der Amazoneigene Lieferdienst.
Das Pferdeset ist doch auch nett.
interessiert niemanden.. oder posten wir hier nun sämtliche Paketzusteller News ? sorry... geh auf presseportal.de
Autor*in
Klar interessiert das hier. Schau einfach mal wie viel Mydealzer sich über falsch erhaltene Artikel beschweren und sich damit rumärgern. Ich denke, das eine Erfolgsmeldung dem ein oder anderen Hoffnung macht an sein Geld zu kommen.
7 Leute auf einen Streich. Bandenmäßiger Diebstahl und Hehlerei. Wow. Und nein, das ist nicht mit schlechter Bezahlung zu rechtfertigen.
Endlich kann ich da nur sagen, hatte schon keine Lust mehr was bei Amazon zu kaufen und hab es lieber im MediaMarkt geholt.
Sollten alle so machen. Wer ein System mit beschissenster Bezahlung und Arbeitsbedingungen für Sub/Sub/Subunternehmer kreiert wird dann eben auch beklaut. Der Laden hat seinen Zenit längst überschritten.
Ich kapiere es sowieso nicht, Amazon ist „Master der Algorithmen“. Damit müsste man doch recht fix die schwarzen Schafe in der Auslieferungskette identifizieren können und diese Verträge lösen. Dem Druck des Verlustes des Vertrages ausgesetzt würde auch der Auftragnehmer in der Subunternehmerkette genauer hinschauen. Ich bin Amazon Heavy-User, so sind’s meine Teamkollegen. Es muss schon ein sehr attraktives Angebot sein, dass ich etwas nicht bei Amazon kaufe. Probleme hatte ich noch gar keine, alles wie seit Beginn, also äußerst komfortabel. Insofern gehe ich bei den ausgetauschten Sendungen von regionalen Hotspots aus, womit wir wieder beim ersten Satz meines Beitrages angekommen sind…
Früher war Amazon dem Kunden gegenüber ja überaus kulant, hat alles erstattet und sich auch nicht an vertauschten, unvollständigen, defekten oder dreckigen Rücksendungen gestört. Schon eine optische Prüfung fanden die obsolet, haben's einfach dem nächsten Kunden geschickt, der hat's dann natürlich berechtigt retourniert, ihm wurde es auch erstattet und so weiter, bis es dann irgendwann mal irgendwie aussortiert wurde.
Vor nicht allzulanger Zeit dann hat Amazon die übermäßige Kulanz beheben wollen und verweigert gern fälschlicherweise mit Defekt- und Falschretouren bedachten Kunden implizit genau des Betruges wie sie das auch bei unterwegs entleerten oder umbefüllten Paketen machen. Für die Behebung der Unzulänglichkeiten im eigenen Haus und für die Aufklärung der Kriminalität bei ihren billigen Auslieferern interessieren die sich offenkundig praktisch garnicht.
Allein die hier nebenbei mitbekommenen Fälle hätte längst zu umfangreichen Ermittlungen, datenbasierter Analyse und grundlegenden Umstrukturierungen führen müssen. Gerade Amazon hat ja unvergleichbare Daten, was Zeit, Ort und Zuständiger ihrer Sendungen angeht. Seriendiebe wie die hier Aufgedeckten könnte das System quasi automatisch ausspucken. Das Ausmaß von Amazons Desinteresse und Verweigerungshaltung erkennt man daran, daß nichtmal die zusammen hausende Bande detektiert wurde.
Sehr gut! Frag mich ja, wie Amazon dieses Problem so lösen möchte…
Vorperforierte Sollbruchstellenlabels mit Cyanacrylatkleber sind eine sichere Möglichkeit.
Diese löst keiner mehr am Stück ab, kosten auch nicht allzu viel im Einkauf.
Dass in Folge die behämmerten Kartonverpackungen aufgetrennt und wieder zugeklebt werden, ist Fakt. Allerdings lässt sich auch hierbei nachbessern, bspw. mit dementsprechender Perforierung der Oberfläche aller vier Seiten, so dass Schäden nach dem Öffnen sichtbar sind.
Möchte nur mal erwähnen, dass die bislang nur verdächtig sind, und bis zu einer rechtmäßigen Verurteilung als unschuldig zu gelten haben. Die Kommentare hier sprechen leider eine ganz andere Sprache.
Hallo Frau "Mein Sohn hat nicht kriminell",
wir hoffen, dass ihr Sohn auch in Zukunft nicht so viel kriminell macht. Falls er doch kriminell macht, spendieren wir Ihm natürlich gerne Tanz- und Malkurse, sowie Kost und Logie.
gez. dt. Bürgertum
Ah, da ging meine Bestellung hin. Vor ca. 3 Wochen eine Apple Watch bestellt gehabt. Geliefert wurde ein Deo von Bruno Banani. Amazon sagt, sie hätten gerne den Deo wieder, dann könnte ich auch meine 575,- EUR erhalten ...
und wie ging die geschichte aus. account gesperrt von ofm ? Geld und account weg ?
Dürfte niemanden überraschen, ich sage nur die Diskussion zu der teuren Handtasche (nicht direkt Amazon), aber scheint ja ziemlich groß aufgezogen gewesen zu sein... .
Wer Kriminelle als Zusteller einstellt, darf sich nicht wundern.
Autor*in
Das weißt du ja vorher nicht. Bei DHL gab/gibt es auch solche Fälle. Aber bei DHL musst du ein polizeiliches Führungszeugnis bei Einstellung vorlegen. Bei Amazon offenbar nicht ganz so streng.
Schade dass nicht richtig raus zu lesen ist wie lange die aktiv waren. Zieht man vom Schaden noch den Verlust beim Wiederverkauf ab und teilt es durch alle Beteiligten dann klingt das ganze nicht sehr lohnend.
Autor*in
Soweit ich das einschätze, passiert das deutschlandweit in jeder Stadt, wo Amazon seine Sub-Lieferdienste anbietet. Die Amazonfahrer haben einfach eine Lücke im System für sich ausgenutzt und nutzen diese auf Kosten und Ärger der nichts ahnenden Kundschaft.
Ziemlich simpel. Teure Pakete benötigen einen Code bei Übergabe. Die Amazon Adresslabels lassen sich einfach abziehen und wiederaufkleben. Ohne die Codes müsste man alle Pakete öffnen und nach teuren Dingen suchen.
Bei mir ist mal ein 500€ Smartphone weggekommen. Da musste ich ein paar Mal hinterher telefonieren.
Clan?
Klaut jemand wirklich so eine hässliche Uhr? Ah da steht Apple drauf, na dann... (bearbeitet)
53 Kommentare
sortiert nachschwarzwaelder-bote.de/inh…tml
zak.de/Nac…tml
openpetition.de/pet…adt
web.archive.org/web…de/
linkedin.com/com…bh/
o2business.de/con…pdf (bearbeitet)
Nur wer nix gelernt hat oder die Sprache gar nicht beherrscht muss sich für solche Ausbeuterjobs hergeben.
Und nein, das ist nicht mit schlechter Bezahlung zu rechtfertigen.
Wer ein System mit beschissenster Bezahlung und Arbeitsbedingungen für Sub/Sub/Subunternehmer kreiert wird dann eben auch beklaut. Der Laden hat seinen Zenit längst überschritten.
Dem Druck des Verlustes des Vertrages ausgesetzt würde auch der Auftragnehmer in der Subunternehmerkette genauer hinschauen.
Ich bin Amazon Heavy-User, so sind’s meine Teamkollegen. Es muss schon ein sehr attraktives Angebot sein, dass ich etwas nicht bei Amazon kaufe. Probleme hatte ich noch gar keine, alles wie seit Beginn, also äußerst komfortabel. Insofern gehe ich bei den ausgetauschten Sendungen von regionalen Hotspots aus, womit wir wieder beim ersten Satz meines Beitrages angekommen sind…
Vor nicht allzulanger Zeit dann hat Amazon die übermäßige Kulanz beheben wollen und verweigert gern fälschlicherweise mit Defekt- und Falschretouren bedachten Kunden implizit genau des Betruges wie sie das auch bei unterwegs entleerten oder umbefüllten Paketen machen. Für die Behebung der Unzulänglichkeiten im eigenen Haus und für die Aufklärung der Kriminalität bei ihren billigen Auslieferern interessieren die sich offenkundig praktisch garnicht.
Allein die hier nebenbei mitbekommenen Fälle hätte längst zu umfangreichen Ermittlungen, datenbasierter Analyse und grundlegenden Umstrukturierungen führen müssen. Gerade Amazon hat ja unvergleichbare Daten, was Zeit, Ort und Zuständiger ihrer Sendungen angeht. Seriendiebe wie die hier Aufgedeckten könnte das System quasi automatisch ausspucken. Das Ausmaß von Amazons Desinteresse und Verweigerungshaltung erkennt man daran, daß nichtmal die zusammen hausende Bande detektiert wurde.
Frag mich ja, wie Amazon dieses Problem so lösen möchte…
Diese löst keiner mehr am Stück ab, kosten auch nicht allzu viel im Einkauf.
Dass in Folge die behämmerten Kartonverpackungen aufgetrennt und wieder zugeklebt werden, ist Fakt. Allerdings lässt sich auch hierbei nachbessern, bspw. mit dementsprechender Perforierung der Oberfläche aller vier Seiten, so dass Schäden nach dem Öffnen sichtbar sind.
wir hoffen, dass ihr Sohn auch in Zukunft nicht so viel kriminell macht. Falls er doch kriminell macht, spendieren wir Ihm natürlich gerne Tanz- und Malkurse, sowie Kost und Logie.
gez. dt. Bürgertum