Gepostet 27 Oktober 2023
Gaming PC für Bekannte ~1500€ // Brauche mal Input
Hi zsm,
und zwar hat sich eine Bekannte überlegt nen neuen PC anzuschaffen. Spielt eig. hauptsächlich 08/15 Zeug (Sims, CS2) will aber jetzt ggf. auch mal in der Lage für besseres Zeug sein. Budget daher 1500€.
Eigentlich ist das Budget für den reinen PC gedacht, ich weiß aber dass sie keinen guten Monitor hat, und 1500€ für nen PC um dann auf 1080p60hz zu hängen finde ich irgendwie ziemlich schwachsinnig (und ich weiß dass sie den im Nachhinein nicht upgraden würde wenn es nicht jetzt zsm. mit dem PC erfolgt). Daher will ich im best case noch irgendwie nen Monitor mit da rein quetschen.
Ich hatte dann mal folgendes vorbereitet: geizhals.de/wis…397
Das wäre so ein "optimaler" Build IMO aber leider sprenge ich damit das Budget (kommt bei ca. 1900€ raus).
Eigentlich gibt's beim Build keine Einschränkungen, ich habe aber so ein paar persönliche Anliegen:
- keine AMD GPU
Das dürfte wohl mein größter Nackenbrecher sein bezüglich des Preises und auch eine umstrittene Entscheidung. Tatsächlich geht es mir hier (abgesehen von persönlicher Preferenz) aber einfach um Stabilität und "Problemlosigkeit". Ich habe mehrere Freunde die in den letzten Monaten alles von 6700XT bis hin zu 7900XT verbaut haben und fast ALLE haben irgendwelche Probleme mit ihren AMD GPUs. Für jemanden der keine Ahnung von PCs hat will ich einfach dass es läuft. Und das tut es bei NVIDIA einfach nun einmal besser als bei AMD (wenn auch leider für einen gewissen Aufpreis).
- "hochwertige" Komponenten
Plan ist ein bisschen, dass das System auch mal länger durchhält. Case, PSU, Cooler würden sicher auch günstiger zu haben sein, ich habe hier einfach mal die mMn besten Preis/Performance Komponenten gewählt die auch ggf. 2-3 Upgrades überleben.
Auch das MB ist extra etwas potenter gewählt um möglichst lange den AM5 Sockel ausreizen zu können.
An den 2TB NVME kann man sich jetzt streiten, wobei es 2TB schon sein sollten und wesentlich günstigere habe ich jetzt spontan nicht gefunden. Vllt 10-20€ (die es am Ende aber nicht fett machen) dafür aber wesentlich schlechtere specs hatten.
Mich würde mal etwas Input freuen, und wo man ggf. optimieren könnte ohne das "overall Konzept" all zu sehr aus den Augen zu verlieren.
Vielen Dank
und zwar hat sich eine Bekannte überlegt nen neuen PC anzuschaffen. Spielt eig. hauptsächlich 08/15 Zeug (Sims, CS2) will aber jetzt ggf. auch mal in der Lage für besseres Zeug sein. Budget daher 1500€.
Eigentlich ist das Budget für den reinen PC gedacht, ich weiß aber dass sie keinen guten Monitor hat, und 1500€ für nen PC um dann auf 1080p60hz zu hängen finde ich irgendwie ziemlich schwachsinnig (und ich weiß dass sie den im Nachhinein nicht upgraden würde wenn es nicht jetzt zsm. mit dem PC erfolgt). Daher will ich im best case noch irgendwie nen Monitor mit da rein quetschen.
Ich hatte dann mal folgendes vorbereitet: geizhals.de/wis…397
Das wäre so ein "optimaler" Build IMO aber leider sprenge ich damit das Budget (kommt bei ca. 1900€ raus).
Eigentlich gibt's beim Build keine Einschränkungen, ich habe aber so ein paar persönliche Anliegen:
- keine AMD GPU
Das dürfte wohl mein größter Nackenbrecher sein bezüglich des Preises und auch eine umstrittene Entscheidung. Tatsächlich geht es mir hier (abgesehen von persönlicher Preferenz) aber einfach um Stabilität und "Problemlosigkeit". Ich habe mehrere Freunde die in den letzten Monaten alles von 6700XT bis hin zu 7900XT verbaut haben und fast ALLE haben irgendwelche Probleme mit ihren AMD GPUs. Für jemanden der keine Ahnung von PCs hat will ich einfach dass es läuft. Und das tut es bei NVIDIA einfach nun einmal besser als bei AMD (wenn auch leider für einen gewissen Aufpreis).
- "hochwertige" Komponenten
Plan ist ein bisschen, dass das System auch mal länger durchhält. Case, PSU, Cooler würden sicher auch günstiger zu haben sein, ich habe hier einfach mal die mMn besten Preis/Performance Komponenten gewählt die auch ggf. 2-3 Upgrades überleben.
Auch das MB ist extra etwas potenter gewählt um möglichst lange den AM5 Sockel ausreizen zu können.
An den 2TB NVME kann man sich jetzt streiten, wobei es 2TB schon sein sollten und wesentlich günstigere habe ich jetzt spontan nicht gefunden. Vllt 10-20€ (die es am Ende aber nicht fett machen) dafür aber wesentlich schlechtere specs hatten.
Mich würde mal etwas Input freuen, und wo man ggf. optimieren könnte ohne das "overall Konzept" all zu sehr aus den Augen zu verlieren.
Vielen Dank
Zusätzliche Info
21 Kommentare
sortiert nachComputerbase.de
Da kann sich die "Bekannte" einlesen und beraten lassen
SSD: Kingston KC3000 oder TeamGroup Cardea A440 ... 20€ gespart
CPU: 7500F... 50€ gespart
GPU: günstigstes Custom Design nehmen, weil bei den 200W einer RTX4070 eigentlich egal ... 40€ gespart
(oder halt generell auf eine günstigere GPU wechseln, um im Budget zu bleiben)
PSU: Downgrade auf ein 550W-600W Netzteil ... 25€ gespart
MB: Asrock B650M Pro RS oder Asus TUF Gaming A620M-Plus Wifi ... 60€ gespart
(Grundsätzlich könntest auch beinahe jedes A620 Board nehmen, wenn dir dessen I/O reicht, denn einen 7500F können die auch problemlos bewältigen. Dass ein mATX Board in einem ATX Case nicht unbedingt die Ausgeburt an Attraktivität ist, ist natürlich eine andere Geschichte.)
Geld gespart: ca. 180€
Leistung verloren: die Differenz zwischen 7500F und 7600X
Dennoch muss man sagen, dass du das Budget besser im Griff haben solltest. Wenn Monitor und evtl. Peripherie auch noch benötigt werden bei 1500€ Budget, dann geht sich halt klarerweise nur eine 1100-1200€ Konfiguration beim PC aus. (bearbeitet)
(Liegt meist am Nutzer, sonst wäre AMD längst pleite. Oder an einer falschen Konfiguration.)
Und die 2TB SSD hab ich selber. Arbeitsspeicher reicht auch 16GB. Warum neue Tastatur und Maus?
ATX 3.0 Netzteil muss auch nicht sein 2.x reicht völlig.
MB wäre auch ein preiswerteres mgl.
Kommt insgesamt auf das Einsatzgebiet an. Der Bär hat ja schon den richtigen Tipp gegeben. (bearbeitet)
Würde allgemein auf ne AMD GPU wechseln, die Probleme die du ansprichst sind jetzt nicht wirklich relevant und kein Grund soviel mehr zu bezahlen, grade wenn ein Einsteiger das System benutzt (automatische Updates an und fertig).