Gepostet 18 Dezember 2023
Verkauf bei ebay -bitte um Rat
Hi Leute,
ich habe vorgestern erstmals nach 3-4 Jahren etwas bei eBay eingestellt und per Sofortkauf angeboten.
Das Angebot wurde angenommen, das Produkt ist also verkauft. Käufer ist seit 8 Monaten bei eBay, 60 Positive Bewertungen (Käufe).
Nun wurde ich stutzig, da das Produkt an eine dritte Person geht. Inhaber des Accounts hat einen anderen Namen. Er behauptet, es sei ein Geschenk und ich solle es per Brief senden, da er tagsüber nie zu Hause anzutreffen sei.
Nun hat eBay bereits das Geld an mich überwiesen (über 500 Euro).
Soll ich den Artikel mit Sendungsverfolgung versenden, oder am besten das Ganze sein lassen und die Transaktion rückgängig machen?
Ich habe nämlich Sorge, dass er im Nachhinein behauptet, er habe etwas anderes erhalten oder sonst etwas und eBay zieht das Geld wieder ein. Wäre das überhaupt möglich?
ich habe vorgestern erstmals nach 3-4 Jahren etwas bei eBay eingestellt und per Sofortkauf angeboten.
Das Angebot wurde angenommen, das Produkt ist also verkauft. Käufer ist seit 8 Monaten bei eBay, 60 Positive Bewertungen (Käufe).
Nun wurde ich stutzig, da das Produkt an eine dritte Person geht. Inhaber des Accounts hat einen anderen Namen. Er behauptet, es sei ein Geschenk und ich solle es per Brief senden, da er tagsüber nie zu Hause anzutreffen sei.
Nun hat eBay bereits das Geld an mich überwiesen (über 500 Euro).
Soll ich den Artikel mit Sendungsverfolgung versenden, oder am besten das Ganze sein lassen und die Transaktion rückgängig machen?
Ich habe nämlich Sorge, dass er im Nachhinein behauptet, er habe etwas anderes erhalten oder sonst etwas und eBay zieht das Geld wieder ein. Wäre das überhaupt möglich?
Zusätzliche Info
51 Kommentare
sortiert nachWas ist, wenn er behauptet, es sei nicht versendet oder etwas anderes an versendet worden? Kann Ebay das Geld zurückbuchen?
Ich weiß gerade nicht, was mit Dreiecksbetrug gemeint ist..
auch über Ebay abgesichert sein.
Noch mal eine kleine Zusammenfassung:
- Du hast bei ebay mit dem Akzeptieren der neuen Verkaufsbedingungen auch dem Lastschriftmandat zugestimmt. Also auch wenn das Geld schon auf deinem Konto ist, darf ebay es sich im Streitfall wieder holen. Das Geld ist also keinesfalls bereits sicher.
- Du darfst einen Artikel nicht an eine abweichende Adresse schicken. Nur an die beim Kauf angegebene Adresse. Selbst wenn der Käufer es nicht schafft, seinen Namen oder seine Adresse richtig zu schreiben, sollte man hier nicht eigenständig korrigieren, weil sonst der Verkäuferschutz nicht mehr greift.
- Wie schon mehrfach geschrieben wurde, solltest du auf keinen Fall als Brief verschicken. Nur als versichertes Paket. Und am besten mit ausreichender Versicherung, wenn der Warenwert wirklich über 500 Euro liegt.
- Du kannst es jetzt darauf ankommen lassen und ein Paket an die beim Kauf hinterlegte Adresse schicken. Im schlimmsten Fall verlierst du das Porto, falls der Käufer die Annahme verweigert und das Paket zurück kommt. Sich bei einem möglichen Betrüger das Porto zurück erstreiten, wird wohl schwer werden. Alternativ kannst du versuchen, den Kauf abzubrechen und den Kaufvertrag auch noch mal schriftlich per Nachricht aufzulösen.
In Zukunft dann bei so teuren Artikeln keinen Versand per Brief mehr anbieten. Das lockt Betrüger an. (bearbeitet)
Reagiere nicht auf die Nacjricht, die du erhalten hast über die EBay Nachrichten.
Sollte die in der Nachricht erhaltene Adresse nicht mit der Käuferadresse in deinem Inserat übereinstimmen, unbedingt EBay informieren.
Ansonsten stehst du am Ende ohne Artikel und ohne Geld da
Sendungsverfolgung ist zahnlos wenn der Käufer die Lastschrift zurückgibt...
Die Post kann das irgendwo abgeben und dann verliert sich die Spur oder der Empfänger behauptet einfach der Umschlag war leer... (bearbeitet)
der Käufer sonst ihm auch Probleme machen kann, eine Adressänderung ist kein Grund den
Kauf "legal" abzubrechen.
Kann ich nicht einschätzen..
Is doch zu der Zeit nicht ungewöhnlich das es als Geschenk geht... also hier wird echt viel reininterpretiert.
Er muss sich halt an die Regeln halten
....
Ähhhh NICHT
die in der kaufübersichert angegebene lieferanschrift ist anders als die des käufers? dann schick es dahin.
Oder hat dir der käufer per nachricht eine andere lieferanschrift zukommen lassen?
Du bist einen gültigen Kaufvertrag eingegangen. Falls die andere Person nämlich kein Betrüger ist, hat sie ein Anrecht auf Erfüllung des Kaufvertrages, ggf. machst du dich schadensersatzpflichtig. Wir wissen ja alle nicht worum es geht.
b) Versende an die angegebene Adresse
Befürchte du musst das Porto + Versicherung investieren, auch wenn du das Paket vermutlich zurück erhältst.
Verbuche es einfach unter Lehrgeld.
Wenn es nichts ist, was noch unbedingt vor Weihnachten da sein muss soll der Käufer sich einen Account für eine Packstation machen und eine automatische Umleitung einrichten.
Du versendest mit DHL an die angegebene Adresse.
DHL erkennt die Adresse und leitet an die Packstation um.
Käufer kann abends bequem das Paket holen.
Falls er das nicht macht würde DHL es eh in die Filiale oder Packstation zur Abholung bringen. Dass er nicht da ist, ist kein Argument.
Falls er das nicht möchte, weil die nächste Packstation 30km entfernt ist (kannst du anhand der Wunschadresse leicht selber herausfinden) wieder a)