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Gepostet 22 Dezember 2023
Amtliche Verordnungen des Gemeinsamen Ministerialblatts (GMBl) seit 1950 kostenlos zugänglich
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rugk
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Über diesen Deal
Dieser Deal ist leider abgelaufen. Hier sind ein paar andere Optionen für Dich:
Die Projekt FragDenStaat hat erfolgreich alle amtlichen Verordnungen seit 1950 veröffentlicht. Diese waren zuvor nur kostenpflichtig über das Gemeinsame Ministerialblatt (GMBl) beziehbar.
„Das GMBl ist das amtliche Publikationsorgan der Bundesregierung und wird vom Bundesinnenministerium herausgegeben. Hier veröffentlichen nahezu alle Ministerien untergesetzliche Regelungen – also ihre Verwaltungsvorschriften, Verordnungen, Richtlinien, Erlasse, Anordnungen, Rundschreiben und Bekanntmachungen. Das Ministerialblatt erscheint allerdings in einem privaten Verlag des milliardenschweren Konzerns Wolters Kluwer. Der verlangt für die Dokumente im Einzelbezug 1,70 € pro angefangenen 8 Seiten. Würde man alle offiziellen Ausgaben des GMBl mit zusammen 63.983 Seiten über den Verlag einzeln kaufen, würde es 13.596,60 € kosten.”
PVG sind also 13.596,60 €, je nachdem ob man alles ansehen möchte.
Genannte Beispiele sind:
Interessant für die hiesige Kundschaft dürften auch Regelungen zu Toiletten, den (ehemaligen) Rabatten bei BahnCards oder zu den genauen zu erfüllenden Prozentsätzen, bei denen ein Konigsberger Mazipan eben Konigsberger Mazipan heißen darf, sein.
Mittels der Suche auf der Plattform kann man alle Dokumente nach Stichworten und somit Themen oder nach Ausgaben usw. durchsuchen.
Mehr Informationen dazu im Blogbeitrag (aus dem auch das obige Zitat stammt): Amtliche Verordnungen endlich frei zugänglich
„Das GMBl ist das amtliche Publikationsorgan der Bundesregierung und wird vom Bundesinnenministerium herausgegeben. Hier veröffentlichen nahezu alle Ministerien untergesetzliche Regelungen – also ihre Verwaltungsvorschriften, Verordnungen, Richtlinien, Erlasse, Anordnungen, Rundschreiben und Bekanntmachungen. Das Ministerialblatt erscheint allerdings in einem privaten Verlag des milliardenschweren Konzerns Wolters Kluwer. Der verlangt für die Dokumente im Einzelbezug 1,70 € pro angefangenen 8 Seiten. Würde man alle offiziellen Ausgaben des GMBl mit zusammen 63.983 Seiten über den Verlag einzeln kaufen, würde es 13.596,60 € kosten.”
PVG sind also 13.596,60 €, je nachdem ob man alles ansehen möchte.
Genannte Beispiele sind:
- Verordnungen zum Arbeitsschutz
- Tarife der Krankenkassen
- Weisungen zum Einsatz von Polizei-Tasern
- Vorgaben für Pestizideinsätze
Interessant für die hiesige Kundschaft dürften auch Regelungen zu Toiletten, den (ehemaligen) Rabatten bei BahnCards oder zu den genauen zu erfüllenden Prozentsätzen, bei denen ein Konigsberger Mazipan eben Konigsberger Mazipan heißen darf, sein.
Mittels der Suche auf der Plattform kann man alle Dokumente nach Stichworten und somit Themen oder nach Ausgaben usw. durchsuchen.
Mehr Informationen dazu im Blogbeitrag (aus dem auch das obige Zitat stammt): Amtliche Verordnungen endlich frei zugänglich
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Zusätzliche Info
Bearbeitet von rugk, 22 Dezember 2023
99 Kommentare
sortiert nachImmerhin lässt sich diese Meisterleistung jetzt in der digitalen remastered Edition betrachten. xD
(Oder kommt der Bumms in Papierform?) (bearbeitet)
Und sie sollen auch vom staatlicher Seite dann btw nach/durch der Aktion von FragDenStaat veröffentlicht werden: „In ähnlicher Weise haben wir vor vier Jahren bereits das bis dato nicht frei zugängliche Bundesgesetzblatt auf der Plattform „Offene Gesetze“ veröffentlicht. Als Reaktion darauf entschied das Bundesjustizministerium, das Gesetzblatt auf einer eigenen Plattform zu veröffentlichen. Genau das gleiche sollte auch beim GMBl passieren. Es sollte auf dem Rechtsinformationsportal des Bundes frei zugänglich werden. Bis dahin gibt es die Dokumente erstmal bei uns.“
fragdenstaat.de/blo…te/ (bearbeitet)
Es wird ja fast ausgegangen davon das 10% der Belegschaft immer am pinkeln sind, wenn man si viele Toiletten braucht.
(Alter Kommentar wurde gelöscht, da Antwortkommentar gelöscht.)
Deppenapostroph
Ne ehrlich, danke, ist behoben!
mydealz.de/com…108
(#Erster )
Moment mal, der Staat will auch noch Geld dafür, dachte das sei mit den Steuern vergolten??