Gepostet vor 2 Tagen

Lohnt es sich finanziell gesehen und auch auf Dauer ein E-Auto statt Verbrenner zu kaufen und fahren?

Finde es persönlich geil ohne schlechtes gewissen Kurzstrecke zu fahren
Zusätzliche Info
Sag was dazu

40 Kommentare

sortiert nach
's Profilbild
  1. satosato's Profilbild
    Wer kein schlechtes Gewissen haben will, nimmt für Kurzstrecken ein Fahrrad
    MotherTrucker's Profilbild
    Ja, und die Rader/ Bauteile kommen alle aus China und werden dort unter schrecklichen Bedingungen hergestellt. Außerdem sterben am Gummiabrieb der Fahrradreifen jährlich tausende Insekten und Kleintiere
  2. RoteRose's Profilbild
    klickt nicht auf den Link, da geht es nur um den Autovermieter Hertz. Hat mit der Frage nichts zu tun...
  3. anonymikus's Profilbild
    Hey,
    wie viele schon schreiben ist das höchst individuell:
    Kostenvorteile hast du bei der Versicherung.
    Die THG Prämie gibt es auch noch, aber die wird Jahr für Jahr weniger.
    Der Umweltbonus ist weg, aber dafür sinken gerade die Neuwagenpreise von E-Autos.

    Wenn du ein Eigenheim mit Photovoltaik, genug Überschuss hast und meistens im Umkreis um deinen Wohnort unterwegs bist lohnt sich das E-Auto richtig.

    Wenn du die Photovoltaik erst wegen dem E-Auto anschaffst wird es dauern, bis du die Kosten wieder drin hast.

    Fährst du viel Langstrecke bist du wie bei den Benzinpreisen teil einer Lotterie.
    Das hängt also davon ab, was in Zukunft stärker steigen wird.
  4. Nagener99's Profilbild
    Vermutlich nicht. Wir haben aus Öko gründen den Firmenwagen Fuhrpark in weiten Teilen elektrisiert und das wird jetzt 2 Jahre später wieder rückabgewickelt weil es deutlich teurer war. Wenn du über PV laden kannst ist das was anderes aber über Netzstrom ist es einfach teurer.
    noname951's Profilbild
    Ähm nein.
    Auch mit Netzstrom fahre ich elektrisch auf den Kilometer günstiger als mit dem Verbrenner
  5. jannie911's Profilbild
    Bei überwiegenden Kurzstrecken dann vielleicht eher den ÖPNV nutzen.
    Der lässt sich auch ganz ohne schlechtes Gewissen nutzen und spart meiner Meinung nach noch mehr Geld.
  6. seluce's Profilbild
    Da hat sich ja jemand richtig Mühe bei der Frage gegeben. Ich würde sagen, wenn du ausschließlich auf der Autobahn unterwegs ist und immer nur die Schnellladesäulen für E-Auto nimmt, dann wird es richtig teuer
  7. Slowman's Profilbild
    Finde jetzt die Frage gar nicht so verkehrt.
    Wie viele Leute benutzen ihr Auto wirklich nur für 10-20km am Tag und da ist der Verschleiß von einem Benziner sehr hoch. Einem kleinen E-Auto (eSmart, eCorsa, Fiat 500e) und natürlich seinem Batteriemanagement ist es doch egal, ob es 500m bewegt wird oder 500km. Für die Umwelt leistet man da einen kleinen Beitrag und selber hat man "vielleicht" länger Freude am Auto. Man muss auch nicht regelmäßig in die Werkstatt. Wenn man jetzt von einer Nutzungsdauer von 10 Jahren ausgeht, wird in den Gesamtkosten der Stromer gewinnen.

    PS: Und gerade sind viele Jahreswagen günstig zu bekommen. (bearbeitet)
    Chatham's Profilbild
    Real kannst du aber von vier bis fünf Jahren maximaler Nutzungsdauer ausgehen. 

    Das Batteriemanagment ändert nichts an der Batterie selbst, jedes Handy hat sowas. Und da kann man managen, was man will, sobald 20% Kapazität weg sind (und die verliert man in diesem Zeitraum durch die Zyklen von ganz alleine), kann die Batterie ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen. 

    Also nach fünf Jahren hast du nur Minus gemacht, wenn du keinen Dummen findest. Denn du musst den Einkaufspreis abziehen, dann kommen ohne Käufer noch massive Entsorgungskosten (beim Wertstoffhof kostenlos abgeben wie Handy oder Toaster ist nicht) oben drauf. 

    Verbrenner kriegt man indes immer losgeschlagen, zur Not als Export. Und wenn man nicht gerade deutsche Autos kauft, dann ist an denen bis auf Verschleißteile nichts zu machen. Die Motoren der Japaner halten ewig und das Rostproblem haben auch alle mittlerweile gelöst. 
  8. besserweisser's Profilbild
    Die Frage hat sich noch nie jemand gestellt. Du bist was großem auf der Spur.
  9. Geizi's Profilbild
    Klares NEIN !
    Sasaa's Profilbild
    Hab mich schon gewundert wo der erste schwurbel Kommentar bleibt.
  10. Argon's Profilbild
    Findest du das nur geil oder hast du dich da auch schon mal eingelesen oder google benutzt?
    So wirkt die ganze Frage etwas seltsam, irgendwie fehlen wirklich viele Informationen.

    - Wie viele Kilometer im Jahr
    - Hast du die Möglichkeit selber zu laden (Haus mit Solar)
    usw. (bearbeitet)
  11. mydealz_Down_Buster's Profilbild
    Wenn du ordentlich Kilometer machst und den Sprit/Strom selbst zahlst dann lohnt sich das in der Regel langfristig. Mehr könnte man nur mit deutlich mehr Infos von dir sagen.
  12. poonetsow's Profilbild
    Nein.
  13. azzkikr's Profilbild
    Nach ungefähr 150000 Elektro-Kilometern sage ich uneingeschränkt: JA
  14. Turaluraluralu's Profilbild
    Auf Dauer? Auf Dauer sind wir alle tot, sonst nichts. Ein Autoleben dauert nur einen Bruchteil desssen. Stromerzeugung geht auch ohne Verbrennung und lässt sich auch hierzulande noch ordentlich steigern. Auch jenseits von Umwelt und Gewissen ist das mit hochkalorischem Verbrennungsmaterial genau umgekehrt.
  15. PlasmaBruzzler's Profilbild
    Ich vermute, dazu gibt es unzählige Tests und Analysen auf einschlägigen Seiten...
  16. -Dealalarm's Profilbild
    Nein, denn Verbrenner gibt es bereits ab 500€.
  17. baerry's Profilbild
    Die Frage ist eh witzlos.
    Zum einen ist sie hier ja garnicht ernst gemeint,
    zum anderen wird es langfristig weder die Subventionen noch Alternativen geben.

    Die Kosten, ohne Subventionen, würden sich angleichen da beide Konzepte den selben Markt bedienen und das jeweils günstigere sich preislich am teureren orientieren wird (Gewinnmaximierung).
    besserweisser's Profilbild
    In der Theorie hast du vielleicht Recht, in der Praxis teilen sich den Markt nun deutlich mehr Mitbewerber und damit steigt der Preisdruck. Dazu kommt noch, dass ein Großteil der Mitbewerber aus Ländern kommt die deutlich günstiger produzieren können und nun mit E-Autos einen neuen Export-Liebling haben...
  18. Sappo's Profilbild
    Kommt immer auf den Preis an. EUP mit großem Akku ist aktuell recht erschwinglich.
    Kannst du zuhause laden?
    Hast du Photovoltaik?

    Ansonsten sind immer die Pluspunkte
    Keine KFZ Steuer
    THG Quote
    Generell günstigere Verbrauchskosten

    Je mehr man fährt desto günstiger wird es. Man fährt elektrisch Verbrauchskostenmäßig meistens Äquivalent zu 2L/100km Benzin (Wenn man zuhause lädt)
    Hat man PV kann man das teilweise im Jahresschnitt bis auf 1L Äquivalent bringen. Für mich rechnet sich das definitiv.

    Zahle im Jahr 1344€ Strom statt 2550€ Sprit (Ohne PV)
  19. elknipso's Profilbild
    Zunächst einmal brauchst Du kein schlechtes Gewissen zu haben wenn Du einen Verbrenner fährst.
    Das Thema sollte man ganz nüchtern und rational betrachten. Ein E-Auto zu fahren macht richtig Spaß, alleine schon wegen der Beschleunigung.

    Privat würde ich mir aktuell jedoch kein E-Auto kaufen wenn ich es selbst bezahlen müsste, dafür sind die Preise noch schlicht zu hoch.
's Profilbild