Gepostet vor 4 Tagen

[Frankreich, Einzelhandel] Geschäfte müssen ab Juli Artikel kennzeichnen, deren Inhalt verkleinert wurde (Shrinkflation)

"Der französische Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire bezeichnete Shrinkflation als "Betrug". Ab dem 1. Juli müssten Kunden über solche Fälle auf klare Weise in Kenntnis gesetzt werden."

Gemäß Gesetzentwurf müssen "nach jeder Anpassung diese Angaben für zwei Monate auf Schildern im Verkaufsregal stehen – gut sichtbar neben den betroffenen Produkten".

Geht heute (20.) durch die Presse. Suchwort: Shrinkflation. Artikel in Zeit Online. (Frei lesbar, Stand 11:52)

Symbolfoto: Unsplash/Alana Harris, Aufnahme in der 49 Avenue de l'Opéra, 75002 Paris, France, Paris, veröffentlicht 2019


2349427-YjweB.jpg
Zusätzliche Info
Sag was dazu

37 Kommentare

sortiert nach
's Profilbild
  1. Anzeigenhauptmeister's Profilbild
    Pepsi jetzt auch, gehen von den 1,5L Flaschen (Pepsi, 7UP, Miranda) runter auf 1,25L
    Preis bleibt natürlich gleich 
    Unbekannter-Sparer's Profilbild
    Danke für den Hinweis, hatte ich gar nicht mitbekommen.
    Die Schweine, innerhalb von wenigen Jahren von 0,89€ UVP auf 1,49€ UVP und jetzt auch noch 20% Inhalt geklaut.

    Dummer Move, da die ja eh schon seit Ewigkeiten mit fast jedem Supermarkt im Streit sind und man Pepsi kaum noch wo kaufen kann.
    Ich hoffe die einigen sich nie
  2. Miro15's Profilbild
    Bei einem Discounter gab es letztens im Rahmen der Supermarktbeschallung, dass Alpro bei Joghurts die Größe auf 400 Gramm reduziert habe, aber die tolle Eigenmarke weiterhin günstig mit 500 Gramm zu haben ist. Ein interessanter Schachzug, um die Kunden zum Kauf von Eigenmarken zu bewegen.
  3. flaver77's Profilbild
    Wird es in Deutschland leider niemals geben.
  4. Krokodigel's Profilbild
    Gut so! Hierzulande kuscht die Politik noch allzu oft vor der Konzern"mafia" und argumentiert mit mündigen Verbrauchern.
    satosato's Profilbild
    Finde ich nicht weiter schlimm, jeder normale Mensch bemerkt die Shrinkflation auch so, ganz ohne Kennzeichnung.
  5. Barney's Profilbild
    Als Hersteller würde ich jetzt einfach 10% mehr reinpacken, dabei den Preis um 50% anheben und mit "XXL-Packung" werben.
    Dishmaster2021's Profilbild
    Gott sei Dank stellst du nix her,du Kapitalist
  6. flofree's Profilbild
    Ok (bearbeitet)
  7. StefanHB's Profilbild
    Die die jetzt am Maulen sind, werden danach auch Maulen - siehe Netflix, trotz aller Unkenrufen einen Nutzerzuwachs im Millionenbereich.

    Da wird halt nicht mehr über die "versteckte" Preiserhöhung gemeckert, sondern über die offensichtliche wenn man das Produkt in den Einkaufwagen packt.
    Turaluraluralu's Profilbild
    Die Nutzerzahlen werden aber auch durch aufgelöste Pseudofamilien zustande kommen, die den nach wie vor geringen Obulus nun eben selber zahlen. (bearbeitet)
  8. baerry's Profilbild
    Ich würde es begrüßen wenn die Grundpreise (EUR /kg etc) präsenter ausgezeichnet wären.

    Nur damit kann man Produkte und Verpackungen und auch Angebote bewerten.

    Dann sinkt auch das Problem der Packungsgrößen.
    1040bln's Profilbild
    Autor*in
    Hab damit noch nie Probleme gehabt. Bin allerdings kein Brillenträger.
  9. Dreistein's Profilbild
    Frankreich immer vorbildlich was Verbraucherschutz angeht. Muss man sagen.
    no-win's Profilbild
    Leider agiert Deutschland in dieser Hinsicht viel zu schwach.
  10. Anubis412's Profilbild
    einfach "neue" Sorte bringen und die alte auslisten.

    Einfacherer Weg: das entsprechende Produkt für 2 Monate attraktiver machen mit Gewinnspiel/Sonderangebot etc.

    McDonalds hat zb viele Jahre lang die Preise rein zufällig immer dann erhöht wenn die Cola Gläser Aktion oder Monopoly war.
    Dodgerone's Profilbild
    Von Marketing hast du aber 0 Ahnung... die Firmen müssen ordentlich investieren um "neue Sorten" in den Markt zu bringen.

    Und McDonalds ist eigentlich ein Negativ-Beispiel... das es bei denen läuft hat ja eher andere Gründe.
's Profilbild