Green-Up Ladesteckdose 3,7 kW Elektroauto

oh man... Nimm eine CEE 16A Steckdose ( die blaue bzw. auch Camping-Steckdose genannt). Damit kannst du auch dauerhaft 16A/3,7kW laden ohne Probleme. Kostet auch nur 4 EUR und nicht 66 EUR.

@dbstar 
Nimm doch mal in die Beschreibung auf, dass diese Steckdose Magnete enthält, welche über den Reed-Kontakt im ICCB*-Ladekabel (bzw. dessen Schukostecker) der Steuerung mitteilen, dass es sich um ebendiese Steckdose handelt und daher statt mit nur 2,3kW mit 3,7kW geladen wird.

Bevor die Diskussion, dass es nur eine teure Steckdose ist, losgeht, falls sie nicht schon läuft.
Und ja, letztlich ist es eine teure Steckdose  
 

*In-Kabel-Kontrollbox (In-Cable Control Box = ICCB) 

"...Dadurch verkürzen sich die Ladezeiten erheblich."
Im Vergleich wozu? Und woher weiß denn das Ladegerät, an welcher Steckdose es angesteckt ist?

Ob denn ALLE 230V Ladekabel für Elektroautos auf 10A begrenzt sind? Dies ist aus dem Satz "der Steuerung mitteilen, dass es sich um ebendiese Steckdose handelt und daher statt mit nur 2,3kW mit 3,7kW geladen wird" schluss zu folgern.
Ich habe Zweifel.
Zudem sinken die Preise für Wallboxen kontinuierlich, im Preisbereich zwischen 200 und 300€ finden sich immer mehr Geräte. Diese laden Dreiphasig, also mit 3x 16A = 11kWh. Sofern eine geeignete Installation mit 5x 2,5mm² bei kurzen und 5 x 4mm² bei längeren Strecken verfügbar oder nachrüstbar ist, würde man mit einer Wallbox sicher besser fahren. VDE schreibt bei einer Wallbox unabhängig der Länge immer 6mm² vor, womit man in jedem erdenklichen Anwendungsfall auf der sicheren Seite ist. Bei Längen unter 25 Metern und vernünftiger Elektroinstallation rechtfertigen die Leistungsverluste von unter 1% aus meiner Sicht nicht den Aufpreis zu dem dickeren Kabel. Somit hängt es immer davon ab, ob man die Wallbox von einem Elektriker abnehmen lassen will (oder bei einer Förderung sogar muss) oder ob man selbst einen Kompromiss schließt, der zu 99,8% in 25 Jahren noch fehlerfrei funktioniert.