Stepstone Gehaltsreport 2023 - aktuelle Übersicht der Gehälter von Fach- und Führungskräften
"Um Gehälter endlich in ein dringend benötigtes Spotlight zu rücken und Beschäftigten zu helfen, den eigenen Marktwert zu kennen, haben wir für den neuen Gehaltsreport 2023 mehr als 500.000 Daten von Arbeitnehmenden in Deutschland analysiert."
Senior consultant nur 72k, ingenieur mit personalverantwortung nur 59k, itler in Großkonzernen nur 60k? Aus meiner Sicht viel zu wenig, in bw kann man da locker 50% drauf rechnen. Daher insgesamt interessant aber nicht wirklich hilfreich
Hört doch mal auf in euer Bubble zu leben. Die Großkonzerne sind nicht die Mehrheit. Sondern kleine und mittelständische Betriebe. Die leisten sich keine Mitarbeiter für 100k+. Trotzdem arbeiten dort genug. Auch in BW und Bayern bist du mit 50-60k gut dabei. Gut, Großkonzern kommt mir echt wenig vor. Aber IT != Entwickler. IT ist auch Helpdesk usw. Die verdienen auch in Konzernen nix. (bearbeitet)
Danke. Für meine Angaben stimmen beide Werte ziemlich gut überein.
Die Einkommen wirken durch die Bank extrem niedrig. Ist die Erhebung realistisch?
Sehe ich auch so. Vom Gefühl ist da ein ziemliches GAP in manchen Branchen.
Beratungsbranche mit Personalverantwortung bspw. angeblich nur ~57k. Das liegt unter dem Branchendurchschnitt des aktuellen Einstiegsgehaltes. Stellt sich mir die Frage wer da genau reingezählt wird von Stepstone.
Anderes Beispiel: CFO im Financial Sektor geht NIEMALS mit 113k nach Hause. Ein CFO ist in der Regel die Nummer 2 unter Vorstand. Und auch bei einer kleinen Brandgilde wird das Gehalt eher bei 150-200k liegen.
Vielleicht werden hier komplett unterschiedliche Rollenprofile vermischt um den Median zu erreichen. Der Ganze Report liest sich eher wie von der Wirtschaft finanziert und beauftragt, um ja keine realistischen und ordentliches Gehaltsvorstellungen aufkommen zu lassen.
P.S.: Evtl. werden hier auch reine Gehälter ausgewertet ohne Bonuszahlungen. In vielen Branchen ist der variable Anteil nochmal 30% on Top. (bearbeitet)
Gehe schwer davon aus, dass die Angaben hier sehr Arbeitgeberfreundlich gerundet werden, um die Forderungen von Bewerbern klein zu halten. Lasst euch nicht lumpen.
"Fachkräftemangel". Ich musste so lachen, als in nem Interview mal nen Personaler geplärrt hat, das sich ja nur noch 10 Leute auf eine Stelle bewerben, wos sonst 50 waren..
Da ich keine Arbeit habe, muss ich mir um sowas keine Sorgen machen.
Bürgergeld regelt, wer jetzt noch Arbeitet und Steuern zahlt
Danke.
Danke, kannte ich noch nicht. 🏼
top. Vielen dank
Zum Glück wohne ich in Hamburg
Spiegelt dieser Report nicht das wieder, was zuvor in den Umfragen bei den Usern von StepStone an Daten zum Gehalt, Art der Beschäftigung, usw. eingesammelt wurde? Dachte ich jedenfalls. Kann mir nämlich schwerlich vorstellen, nach den bisherigen Kommentaren von euch, dass der Report realitätsfremd ist.
Puh, also finde es auch recht niedrig angesetzt.
Jup, ich auch. Auch die Unterscheidung Studium / Personalverantwortung / Erfahrung macht überhaupt keinen Sinn. Wie soll ich denn aus dem Report rauslesen, was jemand verdient der Studium + Personalverantwortung + 10 Jahre Erfahrung hat?
Also ich finde 58k Durchschnitt in der IT schon sehr hoch. Aber klar, die "Ich verdiene 100k im Jahr"-Bubble treibt das schon hoch. Das sind aber vielleicht 5% aller Arbeitnehmer in der IT. Der Begriff IT ist halt hier weit gefächert. Helpdesk Mitarbeiter sind froh über 35k. Langjährige Entwickler lachen bei 60k. Ich liege sogar noch weit unter dem Durchschnitt und das als Entwickler/Integrator. (bearbeitet)
Also ich muss sagen, für die dort genannten 3k Brutto im Mont für einen FI:SI hätte ich selbst als Berufsanfänger dem Arbeitgeber einen Vogel gezeigt. Ich habe während der Ausbildung ja gesehen, dass alle Mitarbeiter die keine Ahnung von Technik haben dann doch irgendwann in den Vertrieb komplimentiert werden und es überall eine große Lücke an Leuten gibt, die wirklich Ahnung haben.
Aber mittlerweile mache ich zum Glück eh was anderes.
Man muss halt berücksichtigen, dass das Ding auf Basis der Stepstone vorliegenden Daten ist. Die laden ja auch jährlich zur Gehaltsumfrage ein. Die Frage ist dann, wer beteiligt sich daran. Die Plattform erreicht halt eher junge Leute und Berufseinsteiger, oder meint ihr der Laborleiter irgendwo, der nur noch über Headhunter Angebote wechselt, taucht da auf. Oder die Menschen mit viel Berufserfahrung, die noch nicht so digital aufgewachsen sind. Dann wird halt auch durch die Bank alles zusammengeschmissen, egal ob ich Helpdesk im Chemiekonzern mache oder beim 100 Mann Betrieb. Und dann gibt es eben auch starke regionale Unterschiede. Als Chemiker im Ruhrgebiet habe ich einiges in der Nähe, wo ich gebraucht werden könnte und bin in einer besseren Verhandlungsposition als wenn ich im Emsland lebe, wo halt einfach das Jobangebot in dem Bereich kleiner ist und auch weniger Großkonzerne vorhanden sind. Es ist halt eine nette Übersicht, aber mit den Infos, die Stepstone über die Datengrundlage zur Verfügung stellt, vermutlich alles andere als repräsentativ.
ich denke mehr als Tendenzen kann und soll man da auch nicht rauslesen. Sind zwar jetzt keine brandheißen Erkenntnisse, aber gut, so viel ändert sich ja auch in dem Bereich nicht.
Also der IT Durchschnitt ist halt immer noch ein Witz, gemessen an dem was man für das Unternehmen für Bedeutung hat. Solche Szenarien würden mir Sorgen machen, wenn ich meinen Mitarbeitern nur Peanuts gebe.
42 Kommentare
sortiert nachDie Großkonzerne sind nicht die Mehrheit. Sondern kleine und mittelständische Betriebe. Die leisten sich keine Mitarbeiter für 100k+. Trotzdem arbeiten dort genug. Auch in BW und Bayern bist du mit 50-60k gut dabei. Gut, Großkonzern kommt mir echt wenig vor. Aber IT != Entwickler. IT ist auch Helpdesk usw. Die verdienen auch in Konzernen nix. (bearbeitet)
Beratungsbranche mit Personalverantwortung bspw. angeblich nur ~57k. Das liegt unter dem Branchendurchschnitt des aktuellen Einstiegsgehaltes. Stellt sich mir die Frage wer da genau reingezählt wird von Stepstone.
Anderes Beispiel: CFO im Financial Sektor geht NIEMALS mit 113k nach Hause. Ein CFO ist in der Regel die Nummer 2 unter Vorstand. Und auch bei einer kleinen Brandgilde wird das Gehalt eher bei 150-200k liegen.
Vielleicht werden hier komplett unterschiedliche Rollenprofile vermischt um den Median zu erreichen. Der Ganze Report liest sich eher wie von der Wirtschaft finanziert und beauftragt, um ja keine realistischen und ordentliches Gehaltsvorstellungen aufkommen zu lassen.
P.S.: Evtl. werden hier auch reine Gehälter ausgewertet ohne Bonuszahlungen. In vielen Branchen ist der variable Anteil nochmal 30% on Top. (bearbeitet)
Ich musste so lachen, als in nem Interview mal nen Personaler geplärrt hat, das sich ja nur noch 10 Leute auf eine Stelle bewerben, wos sonst 50 waren..
Wie soll ich denn aus dem Report rauslesen, was jemand verdient der Studium + Personalverantwortung + 10 Jahre Erfahrung hat?
Aber klar, die "Ich verdiene 100k im Jahr"-Bubble treibt das schon hoch. Das sind aber vielleicht 5% aller Arbeitnehmer in der IT. Der Begriff IT ist halt hier weit gefächert. Helpdesk Mitarbeiter sind froh über 35k. Langjährige Entwickler lachen bei 60k.
Ich liege sogar noch weit unter dem Durchschnitt und das als Entwickler/Integrator. (bearbeitet)
Ich habe während der Ausbildung ja gesehen, dass alle Mitarbeiter die keine Ahnung von Technik haben dann doch irgendwann in den Vertrieb komplimentiert werden und es überall eine große Lücke an Leuten gibt, die wirklich Ahnung haben.
Aber mittlerweile mache ich zum Glück eh was anderes.
Die Frage ist dann, wer beteiligt sich daran. Die Plattform erreicht halt eher junge Leute und Berufseinsteiger, oder meint ihr der Laborleiter irgendwo, der nur noch über Headhunter Angebote wechselt, taucht da auf. Oder die Menschen mit viel Berufserfahrung, die noch nicht so digital aufgewachsen sind.
Dann wird halt auch durch die Bank alles zusammengeschmissen, egal ob ich Helpdesk im Chemiekonzern mache oder beim 100 Mann Betrieb.
Und dann gibt es eben auch starke regionale Unterschiede. Als Chemiker im Ruhrgebiet habe ich einiges in der Nähe, wo ich gebraucht werden könnte und bin in einer besseren Verhandlungsposition als wenn ich im Emsland lebe, wo halt einfach das Jobangebot in dem Bereich kleiner ist und auch weniger Großkonzerne vorhanden sind.
Es ist halt eine nette Übersicht, aber mit den Infos, die Stepstone über die Datengrundlage zur Verfügung stellt, vermutlich alles andere als repräsentativ.
Solche Szenarien würden mir Sorgen machen, wenn ich meinen Mitarbeitern nur Peanuts gebe.