Gepostet vor 4 Stunden

Langfristig für das Kind Geld anlegen? ETF? Sparkonto?

Ihr Lieben,

meine Eltern wollen für unser Kind monatlich Geld beiseite legen, aber einfach auf ein Tagesgeldkonto packen, wäre zwar einfach, aber das geht doch besser?

Ich lese oft, dass ein ETF das Beste wäre, aber ist sowas sinnvoll, wenn das Kind das Geld dann mit 18 Jahren braucht? Kann man überhaupt ein Depot für ein Kind anlegen? Wir sind bei der DKB. Oder sollte man eine Bank mit Filiale nehmen? Gibts da Unterschiede?

Ich bin leider nicht so im "Aktiengame" und kann schwer abschätzen, ob sowas praktikabel ist und ob das überhaupt ne sichere Anlage ist.

Liebe Grüße
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40 Kommentare

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  1. seluce's Profilbild
    DKB ist doch perfekt dafür, denn dort kannst du ein u18 Konto und auch ein u18 Depot für dein Kind eröffnen. Nutzen wir genauso und er hat sein eigenen ETF (Vanguard FTSE). Er bekommt automatisch Zugriff auf das Depot, wenn er 18 ist.

    Eine Sparplan Ausführung kostet bei der DKB 1,50€ im Monat (Es gibt auch kostenfreie ETF, wenn diese in Aktion sind). Seine Sparplan Ausführung ist nur alle zwei Monate, dafür ist der besparte Betrag etwas höher. Kostet also umgerechnet 0,75ct pro Monat. Das ist vollkommen in Ordnung bis vernachlässigbar. (bearbeitet)
    BlackNero's Profilbild
    Autor*in
    Danke, das hilft mir sehr
  2. lebtex's Profilbild
    Bei der DKB --> perfekt --> dort gibt es U18-Konten + Tagesgeld (derzeit 1,75 % Zinsen, auch für die Kinder) und es gibt das U18-Depot --> dort kann man viele ETFs kostenlos besparen

    Macht ein U18 Konto + Depot und spart dann monatlich in einen guten ETF

    Mit 18 kann das Kind darüber verfügen, daher vielleicht einen Betrag X auf dem Tagesgeld belassen (für Ausgaben, die mit 18 getätigt werden sollen) und den Rest auf längere Frist sparen (Depot)

    Noch Fragen?
    BlackNero's Profilbild
    Autor*in
    Perfekt, vielen Dank
  3. armerSchlucker's Profilbild
    Vielleicht mal im r/finanzen auf Reddit die Frage weiter behandeln. Ein Robobroker ist für dein Scenario keine Empfehlung. Mit ein wenig Recherche kannst du herausfinden welche der world ETFs am besten für dich sind. Lass dich nicht kirre machen, das sind wenige Klicks wenn du "nur" einige wenige kaufst (Diversifikation) und langfristig anlegst. Dafür deine Rendite an Quirion oder so zu geben ist nicht nötig.
  4. Dendrik's Profilbild
    Wir sind bei der DKB mit Girokonto/Tagesgeld/Depot für die Kinder. Großer Vorteil bei der DKB ist, dass ich die Konten der Kinder über meinen Zugang bei der DKB verwalten und einsehen kann.
    BlackNero's Profilbild
    Autor*in
    Weißt du noch, wie die Eröffnung ging und was man dafür braucht? Wie bekommt das Kind dann Zugang bei Volljährigkeit?
  5. seluce's Profilbild
    Ich kann dir zur neben der DKB mit einem U18 Konto und einem 18 Depot (läuft beides auf den Namen deines Kindes, also auch der Freibetrag), den Podcast von Finanztip empfehlen. Du bekommst schon in den ersten 20 Folgen ein leichtes, aber gutes Verständnis für ETFs und langfristigen Investieren. Es ist wirklich sehr leicht.

    Keine Sparkasse, keine Fonds und kein Tagesgeld für Vermögensaufbau. Die Filialbanken drehen dir nur Scheisse an, dazu sind die Gebühren deutlich höher. Die wollen Geld für alles, auch fürs Depot. Bei der DKB kostet das u18 Girokonto und das u18 Depot nichts.
  6. StarAce's Profilbild
    Ja, ETF-Depots für Kinder gibt es (Oskar, Quirion). Das sind Robo-Advisor, d.h. die legen das Geld für dich in entsprechende Fonds nach deinen Präferenzen an. Kostet natürlich eine Gebühr aber dafür hast du keine Arbeit. Man kann sich zwar einlesen, in welche Fonds man investieren soll aber ich hab jetzt z.B. bei Quirion mein Depot, das wird monatlich bespart und entwickelt sich gut
    lebtex's Profilbild
    interessante Idee, aber da ist doch ein Junior-Depot mit kostenlosem Sparplan (z.B. DKB) die klügere Alternative (vorausgesetzt man weiß, welchen ETF man besparen möchte) ;-)
  7. HaPe45's Profilbild
    Ich werfe mal "Oskar" in den Ring. Dort ist das schöne, dass du ein "Konto" hast und alles was darauf eingezahlt wird, wird direkt in ETFs gesteckt. Musst dich da nicht selbst drum kümmern, das die Einzahlungen in ETFs landen.

    Das ist auch VWL-fähig, könntest also eure VWL-Beiträge auch einfach dorthin überweisen lassen wenn ihr die noch nicht anders bespart.
    seluce's Profilbild
    Ein Depot und ein Sparplan auf ein weltweit gestreuten ETF ist doch völlig ausreichend. Ist auch sehr leicht eingerichtet und läuft dann einfach.
    Bei Oskar sind die Gebühren dafür auch höher, die aber eigentlich nichts anderes machen:
    oskar.de/kos…en/
  8. levces's Profilbild
    Tolle Großeltern
    BlackNero's Profilbild
    Autor*in
    Ich weiß 💕
  9. Persona_non_grata's Profilbild
    Banken, die dir Fonds verkaufen, freuen sich den Ast ab, da sie auf die Laufzeit ne fette Provision bekommen.

    Trade Republik hat, momentan, 4% Zinsen, monatlich ausgezahlt und kostenlose Sparpläne und auch sonst geringe Gebühren.
  10. oanasechzga's Profilbild
    A1JX52
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