Gepostet 17 April 2024
Reise Westküste USA
Moin, hoffe ich finde hier paar Meinungen zu unserem geplanten Reisevorhaben.
Wir wollen Ende September/ Anfang Oktober nach Las Vegas / Los Angeles und ne kleine Mietwagentour machen. Lohnt sich da was für ca 11 volle Tage vor Ort?
Und findet ihr ca 500€ pro Person Flüge in Ordnung als Gabelflug?
Danke falls hier jemand seine Meinung teilt!:)
Wir wollen Ende September/ Anfang Oktober nach Las Vegas / Los Angeles und ne kleine Mietwagentour machen. Lohnt sich da was für ca 11 volle Tage vor Ort?
Und findet ihr ca 500€ pro Person Flüge in Ordnung als Gabelflug?
Danke falls hier jemand seine Meinung teilt!:)
Zusätzliche Info
40 Kommentare
sortiert nachWenn ihr eher Natur sehen möchtet ( ich gehe mal von 2 Personen aus ohne Kinder?), dann Start in Vegas, sich den Quatsch mal angucken.
Mietwagen dort aufnehmen (Mustang Cabrio bei zwei Personen kann ich absolut empfehlen.) und ab nach Death Valley. Von da aus zum Fuß des Mount Whitney, übernachten z.B. in Bishop, kleine verschlafene Stadt, wo alle Bergbesteiger unterkommen.
Über den Tioga-Pass nach Yosemite.
Wenn ihr gerne Wandern geht, eventuell auch etwas hiking, dann würde ich mindestens 2 Tage hier verbringen. Yosemite ist einfach toll. Wasserfälle, Berge, etc.
Übernachtung entweder im Camp Curry, oder Wawona- Hotel, das liegt etwas außerhalb, aber auch sehr sehr schön und direkt daneben eine Sequoia Wanderstrecke.
Von da aus über Columbia (alte Goldgräber Stadt), kurzer Besuch dort, nach San Francisco. Ein Tag SF reicht auch.
Tipp für absolute Sadisten und Leute die sich danach warscheinlich Scheiden lassen wollen: in die Navigation nach SF die "Wards Ferry Road" mitnehmen.
Mit dem normalen PKW geht das gerade noch, aber trotzdem absolutes Adrenalin-Kino und wirklich nichts für schwache Nerven. Wer Höhenangst und Platzangst hat, keinen Bock auf ne Einspurige, kurvige Bergstraße ohne Leitplanke (wohlgemerkt für beide Richtungen) hat, sollte es meiden.
Ansonsten viel Spass auf der "Todesstraße Kaliforniens".
Die Küste runter über den Highway 1 bis nach LA. Das alleine ist schon ein Erlebnis.
LA ist ein Drecksloch. Muscle Beach und Co. ist nicht mehr besuchbar. Kilometerlange Zeltstädte mit Drogen, Spritzen etc.
Santa Barbara ist davon nicht betroffen, da kann man die Promenade und die schöne Innenstadt gut genießen.
Weiter runter nach San Diego.
Schöne Stadt. Tori Pines Glieder Port für nen Tandemflug, Midway Flugzeugträger, Point Loma... Es gibt viel zu sehen.
Fast vergessen:
"The Shout" Piano Bar. Da wird jede Nacht die Hütte abgerissen. Am Wochenende steht der Laden in Flammen und ist Rappelvoll.
Zwei Pianisten/innen spielen Musikwünsche aus dem Publikum. Jede volle Stunde wird mitten im Lied nahtlos mit der anderen Besetzung gewechselt und medlays eingespielt. Leute kommen zum Tanzen auf die Bühne.
Ist Geschmackssache, ich fand es eine tolle Show. Man muss Glück haben, einen Tisch zu bekommen.
Gibt fast nichts, was die nicht an englischsprachigen Titeln spielen können.
Zum Ausklingen des Abends dann noch Tacos essen gehen.
Empfehlenswert sind "Tacos El Gordo" und "Taco Centro" , wobei du bei letzterem mehr Ruhe hast.
Erstgennantes ist insbesondere Nachts teils stressig und laut.
Die Carne Asada Fries kann ich empfehlen.
Von da aus zurück nach LA Flughafen und schon ist der Urlaub zuende.
Anders herum also LA- Las Vegas funktioniert natürlich auch.
11 Tage mit straffem Programm und teilweise langer Fahrt, aber sehr schön.
Hab ich ähnlich mit meiner Frau letztes Jahr so gemacht, allerdings SF - Yosemite - mussten komplett den Stanislaus NP umfahren , 600km, da der Tioga Pass zugeschneit war - über June Lake nach Bishop - Big Pine - Death Valley - Las Vegas - unten rum über Calexico - San Diego. 12 Tage. Und von da aus dann Hawaii.
Es ist aber auch was anderes, wenn man die Gegend schon kennt und die Städte durch hat, dann kann man die kleinen Perlen abseits der Touristenströme genießen. Wir wollten viel mit Einheimischen in Kontakt kommen, Deutsche oder andere Touris kann ich überall sonst treffen. (bearbeitet)
Los Angeles wieder Abflug?
Wenn ja, schon mal besser als andersrum.
Las Vegas Airport - super entspannt alles: Immigration, Wege zum Mietwagen, Schlange am Mietwagenschalter, Verfügbarkeit von Autos, etc.
In Los Angeles das genaue Gegenteil (s.o.) - dazu dieser Scheiß-Moloch LA und die endlosen Staus. Das möchte ich nicht (unbedingt) am ersten Tag/Abend haben.
Zur Route:
Siehe
Nein, im Ernst:
Einfach den Klassiker machen (sowas wie Las Vegas - San Francisco - Los Angeles (- San Diego - Los Angeles) - und die genaue Unterwegs-Route (Death Valley NP?, Joshua Tree NP?, Pacific Highway?, Monterey?, usw., usw.) anhand hunderter Reiseberichte und eigener Vorlieben zusammenstellen.
Keine Sorge - in Kalifornien / Las Vegas kann man reisetechnisch eigentlich nix verkehrt machen.
Gabelflug 500€ finde ich völlig in Ordnung. (bearbeitet)
Ich würde dir eher empfehlen, da du ja "nur" 11 Tage hast, eher nach Santa Barbara und/oder nach San Diego zu gehen. Kommt aber auch drauf an ob du jeden Tag immer irgendwas unternehmen willst, oder gerne mal für einen Tag am Strand chillst. Santa Barbara ist sehr schön (34°24'44.0"N 119°41'21.1"W). Wenn du nach Santa Barbara willst, schau in Carpinteria nach Hotels. In San Diego sind meiner Meinung nach die bessere Stränden als in Santa Barbara (Colorado, 32°40'59.1"N 117°11'07.1"W). In LA würde ich dir Huntington Beach und Newport Beach empfehlen. In Huntington Beach ist deutlich mehr los, in Newport ist es deutlich ruhiger.
Ich weiß nicht, ob du schon mal in LA warst, aber wenn nicht muss dir klar sein, dass in den Rush Hour Zeiten fast kein durchkommen ist, deshalb plan das gut mit ein. (bearbeitet)
Ansonsten sind 11 Tage in diesem Land für einen Roadtrip natürlich recht knapp bemessen, wenn man mal unterstellt, dass man sowohl für L.A. 2 Tage einplant, als auch z. B. für Las Vegas oder San Francisco. Die Distanzen sollte man zudem nicht unterschätzen, u. a. auch wg. Verkehr in den Ballungsräumen.
Also entweder den Zeitraum ausdehnen oder auf gewisse Ziele beschränken. z. B. eine Route von L.A. nach Las Vegas über Palm Springs, den Joshua Tree NP, Sedona, Gand Canyon, Valley of Fire. Oder L.A. nach SFO den Highway 1 hoch, wobei SFO nach L.A. runter zum schauen die bessere Wahl wäre - Sperrungen beachten.
tff-forum.de/t/w…758
Die Tour schafft man allerdings in 11 Tagen nicht. Aber ggf. könnt ihr etwas Inspiration abgreifen. (bearbeitet)
Falls du nochmal nach San Diego kommst, im Gas Lamp "The Shout House" abends besuchen. Mega Piano Bar und da wird der Laden jeden Abend abgerissen, besonders am WE.
500€ pro Person finde ich auch okay. Geht sicherlich an bestimmten Tagen usw noch günstiger, aber wenn es dann ist wann ihr fliegen wollt, dann nehmt das. Jetzt. Nicht warten -> wird nur teurer.
Ansonsten: Die Städte an der Westküste sind nicht soo schön. Los Angeles, Las Vegas sind wirklich nicht schön. San Francisco ist noch ganz schön.
Was die Westküste wirklich schön macht sind die ganzen Nationalparks. Ich weiß nicht wie hoch ihr fahren wollt. Redwoods sind in meinen Augen kein Muss, die Sequoia Bäume sind fast genauso groß, aber deutlich dicker (und schon etwas südlicher zu finden^^).
Nationalparks: Jahrespass ist evtl günstiger (kann/konnte sich man gebraucht kaufen. Craigslist heißt Kleinanzeigen in den USA).
NP die ich schön fand: Antelope Canyon (kein NP, sondern "privat"), Capitol Reef, Grand Canyon (südliche Seite), Arches, Yosemite, Bryce Canyon, Death Valley,...
Ich weiß nicht ob ihr bis nach Colorado fahrt (Great Sand Dunes).
Auf Atlas Obscura findet ihr noch ein paar außergewöhnliche Sachen.
Freecampsites.net kann ich auch noch empfehlen, je nachdem wie ihr unterwegs seid
Musst dir in meinen Augen überlegen wo der Fokus sitzen soll, auf den Städten oder dem road Trip dazwischen.
LA spaltet die Gemüter, ich bin eher im Team "bloß nicht" und würde es nur als Flughafen sehen.
Lohnen wird sich der Trip, egal wie, in jedem Fall
Nur den Kindern zuliebe bin ich zur Sternwarte durch Bel Air mit dem riesen Camper (12 Meter Lang) gefahren. War knapp, aber ging auch. Danach zum Walk of Fame, Kinder wollten Fotos machen. Und ab zum Natural History Museum. Das war auch wirklich toll. Ansonsten ist LA kein weiterer Blic wert.
Ansonsten ist die Academy of Science im Golden Gate Park in San Francisco auch spannend.
Weil mir nach der "Klassiker-Runde" dann schnell aufgefallen ist, daß mir der "exotische" Natur-Teil in den USA (sprich: hier z.B. die Nationalparks in Utah, Arizona, etc.) eigentlich viel besser gefällt als das USA-Städte-Gedöns.
Aber trotzdem Einspruch zu deinem Vorschlag:
Es ist die falsche Richtung.
Er hat einen Gabelflug mit Ankunft in Las Vegas und Abflug in Los Angeles.
Mein Vorschlag:
Ich würde bei einer Klassiker-Runde bleiben (egal ob die nun LAS-SFO-LAX heißt oder LAS-SanDiego-LAX oder); die drei Städte (du brauchst für keine der drei Städte zwingend mehr als 1-2 Tage einplanen) noch unterwegs mit bißchen was aufpeppen - und in deinem ersten 11-Tage-USA-Trip schauen
- ob dich eher die Städte (LAS, SFO, LAX, San Diego - dann vllt. später mal NY, BOS, Washington, Philadelphia) reizen
- oder eher die Natur, Wüstengebiete, Nationalparks, StateParks, etc.
Laß dich nicht verrückt machen - 11 Tage sind für einen Erst-Urlaub in den USA völlig okay.
Und im allgemeinen kommt man in den USA gut voran (außer L.A. und Pacific Highway;)) - so daß man in 11 Tagen einiges sehen und machen kann.
Muss ehrlich sagen die Städte interessieren uns jetzt eher weniger, also würden wir wahrscheinlich pro Stadt nur 1 Nacht bleiben und den Rest Natur sehen.
Haben jetzt schon mehrere geschrieben, dass Ankunft in Las Vegas besser wäre als in Los Angeles, worin liegt da genau das Problem? Einfach nur unentspannt oder gibt es was anderes, wenn man die Route in Los Angeles startet?
Mach entweder mindestens 21 Tage oder such dir für die 11 Tage hier was entspanntes.
Auch check24, booking.com und andere lokalbekannte Anbieter?