

eingestellt am 17. Dez 2022
Hallo „Mydealzer“,
Heute Mal eine eventuell ungewöhnliche Frage. Mein Opa hat leider versehentlich über „Stornierenbei.de“ seine Versicherung kündigen wollen. Es stand nirgends das Sie für die Kündigung 29,95€ verlangen.
Nach Verbraucherschutz ist auch im „Bestellprozess“ bzw. beim Abschluss kein Hinweisbutton mit „Kostenpflichtig Abschicken“ oder so ähnlich.
Anschließend bekommen wir jetzt Mahnungen über Mahnungen weil ich nicht bezahlt habe. Im Internet konnte ich auf div. Seiten lesen, dass man die Zahlungsaufforderungen einfach nicht beachten soll. Es ist wohl kein gültiger Vertrag entstanden.
Zudem habe ich auch keinen Nachweis erhalten, dass Sie die Versicherung auch zu 100% gekündigt haben.
Was sagt Ihr? Mein Opa möchte ungern Probleme mit dem Inkasso bekommen. Das Unternehmen sitzt nicht in Deutschland.
Tipps und Erfahrungen?
Danke im Vorraus.
Heute Mal eine eventuell ungewöhnliche Frage. Mein Opa hat leider versehentlich über „Stornierenbei.de“ seine Versicherung kündigen wollen. Es stand nirgends das Sie für die Kündigung 29,95€ verlangen.
Nach Verbraucherschutz ist auch im „Bestellprozess“ bzw. beim Abschluss kein Hinweisbutton mit „Kostenpflichtig Abschicken“ oder so ähnlich.
Anschließend bekommen wir jetzt Mahnungen über Mahnungen weil ich nicht bezahlt habe. Im Internet konnte ich auf div. Seiten lesen, dass man die Zahlungsaufforderungen einfach nicht beachten soll. Es ist wohl kein gültiger Vertrag entstanden.
Zudem habe ich auch keinen Nachweis erhalten, dass Sie die Versicherung auch zu 100% gekündigt haben.
Was sagt Ihr? Mein Opa möchte ungern Probleme mit dem Inkasso bekommen. Das Unternehmen sitzt nicht in Deutschland.
Tipps und Erfahrungen?
Danke im Vorraus.
Zusätzliche Info
Kategorien
Diskussionen Neueste
76 Kommentare
sortiert nachstornierenbei.de/faq/
Die Gebühr für das Erstellen, Drucken und Versenden Ihres Kündigungsschreibens beträgt 29,95 € inkl. MwSt.
Steht auf der Webseite also keine Chance (bearbeitet)
frankfurt-main.ihk.de/bra…592
Der Button muss eindeutig auf einen kostenpflichtigen Service hinweisen.
Lediglich auf antliche Schreiben musst Du reagieren.
Dort wurde mir für 10€(?) mit einem Anwalt problemlos weitergeholfen
Habe auch in einem Moment Geistiger Verwirrung einfach Kündigung und dann den Namen der Zeitschrift auf google eingegeben, und bin daraufhin über die Eingabe meiner Daten (inkl. IBAN) in die Fänge dieser Webseite geraten. Nachdem daraufhin nach 13 Tagen einen Rechnung in meinem E-Mail Postfach angekommen ist, habe ich direkt am Selben tag noch eine Mail geschrieben und den Auftrag versucht zu stornieren. Nach ca. einer Woche kam eine Antwort des Supports, dass ich bei derartigen Abschlüssen nur 12 Stunden Kündigungsfrist hätte.
Parallell sind dann schon die ersten Mahnungen für den ausstehenden Betrag von 29,95 eingeflattert.
Nachdem ich dann um Weihnachten herum die 2. Antwort des Supports erhalten hatte, dass ich doch bitte beweisen soll, dass ich innherhalb der vorgeschriebenen Zeit dem Vertrag wiedersprochen hatte habe ich einen screenshot meiner ersten Mail mit versendet, auf der unter anderem ein Datumsstempel zu erkennen war.
In den nächsten Tagen kam dann auch eine Mahnung per Post, mit ersten Androhungen, dass bei nicht begleichen der Rechnung Inkassokosten von 40€ auf mich zu kommen würden.
Der austehende Betrag der ersten Mahnung befand sich dann bei ca. 38,95€.
Nach weiterem Abwarten ist dann ein Inkassobetrag, in einer Rechnung per Mail hinzugekommen. Und der Rechnungsbetrag lag dann bei 78,95€.
Desweiteren habe ich dann nochmal eine Mail an den Support geschrieben, in der ich meinen Frust kundgetan habe, dass auf ihrer Seite, kein gültiger Vertrag zustande gekommen ist, da man keinen Button mit "Zahlungspflichtig bestellen" vorfindet. In dieser wollte ich auch von der anderen Seite einen Beweis, dass die Kündigung ihrerseits innerhalb der ersten 12 Stunden nach Vertragsabschluss versendet wurde. Diese Bitte wurde vom Support allerdings auch ignoriert.
Außerdem habe ich auch von dem Verlag bei dem gekündigt werden sollte, seit Dezember nichts erhalten, dass eine Kündigung bei ihnen eingegangen wäre. (Inzwischen hatte ich auch selbst direkt bei ihnen geküdigt und einen Tag später die Bestätigung erhalten)
Also auch beim Inkassoschreiben die Frist fast abgelaufen war, kam nochmals eine Mail mit einer Zahlungserinnerung über die 78,95€. Mit dem Hinweis, dass nur durch die Zahlung 800€ Anwaltskosten vermieden werden können. Diese habe ich auch gepflegt ignoriert. Und jetzt einige Tage später, kam schlussendlich eine Mail, dass mein Kündigungsschreiben storniert wird. Und entsprechend auch nicht versendet wird. (In einer der ersten Mails hieß es, dass es bereits versendet wurde)
Außerdem werden die damit verbundenen Kosten nicht berechnet.
Also nochmal Glück gehabt.
Ich weiß nicht, was passiert, wenn man alle Mails direkt von Anfang an ignoriert, ob man so auch wieder aus dieser Miesere herauskommt. Bei mir hat es auf jeden Fall mit Mailkontakt und fordernden Mails funktioniert, das Dilemma von mir abzuwenden.
Viele Grüße MT
oder dich zu fragen, sucht er sich lieber dubiose Seiten im Internet.
Dann:
Hier ist es ein kleiner Text über dem Button, meiner Meinung nach dasselbe in grün. Verbraucherzentrale
anschreiben UND, ganz wichtig, lieber nochmal selbst bei der Versicherung kündigen.
Auszug: "Erfolgt die Bestellung über eine Schaltfläche, ist die Pflicht des Unternehmers aus Satz 1 nur erfüllt, wenn diese Schaltfläche gut lesbar mit nichts anderem als den Wörtern „zahlungspflichtig bestellen“ oder mit einer entsprechenden eindeutigen Formulierung beschriftet ist."
Ist der Button anders beschriftet, existiert kein Vertrag.
Gruß
stornierenbei.de/uber/
würde mal sagen solche Praktik ist in DE illegal
den Laden kann man vielleicht an die Verbraucherzetrale melden
Korrektur, beim kündigen steht sehr klein
(bearbeitet)
Der Button heißt dann zwar anders, aber erwähnt werden die Kosten.
So sieht eine Mahnung aus.
LOL .
Es entsteht kein Kostenpflicht, da der Verbraucher nicht nach der "Button Lösung" diesbezüglich aufgeklärt wurde.
Abgesehen davon, das man erst mal ein MB beantrage müsste.
(bearbeitet)
Haben seitdem natürlich nicht bezahlt und ich hab denen eine Email geschickt jegliche Anfragen zu unterlassen. Bin mal gespannt... Wie ging es bei euch weiter?
Habe es auch per Online-Formular dem Verbraucherschutz gemeldet, aber ob das was bringt?
Wenn per Post etwas kommt, dann einfach ignorieren.
Solche Geschäfte ruhen auf Angst und Drohungen (Im meinem Falle haben sie mir sogar gedroht einen Gerichtsvollzieher mit in die Sache reinzubringen; Diese Unternehmen wissen, dass sie rechtlich im Falsch sind, somit sollte man sich keine Sorgen machen).
Als erstes war ich leicht angespannt, als sie sagten, dass ich noch sieben Tage Zeit hätte zu zahlen. Nach ACHT Tagen haben sie mich nochmal kontaktiert und gesagt, dass ich noch drei Tage hätte und dann danach noch fünf.
Einfach ignorieren und warten, bis die aufgeben (Im meinem Falle sind sie sogar nach ganzen drei Monaten immer noch da).
FAQ:
Wann bezahle ich mein Kündigungsschreiben?
Sie erhalten die Zahlungsaufforderung für die von uns erbrachte Dienstleistung (Versand Ihres Kündigungsschreibens) 7 Tage nach Ihrer Anfrage. Sie können ganz einfach mit iDEAL, Kreditkarte oder Banküberweisung bezahlen.
Was kostet ein Kündigungsschreiben?
Die Gebühr für das Erstellen, Drucken und Versenden Ihres Kündigungsschreibens beträgt 29,95 € inkl. MwSt.
Natürlich ist es bei Aboalarm günstiger, aber Betrug (Abzocke ja) sieht meiner Meinung anders aus.
Hauptsächlich gilt das glaub ich auch für alte Menschen wie in diesem Fall meinem Opa.
Daher ist es meines Erachtens nach „Betrug“ unter anderem weil auch keine Kündigung rausgegangen ist geschweige denn ich nie einen Nachweis darüber erhalten habe, dass auch 100% etwas verschickt wurde.
Ich danke dennoch auch für deine Meinung. (bearbeitet)
habe diese Stornierenbei.de Webseite im November letzten Jahres benutzt und nun kommen per E-Mail und Post ständig Zahlungsforderungen.
Ebenfalls gab es Drohungen die Forderungen an einem Gerichtsvollzieher zu übergeben.
Wollte hiermit wissen, wie es bei euch abgelaufen ist und was ihr getan habt (Wenn überhaupt). Bin mir derzeit nämlich der Sache ziemlich unsicher.
Eigentlich wäre es cool wenn du es durchziehst und aussitzt. Du solltest mMn definitiv im Recht sein. Noch cooler wäre es, wenn wir, sobald wir wissen, dass alles gut gegangen ist, den Laden mit Kündigungsschreiben fluten und ebenfalls nicht zahlen. Dann können die schön weiterhin ihr Inkassounternehmen beauftragen und (viel wichtiger) bezahlen ohne, dass das irgendwelche Konsequenzen hätte. Außer natürlich, dass Ausgaben auf deren Seite.
Hast du den Verbraucherschutz schon über die Seite informiert? Wäre schön wenn von der Seite ggf. auch noch Druck kommen könnte.
Was für eine Drecksseite.