Gepostet 11 Dezember 2023

Gebrauchtes E-Auto für 25k kaufen oder lieber leasen wegen Batterielebensdauer?

Wir wollen unsere 4-Personen-Familienkutsche (Mazda 5 für damals 11k€) in Rente schicken. Wir sind damit gute 90k Kilometer in 10 Jahren gefahren, sind jetzt aber umgezogen, haben eine PV-Anlage und fahren viel Kurzstrecke, daher bietet sich ein E-Auto mehr als an. Leider gibt es für unser Budget (ca. 25k€) und Ansprüche, wenn man von so einem Großraumauto kommt, nicht viel Auswahl. Es bleibt praktisch nur der VW ID.4 übrig, oder man macht eben den Kompromiss und geht zum ID.3 für den Alltag und Mietwagen für größere Touren.

So weit so gut, jetzt die Frage: Die Batterielebensdauer ist ja nicht gerade hoch, ich habe hier von 8-10 Jahren gelesen. Normalerweise hätte ich jetzt einfach einen Gebrauchten gekauft und das Ding wieder 10-15 Jahre gefahren, aber wenn ich in 5 Jahren nirgends mehr hin komme weil die Batterie am Arsch ist, bringt mir das nichts mehr. Zumal auch der Restwert des E-Autos anscheinend mit der Batteriekapazität steht und fällt, und das erscheint mir dann doch alles sehr teuer.
Macht es da nicht mehr Sinn, ein E-Auto zu leasen? Wir fahren damit bis 09/24 ca. 5000km/Jahr, danach können es aber auch bis zu 20000km/Jahr sein, je nachdem wohin es mich beruflich verschlägt. Im Schnitt für 48 Monate also gut 15000km/Jahr.

Mich schreckt es halt irgendwie ab, 300-400€ pro Monat nur für's Auto zu bezahlen und dann nach 5-7 Jahren weder Geld noch Auto zu haben. Aber ein Auto mit nur noch 100km Batterie bringt mir auch nicht viel (tägliche Strecke wäre max. ca. 80km, wird dann im Winter knapp).
(Opportunitätskosten: Wenn man 25k bei 3% anlegt und jeden Monat 300-400€ entnimmt, hat man am Ende immerhin 2100-2900€ mehr).

Was würdet ihr an der Stelle tun? Mit Leasing hatte ich bisher nichts am Hut und mich nur hier und da belesen; z.B. fand ich den Beitrag von fürs Leasing generell klasse. Habe ich was übersehen? Irgendein Denkfehler? Sollte ich ein Gewerbe aufmachen und Gewerbeleasing machen? ÖPNV ist leider keine Option, weil schlecht ausgebaut in der Gegend. Und Wechsel auf E-Auto ist auch gesetzt.
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28 Kommentare

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  1. Snaggle's Profilbild
    Ein paar Gedanken dazu...

    - Alternative ID.3 und Mietwagen...müsste man ja wissen, wie häufig das geplant ist. Wenn häufiger, kannn es unterm Strich wohl auch schnell teurer sein.

    - ID.4 mit kleiner Batterie, < 3 Jahre, 20-40.000 gibt es für 25-27k. müsste man schauen, ob die kleine Batterie reicht, im Winter vielleicht 200-250km? (geschätzt)
    Entfernungsdegradation spielt für die Batterien keine große Rolle. ID.4 hat Li-Ion? Selbst mit 1500 Zyklen gerechnet, 5km/Zyklus (20kWh/100km), dann kommt man auf 52 x 5km x 1500 = 390.000 km, das wäre aber wahrscheinlihc shcon sehr, sehr konservativ gerechnet. Und 15 Jahre ist für ein modernen Akku auch eher kein Problem. Akku am Ende heißt bei Zyklenfestigkeit und Alter auch, dass er nur noch 80% hat. Wenn ejmand sagt, der hält 15 Jahre, dann meint er, dass er noch mindestens 80% hat. Das wurde aber auch von jottlieb schon so angesprochen.
    Sicher, Pech kann man immer haben, dass es nicht rund läuft.

    Wie die Entscheidung dann sinnvollerweise ausfällt, ist hatl immer schwierig, weil sehr individuell. Hängt vielelicht auch sehr stark von Lademöglichkeiten ab. Wenn der Wagen ausreichend oft über Tag durch PV laden kann zu 7-8 Cent/kWh, dann kann es jetzt bereits durchaus die richtige Entscheidung sein.
    Ansonste wäre ev. eine Alternative, dass man einen Verbrenner mit 70-120.000 km kauft für einen Zeitrahmen von 3-7 Jahren und dann auf E-Auto umsteigt. Dann ist auch das Angebot und Auswahl größer, zudem weitere Fortschritte in Batterie, Technik etc., wie auch PeterPan ja anmerkt.
  2. derjupp's Profilbild
    Mmmh schwieriges Thema. Vorweg muss ich sagen ich bin nicht der Spezi im Bereich Fahrzeuge, da gibt es ganz andere Leute die alles über jedes neue Modell auf dem Markt wissen. Ich persönlich würde aber kein E-Fahrzeug der aktuellen Generation kaufen. Die Hersteller erproben ja selbst noch, Batterieentwicklung haben sie verschlafen und kaufen sie dazu, da fehlt die Langzeiterfahrung meiner Meinung nach. Wenn der Akkupack nach ein paar Jahren hin ist, sind das erhebliche Kosten.
    Kurzum: das Risiko ist für mich nicht kalkulierbar. (Hybrid fällt ganz raus, da gibt's genug Artikel unter anderem vom Prof. Dudenhöfer oder wie er heißt, quasi dem Auto Gelehrten in Deutschland, der hier einen enormen Wertverfall prognostiziert).
    Abgesehen davon spiele ich nicht gerne Betatester für die Hersteller.

    Daher käme für mich nur ein günstiges Leasing in Frage. Mit deiner Kilometerleistung auch preislich im Rahmen. Bei vielen Angeboten lohnt es sich kaum direkt 20 tkm zu buchen, weil der Mehrpreis pro km oft genauso kalkuliert ist, dass es am Ende das gleiche kostet...egal ob man direkt 20 tkm bucht oder 10 tkm und dann am Ende nachbezahlt, es kostet das gleiche...aber halt nicht immer, da muss man mal kurz den Taschenrechner bemühen.

    Und ansonsten: ob Leasing etwas für dich ist, musst du selbst wissen. Kinder und Hunde machen schnell Kratzer und das wird am Ende sicherlich kosten...mal als Beispiel. Wenn man das Auto pfleglich behandelt, so dass der Zustand nach 2-3 Jahren dem entspricht was der Hersteller erwartet und verkaufen kann, wirst du kaum böse erleben.
    derjupp's Profilbild
    Gewerbe: wenn du kannst, mach es...oder besser freiberufliche Tätigkeit. Damit hast du Zugriff auf mehr Angebote. Aber vielleicht kannst du auch einfach was mit deinem AG vereinbaren, wenn du ihm ein gutes Angebot zeigst...denn die Autohäuser oder viel mehr deren Banken wollen Zahlen sehen. Mit einem frisch gegründeten Gewerbe kommst du nicht weit.
  3. jottlieb's Profilbild
    meinid.com/thr…um/
    Die TuM hat einen ID.3 zerlegt und untersucht. Angeblich ist das BMS so konservativ ausgelegt, dass auch nach 250.000 km der SoH nicht unter 90% sein sollte.
    ponce's Profilbild
    Autor*in
    Sehr interessant. Allerdings spricht der Typ, der die Teslas auswertet eher vom Innenwiderstand der Batterie anstatt von der Restkapazität, die da mitspielen muss. Fand ich fast noch interessanter!

    teslamag.de/new…454
  4. ponce's Profilbild
    Autor*in
    / /
    Oh sorry, hatte damals nicht fertig geschrieben und dann wohl den Browser zugemacht

    Tatsächlich wollte ich erst leasen, aber ich war zu spät - am Freitag hab ich den Termin für Montag klar gemacht, am Samstag wurde die Förderung gestrichen. Und 3500€ mehr lohnte sich dann irgendwie nicht mehr, denn über 10k€ für 2 Jahre war mir zu heftig.
    Ich habe am Ende einen (etwas zu teuren) gebrauchten Enyaq iV60 gekauft (2 Jahre / 30k km). Einfach weil ich mit kleinen Kindern keine Lust auf eine Leasingrückgabe habe und weil ich das Fahrzeug sicherlich totfahren werde, und dann ist es über die Laufzeit hinweg billiger. Beim E-Fahrzeug geht recht wenig kaputt, denke ich mal.

    Rückblickend gesehen hätte ich mich anders entschieden, also trotzdem kaufen, aber: Lieber einen größeren Akku (iV 80er) und weniger Schnickschnack, denn mit der PV ist man ein bisschen auf Sonne angewiesen - und größerer Akku heißt auch seltener laden, nämlich dann, wenn die Sonne scheint. Und auch bei der Urlaubsfahrt etwas weniger Pausen. Reale Reichweite beim 60er sind bei 100% (!) etwa 300km und das ist schon sehr grenzwertig wenig. Im Alltag allerdings kein Problem.

    Aber schick isser.
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    Trotzdem wäre ich unter anderen Umständen auch dem Leasing nicht abgeneigt, denn die Technik entwickelt sich zur Zeit rasant und neue Akkutechnologien sind bereits am Horizont, genauso wie wesentlich billigere E-Autos. Ich bin mir nicht 100% sicher, ob es die richtige Entscheidung war. Ohne Förderung hätte ich ziemlich sicher noch abgewartet mit einem e-Auto. (bearbeitet)
  5. jottlieb's Profilbild
    "Die Batterielebensdauer ist ja nicht gerade hoch, ich habe hier von 8-10 Jahren gelesen."

    Das bedeutet nicht, dass die Batterie danach total hinüber ist. Es ist eher eine Definition vom Hersteller, wo man halt lesen muss, wie was definiert ist; beispielsweise für einen "SoH" (State of Health) von 70 oder 80%.
    Das bedeutet also, dass sich die reale Reichweite zum Ende der Lebensdauer um 20 bis 30% verringert. Wenn man allerdings so schaut, dann scheinen die IDs diesbezüglich nicht so schlecht zu sein, d.h. die Akkus degradieren nicht so schnell.
    Was man auch wissen muss: Man kann einzelne Akkumodule tauschen, wenn diese defekt sind. Da dies jedoch recht teuer ist, würde ich persönlich derzeit kein BEV länger fahren, als die Garantie auf den Akku dauert.


    Mich schreckt es halt irgendwie ab, 300-400€ pro Monat nur für's Auto zu bezahlen und dann nach 5-7 Jahren weder Geld noch Auto zu haben.

    Naja, wenn du ein Auto die angesprochenen 10 oder 15 Jahre fährst, dann wird der Restwert auch sehr niedrig sein, zuzüglich zu den zwischenzeitlich angefallenen Wartungs- und Reparaturkosten.
    Das heißt, du musst parallel den Wertverlust des Autos ausgleichen und Geld für ein neues Auto weglegen - anstatt Leasingraten für die Nutzung (inkl. Wertverlust) zu bezahlen.



    Aber ein Auto mit nur noch 100km Batterie bringt mir auch nicht viel (tägliche Strecke wäre max. ca. 80km, wird dann im Winter knapp).
    Selbst bei einem ID.3 oder ID.4 mir nur dem kleinen (58 kWh) und starker Degradation wirst du wohl deutlich weiter als 100 km kommen.

    Beim Leasing kommt's drauf an: Wenn du (kleine) Kinder hast, die im Auto rumsauen, dann leg' schon mal das Geld für die Aufbereitung zur Seite.

    Wenn man nur vier Jahre leased und nicht zu viele Kilometer fährt, dann hat man im Idealfall nur einmal TüV und zwei mal Inspektion zu zahlen, aber keinerlei Verschleißteile (Reifen, Bremsen etc.) die ins Geld gehen. Leasing kann sich lohnen, wenn du einen günstigen Wagen mit einem guten Leasingfaktor bekommst. Bei VW ist das aktuell anscheinend leider eher schwierig, wegen eher hoher Zinsen beim Gebrauchtwagenleasing, da müsstest du dann markenmäßig vielleicht etwas offener sein.

    Nachtrag:
    Die Entscheidung kann/will ich dir nicht abnehmen.

    Ich persönlich habe vor kurzem einen Leasing-Vertrag für einen ID.4-Neuwagen abgeschlossen. Dies aus dem Grund, dass die Konditionen für Neuwagen aktuell besser sind, als für (junge) Gebrauchte. Der Leasingfaktor liegt unter der Berücksichtigung der Bafa-Prämie und inkl. Überführung bei knapp 1,08. Das ist für mich in Ordnung, dafür dass ich ein brandneues Fahrzeug fahren kann und mir das auch leisten will. Im Herbst waren die Konditionen sogar noch besser, da waren selbst bei ID-Neuwagen Leasingfaktoren von unter 1,0 zu erreichen. (bearbeitet)
  6. PeterPan556's Profilbild
    Ich für mich habe entschieden: Auf jeden Fall leasen.
    Nicht wegen Batterielebensdauer, sondern wegen den Technologie-Fortschritten.
    Die jetzigen Reichweiten / Batteriegrößen werden ja allenfalls Zwischenlösungen sein... (bearbeitet)
  7. ponce's Profilbild
    Autor*in
    Vielen Dank für die zahlreichen Antworten und Meinungen.

    , ,
    Der Entschluss zum E-Auto Kauf/Leasing steht fest, Wirtschaftlichkeit des Wechsels an sich ist für mich nicht relevant. Ich hab nach den letzten Problemen mit Verbrennern auch einfach die Schnauze voll davon ;-) *jeder einzelne* meiner ungeplanten Werkstattbesuche in den letzten 10 Jahren wäre bei einem E-Auto nicht nötig gewesen (abgesehen von den zwei Honks, die mir reingefahren sind).


    Wenn Du sagst, dass Du in ein paar Jahren ein ganz anderes Anforderungsprofil an das Fahrzeug hast, macht Leasing evtl. mehr Sinn als der Kauf?
    Da haben wir uns missverstanden; da ging es nur um die Entfernung. Platz im Auto werde ich auch dann brauchen ;-)


    Vielen Dank für deine Einschätzung. Das Betatesting sehe ich nicht mal so als Problem, Software kann sich verbessern. Die Hardware nicht; da bin ich bei und , die berechtigterweise Argumente für Batterielebensdauer und Technikfortschritt bringen. E-Autos mit "durchgefahrener" Batterie nach der Garantiezeit sind meines Erachtens auch weniger gut an den Mann zu bringen als gleich alte Verbrenner, haben somit weniger Restwert. Vor allem eben auch, weil die Technik sich aktuell so schnell weiterentwickelt. Deckt sich zumindest mit einer schnellen Googlesuche.


    Naja, wenn du ein Auto die angesprochenen 10 oder 15 Jahre fährst, dann wird der Restwert auch sehr niedrig sein, zuzüglich zu den zwischenzeitlich angefallenen Wartungs- und Reparaturkosten.
    Das heißt, du musst parallel den Wertverlust des Autos ausgleichen und Geld für ein neues Auto weglegen - anstatt Leasingraten für die Nutzung (inkl. Wertverlust) zu bezahlen.
    Natürlich - wobei die Wartungskosten beim E-Auto wesentlich geringer sind als beim Verbrenner, und wenn ich das Auto für 25k€ + 10k€ Wartung 10-15 Jahre fahren kann, müsste ich ja einen vergleichbaren Leasingtarif für 200€-300€ haben. Leasing kostet mich aber gute 25-50% mehr! Und da ist noch kein Restwert mit drin und die Wartungskosten halte ich für zu hoch angesetzt.

    Prinzipiell bin ich also eher beim Kauf (wie schon eingangs betont), aber die ganze "Kinderschuh"-Thematik und die noch zu geringe Auswahl an passenden Gebrauchtwagen hat mich jetzt für Leasing entscheiden lassen.
    Passenderweise gab es just in diesem Moment einen sehr guten Deal für den Skoda Enyaq iV 60 für 198€, bei dem ich nun zuschlagen werde. Da ich keinen Wert auf Extras lege und der Enyaq der bessere ID.4 zu sein scheint, passt das perfekt.
    Merkwürdigerweise ist die Rate niedriger, wenn man eine kurze Laufzeit wählt, daher werde ich auch erst mal bei 24 Monaten bleiben.


    Zur Laufleistung und km-Paket: Du hast recht! Ich habe es mal durchgerechnet und es ist sogar so verrückt, dass ich dank der 2500 Freikilometer - ausser wenn ich krass zu viel fahre - mit 10Tkm *immer* günstiger fahre! Habe ich hier einen Rechenfehler? Erst wenn ich über 19550km pro Jahr fahre, lohnt es sich, 20Tkm zu wählen:
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    Mit der niedrigeren Rate bin ich dann sogar noch liquider... (bearbeitet)
    derjupp's Profilbild
    Dein Preis für Mehrkilometer ist schon hoch. Ich habe im Moment 7,x cent mit dem Cupra Formentor.
    Wenn sich etwas an der benötigten km Leistung ändert, Corona mal als krasses Beispiel oder ein Jobwechsel oder längere Krankheit, hättest du Geld verschenkt mit einem großen tkm Paket. Ich fahre nicht so viel wie du, aber bei mir rechnet es sich auf jeden Fall nur 10tkm zu buchen und den Rest dann über die Mehrkilometer pauschale zu bezahlen...dann nutzt man die angesprochene Kulanz auch gut aus (bearbeitet)
  8. junkman's Profilbild
    Also Entwicklung der Batterien hin oder her, aber die neuen Technologien werden dann auch erstmal auf dem (Massen)markt erprobt hinsichtlich Haltbarkeit und Langlebigkeit, die mit den Laborwerten ggf. auch nicht viel gemein haben können.
    Es wird also für einige Jahre weiterhin ein Risiko bleiben bei den eAutos, die Preise werden aber langsam fallen, so wie bei den Wallboxen, als die Förderung wegfiel.

    Lithiumionen und -eisenphosphatakkus gibt es umgekehrt schon recht lang.

    Wenn Du keine Angst vor chinesischen Fahrzeugen hast, da gibt es in deiner Preisliga bereits einiges und auch die Leasingraten sind überschaubar.
    Haben halt ihre Softwareschwächen.
    Die Zeiten des großen Reibachs sind vorbei wo man einen Tesla ein halbes oder ganzes Jahr für Lau fahren konnte.
    Ich bin eher ein Freund von Kaufen statt leasen/mieten, aber bei den Zinssätzen momentan, kann man die Kohle auch schön beiseite legen und dadurch sparen.

    Wenn Du sagst, dass Du in ein paar Jahren ein ganz anderes Anforderungsprofil an das Fahrzeug hast, macht Leasing evtl. mehr Sinn als der Kauf?
    Insb. bei Kurzstrecken und eigener PV ist ein eAuto einfach Klasse, und da sowieso ein neues Fahrzeug geplant ist, bleib dabei.
  9. bauernsepp's Profilbild
    Wir standen vor einer ähnlichen Entscheidung. Mit Kindern und Hund spricht einiges gegen Leasing. Wir haben uns übergangsweise für einen günstigen großen Dacia entschieden, es spricht nichts dagegen dieses Gefährt ein paar Jahre zu bewegen. Elektro ist immer noch unklar wie die Haltbarkeit sein wird
    grzegorz's Profilbild
    Zu Haltbarkeit kann ich google empfehlen, alternativ die Suche bei mobile.de
    Auch auf YouTube finden man auch einiges.
    Es gibt Fahrzeuge mit dem ersten Akku und 500.000 km auf dem Buckel.
    Aktueller Rekord 1,9 Millionen Kilometer, mit 4 Akkus.
    Siehe bei Google nach Hansjörg von Gemmingen-Hornberg
    Denke die Marke spielt jetzt eine untergeordnete Rolle.
  10. grzegorz's Profilbild
    Gebrauchten E-Golf gekauft, bereue es keine Minute, bin Begeistertet.
    Nur Mut.
    Leasing, na ja da muss jeder selbst entscheiden.
  11. Milbi33's Profilbild
    Was hat der mazda denn? Wirtschaftlich ist es wahrscheinlich nicht. 
  12. Geizi's Profilbild
    Leasing mit oder gleich kauf Option. Kumpel hatte sein Auto geleast und ihm war klar das er es später übernehmen wird. War auch kein Problem, Restwert war schon eingetragen und er hat es am Ende bezahlt.
    E-Auto ist Batterie immer schwierig. Hier gibt es aber Checks für die Batterie, ob diese noch ausreichend gut ist.
  13. NukER64's Profilbild
    In der Preisregion wäre vielleicht auch mittelfristiges Mieten eine Option, bspw LIKE2DRIVE etc.
  14. asdf1230's Profilbild
    für mich wäre das klar. kauf eines günstigen verbrenners und den strom an jemand anderes zum laden verkaufen.
  15. 5cent's Profilbild
    Dacia hat einen nagelneuen für 25k ohne Subventionen.

    Siehe ADAC Testbericht.

    Mein Tipp wäre noch 3 Jahre warten und in der Zwischenzeit mieten oder leasen.

    Im Sommer vielleicht ein Speed Pedelec E-Bike (45 km/h) ?
  16. azzkikr's Profilbild
    Mein MG4 hat neu irgendwas Anfang 30k gekostet. Mit 7 Jahren/160000km Garantie. Das Risiko halte ich für überschaubar. Der Wagen wird in 15-20 Monaten wieder verkauft dann mit 100-120k Kilometern. Dann hat der nächste Käufer immer noch reichlich Garantiepuffer. Für mich ists fein so.
    ponce's Profilbild
    Autor*in
    Neuwagen ist für mich keine Option, da ist mir zu viel Wertverlust dabei; ein Gebrauchter mit Garantie hingegen sehr wohl.
  17. DerYeti2011's Profilbild
    darf ich fragen, für was Du Dich entschieden hast?
  18. FasterFelix's Profilbild
    würde mich auch interessieren
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